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20. Jahrgang Nr. 15/1. August 1978 Preis: 10 Pfennig ORGAN DER SED-HOCHSCHULPARTEILEITUNG wen MEDIZINISCHEN AKADEMIE «CARL GUSTAV CARUS» DRESDEN Träger der Ehrennadel der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft in Silber Norm übererfüllt — alle strahlen! Schon am ersten Tage haben sie ihre Norm erfüllt, am zweiten sogar übererfüllt. Dadurch war die Klein sportanlage bereits am zweiten Tag in ihren Grundzügen als künftiges Objekt zu erkennen. Bauleiter Ing. Reiche von der MAD und die Studenten sind sehr zu frieden — er damit, wie glatt alles läuft und wie fleißig gearbeitet wird, sie mit ihren Aufgaben und der Betreuung durch die Gastgeber. Ergibt sich die Möglichkeit, schafft man gern an der Seite des Freundes aus Leningrad. Die Stimmung, auch an weniger schönen Tagen — meteorologisch gesehen, versteht sich — sinkt nicht. Sie lachen, arbeiten und schaffen. Barbara Schmidt, Jugendredaktion Foto: Ursula Markert FDJ-Studenten und Komsomolzen im Interlager der MAD Mit Schöpferkraft und froher Stimmung das „3. Semester“ begonnen Am Morgen des 17. Juli begrüßte Genosse Wolfgang Zeißig, Mitglied der HPL und FDJ-Sekretär, während eines kurzen Appells die Hoch- und Fach schulstudenten unserer Akademie, die sich bereiterklärt hatten, beim diesjähri gen Studentensommer kräftig mit zu zupacken. Gemeinsam mit Komsomol zen unserer Leningrader Partnereinrich tungen, mit guten Freunden also, wollen sie hohe Leistungen am Objekt ,,Klein sportanlage der MAD“ vollbringen; ge meinsam aber auch sportliche und kulturelle Veranstaltungen erleben, sich austauschen über Probleme des Stu diums und der Verbandsarbeit — also ein inhaltsreiches, schöpferisches, natürlich auch fröhliches „3. Semester“ absolvie ren. Genosse Zeißig eröffnete das Inter lager. Am Abend des 1. Tages konnten wir während eines Fahnenappells 15 sowje tische Freunde aus dem I. Leningrader Institut „I. P. Pawlow“ empfangen. Ne beneinander wehen nun für die Dauer des Interlagers die sowjetische Staats fahne und unsere blaue FDJ-Fahne. Zur feierlichen Eröffnung im Klubraum der Mensa begrüßten wir in unserer Mitte zahlreiche Gäste: leitende Mitarbeiter der MAD und Funktionäre der FDJ- Bezirks- und FDJ-Stadtleitung. Im Auftrage des Rektors wünschte Genosse Herbert Schwarzenberg, Direk tor für Planung und Ökonomie, dem Interlager an der MAD einen erfolgrei chen Verlauf. „Internationale Studenten lager sind zu einer guten Tradition geworden“, sagte er u. a.,,Sie tragen zur Vertiefung der unverbrüchlichen Freundschaft der Jugend sozialistischer Länder bei. Der Studentensommer 1978 steht ganz im Zeichen der XI. Weltfest spiele der Jugend und Studenten in Kuba und dient der aktiven Unterstützung des Kampfes um die Sicherheit und Erhal tung des Friedens in der Welt." Für den herzlichen Empfang der Leningrader Komsomolzen dankte Ge nosse Kolja Nesnanow, Sekretär des Komsomolkomitees des Pawlow-Institu- tes und Brigadeleiter der Delegation. Studenten der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ gestalteten mit Rezitationen moderner Literatur und mit Volksliedern zur Gitarre ein sehr schönes Programm. Gleich am ersten Abend kamen wir ausgezeichnet mit unseren Freunden ins Gespräch und führten lebhafte Diskus sionen. Natürlich blieb es nicht beim Diskutieren, wir tanzten auch viel bei einer Stimmung, wie man sie sich für den Auftakt eines Studentensommers wünscht. Bedauerlich war, daß weitere 15 Freunde, die wir aus dem Pädia trischen Institut Leningrad erwarteten, erst einen Tag später in Dresden ein treffen konnten. Ihnen galt am folgenden Tag unser herzlicher Willkommens- grüß. B. Schmidt R. Sch. Erfahrungsaustausch über Kommunistische Erziehung Sowjetische Genossen zu Gast in der HPL Die Leiter der Fachaustausch delegationen aus Leningrad und Simferopol und deren Stellvertreter sowie die Brigadeleiter der beiden Leningrader Studentenbrigaden und ebenfalls deren Stellvertreter weilten am 24. Juli in der Hoch schulparteileitung. Genossin An nelies Passek, stellvertretender Parteisekretär, hieß die sowje tischen Genossen herzlich will kommen. Am Gespräch nahmen auch Genosse Zeißig, Mitglied der HPL und FDJ-Sekretär, Genossin Gommlich und Genosse Arnold Mitglieder der HPL, Genosse Rehe, Vorsitzender der Grundeinheit der Gesellschaft für Deutsch-Sowjeti sche Freundschaft, Genosse Rich ter, Stellvertretender FDJ-Sekretär, und Genosse Janz, Leiter der Abt. Studienangelegenheiten, teil. Fortsetzung auf Seite 2