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LokalanZeiger und AnzeigeblaLL für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieseranten oder der Besörderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Liefemng oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung de; Bezugs preis«. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 Alles weitere üb« Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erschemungslages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewühl für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachsatz- anspruch. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes z« Radeberg. Postscheckkonto: Dresden 18488. Druck und Verlag: Buchdrucker?' Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: 561. — Fernruf: 281. — >. Nummer 123 Donnerstag, den 26. Oktober 1939 38. Jahrgang 5009 vou Hnglarsd Immer noch wachst die Liste der in Polen ermordeten Volksdeutschen Obwohl die Liste der v o l k s d e u t s ch e n Blu lavier des Polenterrors infolge der anhaltenden Suchaktion noch nicht abgeschlossen werden konnte, haben die bisherigen Erhe bungen doch schon zu einem Ergebnis geführt, das die ganze Grauenhaftigkeit des von den Polen an der wehrlosen deut schen Zivilbevölkerung verübten Massenmordes veran schaulicht. Der Leiter der „Zentralstelle für die Auffindung und Ber gung ermordeter Volksdeutscher" veröffentlicht im „Posener Tageblatt" einen Aussatz, in dem sestgestellt wird, daß bis jetzt die Zahl von mehr als 5000 ermordeten Volksdeutschen, unter denen sich viele Greise, Frauen und Kinder befinden, einwandfrei nachgewiesen werden konnte. Davon entfallen al lein bis jetzt etwa 1000 Opfer auf die Stadt Bromberg. Die „Zentralstelle" in Polen organisiert weiter Expedi tionen zu den Massengräbern und Scharr st eilen in Mit telpolen, wo die meisten deutschen Internierungszttge aus den Westgebieten ihr blutiges Ende fanden. Man muß damit rech nen, daß die genannte Zahl der Volksdeutschen Blutopfer nach Abschluß der Erhebungen sich noch bedeutend erhöhen wird. England setzt Seeräudermethoden fort Mißlungener britischer Beschwichtigungsversuch an die Adresse der Neutralen — Britische Totengräberarbeit im Namen der Demokratie — Deutschland nicht gewillt, tatenlos zuzusehen Der Deutsche Dienst schreibt: In einem Interview für die belgische Zeitung „L'Indc- Pendence Beige" hat der britische Minister für die Kriegswirtschaft Sir Ronald Croß erneut Erläuterun gen über die britische Einstellung zum Handelsverkehr der Neutralen Länder gegeben. Als neues Argument zur Trö stung der Neutralen wegen der wochenlangen rigorosen Fest haltung ihrer Schiffe und der rücksichtslosen und völkerrechts widrigen Löschungen ihrer Ladungen wird von Croß die Fest stellung herangezogen, daß sich England für alle Demo kratien schlage und deshalb alle Opfer bringen müßten. Die Unzuträglichkeiten würden jedoch aushören, wenn die üeutralen Mächte die britischen Vorschriften und Kontrollen vorbehaltlos annehmen würden, also: Ausfuhrverbote für alle Banngutwaren nach Deutschland, Unterlassung der Ausfuhr be reits im neutralen Land vorhandener derartiger Vorräte, kein Ersatz der nach Deutschland gelieferten Agrarerzeugnisse durch überseeische Einfuhren für den Eigenbedarf und keinerlei Transitverkehr mit Deutschland. Es ist von deutscher Seite bereits ost genug erklärt wor den, daß eine Annahme dieser britischen Forderungen eine Verletzungen der wirtschaftlichen Neutralitäts- Grundsätze durch die betroffenen Länder bedeuten würde. Sir Ronald Croß weiß dies genau und versucht daher eine Entkräftung mit dem Hinweis, daß Deutschland den Umfang seiner Lieferungen an die neutralen Länder nicht aufrechier- halten könne und daß deshalb diese ihren Absatz nach Deutsch land auch vermindern könnten. Gleichzeitig ist aber nach seinen Aeußerungen England bereit, seine Einfuhr aus den neutralen Ländern zu erhöhen, um diesen dadurch Ersatz für den abge schlossenen