Volltext Seite (XML)
Zum Interview unseres Genossen Erich Honecker Prinzipienfeste Darlegung Sächsieche 0 3 MRZ 9/» unserer Politik Persönliches Gespräch Im Arbeitsprogramm der APO Kinder-/Hautklinik lasen wir, daß mit jedem Genossen ein persönliches Gespräch Dokument für die tägliche politisch-ideologische Arbeit Das Interview, das der Generalse kretär des Zentralkomitees der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, der „Saarbrücker Zeitung“ gewährte, fand unmittelbar nach Bekanntwer den unter den Mitarbeitern und Studenten der MAD lebhafte Re sonanz. In kurzfristig angesetzten Partei gruppenversammlungen, in den Zirkeln des Parteilehrjahres, in einer Beratung mit FDJ-Gruppenberatern, mit Studienjahressekretären und Agitatoren der FDJ sowie in den Arbeitsberatungen vieler Kollektive stand das Interview im Mittelpunkt der Diskussion. Die Teilnehmer dieser ersten Beratungen brachten ihre Zustimmung über die prin zipienfeste, klassenbewußte Dar legung unserer Politik zum Aus druck, einer Politik, die die Nicht einmischung in die inneren An gelegenheiten anderer Staaten als ein Grunderfordernis der Entspan nung betrachtet und für die Ver wirklichung der Schlußakte von Helsinki als Ganzes, also für die volle Ausschöpfung ihrer Körbe im Interesse des Friedens und der Normalisierung der Beziehungen zwischen Staaten unterschiedlicher sozialer Ordnung entsprechend den Prinzipien der friedlichen Koexi stenz eintritt. Viele Genossen, Kollegen und Studenten betonten, daß sie in den Antworten des Genossen Honecker gleichzeitig Antwort auf aktuelle Fragen fanden, die sie persönlich bewegen. Gründliches Studium des Inter views, seine Verwendung in der täglichen politischen Arbeit und voller Einsatz für die weitere Ver wirklichung der unserer Einrichtung gestellten hohen Aufgaben — das waren die ersten Schlußfolgerungen der Mitarbeiter und Studenten. (Siehe auch Seite 2) Blickpunkt Parteiwahlen geführt wird. Wir unterhielten uns mit Genossin Dipl.-Med. Edeltraud Moser, Stellvertre tender APO-Sekretär dar über. Mit jedem Genossen sprach die APO-Leitung über seine politisch-ideologische Arbeit und seine Stellung im Arbeits kollektiv, seine berufliche Ent wicklung, seine Tätigkeit in gesellschaftlichen Funktio nen, seine familiäre Belastung und rechnete Parteiaufträge ab. Es war ein aufschlußrei ¬ cher Dialog. Aus der Einschät zung des Genossen aus der Sicht der Leitung und seiner persönlichen Auffassungen wurden wichtige Hinweise für die Verbesserung seiner Tätigkeit gegeben. Alle Genossen fanden diese Form ansprechend, und sie äußerten sich anerkennend dazu. Die APO-Leitung besitzt einen aktuellen und konkreten Überblick über die Leistungs breite und Belastbarkeit eines jeden Mitgliedes der APO und ist in der Lage, Parteiaufträge so konkret zu übergeben, wie die Möglichkeiten und Fähig keiten des betreffenden Ge nossen vorhanden sind. Die APO-Leitung schätzt ein, daß sie mit Hilfe der Genossen an Ausstrahlungs kraft gewonnen hat, bessere Fortsetzung auf Seite 2 Dem Internationalen Frauentag Ist am 8. März eine Veranstaltung im Festsaal der Medizinischen Fachschule gewidmet. Der Ansprache folgt die Auszeichnung verdienter Mitarbeiterinnen der Akademie. Ein Kulturprogramm, gestaltet von Künstlern der Staatstheater Dresden, schließt sich an. Es ist der heiteren Muse gewidmet. Regie führt Wolfgang Dehler. Alle Mitarbeiterinnen sind herzlich eingeladen. Beginn der Veranstaltung: 14 Uhr. Allen Mitarbeiterinnen, Studentinnen, Lehrlingen und Patientinnen herzli che Grüße und Glück wünsche zum Internatio nalen Frauentag. Auf unserem Foto: Schwester Ga briele, stellvertretende Stations schwester der Station 27b (links), und die Fachschulstudentin Karin Müller; mehr aus der Station 27b In unserer nächsten Ausgabe. Foto: Ursula Markert Ö