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Hier besichtigte Lord Halifar die Bauten der Partei, nämlich das Braune Haus, den Füh rerbau und das Verwaltungsgebäude auf dem König lichen Platz, nachdem er an den Ehrentempeln verweilte. Um 22.20 Uhr verließ Lord Halifax München, um die Reise nach Berlin anzutreten. > ' der Außenminister Koloman von Kanya vegeven sich am Sonnabend zu einem offiziellen Besuch bei der deutschen Regierung in Berlin. Die Reise der ungarischen Staatsmänner stellt eine Erwiderung der Besuche dar, die die deutschen Staats männer in der letzten Zeit der ungarischen Regierung in Budapest abgestattet haben und ist ein erneuter Beweis für die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Ungarn und Deutschland." 388 zu 188 Stimme« für Chautemps Bei der Vertrauensabstimmung in der französischen Kammer erzielte die Regierung Chautemps 399 gegen 160 Stimmen. Die Volksfrontparteien einschließlich der Kom munisten stimmten für die Regierung. , Vor der Abstimmung verlas Kammerpräsident Her- i riot die von den Mehrheitsparteien und von der Gegen seite eingebrachten Entschließungen. In der Entschließung der Mehrheitsparteien wird der Regierung das Ver- > trauen ausgesprochen, „das Werk der wirtschaftlichen Wie deraufrichtung und der Verteidigung der Interessen de» Landes, der Republik und des Frieden» fortzusetzen." Die Entschließung der Opposition fordert die Regierung auf, den marxistischen Einfluß auszuschalten, die völlige Unabhängigkeit der öffentlichen Gewalt herzustellen und die Sicherheit des Landes sowie den Frieden zu ge währleisten. Ministerpräsident Chautemps legte die Auffas sung der Negierung dar und betonte seine Solidarität zu Blum. Es sei zur Zeit völlig unmöglich, eine andere Re gierungsmehrheit zu bilden, eine Kampf, oder Zwangs« Politik, wie sie von einzelnen Rednern gefordert worden sei, wie die kostspielige Reformpolitik, die die Kommu nisten wünschten. Chautemps teilte mit, daß wichtige Re formen, die die Beziehungen zwischen Kapital und Arbeit regeln, und daß die Unterrichtsreform in Vorbereitung seien. Im übrigen halte sich die Regierung ausschließlich an das Programm der Volksfront. Die Regierung werde mit Nachdruck gegen diejenigen vorgehen, die die Gast freundschaft Frankreichs mißbrauchten. 208 Eeheimfender in Frantreich Die Pariser Zeitung „Intransigeant" will erfahren haben, daß die Polizei über 200 geheime Rundfunksender abgehört habe, deren Lage noch nicht festgestellt worden sei. Diese Geheimsender sollen über ganz Frankreich zer streut sein und sich namentlich in der Nähe der Grenzen und von Kasernen befinden. Freiheit des BelenMnisies Als letzter Redner des vierten Arbeitstages sprach Reichsminister Kerrl in grundsätzlichen, oft von starkem Beifall unterbrochenen Ausführungen zur Kirchen- frage. Er schilderte die Kirche vergangener Zeiten, wie sie die Bekenntnisse lediglich dazu benützte ,sie politischen Zwecken dienstbar zu machen. Unter Hinweis auf'das Parteiprogramm stellte Reichsminister Kerrl bei lebhaf tester Zustimmung aller Kreis- und Gauamtsleiter aus drücklich die in jeder Beziehung notwendige und gewahrte Freiheit für alle religiösen Bekenntnisse in Deutschland fest. Man werde es aber ebenso entschieden von den ver antwortlichen Stellen mit allen Mitteln zu unterbinden wissen daß sieb künftig die Kirche in Dinge einmische, die sic nichts augche, FreliuME