deutschen Markt zu gewähren. An diesem Punkt dürsten aber zweifellos bei den Neutralen ebenso wie hinsicht- nch der Beruhigungsvcrsuche bezüglich der wirtschaftlichen Neutralität ernste Zweifel aufsteigen. Einmal kann als sicher angenommen werden, daß Deutschland verstärkten neutralen Lieferungen nach England bei einer solchen Sachlage nicht un tätig zusehen würde, und es hat sich doch bereits deutlich genug pezeigt, daß Zusuhren nach Großbritannien verhindert werden können. Andererseits weiß man aus neutraler Seite auch ganz genau, daß im Gegensatz zu Deutschland gerade England in den letzten Wochen seine Aus- whr nicht aufrechtcrhalten konnte, und der britische Handcls- winistcr Stanley hat dies noch vor wenigen Tagen ausdrück lich bestätigt, ebenso wie es auch in englischen Zeitungen und nachblättern wiederholt zu lesen ist. Die Behauptung von der verminderten deutschen Lieferfähigkcit muß sich also bei den Neutralen Ländern, die dies aus ihren eigenen Erfahrungen der letzten Zeit besser beurteilen können, als Sir Ronald Croß, vls ein recht unglückliches Argument Englands auswirken. Obwohl England nach der Aeutzerung von Ronald Croß Vicht die Absicht hat, die neutralen Länder zu drangsalieren ünd ihnen seinen Willen aufzuzwingen, steht einwandfrei fest, vaß es diese Länder auf übelste Weise unter Druck setzt, um For derungen zu verwirklichen, die für die Betroffenen stets eine ernste Gesährdung ihrer Neutralität und eine schwerste wirtschaftliche Schädigung des Landes üstd seiner Bevölkerung bedeuten. Allein bei den Nieder landen machte der deutsche Transitverkehr 1938 etwa neun zig Prozent des Gesamtdurchgangstverkehrs der hollän. ischen Vasen aus, wobei von Deutschland 17,7 Millionen Tonnen ^us- unv 21.0 Millionen Tonnen eingesührt wurde. Es läßt stch ermessen, was ein Wegfall dieses Transitverkehrs für oie stiedcrländische Wirtschaft bedeuten müßte. Aehnlich liegen we Lrrhälinisse naturgemäß auch für andere neutrale Länver. Denn England auf seinen Forderungen beharren und sie "urchzusühren versuchen sollte, dann wäre es der Toien- aräber des neutralen Handelsverkehrs, und der neutrale Kleine Beitrag für die Sache aller Demokratien" wäre der Astin ihrer Wirtschaft. verschuldete Morde ! Katholische Geistliche erhärte» die «tu; nld der Valen Bon den katholischen Geistlichen, denen die Polen bei der Verschleppung der Deutschen besonders mitgespielt haben sind von Pater Breittnger aus Posen und Pfarrer Ran- Hut aus Gnesen eidesstattliche Erklärungen über die ihnen zugefügten Mißhandlungen abgegeben worden. Pater Breitinger, der Seelsorger der deutschen Katholiken in Posen, ist vom polnischen Polizeikommissar kurzerhand als Spion betrachtet worden, obwohl außer seiner deutschen Ge sinnung nicht der geringste Grund Mr einen Spionageverdacht gegen ihn vorlag. Er wurde am 2. September 1939 mit zahl reichen Deutschen verschleppt, bei dem Marsch durch die Stra ßen von Posen den Schmähungen der fanatisierten polnischen Menschenmenge ausgesetzt und mit Stockschlägen, Fußtrit ten und Steinwürfen schwer mißhandelt Er wurde im Ort Glowno mit den anderen Deutschen von polnischen Polizisten und halbwüchsigen Gymnasiasten unter dem Gejohle der Menge gezwunaen. in seiner priesterlichen Ordenstracht zu ererzieren und öffentlich elnen Haßgesang aus Deutschland anzustimmen. Im Ort Schwersens mußte er samt den anderen Deutschen durch ein Spalier verhetzter Polen laufen, die ihn ohne Rück sicht auf sein geistliches Gewand schlugen und bespien. Dabet war er Zeuae, wie die Polen sogar Krüppel und Kin der mit Stöcken blutig geschlagen haben. Pater Breitinger bestätigt, daß sogar polnische Offiziere sich an den Mißhandlungen beteiligten: polnische Reservisten haben mit langen Prügeln auf ihn eingeschlagen, und kaum konnte sich Breitinger vor dem Steinwurfbagel schützen, der den Elends zug traf, von dem hernach zahlreiche Deutsche, darunter ein einbeiniger Kriegsinvalide und sogar Kinder erschossen