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sagten wir Liane Kauß, Bärbel Uhlmann und Barbara Tautz (von links nach rechts) gehörten zu den rund 200 Teilnehmern der gemeinsamen Tagung des Partei- und FDJ-Aktivs. Mehr über diese Tagung lesen Sie, bitte, auf den Innenseiten. Foto: Höhne/Pohl zur sozialistischen Verfassung Weil wir für Frieden, Gerechtigkeit, soziale Sicherheit, sozialistische Demokratie sind, weil uns die glückliche Zukunft unserer Kinder am Herzen liegt, weil wir gegen Imperialismus und Krieg auftreten, darum sagten wir zur neuen, sozialistischen Verfassung ja. In den Tagen vor der Volksabstimmung erreichten uns ungezählte Stel lungnahmen, Willenserklärungen, Meinungen zu diesem groß artigen Abschluß der Volksaussprache. Ein kleiner Teil davon sei an dieser Stelle wiedergegeben. Zum Wohle der Patienten Das Kollektiv der Station IV der Medizinischen Akademie bekannte sich ein mütig zum Entwurf unserer neuen, sozialistischen Verfassung und damit zu unserem sozialistischen Staat. Bei dem Kampf um den Staatstitel „Sozialistisches Kollektiv" haben wir uns kom- promiflos mit den Interessen der Arbeiterklasse solidarisch erklärt. Wir wollen damit unseren bisherigen Weg beim Aufbau des Sozialismus im Gesundheits wesen noch konsequenter zum Wohle der Patienten fortsetzen. Wir haben über den Entwurf der neuen, sozialistischen Verfassung beraten und wissen, daß die uns gestellten Aufgaben im Gesundheitswesen und die höhere Qualität unserer Arbeit nur in einer Gemeinschaftsarbeit, wie es das sozialistische Kollektiv ist, zu erreichen sind. Die Mitarbeiter der Station Süd IV Ich spüre stündlich die Fürsorge unseres Staates Ich‘sagte ja zur Verfassung, weil sie allen Menschen der DDR eine Zukunft in Glück und Frieden sichert, weil sie auch hervorragende soziale Hilfe und Betreuung aller Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik garan tiert. Ich mufte mich in der HNO-Klinik der Medizinischen Akademie zweier Opera tionen unterziehen. Trotz der Schwere meines Leidens spürte ich in der Klinik täglich, ja sogar stündlich, die Fürsorge unseres Staates. Ich erlebte, wie viele Mittel unser Staat zur Verfügung stellt, um die kranken Menschen wieder ge sund zu machen. Angefangen bei den Medikamenten über die kulturelle Betreu ung bis’zum Sprachunterricht. _ . ..... ........ _ Aber noch mehr: Idi spürte, daf; unsere Ärzte und Schwestern mit dem Herzen dabei sind, wenn es gilt, Menschen wieder; gesund zu machen. Ich denke dabei besonders an Herr Prof Dr. med. habil Günnel, Herrn Oberarzt Dr. Dr. Busse', Herrn Oberarzt MUDr. Dr. Preibisch-Effenberger, Herrn' Stationsarzt Dr. Gil- bricht, Frau Narkoseärztin Dr. Gürtler, Schwester Beate und überhaupt an das gesamte Ärzte- und Schwesternkollektiv dieser Klinik. Deshalb meine Hochachtung und ein herzliches Dankeschön. Mit welcher Opfer bereitschaft, Sorge und Verantwortungsgefühl sie ihre Pflicht erfüllen, ist hervor ragend. Hans Brosig, z. Z. Medizinische Akademie Dresden Weg in die glückliche Zukunft Noch nie ist eine Verfassung in Deutschland so demokratisch erarbeitet worden wie die unsere. Sie ist das Ergebnis unserer Arbeit und legt den Weg in die Zukunft fest, in eine glückliche Zukunft des einzelnen und der menschlichen Gesellschaft. Wir sagten ja zu dieser sozialistischen Verfassung, weil wir für den Frieden sind und weil wir den Imperialismus und seinen verbrecherischen Krieg zu tiefst hassen und verabscheuen. Wir sagten ja zu dieser sozialistischen Verfassung, weil sie uns Gerechtigkeit und soziale Sicherheit garantiert. Wir sagten ja zu dieser sozialistischen Verfassung, weil uns die glückliche Zukunft unserer Kinder am Herzen liegt. Die Mitarbeiter der Frauenklinik Ausdruck sozialistischer Demokratie Die Mitarbeiter des Instituts für Sozialhygiene der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus“ begrüben den Beschlug der Volkskammer zur Durchführung eines Volksentscheides über die Annahme unserer neuen, sozialistischen Ver fassung. Wir betrachten diese Volksabstimmung als Ausdruck unserer sozialistischen Demokratie und als krönenden Abschlug der Volksaussprache über den vor liegenden Verfassungsentwurf, Die Mitarbeiter des Instituts für Sozialhygiene