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nen orr- Hohlfeldt. Und in der F Des Lebens Und sank in Schuld und Elend ich, Verzieht Du huldreich mir. Auch an den Gütern dieser Zeit Gabst Du mir Ueberflust; Vor Schrecken, Angst und Tod, Und vor des Lasters Blumenpfad, Wo gröstres Unglück droht. Wenn mich der Krankheit Schmerz beschlich, Dir schall' ein ew'ger Preisgesang, Einst nach vollbrachter Zeit. — Doch ach! zu kurz für meinen Dank Ist selbst die Ewigkeit! Auf Wegen der Gefahr, a schützte, daß mein Fus; nicht glitt Dein Arm mich unsichtbar. Viel tausend Gaben dank' ich Dir, Wenn sich der Tag verjüngt; Dies Herz auch, Vater, gabst Du mir, Das Deine Huld besingt. Zhr will ich, auf des Lebens'Dahn, Dank und Anbetung neih'n; Und fuhrt der Tod mich himmelan, Soll sie mein Loblied seyn. Wenn einst der Schöpfung Ban zerfallt, Und Tag und Nacht vergehen, Soll dieses Herz, Herr aller Welt, nach dem Englischen des Addison Aenkt Deine Huld, o Gott und Herr, Mein hochentzückter Geist: Dann staunt er froh, Unendlicher! Bewundert, liebt und preist. Wo fänd' ich Morte, Ewiger! Den Dank Dir zu gesteh'n, Du kannst iu's Znnre seh'« ! Du wachtest für mein Wohl, als mich Der Mutter Schoost umfing, Und als, ein schwacher Säugling, ich An ihrem Busen hing. Du lieh'st der Ohnmacht Klageton Dein Ohr erbarmend dar, Noch ehe ich, vor Deinem Thron, Zu bereu fähig war. Unzählbar sind, Allgütr'ger, Die Gaberr Deiner Hand,