AKADEMIEECHO ORGAN DER SED-HOCHSCHULPARTEILEITUNG DER MEDIZINISCHEN AKADEMIE «CARL GUSTAV CARUS» DRESDEN 19. Jahrgang Nr. 2/18 . Januar 1977 Preis 10 Pfennig Erste Sprechstunde im neuen Haus. Genossin Dipl.-Med. Barbara Tautz, APO-Sekretär in der Poliklinik, untersucht die kleine Patientin Sylvia. Foto: E. Höhne „Der Erste, bitte“ Für mehrere Abteilungen der Poliklinik begannen am 10. Januar im Haus B der Poliklinik (bisher Ausweich bau genannt) die Sprechstun den. Genosse Prof. Dr. Knoch. Mitglied der HPL und Direktor der Poliklinik, begrüßte am Morgen die Mitarbeiter an ihren neuen Arbeitsplätzen. In wenigen Wochen hatten die Kollektive unter oft schwierigen Bedingungen den Umzug in das neue Haus gemeistert. Für hervorra gende Einsatzbereitschaft, großen Fleiß und diszi plinierte Organisierung des Umzugs sei allen Kolleginnen und Kollegen öffentlich Lob und Dank ausgesprochen. Verantwortung eines jeden Genossen In allen APO-Bereichen wurde die Mitgliederversammlung im Monat I Januar ‘gut genutzt, um die Pro bleme der 4. Tagung des Zentralko mitees der SED weiter auszuwerten und damit so zu erfassen, daß Schlußfolgerungen für die eigene Arbeit abgeleitet werden können. 8 . Zwei Schwerpunkte standen dabei besonders im Mittelpunkt 1. Die Verbesserung der Füh rungstätigkeit im Prozeß der For schung und des wissenschaftlichen Arbeitens; 2. Die Einschätzung der Kampf kraft der Parteiorganisation. In einer ersten Wertung ist er kennbar, daß die APO-Leitungen die Mitgliederversammlung sehr gut vorbereiteten, um die Verantwor tung eines jeden Genossen in die sem Prozeß noch stärker zu ent wickeln. So zeigte sich in den Versamm lungen, daß die Genossen immer besser erkennen, daß es darauf ankommt, die Aktivität jedes Einzel nen zu erhöhen, weitere Reserven aufzudecken und zu nutzen. Die Wettbewerbsprogramme der Klini ken und Institute sind dabei ein wichtiges Instrument, um im engen Vertrauensverhältnis mit allen Mit arbeitern die gestellten hohen Auf gaben zu erreichen. Für die Ver wirklichung der auf der Vertrauens leutevollversammlung zu fassenden Beschlüsse ist jeder Genosse ver antwortlich. Ideologische Probleme rechtzeitig zu erkennen und zu klären, be- Fortsetzung auf Seite 2 Vertrauensleute- Vollversammlung Die nächste Vertrauensleutevollversammlung findet am Dienstag, dem 25. Januar, im Hör saal des Pathologischen Institutes statt. Beginn: 14 Uhr Neben den Rechenschaftslegungen zur Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes und der Be trieblichen Vereinbarung 1976 geht es auf dieser Veranstaltung vor allem um die Beschluß fassung über den sozialistischen Wettbewerb im Jahre 1977 zu Ehren des 60. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution.