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AKADEMIE Ab-c Htrausgtbtr: SED-HochichulporltiorganlsatHi^ DER MEDIZINISCHEN AKADEMIE „CARL GUSTAV CARUS- DRESDEN Jahrgang 9 Oktober 1966 10 Pf Tag der Republik Abi Vortage des 7. Oktober 1966 fand im Festsaal der Medizinischen Schule eine Feierstunde statt, aus deren Anlaß eine Überreichung von staatlichen Auszeichnungen vorgenommen wurde. Det Rektor, Se. Magnißzenz Prof. Dr. med. habil. Simon hielt die Festansprache. Det Rektor betonte anläßlich des 17. Jahrestages der Gründung det Deutschen Demokratischen Republik, daß unser Staat das Werk aller schaffenden Menschen ist. Das Entscheidende, so hob et hervor, sei in seiner noch jungen Geschichte die Wandlung der Menschen und der menschlichen Beziehungen. Dies komme vor allem in der schöpferischen Gestaltung der sozialistisdien Gemeinschaft durch Millionen Menschen zum Ausdruck. Anschließend bezeichnete der Rektor gleichsam als pars pro toto die Entwicklung det Medizinischen Akademie Dresden, da sich in ihr die Entwicklung und Leistung unserer Republik widerspiegele. Et ging dabei auf die großen Aufgaben ein, die beim Aufbau einet jungen Hochschule gelöst werden mußten. Eine dieser Aufgaben war die Gewinnung von Hochschullehrern, die sowohl fadhlich als auch erzieherisch zur Heranbildung junget Ärzte geeignet waren; denn unsere Republik brauchte und braucht Ärzte, die nicht nur über hervor ragende fachliche Qualitäten verfügen, sondern die auch bereit sind, an der Seite det Arbeiterklasse ihre ganze Kraft für den Aufbau unserer sozialistischen Gesellschaft einzusetzen. In diesem Zusammenhang, so erläuterte det Rektor; müsse auch das Programm zur Durchsetzung det Prinzipien zur weiteren Entwicklung det Lehre und Forschung an unserer Akademie gesehen werden. Hauptziel dieses wichtigen Senatsbeschlusses sei vor allem die weitere Erhöhung det Effektivität det gesamten Erziehungs- und Bildungsarbeit. Im folgenden Teil seiner Rede behandelte der Rektor am Beispiel des Aufbaus unserer Akademie die Entwicklung des Hochschulwesens in det DDR. An Hand eindrucksvoller Zahlen und durch Vergleiche mit der Lage an den westdeutschen Hochschulen und Universitäten wies er die Errungenschaften und die Überlegenheit unseres Bildungssystems gegenüber dem der Bundesrepublik nach. Zum Abschluß seiner Rede ging det Rektor auf die augenblickliche Situation in det Welt und in Europa ein und skizzierte die künftigen Aufgaben. I fielen atürlich rtables n daran e Holz- Hosters fen wir entfuf- s hoch- n indi- jefloch- i einer uf ein ch tiger die in n. Aber n des 1 Quäl- vir uns lie ihre lärsche wollte, ttel er- eichen- schenk Fleder- e zwei n den egehrt. s sich : Ziga- ie die a des ichsige n Bc- iie um er um f ein- ch an Die nd wir te zu ilsvor- e Tür- Feuer Kom- lagen !. Ein Feuer epale- . Reis insere gast- htung 1 Reis is das felder en die zerten ie die 1 der ichten folgt) Parteiaktivisten tagten Interessiert verfolgen unsere Genossen Parteiaktivisten die Rede des Genossen Dr. Bethig. II. Zentrale Leistungsschau der jungen Wissenschaftler und Studenten: Wer macht mit? Die Genossen Parteiaktivisten un serer Akademie trafen sich am 13. Ok tober im Hörsaahder Frauenklinik, um zusammen mit der Hochschulparteilei tung über die bisherige Arbeit des Par teiaktivs zu beraten. Als Gast konnten wir den Genossen Dr. Bethig von der Bezirksleitung der SED, Abteilung Schulung, begrüben. Der 1. Sekretär unserer Hochschul parteileitung, Genosse Horst Jentzsch, der die einleitenden Worte sprach, be tonte, daß durch die bisherige Zusam mensetzung der Aktivs die Wirksamkeit stark eingeengt wurde. Das bisherige Parteiaktiv setzte sich zusammen aus den Sekretären und Funktionären der APO-Leitungen und anderen Genossen. Genosse Horst Jentzsch trug den Be- schluf der Hochschulparteileitung vor, das Parteiaktiv neu zusammenzusetzen und dazu zu einer nächsten Partei aktivtagung einzuladen. Genosse