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sie haben )berstleub oer seinen gte. Vol- ünd setzte m, wurde ergerichts, rs erfuhr, er kurz as seinen nen ließ: chätzung chcn. Daß sick rnlosigkcsi n Anfang bnchstaben ung voll- Federkiel ecken so plump, pheit war primitiven prühenden : Voltaire zur Rück- außerdem ne nähere überhaupt h die An- kumentcn- zu decken, r. sses höchst als ouch !s Königs, Voltaire te es nur -aß Fried- begnügk Hofe ver- mdel mit llen. Nie- i nach als nicht. Der r — und l. er, „Niehl ch. UN koMN> r den Hol Saldrande inne ging tige Land > schlugen, ein heim- Natnl. , Männer reit unter uer stehen tmen, tiek keine Ab' zesagtl" u bist ei» — hm - Duft der er!" ft sie weg Wasser, r Knecht, ;n muß!" wr und üner und lslung in sie Peter >er Welt! ist, das, stutz man , schwic- Wipfeln >er beirw was m»' sche, wie Es w-'l >s lieben te Nacht- ließ si^ ot. Jetz' n Mund, Du w arbeitet Zott dar' ch und nd hatt- üer, fron , ,,-s rde! Ottendorfer Zeitung Lokalanzeiger und AnzeigeblatL für Ottendorf-Okrilla u. Umg Kummer 114 Sonnabend, den 25. September 1937 36. Jahrgang DA.:VIH.26s Fernruf: 231 istiWini unter unbeschreiblichem Jubel in München eingetroNen Kiefersfelden hatte sich der Stellvertreter des das die Fahnen und Tücher, die Embleme und Stand- Es war eine triumphale Fahrt die der Sonder zug des Duce von der Landesgrenze bis nach Werbezeichen Firmen 24. März 1937 als allgemeines Wert- und für Sachsen geschaffen worden. Seine Verwendung als Waren- oder Zeichen ist nicht statthaft. Mit der Herstellung und dem Vertrieb des Durchgangsbahnhöfen hatten sich Tausende ein gefunden um Mussolini zu sehen und zu be grüßen und der mit heiterer Miene, die Hand zum fachistischen Gruß erhoben, für die Huldigung dankte. Um 10 Uhr traf der Souderzug im Münchner Hauptbahnhof ein. Der Duce ent stieg als erster dem Wagen und wurde von dem Führer, im Beisein sämtlicher Reichsleiter, aufs herzlichste begrüßt. Anschließend schritt Mussolini die Front der Ehrenformationen ab. und begab sich sodann im Kraftwagen mit Adolf Hitler in die innere Stadt. Beide Staatsmänner wurden auf ihrer Fahrt von der Bevölkerung stürmisch umjubelt. Bahnen hängen die Fahnen deutscher und italienischer Städte herab, deren Wappen in Gold an halbhohen Ma» sten angebracht sind. Das Natioualtheater blieb schmuck» los. während alle umliegenden Bauten bis zur halben begleitenden Minister in Verbindung setzen kann. Wie in Florenz, so hatte sich auch auf allen andere« Bahnhöfen eine begeisterte Menge eingcfunden, um dem Duce stürmische Huldigungen darzubringen, der, wie Agenzia Stefani in ihren Berichten aus Florenz betont, „auf seiner Freundschaftsreise zur großen nationalsozia listischen Ration, die den gleichen Willen zur sozialen Ordnung und den gleichen Wunsch nach Frieden und die gleiche Reife zur geistigen und sittlichen Größe wie das faschistische Italien fühlt, va« der Liebe des Volkes be- lienischen Hauptstadt verbunden, wie ihm auch durch eine besondere telephonische Anlage die Möglichkeit gegeben ist, von jeder Station aus in kürzester Zeit mit jedem Ort Diese Jett««« veröffentlicht die amtliche« Bekanntmachungen der Gemeinde« OehSrde z« Ottendorf-Okrilla «ud Lr» Finanzamtes zu Radeberg. ^Htschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeigen u. Bilder: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla ^stscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 136. gleitet wird." Mussolini traf um 21.30 