Berlin—Budapest Verwertung der höheren Kartoffelernte In offenen und wesentlichen Ausführungen über die Grundsätze, Fragen und Erscheinungen der Volksernäh runa wandte sich Reichsleiter Darre in seinem Vor trag auf der Parteitagung in Sonthofen an die Kreis leiter und Gauamtsleiter. Er kennzeichnete die frühere falsche Landwirtschafts politik. die trotz günstiger Gegebenheiten versagte und im Krieg zu den schwersten Schädigungen der Volkskraft führte. Alle auftretende Spannungen können erst überwun den werden, wenn das Volk die Voraussetzungen unserer Ernährungspolitik verstehen lernt und aus Vertrauen und Verständnis heraus sich zur tatkräftigen Mitarbeit findet. Nach dem Hinweis, daß allein durch Vermehrung der Erträge wettgemacht werden könne, was an Boden fehlt, gab der Redner eine überzeugende Uebersicht aus der ge leisteten Jahresarbeit. die Klarheit und Zielstrebigkeit des eingeschlagenen Weges erkennen ließ. Obwohl die Voraussetzungen nicht günstig gewesen seien, hätte die Getreideernte das Ergebnis des Vorjah res wieder erreicht, und es sei abermals gelungen, die Gctrcidcversorgung sicherzustellen. Durch die Entziehung des Brotgetreides von der Verfütterung sei darüber hin aus eine Erhöhung allein der Roggenbelieferung nm 40V 000 Tonnen erreicht worden. Wenn man eine Kartoffelhöchsternte er- ziett hätte, die das, überaus günstige Ergebnis des Vor jahres um sechs Millionen Tonnen übertrifft, dann sei aucks dieW Ergebnis kein Geschenk des Himmels, sondern Nur vurch gemeinsame harte Anstrengung erreicht worden. Es beweise, daß der Bauer mit Verständnis dem Ruf zur Mebrerzeugung gefolgt sei, verlange andererseits aber auch in gleichem Maß, daß der Verbraucher diese Kar- tofselmehrerzeugung mit einem Mehrverbrauch be antworte. Gerade für die Frauen läge hier eine hochverpflichrende Aufgabe. Auch der Kampf gegen den Verderb müsse mit noch mehr Verständnis und größerer Entschiedenheit von allen Volksgenossen geführt werden, um gerade die Brotversorgung sichern zu helfen. Uebergeyend auf die Erörterung der Lenkung und der Anforderungen der Fleischversorgung machte Reichsleiter Darre die Feststellung, daß 66 v. H. des Verbrauchs heute allein in Schweinefleisch bestünde. Diese Tatsache zeige nachdrücklich die entscheidende Bedeutung der Perbrauchs lenkung, der allein es zu danken sei, daß bis heute alle Schwierigkeiten überwunden werden konnten. Die politischen Kämpfer beantworteten den Ruf, durch ihre Aufklärungsarbeit und ihren Einsatz die Bevölkerung zu tatkräftiger Unterstützung und Mitarbeit zu führen, mit ihrem starken Beifall und brachten somit ihre Bereit schaft und ihr Verantwortungsgefühl diesen Aufgaben gegenüber zum Ausdruck. Der zweite Taifun auf den Philippinen iw nerhalb dieser Woche war der verheerendste seit 25 I ' ren; es wurden 130 Todesopfer festgestellt. Der Sachse Die Räumung NanNngs 200 000 Personen verließen die Stadt Da zur Zeit in Nanking starke Regenfälle niedergehen und die Sicht stark verringern, konnte die Räumung der Stadt ohne Störungen durch japanische Luftangriffe v^r sich gehen. Nachdem in den letzten drei Tagen der Haum- eil der chinesischen Bevölkerung, die von amtlicher chine sischer Seite auf annähernd 200 000 Personen geschätzt wird, die Stadt verließ, flaute der Flüchtlingsstrom ab. Die sonst dicht bevölkerte Südstavt Nankings macht jetzt ünen verödeten Eindruck. Sämtliche