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AKADEMIEECHO 2 4 NOV. 19 20. Jahrgang Nr. 21/21. November 1978 Preis 10 Pf ORGAN DER SED-HOCHSCHULPARTEILEITUNG DER MEDIZINISCHEN AKADEMIE «CARL GUSTAV CARUS» DRESDEN Träger der Ehrennadel der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft in Silber Genossin Charlotte Worbs (Bildmitte), Parteigruppe Radiologische Klinik, im Gespräch mit der jungen Kandidatin unserer Partei Schwester Ilona Bräuer (rechts) und mit Schwester Katharina Wehnert. Foto: U. Markert Unsere Genossin Charlotte Die APO 12 (Theoretische und experimentelle Institute) widmete der Vorbereitung der Berichtswahlversammlung große Auf merksamkeit, bezog jeden Genossen in die Arbeit ein, bereitete gutdurchdachte Beschlüsse vor — Ziel aller Anstrengungen: Eine neue Qualität unserer Arbeit Genossin Helga Orlik, APO-Sekretär, berichtet Daß es in der Radiologischen Klinik eine Parteigruppe gibt, weiß dort jeder, auch wenn er nicht der SED angehört. An der Ausstrahlungskraft dieser Partei gruppe, der 15 Genossen angehören, liegt es, an ihrem vorbildlichen Einsatz bei der Bewältigung aller Aufgaben. Vor rund 15 Jahren, als in der Radiologie nur drei, vier Genossen tätig waren, gehörte Charlotte Worbs, Krankenschwester, schon dazu. Und immer leistete sie aktive Parteiarbeit, übernahm manche schwie rige Aufgabe und löste sie mit großem persönlichen Einsatz. Genossen und parteilose Mitarbeiter haben Vertrauen zu Charlotte Worbs. Sie sagen, von ihr erhalten wir Rat und Hilfe, sie spricht mit uns auf den Stationen Deutsch- sowjetische Zusammenarbeit Immer umfangreicher und gleichzeitig erfolgreicher wird die Zusammenarbeit der Wissenschaftler unserer Akademie mit ihren Berufskollegen in der UdSSR. Unser Foto: Beim gemeinsamen Ex periment: Ing. A. A. Kaban, Helmholtz- Institut Moskau (rechts) und Dr. P. Mier- del, Augenklinik der MAD. Lesen Sie dazu einen Beitrag auf Seite 3. Foto: M. Vogt über das, was uns bewegt, sie ist selbst Vorbild in ihrer fachlichen Arbeit und in ihrer Lebensweise. Eine solche Achtung vor einer Genossin und ein solches Vertrauen zu einer Genossin, kommt nicht von heute auf morgen und ist dennoch einfach zu erklären. Tägliches politisch bewußtes Handeln als Kommu nistin, selbst immer wieder die enge Verbindung zu den Kollegen suchen, entschlossenes Eintreten für ihre Inter essen im Sinne der Hauptaufgabe, die eigene politische und fachliche Qualifi zierung sehr ernst nehmen — das sind einige Gesichtspunkte, von denen Ge nossin Charlotte Worbs ausgeht. Und so fassen wir auch den Grundsatz „Wo ein Genosse ist, da ist die Partei!“ auf. Die Parteiwahlen im 30. Jahr des Bestehens unserer Republik be trachteten die Genossen der APO 12 in ihrer Vorbereitung und Durch führung als neuen Abschnitt des Kampfes zur weiteren Verwirkli chung der Beschlüsse des IX. Par teitages der SED zum Wohle unse res Volkes. Die Genossen konnten in den sieben Strukturbereichen ihrer APO theoretisch experimentelle Institute eine positive Bilanz ziehen. Im Berichtszeitraum wurden in den Hauptforschungsrichtungen wis senschaftliche Höchstleistungen erzielt, und die Bildung von fünf Jugendobjekten brachte uns unse rem Ziel näher, durch Integration der Studenten in die Forschung der Institute die Einheit von kommuni stischer Erziehung und Lehre zu vertiefen. Darauf können wir stolz sein, zufrieden’ sein können wir nicht. Bei kritischer Prüfung unserer Arbeit mußten wir feststellen, daß es uns trotz großer Anstrengungen noch nicht gelungen ist, allen Mit arbeitern die Größe und Bedeutung unseres revolutionären Prozesses bewußt zu machen, um daraus die Notwendigkeit einer ständigen Hö herentwicklung unserer Aufgaben klar zu erkennen. So stand vor uns in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder die Frage „Wie gewinnt unsere Abteilungs parteiorganisation an Kampfkraft, um den hohen Anforderungen ge recht zu werden?“ In persönlichen Gesprächen mit jedem Genossen versuchten wir, für unsere APO eine Lösung zu finden. Als wichtigstes Ergebnis der Ge spräche kristallisierte sich die Not wendigkeit, Parteigruppen in der Fortsetzung auf Seite 4 y.iililliliiiililllliiiillllllllllllll|llllilllllllllllllliyil g Konferenz | der FDJ-HSO = Höhepunkt der diesjährigen = = FDJ-Wahlen war am 15. Novern- = = ber die Delegiertenkonferenz der = = FDJ-HSO „Professor Robert = = Ganse“. In einer guten Bilanz = = ihrer Arbeit kam vor allem das = = Ringen der FDJler um hohe E = Ergebnisse im „FDJ-Aufgebot = = DDR 30“ und um ein Rotes = = Ehrenbanner der Partei zum = = Ausdruck. Davon war auch die = = konstruktive Diskussion geprägt, = = in der gute Erfahrungen vermit- = = telt wurden und über neue hohe = = Ziele, vor allem bei der Erfüllung = = des Studiums als Auftrag der = = Arbeiterklasse, gesprochen = = wurde. E Die Delegierten wählten die = = neue Leitung. FDJ-Sekretär ist E = erneut Wolfgang Zeißig, stell- = = vertretender FDJ-Sekretär Ge- = = nosse Achim Richter. ^Illlllllllltlllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllfin