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Zu Ehren des 20. Jahrestages der Gründung unserer Partei: IW. 1965 IllllilillliilllllillillliillllililllllilllillllllIIlllllilllilillilllllilllIlllllillillllll/lliilllillllllllIllllilllllIlilllllllllllilllllilliilllilllilllllillllIII November 1965 10 Pf Jahrgang 7 Dem 20. Jahrestag der Gründung unserer Partei entgegen Über den Revolutionskampf im 19. Gewerkschaften, der Jugend- Dank für gute Wahlarbeit ides der DSF- SED-HPL HGL Rektor sportgemein- <inderklinik| unter Wirbel ill, Touristik, <ern dar, die geleitet von der revolutionären Theorie des Marxismus-Leninismus kämpft. Die Überwindung der Spaltung der Arbeiterbewegung im Osten Deutsch lands, die Gründung der SED, der ein- mber 1965, rauenklinik. Seilschaft für idschaft sind :n. 16 Uhr eine is Anlaf der Oktoberrevo- • die Angehö- i Akademie nk. - Heidel- >5) inführung in ven Analyse. 965. 165 S. d fortgesetzt) Pflanzung. - •) Entwicklung Leipzig 1958. brinprodukte twendung. - ) hlung in der 1963. 131 S. It der Vor- hschulgruppe. Joachim Mey, 24 Jahre und gelernter Elektromonteur, der seit August 1963 als Elektriker und Aufzugsmonteur der Abteilung Technik in unserer Akademie tätig ist, sagte uns zu seinem Entschluß, Kandidat unserer Partei zu werden: „In unserem Staat, der DDR, wird konsequent für den Frie den und den Aufbau des Sozialismus gearbeitet. Der um fassende Aufbau des Sozialismus ist nur unter der Führung der Partei der Arbeiterklasse möglich. Als junger Arbeiter verfolge ich aufmerksam die Entwicklung in beiden deut schen Staaten. In Westdeutschland sind wieder die Mono pole und Militaristen an der Macht. Die westdeutsche Re gierung stellt sich schützend vor die Naziverbrecher und will die Atombewaffnung immer schneller vorwärtsbringen. Damit hat sich die Gefahr eines neuen Krieges verstärkt. Deshalb müssen unser Staat und die Partei der Arbeiter klasse noch mehr gefestigt werden. Nur damit und mit der festen Verbundenheit zur Sowjetunion kann der Herrschaft des Imperialismus Einhalt geboten werden. In den Reihen der SED kann ich am besten für die Erhaltung des Friedens und den weiteren umfassenden Aufbau des Sozialismus mitarbeiten. Deshalb bat ich um Aufnahme als Kandidat in die SED." volle Geschichte. Ihre Geburtsstunde schlug’im Revolutionsjahr 1848 mit der Bildung des Bundes der Kommunisten, ihre Geburtsurkunde war das von Marx und Engels geschaffene „Manifest der Kommunistischen Partei". Jahrhundert, der seinen Höhepunkt in der Überwindung des Bismarckschen Sozialisten-Gesetzes fand, durch die Tiefen des wachsenden Reformismus, der 1914 die Spaltung der Partei verur sachte, führte der Weg im Feuer der Novemberrevolution 1918 schließlich zur Gründung der ersten marxistisch-leni nistischen Partei in Deutschland, der KPD. Der Grundstein für die Herstel lung der Einheit der Arbeiterbewegung auf revolutionärer Basis war damit ge schaffen, die Spaltung jedoch noch nicht überwunden. Es bedurfte der Erfahrun gen des revolutionären Kampfes gegen das deutsche Monopolkapital und den Militarismus in der Weimarer Republik und des opferreichen Kampfes gegen den Faschismus, um in der gesamten Arbeiterbewegung und -klasse zur Er kenntnis zu gelangen, daß der Sieg Von Diplomlehrer Horst Jentzsch, 1. Sekretär der Hochschulparteiorganisation Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Medizinischen Akademie, die bei der Vorbereitung und Durchführung der Wahlen zu den örtlichen Volksvertretungen mitgeholfen haben, danken wir für ihren selbstlosen und aufopferungsvollen Einsatz. Sie haben durch ihre Arbeit mit dazu beigetragen, daß die Wahl vom 10. Ok tober zu einem überwältigenden Bekenntnis unserer Bürger für Frie den und Sozialismus wurde. und Frauenorganisationen war ein historischer Sieg über den Einfluß des Imperalismus und Opportunismus in-der Arbeiterklasse, war die Voraussetzung, für alle Erfolge unseres Ringens um die Lösung der nationalen und sozialen Probleme in den letzten 20 Jahren. Unsere Partei hat ihre historische Bewährungsprobe bestanden! Sie führte die Arbeiterklasse und alle übrigen Werktätigen der DDR über die Vernich tung der Herrschaft der Großgrundbe sitzer und Imperialisten, über den Auf bau einer antifaschistischen und demo kratischen Ordnung zum Sozialismus. Unter dem wachsenden Druck des Monopolkapitals wurde dagegen im Westen Deutschlands die von den Ar beitermassen geforderte Einheit verhin dert, konnten sich in der Arbeiterbewe- (Fortsetzung Seite 2) Am 21. April 1966 jährt sich zum 20. Male der historische Augenblick, an dem sich Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl unter minutenlangem Beifall der Delegierten des Vereinigungsparteitages die Hände reichten und damit den Be schluß der Mitglieder der KPD und SPD besiegelten, von nun an in einer ein heitlichen revolutionären Kampfpartei der deutschen Arbeiterklasse gemeinsam zu kämpfen. Herouigeber: SED'Hochschulparfeiorganisoiinn Die deutsche Arbeiterbewegung hat übcr_den raffinierten und erfahrenen eine lange, kämpferische und rühm- Klassenfeind nur errungen werden ‘ kann, wenn die Arbeiterklasse vereint, ir. Grube hält ig über eine >n. .Joachim Mey wurde Kandidat DER MEDIZINISCHEN AKADEMIE „CARL GUSTAV CARUS" DRESDEN • 111 ' 11 1 1 1