Preis 10 Pf MEDIZINISCHEN AKADEMIE «CARL GUSTAV CARUS» DRESDEN Dr. Jörg Schubert, Urologische Klinik (rechts im Bild), nimmt für sein Kollektiv die Auszeich nung mit dem Ehrennamen „Kollektiv Deutsch-Sowjetische Freundschaft“ entgegen (siehe auch Seiten 4/5). Foto: Waltraut Bachmann gegründet auf dem Marxismus-Leninismus und den Ideen des Roten Oktober Die Delegation der FDJ-HSO „Prof. Robert Ganse“, die am Treffen der Freundschaft zwischen der Jugend der Volksrepublik Polen und der DDR in Frankfurt (Oder) teilnahm, verbrachte einen erlebnisreichen Tag In der Festivalstadt. Wir hatten teil an herzlichen Begegnungen mit unseren polnischen Freunden. Ein beeindruckender Höhepunkt war zweifellos die große Manifestation der Jugend am Sonntagvor mittag. Stürmisch wurden der Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrates, Genosse Erich Honecker, und der Erste Sekretär des ZK der PVAP, Genosse Edward Gierek, von den Jugendlichen begrüßt. Wenige Stunden nach der Unterzeichnung des Vertrages über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand legte die Jugend beider Länder Ihr Bekenntnis ab, den neuen Freundschafts vertrag zwischen beiden Staaten durch bewußtes Handeln verwirklichen zu helfen. Nach der Manifestation hatte unsere Delegation Gelegenheit, mehrere Veranstaltungen zu besuchen, u. a. „rund“ und die Darbietungen eines sowjetischen Folklore- und Tanzensembles. Die Eindrücke des Freundschaftstreffens werden Grundlage sein für unsere weitere Arbeit und zur Vor bereitung des 60. Jahrestages des Roten Oktober. Genossin Karin Zimmer, stellvertretender FDJ-Sekretär Gedanken zum 9. FDGB-Kongreß von MR Dr. Christa Schenderlein, Delegierte des Kongresses Im Jahre 1949 war ich zum ersten Male in Berlin. Am Tage der Grün dung unserer Republik de monstrierte ich zusammen mit Tausenden von Jugendlichen. Wir schworen uns, alles zu tun, um in unserer Heimat die Reste des Krie ges endgültig zu beseitigen und für den Frieden zu kämpfen. Damals lag die Stadt in Trümmern. Es gab kaum ein Haus, in dem man wohnen konnte. Heute, nach mehr als 25 Jahren, konnte ich als Delegierte der Ge werkschaft, unserer größten Klas senorganisation, miterleben, daß all das, was wir uns damals geschwo ren hatten, Wirklichkeit geworden ist. Ja mehr noch: Unser Leben ist reicher und schöner, als wir es uns damals vorstellten. Die Delegierten aller Werktätigen der DDR konnten von großen Er folgen auf allen Gebieten des ge sellschaftlichen Lebens ausgehen, als sie mit den Vertretern unserer Partei- und Staatsführung über die neuen Aufgaben berieten. Ich hörte von den Arbeitern der Betriebe, wie sie mit ganzer Kraft um die Erfüllung des Planes kämpfen, um die Be schlüsse des IX. Parteitages zu ver wirklichen und den 60. Jahrestag der Großen Sozialistischen Ok toberrevolution im Leninschen Sinne zu ehren. - Fortsetzung auf Seite 2 I Herzlichen Glückwunsch • - Zum Tag des Lehrers begrüßen und beglückwünschen wir alle an der Medizinischen Akademie Dresden tätigen Lehrer und Erzieher sehr herzlich. Wir verbinden damit den Dank für das unermüdliche Wirken In der kommunistischen Erziehung der Jugend und wünschen weitere Erfolge in der pädagogischen Tätigkeit.