chinesischen Zeitun gen haben ihr Erscheinen eingestellt oder ihren Betrieb tark eingeschränkt: somit stellt der. Rundfunk den Hanpt- ibermittler von Nachrichten dar. Alle Ministerien sowie Behörden haben ihre Dienstzimmer bis auf einen kleinen Stab von etwa, zehn Beamten geräumt. Am Freitag' vurde das Stadtbild hauptsächlich durch starke Truppen- lewegungen beherrscht auf dem Marsch an die Sutschau- .Front oder zur Verstärkung für Nanking., Die letzten Mel-, mngen von der Sutschau-Front berichten von erneuten Durchbruchsversuchen der Japaner. . . : : Von deutscher Seite werden ebenfalls die z>u Mu. nung nötigen .Schritte unternommen; so fanden Einschis- mngen auf einen Dampfer statt. Auch die anderen aus-- ändischen Kolonien sind in Richtung Hankau abgereist. 130 Taifunopfer Einzel- oder Gemeinschaftsantenne? ; Gemeinschaftsantenne arbeitet stürsrei und verschönt das Stadtbild ! . Von Fritz Lindenberg Man. werfe einmal einen. Blick auf das Dach eines Wohnhauses oder in die Gärten und Grünanlagen einer Neubausiedlung, und niemand wird behaupten können, daß der Antennenwald das Dach oder die schöne Neu- bausiedlnng ziert. - Nach der Machtübernahme durch den Nationalsozia lismus kam der Rundfunkteilnehmer inDen Genuß seiner Rechte, die ihm lange zustanden; die Machtübernahme bahnte allen deutschen Volksgenossen den Weg zur Teil nahme am Rundfunk. So wurde zum Beispiel das An- tennenrecht des Mieters geschaffen, das jedem Mieter eine Hoch- oder Außenantenne zugestand. Durch die Schaf, fung des Volksempfängers, allgemeine Verbilligung der Empfänger und Röhren, Verbesserung der Sender und Empfänger und Auflockerung der Rundfunkprogramme . nahm die Nundfunkteilnehmerzahl seit 1933 um über das Doppelte zu. Das heißt, wir sehen heute auf dem Dach, wo : vor vier Jahren fünf Antennen hingen, bereits zehn An- : rennen, und wir werden in den nächsten vier Jahren fünf zehn Antennen sehen und bald zwanzig, wenn nicht et- ; was anderes an Stelle der vielen Antennen als völl- « wertiger Ersatz eingesetzt wird. . j > Jedem seine eigene Hochantenne ist richtig und gut! Das gilt nur so lange, solange, störungsfreier Emp fang gewährleistet wird. In Wirklichkeit liegen die Dinge heute so, daß ein Funknachbar den anderen i m E m p - - fang beeinträchtigt, weil die Antennen zu eng b e i e i st a nder liegest.. Abgesehen davon WM gber der 'Antennemvald der^Verschöncrüng des Stadtbil des,' die jeder Bürgermeister anstrebt, im Weg. Dazu kommt, daß der Äntennenwäld einen Rohstoffver schwendung (Kupfer und Bronze ist seit geraumer Zeit für Antennen verboten! Das Verteilnngsnetz und die Verstärker erfordern aber Kupfer.) bedeutet. Wir be- sitzen beute in Deutschland nach einem zwanzigjährigen Jubiläum unserer alten Empfangsantenne eine bessere und störungsfreie Antenne, die imstande ist, zwei bis hun dert Antennen zu ersetzen, nämlich durch die Gemein« schaftsanienne! Tatsächlich ersetzt die Gemeinschaftsantenne sämtliche Einzelantennen eines Hauses oder eines Wohnblocks; sie wird am besten als abgc* schirmte Antenne verlegt, was bedeutet, daß in Zukunft keine.Störungen aus unmittelbarxr Nähe in Unseren Empfänger gelangen können. Wir werden älso in Zukunft einen besseren Empfang erzielen. Da bei der Anlage einer Gemein schaftsantenne alle anderen Antennen des Hauses oder Wohnblocks fortfallen, wird das Bild des Hauses und der Straße verschont. Die