Einleitung zur Theorie der psychischen Kraft. Wissenschaft ist die natürliche Feindin des Aber glaubens. Ein Aberglaube ist stets auf eine Thatsache gegründet. Er ist niemals ganz phantastisch. Thatsachen werden be obachtet, welche nicht sofort zu erklären sind, und die schnellfertige Zuflucht ungeduldiger Unwissenheit ist, die selben nur übernatürlichen Einflüssen zuzuschreiben. Diese sind die Stoffe, aus denen die Einbildung ihr Gebäude errichtet, von dem ein Theil wirklich und neun Theile visionär sind. Aber ein auf Thatsachen begründeter Aberglaube kann nur umgestürzt werden durch Anerkennung des Wirklichen, auf dem er ruht, indem man dieses Wirkliche in das Be reich der Natur und Wissenschaft hereinzieht, den Schleier des Geheimnisses hinwegzieht und zeigt, dass die Thatsachen, um welche so viel des Wunderbaren sich angehäuft hat, in strenger Uebereinstimmung mit den Naturgesetzen sich be finden. Dieses ist die Mission der Wissenschaft. Aber die Wissenschaft kann den Aberglauben nur er folgreich bekämpfen durch strenge Befolgung des grossen Princips, dessen Aufstellung durch Baco sie zu dem ge macht hat, was sie gegenwärtig ist: — erstens, man finde die Thatsache, dann die Bedingungen ihrer Existenz, und von dieser Basis aus schreite man fort zur Unter suchung ihrer Ursachen.