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Das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft und des Finanzamtes zu Kameuz des Stadtrates zu Pulsnitz und des Gemeinderates zu Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt Nr. 25 Donnerstag, den 30. Januar 1936 88. Jahrgang Das Geheimnis unserer Kraft Auf dem Wege in das vierte Jahr der nationalsozialistischen Revolution Als Adolf Hitler im Zähre 1925 der NSDAP, als Marschroute für den zweiten und entscheidenden Abschnitt ihres Kampfes gegen den Weimarer Staat das Legälitätsprinzip gab, da mochten damals manche Zweifel im Herzen gehabt haben, ob dieser Weg wirklich zum Sturz des Systems führen könnte. Erst nach etwa vier Jahren, als in den Dagen des Kampfes gegen den Noungplan die außerordentlichen Entfal tungsmöglichkeiten gerade des legalen Kampfes erstmals allen eindeutig zum Bewußtsein kamen, zeigte es sich ganz offen, daß der von Adolf Hitler gezeigte Weg nicht nur der einzig möglicye sondern außerdem der allein richtige war. Dieser Kampf rüttelte die Massen auf und führte sie zur national sozialistischen Idee, er zermürbte das System von innen heraus und lieh das deutsche Volk in stetiger Entwicklung zu einer politischen Nation werden, zu einer Nation, die nicht mehr sich zum Spielball parlamentarischer Köder hergab. Es ist das Ergebnis des von Adolf Hitler im Jahre 1925 so weRschauend geplanten Kampfes der NSDAP, um den Staat gewesen, daß der größte Teil der deutschen Nation erstmals in ihrer Geschichte einen festen politischen Stand punkt bezogen hatte. Ebenso wie im Jahre 1925 wohl wenige den Sinn der Parole Adolf Hitlers in dieser Weiterentwicklung ahnten, so sahen auch im Jahre 1933 viele zwar die Größe der Persönlich keit des Führers, aber sie erkannten noch nicht das beson der« Geheimnis feiner Staa tskuu!st. Adolf Hitler ist vom 30. Januar 1933 an nicht nur energisch darangegangen, die Trümmerstätte, die ihm über geben wurde, zu einem Bauplatz aufbauender Staatsarbeit ZU machen, er hat ein besonderes Ziel vor Augen gehabt und auaepackt: dem deutschen Volk jenes Erbe seiner innerpoli tischen Erlebnisse weiter zu entwickeln: das politifche Denken, mit den: die Nation das Geschehen der Zeit mit erlebt und damit mit anpackt an ihren Aufgaben. Das monarchische Prinzip ist daran zugrunde gegangen daß es den Volksboden unter den Füßen verlor, das parla mentarische System suchte von der Dummheit des Volkes zu Aen, der nationalsozialistische Staat aber hat vom ersten Tage an das Geheimnis seines Erfolges in der Aktivie rung der Nation gefunden. / Wir wissen es heute: die gewaltigen Taten Adolf Hitlers Md von ihm möglich gemacht worden durch iene innere Mobilis ieruna des ganzen Volkes, durch die Erfüllung oller, die zu ihm gehören, mit dem Glauben an eine Poli tische Mi ssio n. Die Wicdererrinqung der deutschen Wehr freiheit, wäre sie möglich gewesen in einem Staat von Dutzend Interessentengruppen, wäre sie möglich gewesen ohne das innere Verständnis und die begeisterte Mithilfe aller Deutschen, der Kampf gegen das wirtschaftliche Erbe der Nachkriegszeit, hätte er nicht vergebens bleiben müssen ohne den Geist des Opfers und der Selbst losigkeit, der diese Jähre der Geschichte des deutschen Volkes zu ihren stolzesten machen wird? Die Konzentrierung auf die großen Auf gaben der Zeit — das große Kennzeichen der vergangenen drei Jahre — ist nur denkbar in einem Staat, dessen innere Kräfte unermüdlich und immer wieder gesammelt, angeregt, gesteigert werden. < Als Adolf Hitler, von manchem damals unverstanden, die nati onalsozia listische Bewegung zur ewigen Trieb kraft von Staat und Volk werden ließ und damit die Grund züge des nationalsozialistischen Staates festlegte, hat er weit- schauend diesem Staat das Grundgesetz des Erfol ges gegeben. Der Begriff einer politischen Nation hat durch des Führers Aufgabe an die NSDÄP. «inen neuen Inhalt be kommen. Die Aufgabe, die sich frühere Parteien gestellt haben, Dummheit zu säen um Hader zu ernten, ist abgelöst worden von einer unermüdlichen Arbeit am politischen Weit blick und damit am inneren Zusammenhalt der Nation. Es ist.die Erfahrung der nationalsozialistischen Revolution, daß Geld eine Gemeinschaft nicht stark, und Not eine Gemeinschaft nicht schwach macht, sondern daß alles Werden und Vergehen im Völkerleben abhängt von dem inneren Willen, mit dem das Schicksal angepackt wird. Drei Jahre.eines schweren, aber in seinen Ergebnissen bei spiellosen Daseinskampfes waren eine einzigartige Vrobe auf das Exempel der neuen politischen Führung der Nation, die von der NSDAP, repräsen tiert wird. Nicht nur als eine politisch geeinte, sondern auch als eine di« Zeit und