Uhr in Verona eilt. Wie in Florenz, kam es auch in Bologna und in Verona zu be geisterte« Huldigungen fürMussolini. InBologna wurde der Dnee auch von seiner Gattin begrüßt, die mit den bei den jüngsten Kindern, Romano und Anna-Maria, zum Bahnhof gekommen war. Der italienische Rundfunk wird, ebenso wie der deutsche Rundfunk, über alle Höhepunkte der Deutsch land-Reise Mussolinis durch unmittelbare Sendunge. aus Deutschland den italienischen Rundfunkhörern das Erlebnis der Aufnahme Mussolinis in Deutschland ver mitteln. dem das Verfügungsrecht zusteht. Das Heimatwe sen hat das Sachsen-Zeichen in Form von Kraftwagenplaketten, Fensterbildern. Kofsernm-.l n - Briefverschlußmarken herausgegeben. An Juden nm dische Unternehmen wird es nicht abgegeben. Es ist n wiederholt vorgekommen, daß das geschützte Sactyew Zeichen zum Bespiel auf im Handel befindlichen Kraft wagen- und Fahrradwimpeln falsch dargestellt worden ist. Um die Hersteller und Händler vor Schaden zu schüt zen, wird darauf hingewiesen, daß vor jeder Herstellung des Sachsenzeichens die Genehmigung des Heimatwer kes Sachsen in Dresden-A. 1, Schloßplatz 1, eingeholt wer den muß. ihren Ehrentag begehen. Bon der Liede des Bottes begleitet Stürmische Huldigungen für Mussolini auf der Fahrt durch Italien Der Sonderzug, der Mussolini nach München brtngt, erreichte um 16.30 Uhr Florenz, wo dem italienischen Regierungschef während eines kurzen Aufenthaltes die - aus Rom eingetroffenen telephonischen und telegraphi schen Depeschen übermittelt wurden. Auf seiner Fahrt bleibt der Duce durch Funksprüche laufend mit der ita- Ardwngstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 Kl Mißlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der ^dmg, da Lieferanten oder da Beförderungsetnrichtungen) hat der Bezieher keinen «l Liderung oder Nachlieferung da Zeitung oder Rückzahlung des Bczugs- . Viets'» Segen Mißbrauch des Sachseu-Zftchens Für Juden und jüdische Unternehmen verboten Das Sachsen-Zeichen ist durch Verordnung des Reichsstatthalters in Sachsen (Landesregierung) vom Führers eingefunden um den hohen Gast zu be- festlichen Swick am Abend, wenn /V . Zeugen des gewaltigen Gcichickes, das hwr zur Vollen ¬ grußen und Mit ihm dle Fahrt nach München düng reifte, in ein verschwenderisches Licht getaucht sind, Höhe mit rostbraunen Tüchern verhangen sind, die einen prächtigen Hintergrund für die Pylone ab»eben. Der heitere Ton der Fcststraße wird auf dem Weg zum Mahnmal der Bewegung m der Nesi- denzstraße und der Hälfte des Odeonsplatzes durch einen dunkelbraunen Farbton abgelöst. Hohe Pylone mit flam menden Opferschalcn verstärken den würdigen Eindruck Ganz' in Not leuchtet und blüht die Ludwigstraßc. unter einem zweiten Säulengang ganz in Weltz und Gold, die von-der-Tann-Straße, die zum Pnnz-Carl-Palais, dem Wohnsitz Mussolinis während seines Münchener Aufenthaltes, führt. Die Fortsetzung der Feststraße znm Haus der deut schen Kunst hin erfreut sich des gleiche» ungeheueren Zu- spruches. Wieder ist die Ausschmückung vielfältig und eigenartig, diesmal sind es schlanke goldene Masten, die, mit vergoldetem Herbstlaub umwunden, die faschistischen und nationalsozialistischen Zeichen zeigen, während das herrliche Haus der deutschen Kunst nur eine,: Sockel aus goldgelben Chrysanthemen erhattcn bat. Tie Prinz-Re- genten-Brücke zeigt als zusätzlichen Schmuck Fabelwesen aus der klassischen Sagenwelt, wäyreao die Prinz-Regen- ten-Straße, die zur Wohnun« des Führers am Prinz- Regenten-Platz, einem schlich.en Privathans, führt, in pompejanischeW Rot gehulten ist. das in Gold abwech selnd die Buchstc-ben SPOR (Senams populnsgue No» manus - Der Sena» ist da» römische Volk- von den Feld zeichen der altrömischen Legionen, den Buchstaben „W" und das Hakenkreuz trägt. 