380 Holzindustrie in den Urwäldern Washingtons. reichen Minettedistrikt in Lothringen zivei Mark beträgt. Der Preis einer Tonne Erz im Luxemburger Minendistrikt stellte sich um die Jahrhundertwende auf ungefähr zwölf Mark die Metertonne. Die Erzförderung im Superiorgebiet ist von Jahr zu Jahr in starker Zunahme begriffen. In der Mahoningmine allein belief sich die jährliche Zunahme seit 1898 auf fünfzig bis achtzig Prozent, und das Ende der Steigerung ist noch gar nicht abzusehen, zumal die amerikanische Regierung die Eisenindustrie in jeder erdenklichen Weise unterstützt. So zum Beispiel müssen die Erzschiffe, um von Duluth nach Cleveland zu gelangen, von dem hohen Niveau des Superior sees nach dem viel niedrigeren des Huronsees herab. Es geschieht dies vermittels der schon erwähnten großartigen Schleusenanlagen bei den Stromschnellen und Fällen der Sault St. Marie. Die Regierung hat diese Schleusen anlegen lassen und verwaltet sie. Statt aber die Durchfahrt durch diese Schleusen mit hohen Zöllen zu belegen, sind die Schleusen der Schiffahrt vollständig sreigegeben. Welches Beispiel für manche europäische Regierung, die jeden Verkehr durch riesige Ab gaben erschwert, dadurch die Preise erhöht und die Waren verteuert. So erleichtern diese europäischen Regierungen selbst den Amerikanern ihren industriellen Aufschwung und ihre gefürchtete Weltherrschaft, die indessen lang nicht so ernst genommen werden must. 29. fiolzinäustue in äen Urwäläern Washingtons. olange die ungeheuren Gebiete des amerikanischen Nordwestens noch unerforscht waren, galt das gesegnete Kalifornien auch als das reichste Waldland der zivilisierten Welt. Wenn seine Hauptstadt San Francisco innerhalb der fünf Jahrzehnte seit seiner Gründung zur Weltstadt herangewachsen ist, so hat es dies weniger dem Golde als dem Holz zu danken, das von dort nach allen Teilen der Welt,