wurden. In bestialischer Weise wurden fünf Kranke, die nicht mehr weiteraehen konnten, darunter eine Lehrerin aus Posen, mit Steinen zu Tode geschlagen. Pfarrer Rauhut entging nur durch den zufälligen -Schutz eines ihm befreundeten Geistlichen der Erschießung die ihm als Seelsorger der deutschen Katholiken in Gnesen -»ge dacht war. Er berichtet, daß der ihm bekannte Kaufmann Wie demeier aus einer Verschlepptengruppe von 42 Deutschen ber- ausgegriffen und ebenso der Landwirt Derwanz mit bluten den Wunden am Halse aufgefunden und vom polnischen Mi litär gräßlich verstümmelt wurde, Am bittersten aber hat Pater Breitinger empfunden, daß Kardinal Hlond an dem Berschlepptenzug der Posener Deutschen vorbeifuhr und kein Wort des Trostes, auch keine Hand für die Erleichterung des Loses der grausam Mißhan delten fand. VravWW dank« der Slowakei Der Chef der bisherigen deutschen Militärkommission, Ge neralleutnant Barkhausen, besuchte den Minister für daS Heereswesen und für Oeffentliche Arbeiten Stano, um ihm den Dank des Oberbefehlshabers des Heeres, Generaloberst von Brauchitsch, für die musterhaft durchgesührte Zusammen arbeit der slowakischen Eisenbahnen mit den deutschen Stellen auszusprechen. Generalleutnant Barkhausen überreichte dem Minister gleichzeitig ein Dankschreiben. England stiehlt velgMes Gold Die belgische Zeitung „Laatste Nicuws" gibt Mitteilungen wieder, wonach die Engländer 400 Kilogramm Gold aus dem Kongo, die sich an Bord der Dampfer „Baudouinsville" uud „Elisabethsville" befanden, beschlagnahmt haben. Diese Mel dungen bestätigen bereits Aussagen von Fahrgästen der „Eli sabethsville", die Augenzeugen des Vorfalles waren und die sahen, wie die Engländer während der Kontrolle des belgischen Kongodampfrrs mehrere Säcke mit Gold und Postsachen ent wendete«, ohne sie später zurückzugeben. England versucht, den Dardanelienverlehr zu kontrollieren In türkischen Kreisen wird mit Besorgnis fest gestellt, daß England jetzt dazu übergegangen ist, die neu trale Schiffahrt in Rich ng auf die Dardanellen zu kontrol lieren. Vor einigen Tage- wurde der rumänische Exvretzdamp- ser „Bessarabia" vor der Einsahrt zu den Dardanellen außer halb der türkischen Dreimeilenzone von einem englischen Un terseeboot durch einen 1 irnungsschuß gestoppt. Dann wurde die Passagierliste und die Ladung des Schisses untersucht. DaS Schisf wurde freigelassen. Jetzt wurde der sowjetrussische Ex- preßdampser „Swantta" durch einen englischen Zerstörer an der gleichen Stelle angehalten. Ein englischer Offizier ließ sich die Passagierliste zeigen und untersuchte die Ladung des russi schen Schiffes. Später wurde auch dieses Schiff sreigegeben. BritWe DamMr verlenkt Der britische 4400 Tonnen Dampfer „Lafna" ist in der Nordsee von einem deutschen U-Boot versenkt wor den. Der Dampfer ist in Swansea registriert und gehörte der Gesellschaft „La Lunistenne". Nach Mitteilung des Londoner Rundfunks ist ein wei teres britisches Schiff versenkt worden. ES hanveli sich nm den in Glasgow registrierten, im Jahre 1VS7 erbau ten 7200 Tonnen großen Dampfer „Llanchisom". ReichrWrer 44 mit UmsiMungr- Maßnahme» betraut Der Führer hat ven Reichsführer 44 durch Erlaß vom 7. Oktober d. I beauftragt, für die Rückführung der endgültig ins Reich heimkehrendcn Auslands- und Volksdeutschen Sorge zu tragen. Der Reichssührer 44 hat ferner ven Auftrag erhal ten, die zur Gestaltung neuer veulscher Siedlungsgebiete er forderlichen Umsiedlu ngs maßnahmen zu treffen und damit im Zusammenhang stehende Aufgaben zu lösen. Der Reichsführer wird sich zur Durchführung seines Auftrages der vorhandenen Behörden und Einrichtungen bedienen. Reue Bestimmunseu über Kriegslöhne und -Gehälter Von dem Grundsatz ausgehend, daß niemand am Krieg verdienen soll, hat der Reichsarbeitsminister in den Zweiten Durchführungsbestimmungen zum Abschnitt lU der Kriegs- wirtschaftsverordnung einen allgemeinen Lohnstopp ange ordnet. In der Verordnung ist bestimmt