3m Zeichen des Friedens Einen Höhepunkt der Ausschmückung bildet daS die ganze Straßenflucht beherrschende Monument des Kri-e- densengels, das netzen dem Tücher- und Fahnenschmuck bei der Vorbeifahrti Mussolinis von einem Kranz Gir landen tragender junger Mädchen anmutsvoll belebt sein wird. Vom Odeonsplatz zweigt die Feststratze am Denk mal Königs Ludwig I. und dem in Silber «nd Blau gehaltenen Wittelsbacher Platz vorbei zur Brienner Stra ße. deren beherrschende Farbe ein Helles Braun ist, und znm Karolinenplatz, dessen Obelisk am Fuß mit Fah nenbündeln eingefaßt ist. Uni de« Königlichen Platz vertiefe« mächtige Feuer- fchale« die festliche Stimmung, die ihren Höhepunkt auf dem fast schmucklos gebliebene« Platz mit- den beiden Ehretttetttpeln, den prächtigen neue« Parteibauten und den ewig schönen Propyläen findet. Der Rückweg bis zum Bahnhof ist einheitlich von Rutenbündeln eingefaßt, auf denen ein Adler mit dem Hakenkreuz oder dem faschi stische« Stuülwl in den W»»« tat« Lckwinae« reckt. sind einheitlich mit den italienischen und deutschen Fays ne« an den Häuserfronten und über die Straße hin ge» schmülft worden. Das gotische Rathaus wurde bis zur Landes in Verbindung zu treten. Der Sonderzug Hohe des ersten Stockwerkes m Grun gehüllt und dessen > ^icht einem fahrenden Regierungsgebäude, in dem sich Balkon mit fnschen Blumen überreich bedeckt. In langen Duce dmch ein Telephonnetz sofort mit jedem der ihn . .. . . .. Sachsen ge chens ist das Heimatwerk Sachsen beauftragt wo München in Hochstimmung MW« Emvlang MMnis . München müßte nicht die Stadt der deutschen Kunst M, wenn eS nicht zu einem großen Tag einen Empfang ^rütteltet hätte, der auch die höchst-gespannten Erwar- Aizcn Übertreffen wird. Die Hauptstadt der Bewegung, die Ehre zukommt, als erste deutsche Stadt den Füh- 'tt des Faschismus. Benito Mussolini, in ihren Mauern I.hen, legte nicht nur ein reichgeschmücktes und fest- !Hcs Gewand an, sondern öffnete auch dem hohen Gast Herzen weit. Vervielfachter Verkehr Schon am Vortag ist die Stadt nicht wiederzuerken- In den Hauptstraßen hat sich der Verkehr verviel- Kt. einmal, weil der Empfangstag, der Sonnabend, "i sfeiertag für die Bevölkerung Münchens ist, und weil "»send fleißige Hände, Künstler, Handwerker und Arbei- im Begriff sind, den Straßen und Plätzen jenes ge gossene künstlerische Gesicht zu geben, das schon nach Hen hin dem hohen Gast die Tiefe und herzliche Freude Münchener Bevölkerung kundtun soll. Zum anderen gr sind es die endlosen Scharen, die am Freitag schon Nah und Fern in München eingctrosfen sind, um Bild dieser in ein köstliches Kleinod verwandelten ^tu in sich aufzunehmen. Weltpresse stark vertreten ... Bereits am Freitag war eine stattliche Zahl auslän- und dentt'cher Pressevertreter, unter denen man die ^"das,eiten Feder« dcS In,- »nd Auslandes bemerkte, München cingeirossen; vesonders stark sind natürlich üalicnischcn Pressevertreter anwesend. . Mir welcher Anteilnahme nicht nur die deutsche so». .Ill auch die gesamte A u s l a nd s p r e s s e dem sichtlichen Ereignis entgegensieht, läßt sich am beste« der eigens für den Duce-Besuch eingerichteten Con- z> Pressestelle