Dr. Bethig während seiner Ausführungen im Hörsaal der Frauen klinik. Die HPL ging davon aus, daß das Parteiaktiv ein Instrument der HPL sein soll, mit dessen Hilfe die Be schlüsse der Partei mit größerem Nach druck in den einzelnen Bereichen er füllt werden können. Wir haben des halb in das neue Parteiaktiv zum gan zen Teil Genossen eingeladen, die bis her keine oder wenige Funktionen in nerhalb unserer Partei zu erfüllen hatten, die aber auf Grund ihrer Partei erfahrung und auf Grund ihrer poli tisch-ideologischen Entwicklung und durch ihre enge Verbindung mit den parteilosen Mitarbeitern zweifellos eine Kraftreserve der Partei darstellen. Wor in sollen die Aufgaben der Genossen Parteiaktivisten bestehen? 1. daß die Genossen Parteiaktivisten die HPL bei der Vorbereitung bestimm ter Beschlüsse Maßnahmen beraten und der Parteileitung bei der Durch führung der Beschlüsse helfen. Es geht uns darum, daß die in den Parteiaktivs gesammelten Erfahrungen ausgewertet werden, d. h., daß die Genossen Partei aktivisten eine unserer Informations quellen darstellen; 2. die Aufgabe der Genossen Partei aktivisten besteht darin, daß sie helfen sollen, die Beschlüsse der Partei einzu halten; 3. die Aufgabe besteht darin, der HPL bei der Lösung bestimmter Schwerpunktaufgaben zu helfen, z. B. in bestimmten Bereichen, die teilweise zurückgeblieben sind. Der Genosse H Jentzsch führte wei ter aus, daß die Genossen der HPL zunächst an zwei Aufgaben gedacht hätten, und zwar an die Verbesserung der Arbeit im Studentenwohnheim, die Durchsetzung sozialistischer Lebens formen im Wohnheim, die Verbesse rung der massenpolitischen Arbeit im Wohnheim, Verbesserung der kulturel len geistigen Arbeit usw. Im Anschluß daran wertete Genosse Dr. Bethig die Beschlüsse des 13. Ple nums aus. (Wird fortgesetzt) Zur Vorbereitung der II. Zentralen Leistungsschau der jungen Wissen schaftler und Studenten in Berlin fand am 13. Oktober 1966 die erste Sitzung der eigens hierfür gebildeten Arbeits gruppe unter Leitung von Herrn Pro fessor Quaas in seiner Funktion als Vorsitzender der Senatskommission für Studienneugestaltung statt. Eine große Bedeutung ist der II. Zentralen Leistungsschau in Berlin insofern beizumessen, da sie als erste größere Veranstaltung der Studenten nach Annahme des Gesetzes unseres neuen sozialistischen Bildungssystems und nach dem VII. Parteitag durch geführt wird. Daraus resultiert, daß hohe Erwartungen an die Schau ge knüpft sind, die ja Spiegelbild der Erfolge unserer Studenten und jungen Wissenschaftler sein soll. Der wissenschaftliche Studienwett streit umfaßt sowohl die wissenschaft liche Arbeit als die Kultur- und Sport arbeit der Studenten. Durch den Wett streit ist zu zeigen, wie das geistig kulturelle Leben unserer Studenten weiterentwickelt wird, wie fortschritt liche, humanistische Traditionen an den Hochschulen fortgesetzt und - nicht zu letzt - wie Talente auf kulturellem und sportlichem Gebiet gefördert werden. In Vorbereitung der II. Zentralen Lei stungsschau in Berlin veranstaltet un sere neugebildete Arbeitsgruppe zu Be gin des Frühjahrssemesters eine eigene Leistungsschau innerhalb der Medizini- nischen Akademie. Es ist vorgesehen, die besten wissenschaftlichen Arbeiten und kulturellen und sportlichen Erfolge auszuwerten und sie der II. Zentralen Leistungsschau in Berlin zu übergeben. Unsere Studenten und jungen Wissen schaftler der Medizinischen Akademie sind zur Teilnahme an der Leistungs schau aufgefordert. Gewertet werden folgende Arbeiten: — Dissertationen, die im Alter bis zu 28 Jahren abgefaßt sein müssen, — gute wissenschaftliche Arbeits ergebnisse innerhalb der einzelnen Institute und Kliniken, — schriftliche Staatsexamensarbeiten im Fach Marxismus-Leninismus, — Vorschläge zur Verbesserung der Arbeitstechnik und -Organisation im Labor, — kulturelle Leistungen, — sportliche Leistungen, nwTt 90 Ab soforallr14 Tage ein neues „Echo"