Gemeinschaftsantenne wird als Einmastantenne gebaut und sieht einem Blitzableiter ähnlich; sie verfchöm also das Stadtbild! Außerdem aber schützt sie auch das gesamte Haus vor Blitz ein schlag, weil diese Antenne gleichzeitig die Wirkung eines guten Blitzableiters besitzt. Nun werden die Rundfunkhörer fragen: „Bringt der Anschluß von mehreren Rundfunkteilnehmern an eine gemeinsame Antenne einen Nachteil?" Diese Frage kann Wan nach einer mehrjährigen Probe ohne weiteres mit Nein beantworten. Die Gemeinschaftsantenne wird als ab geschirmte Hochantenne so hoch verlegt, daß sie aus dem Stornebel des'Hauses her- aw?xagt^ Mön wird ein Rundfunkhörer eine so gute .Asttenne anbrinqxn können. Jede Wohnung erhält nun -^ genast wie einen'Lichtanschluß — einen Antennenan- schluß ist Förm einer A n, e n n e n - S teckd o s e. Diese AnschluHleitung wird vom Fachmann so sauber verlegt, wie eS ein Nichtfachmann nicht fertigbringen würde. In Neubauten wird die gesamte Leitung am zweckmäßigsten gleich unter Putz verlegt. Ein jeder Rundfunkhörer kann inij dieser. Gemeinschaftsantenne jede« Sender empfangen! den er hören möchte, und zwar unab hängig von Sem Funknachbar, der an die gleiche Antenne angeschlossesi worven ist. Eine gegenseitige Beeinflussung findet durch vie geirojicnen technischen Vorkehrungen nicht statt , . . ' . Der Fernempfang und der wahlfreie Empfang , . ' . bleib» weiter gesichert! Die Fernsender. die man mit der abgeschirmten Ge« MeinschaftSanlenne empfängt, sind störfreier als mit In« Nenantennen tu hörenl Die Frage der Gemeinschaftsantenne und damit der Antennenfrage wird gelöst, mit dieser Antennenfrage zu gleich auch die Entstörungsfrage! Es ist nur zu wünschen, daß Hausbesitzer und Baugenossenschaften den Wert die- ter Gemeinschaftsantenne crkcnnxn uns sich entschließen, sie in ihre Häuser zu legen,. , . MM» ren; es wurden 130 Todesopfer festgestellt. Der Sachscha den wird auf über vier Millionen Dollar geschätzt. Die ' Verbindungen mit vielen von dem Taifun heimgesuchten yn vor Dentlcklana-Rcile des unaarischen Minister- Gebieten sind unterbrochen. Aus dem Nordteil wird die Präsidenten von Daranni und des Außenministers von leMöWA zahlreicher Wohnhäuser und der Untergang Kanna wurde in Budapest folgende amtliche Verlaurba- > -"el" Fischerboote gemeldet, Ottendorfer Zeitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg .-^rv 36. Jahrgang Sonnabend, den 20. November 1937 Nummer 138 DA.: X.-Ü5 Fernruf: 231 : Dimstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 OHOllshllch Trüg «lohn. Am Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Äellrmg, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtunge») hat der Bezieher keinen Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zelle oder deren Raum ö Ave» »M« M« Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste L Anzeigen-Aunahme bi» V llhr oos» mittags des Erscheinungstages. Del fernmündlicher Anzeigenannahme wird kcin»V<wtchI für Richtigkeit übernommen. Bet Konkurs and Zwangsvergletch erlischt j^erMWch» aaspruch. Gttfe Zettmig veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zv Ottendorf«Okrilla «nd de» Finanzamtes 3« BadederW. tzanptschriftleitung: Georg Bühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Derantwortstch für Anzeigen u. Bild«: Hermann Rühle. Ottendors-Okrkll» Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 13L