ihr« Erford«rnIss« «rvennende Nation gehen wir in Kas viert« Jahr des neuen Staates hinein, stark durch die Erkenntnis, daß wir di« Form der Führuna.gefunden haben, die uns allen Sorgen von Gegen wart und Zukunft dennoch unbesorgt ins Auge sehen läßt. Denn wir wissen: die politischen Prinzipien un seres Staates sind unsere unüberwindliche Stärke. Dies« Prinzipien aber immer mit dem inneren Leben zu erfüllen, das die Kräfte stets für jede nationale Aufgabe zu mobilisieren vermag, das wird von Jahr zu Jahr immer die Losung all unseres Tuns bleiben. Helm. Sündermann, Freiheit den Kreien! Wenn man in der Vorkriegszeit ein Regierungsjubikäum oder den Geburtstag einer hohen fürstlichen Persönlichkeit feierte, ging für gewöhnlich jene trübe Flut dissonanzendurch tränkter Lobeshymnen durch die Oeffentlichkeit, die man „by- zantinistisch" nannte. Der Byzantinismus hat die Eitelkeit zur Mutter und den Katzbuckel zum Vater. Unter den Feen, die an seiner Wiege standen, trägt keine den Namen „Hingabe"! Die Hingabe aber ist der Mythus unseresneuenVolkes, und darum wollen diese Zei ten keinen billigen Lorbeer spenden, sondern nur eine Ar beitspause der Besinnung ausfüllen. So haben wir Natio nalsozialisten es gehalten in den Jahren des Kampfes, wenn wir an unseren Festtagen, die von den andern verspottet wur den, beisammensaßen, und so wollen wir es auch weiterhin halten. Denn die Kränze des Ruhmes und des Dankes für das Werk des Führers würden in unseren Händen — so fürchte ich — zu schwer werden und wir an dem Begin nen, seine weltgeschichtliche Sendung heute schon ganz z» würdigen, scheitern, noch ehe wir begannen. Wie war es doch: Ein Mann in Deutschland stand auf und forderte sein Jahrhundert in die Schranken, marschierte mit glühendem Herzen und kaltem Verstände wie ein Soldat der Ewigkeit auf ein Ziel zu, und dies Ziel hieß: „Freiheit denFreienI" Das hieß: Freiheit ohne Volksbrüderschaft ist keine Freiheit. Das hieß ferner: Volksbrüderschaft ohne Freiheit ist Sklaverei. Mit dem ersten dieser Sätze jagte er den Patrioten des Klassenstaates, mkt dem zweiten den feigen Pazifisten die Vernichtung an. So waren denn alle gegen ihn und nur eine Art der Kritik begegnete ihm und seinen Getreuen: Das Kopfschütteln. Später, als er schon eine weite Strecke seines Weges zum Herzen seines Volkes marschiert war, wandelte sich das Kopfschütteln in Fluchen und schließlich in den ge meinsten Terror um. Aus dem einsamen Deutschen war der Führer einer mächtigen politischen Bewegung geworden, die ihm blind lings Gefolgschaft schwor. Denn FührerundTatwa- ren eins, und Adolf Hitler verbarg sich nicht hinter par lamentarischen Wahlziffern und Persönlichkeiten, denen man bequem die Schuld am Versagen einer wie immer gearteten Politik weitergeben kann, damit diese sie wiederum auf das Volk abwälzen, sondern stand ganz allein für seine Tat ein. Das Volk aber liebt die Tat und haßt — einmal betrogen — die Schleichhändler der Politik. Das Volk tat es den Ge treuen des Führers nach und gab sein Schicksal in leine Hände. 30. Januar 1933! Nicht politische Intrige und nicht ausgeklügelte Kombination schufen das Reich, sondern die Treue: und darum war auch der erste Aufruf Adolf Hit lers nach seiner Ernennung.zum Kanzler ein Dokument der Treue. Um 12.40 Uhr wurde die amtliche Meldung von der Ernennung an die Presse gegeben. Kurz danach richtete A d o I f H i t l e r an die NSDAP, folgenden Aufruf: „Nationalsozialisten! Meine Parteigenossen und -genos» sinnen! Ein vierzehnjähriges, in der deutschen Geschichte wohl beispielloses politisches Ringen hat nunmehr zu einem großen politischen Erfolge geführt. Herr Reichspräsident von Hindenburg ernannte mich, den Führer der nationalsoziali stischen Bewegung, zum Kanzler des Deutschen Reiches. Na tionale Verbände und Parteien schloffen sich zum gemeinsa men Kamps für Deutschlands Wiederauferstehung zusammen. Die Ehre, vor der deutschen Geschichte nunmehr an diesem Werk teilnehmen zu dürfen, verdanke ich neben dem groß herzigen Entschluß des Generalfeldmarschalls eurer Treue und Anhänglichkeit, meine Parteigenossen. Daß ihr mir in trüben Tagen genau so unerschütterlich gefolgt seid wie in den Tagen des Glücks und treu geblieben seid nach »chwer- sten Niederlagen, dem allein verdanken wir diesen Erfolg. Ungeheuer ist die Aufgabe, die vor uns liegt! Wir müssen sie lösen und wir werden sie lösen! An euch, meine Partei genossen, richte ich nun die große Ditte: Gebt mir euer Ver trauen und eure Anhänglichkeit in diesem neuen und großen Ringen genau so wie in der Vergangenheit -- Zum 30. Januar Dergroße historische Fackel zug am 30. Januar 1933 beim Passieren d. Branden burger Tores. Weltbild (M.)