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rungsmittel in ein entbehrliches Surrogatmatcrial ver wandelt; — mancher Strich Landes, der für die brod- liefernden Getreidcarten beurbart werden sollte, wird zu Zuckerliefcrungcn vcrurtheilt- — Hunderte verlieren ge gen Einen, der gewinnt, und der Gewinn dieses Einen, wie unsicher ist er nicht, wenn auch alle Versuche von günstigen Erfolgen gekrönt werden? Wie leicht kann nicht an die Stelle des spekulirtcn Vorthcils — denn Privatinteresse hat doch gemeiniglich an Fabrik-Unter nehmungen aller Art mehr Antheil, als achter Patrio tismus, dessen täuschende Maske es annimmt — der Vermögensruin des Spekulanten treten, sobald, früh oder spät, die Stockung des Handels mit Kolonialwaa- ren aufhort, und unter diesen auch dem Rohrzucker, den wir ganz zu ersehen uns bisher vergebens bemüht haben, der Weg zu uns wieder geöffnet wird? — Bis dahin mögen wir aber, nach dem Derhältniß der Personen, den Gebrauch des Zuckers, der, seine anerkannte Heil kraft und Zuträglichkeit in einzelnen Fällen abgerechnet, weder dem Mggcn noch den Zähnen allzuersprießliche Dienste thut, beseitigen oder möglichst einschränken, und werden unS, ohne ängstlich um Surrogate bekümmert seyn zu dürfen, so wohl dabei befinden, als mau sich be finden muß, wenn man heilsames Entbehren nachtb eiligen Genüssen vorzieht. I. F. O° Ertrag der peruvianischen Kartoffeln. Von dem Vatcrlande dieser neuen, durch die Be mühung des O. Nöthlich's in Jena in hiesigen Ge genden verbreiteten Kartosselart, so wie über die Art und Weise, wie sie nach Europa und zu uns nach Deutschland gekommen ist, haben schon mehrere öffent liche Anzeigen den sich für diese Frucht interesstrcnden Oekonomen Auskunft gegeben, so daß ich es für über flüssig halte, davon hier noch etwas zu erwähnen. Der Vorzug dieser Kartoffel besteht hauptsächlich in ihrem ungemein reichlichen Ertrage und in ihrem Mehlreichthume, in welchen beiden Hinsichten sie, den aus Holland eingeqangenen Nachrichten zu Folge, alle bisher bekannte Kartoffelarten übertreffen soll. Was die Vermehrung anlangt, so sollew durch das Zerschnelden 5^6 einer einzigen Kartoffel in drei Stücke, welche man als Samen auslegt, 120 Stück erzeugt werden. Auch sollen diese Kartoffeln (wahrscheinlich nicht die sämmtlichen eines Stocks) eine solche Größe erhalten, daß sie 4 bis 5 Pfund wiegen. Ein Beitrag zu den Nachrichten über den Ertrag dieser Kartvffelart und über einige mit dieser Frucht zur Vergleichung mit andern Kartoffelarten angestellte Un tersuchungen wird dem landwirthschaftlichen Publikum nicht unwillkommen seyn. Die Mittheilung dieser Nach richt wird mir um so angenehmer, da sie die Vorzüg lichkeit einer Frucht bestätigt, durch welche die Nah rungsmittel der Menschen sehr vermehrt werden können. Don den aus Holland an Hcmpell in Jena gesen deten und nachher durch D. Nördlich ausgegcbenen ein jährigen Kartoffeln pflanzte der Controlleur Arnhold beim Salzwerre Sülze im vorigen Jahre 4 Stück, wel che 3 Loth wogen. Hiervon erndtete man 16 Pfund Kartoffeln, in Stücken von 5 bis 16 Loth. Dabei muß bemerkt werden, daß aus unbekannten Ursachen einer von den 4 Stöcken fast gar nichts hatte, indem sonst die Erndte noch reichlicher ausgefallen seyn würde. Ein Anderer, welcher an demselben Orte ebenfalls mit 4 Stück Aussaat einen Versuch gemacht hatte, erndtete von seinen Stöcken nicht so viel an Stückzahl; allein darunter waren an jedem Stocke Kartoffeln, die 3 Pfund am Gewichte hielten. Um das Derhältniß des specifischen Gewichts mit den andern Kartoffelarten zu vergleichen, wählte ich vier englische Kartoffeln, welche auf den Ländereien bei Mer seburg gewachsen waren; vier peruvianische Kartoffeln von ziemlich gleicher Größe mit den vorigen, und eine Arrakacha; beide letztere waren aus O. Nöthlich's Gar ten in Jena- Bei der Untersuchung des Gewichts, welche ich den 13. Oktober vvrnahm, fanden sich die 4 eng!. Kartoffeln 23 Loth 2^ Ouentcben, die 4 peruvianischen Kartoffeln 2i Loth 3) Orient yen, die Arrakacha 14 Loth Z Oucnt- chen schwer. Ein den 4 Stück engl. Kartoffeln gleiches Volumen Wasser wog 21 Loth i» Oucntchen, bei den 4 Stück pe- 5^ nwic Litt« aus c Polu r ob m Genss rang große, gerinc die D Landv stand von k Beste L I cm m natzs daher, besitzt, und T habe; dieß, allen 1 Äor e. licht c 'M dkl Keller Heg g, 8cn scr selbst § in hex