worden, daß für die Dauer des Krieges die geltenden Lohn- oder Gehaltssätze sowie sonstige regelmäßige Zuwendungen nicht erhöht werden dürfen Auch die Gewährung einmaliger Zuwendungen mit dem Ziel, die Arbeitsverdienste entgegen diesem Verbot zu er höhen, ist untersagt. Von diesem Lohnstopp werden jedoch die Erhöhungen nicht berührt, die sich aus den Vorschriften eines Gesetzes, einer Tarifordnung oder einer vom Reichstreuhän der oder Sondertreuhänder der Arbeit gebilligten Betriebs- (Tienst)-Ordnung ergeben oder die auf einer Anordnung des Reichstreuhänders der Arbeit beruhen. Damit ist fichergestellt, daß Verdiensterhöhungen, die sich aus einem Ausrücken in eine höher belohnte Altersstufe, Berufs- oder Tätigkeitsgruppe er geben, nicht ausgeschlossen sind. Da Verdiensterhöhungen in Auswirkung einer gestiegenen Leistung nicht unterbunden wer den sollen, sind die Akkordverdienste nicht begrenzt worden. Es ist hier lediglich untersagt, festgesetzte oder aus geprobte Akkorde mit dem Ziel der Erhöhung des Arbeitsver dienstes zu ändern. Ebenso wie eine Erhöhung der Gehälter und Löhne ver boten ist, kann es auch nicht zugelassen werden, daß der Unter nehmer von sich aus ohne jede Kontrolle Löhne und Gehälter senkt. Eine Senkung der Arbeitsentgelte ist da her grundsätzlich untersagt. Gebieten die Verhältnisse eines Betriebes zwingend eine Zurückführung der Löhne oder Ge hälter, so mutz der Reichstreuhänder der Arbeit hierzu seine Genehmigung geben Ebenso ist zur Herabsetzung nicht lei- stungsbedingter Entgelte (Locklöhne) die Zustimmung des Reichstreuhänders erforderlich. Soweit sich Zweifelsfragen auf dem Gebiet der Lohngestaltung ergeben sollten, wird es sich empfehlen, stch zwecks näherer Auskunft an den zuständigen Reichstreuhänder der Arbeit zu wenden. Sachverftändigerbeirat für Volksgesundheit Die Pressestelle des Reichsgesundheitsführers teilt mit: Um den Sachverständigenbeirat für Volksgesundheit der NS DAP. auf eine breitere Grundlage zu stellen, hat Reichsge sundheitsführer Staatssekretär Dr. Conti folgende Person- lichkeiten neu in den Beirat berufen: Reichszahnärzteführer Dr. Stuck, Reichsapothekersührer Schmierer, RetchS- dentistenführer Blumenstein, die Leiterin der ReichS- hebammenschast Frau Hanna Conti, Dr. Hebestreit vom Amt für Volksgesundheit der Deutschen Arbeitsfront und Lud wig Conrad, den Leiter der Fachgruppe pharmazeutisch« Erzeugnisse. Prelle für Seile und Waschmittel Der Reichslommissar für die Preisbildung hat mit seiner Anordnung vom 6. Oktober 1939 die Preise für Seifen und Waschmittel geregelt, soweit sie gemätz Anordnung der Reichs stelle für industrielle Fettversorgung in Zukunft noch hergestellt werden. Für Einheitsfeinseife beträgt der Kleinverkausspreis höchstens 15 Psg., für Rasierseife 20 Pfg. und für Wasch- (Seifen)-Pulver 22 Pfg. für das Normalpaket zu 250 Gramm und 42 Psg. für daS Doppelpaket zu 500 Gramm. Die Handels- spannen für die verschiedenen Handelsstufen sind ebenfalls ge- regelt; so betragen z. B. die Nachlässe des Einzelhandels 30 Prozent bei Seifen und 20 Prozent bei Waschpulver, di« des Großhandels einheitlich 15 Prozent, berechnet vom Per, kaufspreis der betrefsenden Stufe. § ea nach ven vmn ^eauinagien für den Vierjabresvlan, , Generalfeldmarschall Göring, gegebenen Grundsätzen in einer kriegsocrpslichieien Volkswirtschaft ungerechtfertigte Gewinn« nicht zugelassen werden können, ist angeordnet, daß alle Her steller ihre Ueberge winne auf einem Sonderkonto zu verbuchen haben. Dieses Sonderkonto dient dazu, künftig« Preiserhöhungen durch Verteuerung der Rohstoffpreise aufzu fangen. Um indessen den Betrieben einen Anreiz zu grötztmog«! sicher Leistungssteigerung zu geben, sollen ihnen 10 Prozent dieser Gewinne belassen bleiben als „Fleißprämie". Damit ist eine möglichst niedrige und gleichbleibende Preisstellung i« Interesse des Verbrauchers gewährleistet worden in einer Weise, die gleichzeitig die Unternehmerinitiative wachhält.