31. Mul WZchid. „Die Gerechtigkeit besteht nickt darin, daß Ihr das Gesicht nach Osten und Westen wendet, sondern der ist gereckt, der an Gott glaubt und an den jüngsten Tag und an die stngel und an die Lchnft und die Prophe ten. und mit Liebe von seinem Vermögen gibt den An verwandten, Waisen und Armen und Pilgern, über haupt jedem, der darum bittet; der Gefangene löset, das Gebet verrichtet, Almosen spendet, der da fest hält an eingegangcncn Verträgen , der geduldig Noth und Unglück und Kriegsgefahr erträgt. Der ist gerecht, der ist wabrhaft gottesfürchtig." Der Koran. 2 Kure. > Es war ein heiterer Morgen und die Sonne schien freund lich durch die Fenster dcö Serails; die beiden UlcmaS, die mit dem Sultan zusammen zu beten pflegen, entfernten sich eben. Ter Hauptthürstchcr und der Schlüsselbcwahrec beeilten sich, die Thürcn zu offnen, durch welche dec Padstchah in seinen Nn- kleidcsaal cinzutrctcn pflegt, wo die angesehensten Personen dcö Hofes seiner bereits harren; - der Khaß-owa-Baschi (Oberan- klcidcr), der Ischohokar, welcher den Sultan mit dem Oberrockc bekleidet, der Duldender, der ihm den Shawl um den Leib bin det, der Bccbcr-Baschi, der sein Haupthaar abrasirl, der Jbrik-