in der Karlstraße beobachten, in der ein Menbetrieb herrscht. Kührende Persönlichkeiten eingetroffen Am Freitag trafen führende Persönlichkeiten aus i' Bewegung, unter ihnen Reichsführer SS. Himm - in München ein; auch Reichsaußenminister Frhr. Neurath, Reichsminister für Volksaufklärung und ^daganda, Dr. Goebbels, überall, wo man ihn er- begeistert begrüßt. Ebenfalls trafen ein der Kö- !Aich-italienische Botschafter in Berlin, Prof. Dr. At- k 'lco. der deutsche Botschafter in Rom. v. Hassel, demsche Botschafter in London, v. Ribbentrop, s-gtichx Reichs- und Gauleiter, Hauptamtsleiter und ^"nde Männer aus den Kampsgliederungen der Be- kung. Oie Ausschmückung h Nm Nachmittag wurde die Ausschmückung des P t b a h n h o fe s zur Besichtigung freigcgcbcn. h. 'k endlose Menschenschlange zog durch das Mittel- das in eine Ehrenhalle umgewandelt wurde, zu Iz' Bahnsteig, auf dem der Sonderzug Mussolinis cin- Die Tragpfeiler der Bahnhofshalle sind vollkom- »üt rotem Tuch verkleidet, die Aufbauten ans den ^Meigen unter frisches Tannengrün verschwunden h," die eisernen Dachbauten von den Fahnen Italiens des Dritten Reiches verdeckt worden. Die Schalter- durch die der Führer mit seinem Gast den Bahnhof d "Mn wird, ist in drei Räume verwandelt worden, Ebenen d" "Üe in zartem Mattlila und Silber, der iÄ^H"klraum in Rostrot und Gold gehalten ist.- Wap- mit den faschistischen und nationalsozialistischen hängen von dcn Wänden. Die Vorhalle und auch .^ahnhofsäußere sind wieder in Rostrot und Gold Lorbeergirlanden ziehen die schlichten Linien Baues nach. vo-ueberwältigend ist der Blick auf den Vorplatz, der d,. ^ei 16 Meter hohen Rutenbündeln beherrscht wird, V^aitige Adler von 3,50 Meter Höhe krönen. Am b»» der Schützenstraße ist eine Triumphpforte Haushöhe aus Tannengrün errichtet worden, der Vorderseite das Fascio-Zeichen in Gold trägt. V? um den Platz stehen die Tribünenbanten. Am Ab- E ^5 Schützenstraße leuchten vom Carlsplatz, dem , . her vier große mit Herbstlanb - verkleivere herunter, auf deren goldenen Kngcln ein großes Drangt. Zwischen diesen Sänlen, elf Meter übe: kratze, hängt ein gewaltiger Erntekranz. Dis Keststtoße Die Schütz-«., NeKbauker- «nd Kauiinaer Straße < «« . - - Ergänzt wird das eindrucksvolle Bild vor künstte- Munchen zurücklegte. Auf dem GrenzbahnhofAusgestaltung durch die prächtigen Bauten der 3 Hauptstadt der Bewegung. Hinreißend schön ist das Bild A Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum ö Alles wettere 18« ? Ncicblaß vim. laut anstiegender Anzeigenvreisliste L Anzeigen-Annahme bis 10 Ahr vor» ä« milians L- o E-ichclnungstages. Bei fern«:k.wlicher Anzeigenannahme wird ketm.ÄewWl für Richttukeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich ersticht jeder MPMH» anspruch. fortzusetzen. Nicht endeuwollende Heilrufe und unbeschreibliche Begeisterung begleitete den Der* EinÄ^ der festlichen Stadt bliebe unvoll- nach der Hauptstadt der Bewegung. Aus allen ständig, wollte man nicht den Schmuck erwähnen, den die — " " " ' - - . Stadt außerhalb der eigentlichen Feststratzen trägt. Hier zeigt sich die freudige Begeisterung mit der München sei nen großen Tagen entgegensieht. In der Tat blieb lein Haus nnd kein Fenster ohne Schmuck, ob es sich um die großen Geschäftsviertel oder die kleinen Vororte handelt. In allen Fenstern - stehen blumengeschmückte Bilder der beiden Volksführer, über allen Türen die Zeichen der bei den Völker angebracht, die gemeinsam diesen Tag al-