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ZSWK AKADEMIE-ECHO /97 / «,5 N X i ubi 4 j fj/ F,.2 N) L. ORGAN DER SED-HOCHSCHULPARTEILEITUNG DER 24. Jahrgang Nr. 7/20. April 1982 Preis 10 Pf MEDIZINISCHEN AKADEMIE «CARL GUSTAV CARUS» DRESDEN Träger der Ehrennadel der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft in Gold Seit 32 Jahren ist Kollegin Ruth Külper an unserer Einrichtung tätig. Für ihre Verdienste bei der Bekämpfung der Tuberkulose wurde sie mit der Robert-Koch-Gedenkmedaille geehrt, herzlichen Glückwunsch! Foto: Kittel Robert-Koch- Lendesbibliothek • 2 3. 04. 82 Gedenkmedaille für verdiente Mitarbeiter 15 Mitarbeiter unserer Hoch schule wurden anläßlich des 100. Jahrestages der Entdeckung des Tuberkelbakteriums durch Ro bert Koch für ihre Verdienste bei der Bekämpfung der Tuberkulose mit der Robert-Koch-Gedenkmedaille und einer Ehrenurkunde des Mini sters für Gesundheitswesen aus gezeichnet. Wir gratulieren OMR Prof. Dr. Hans-Joachim Dietzsch, Prof. Dr. Wolf-Gunter Franke, OMR Prof. Dr. Joachim Holtorff, Oberschwester Rita Koch, Veronika Köhler, leitende Fach- MTR in der Radiologischen Klinik, OMR Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Heinz-Egon Kleine- Natrop, Doz. Dr. Jürgen Knothe, Ruth Külper, Fach-MTL in der Abteilung Kli nische Laboratorien, Oberarzt Dr. Bern hard Kunath, MR Prof. Dr. Kurt Lorenz, Irmgard Otto, Sprechstundenschwester in der Medizinischen Klinik, OMR Prof. Dr. Max Quaas, MR Prof. Dr. Wolfgang Rose, Lisbeth Schindler, Kinderkranken pflegerin in der Kinderklinik, OMR Prof. Dr. Werner Schmincke. Die Auszeichnung erfolgte während des interdisziplinären Kolloquiums zu Ehren von Robert Koch am 7. April im Festsaal der Medizinischen Fach schule. (Siehe auch Seite 2) Es lebe der 1. Mai, der Kampftag der internationalen Arbeiterklasse Alles für das Wohl des Volkes und den Frieden Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, liebe Jugendfreunde! In der ganzen Welt begehen die Werk tätigen den Kampftag der internationa len Arbeiterklasse im Zeichen des Kampfes um die Erhaltung des Welt friedens. In der Welt des Kapitals ist dieser Kampf mit den Forderungen nach sozialer Sicherheit und der Verwirkli chung des Rechts auf Arbeit verbun den. In den sozialistischen Ländern sind diese grundlegenden Forderungen aller Werktätigen realisiert. Aber die wahn sinnige Politik der Reagenadministra tion, der BRD-Regierung und der ande ren NATO-Staaten, die auf die Hoch rüstung abzielt, zwingt uns, alle Anstren gungen für die Eindämmung des Wett rüstens und die Erhaltung des Weltfrie dens zu unternehmen. Für uns bedeutet dies, auf der Grundlage der Beschlüsse des X. Parteitages der SED und der 3. Tagung des ZK der SED noch größere Anstrengungen zu entwickeln, um die ökonomischen und politischen Voraus setzungen für die Sicherung des Frie dens und den Schutz des Sozialismus zu erarbeiten. Durch höchste Leistungen in Erzie hung, Aus- und Weiterbildung, medizi nischer Betreuung und Forschung leisten auch die Mitarbeiter unserer Hochschule einen Beitrag zur Stärkung des soziali stischen Vaterlandes und der Erhaltung des Weltfriedens. Der 1. Mai wird uns Anlaß sein, in den Arbeitskollektiven weitere Reserven unserer täglichen Ar beit zu erschließen. Wir rufen alle Mitarbeiter der MAD auf, ihre Verbundenheit mit unserem soziali stischen Staat und der Partei der Arbei terklasse durch persönliche Verpflichtun gen zum weiteren Leistungsanstieg zu dokumentieren. Die Erfahrungen der besten Kollektive bei der weiteren Er höhung der Qualität der medizinischen Betreuung, der Verbesserung der Be treuungsatmosphäre in den stationären und ambulanten Bereichen sowie die noch bessere Bettenauslastung müssen der Maßstab für die Arbeit aller Kollek tive in der medizinischen Betreuung werden. Die termingerechte bzw. vorfristige und den Aufgabenstellungen ent sprechende Realisierung aller For schungsvorhaben ist Ehrensache für jedes Forschungskollektiv. In Erziehung, Aus- und Weiterbildung müssen wir erreichen, daß die guten Erfahrungen in der kommunistischen Erziehung der Studenten sowie in der qualifizierten und fachlich fundierten Ausbildung noch schneller von allen an der Lehre Beteiligten in der eigenen Arbeit umgesetzt werden. Bei allen Angehörigen unserer Hoch schule muß sich die Erkenntnis weiter vertiefen, daß sie durch ihre tägliche Arbeit, ihr bewußtes politisches Handeln und ihr Engagement für den Sozialismus einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung des Sozialismus leisten und somit den Frieden in der Welt sicherer machen. Kolleginnen und Kollegen, Jugend freunde, beweist durch eure Teilnahme an der Kampfdemonstration der Werk tätigen unserer Stadt, daß die Mitarbei ter und Studenten der MAD bereit sind, all ihre Kraft für das Wohl unseres Vol kes und für den Frieden einzusetzen. Maikomitee der MAD Stellplatz für Mitarbeiter und Studenten der Akademie am 1. Mai: Terrassenufer, Dampferanlege stelle, Spitze Dimitroffbrücke Stellzeit: 9.15 Uhr