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Studententage an der Medizinischen Akademie Dresden Vom 13. März bis 16. März finden an unserer Akademie die FDJ- Studententage statt. In mehreren Veranstaltungen, z. B. auf wissenschaftlichen Kon ferenzen, und in einer Leistungs schau beweisen die Studenten und jungen Wissenschaftler der Akade mie ihr Wissen und Können auf politischem, wissenschaftlichem, kulturellem und sportlichem Ge biet. Das Programm der FDJ-Studen- tentage, zu denen auch die erste Zwischenauswertung zur Erfüllung des „FDJ-Aufgebotes DDR 30“ er folgt, veröffentlichen wir in unserer Ausgabe vom 14. Februar. 20 Jahre Zivilverteidigung Dank und Anerkennung allen Mitarbeitern, die in der Zivilverteidigung hohe Leistungen vollbringen Blick in ein Labor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Epidemiologie, Bereich III. Lesen Sie dazu den Artikel des Kollektivs „Wir ruhen uns nicht auf dem Titel aus“ auf Seite 5 dieser Ausgabe. Foto: Erich Höhne Solidarität Herzlichen Dank allen Kollektiven, die zusätzlich zum monatlichen Solidari tätsbeitrag aktive Solidarität bewie sen: Institut für Pharmakologie und To xikologie 346,50 Mark Abteilung Grundfondsökonomie 375 Mark Urologische Klinik 515 Mark Station 3a der HNO-Klinik, Erlös vom Basar 584 Mark. Der 20. Jahrestag der Zivilvertei digung am 11. Februar 1978 ist berechtigter Anlaß, Rückschau zu halten über die Leistungen der Medizinischen Akademie „Carl Gu stav Carus“ Dresden in der Zivil verteidigung. An unserer Einrichtung besteht die Zivilverteidigung erst seit 1969. Mit der Berufung des Selbstschutz komitees, der Bildung der Gruppen der 1. ärztlichen Hilfe, der Kern- und chemischen Kontrolltrupps, der Gruppen der medizinischen Ver stärkung mit chirurgischem Profil und dem sanitären Behandlungs punkt haben Ärzte, Schwestern, mittleres medizinisches Personal und weitere Mitarbeiter aller Berei che den gestellten Auftrag erfüllt. Unsere Mitarbeiter sind sich heute darüber klar, daß ohne die medizi nische Sicherstellung eine optimale Landesverteidigung nicht realisier bar ist. Deshalb stellt die Erfüllung dieser Aufgaben für sie eine hu manistische Pflicht dar. Dies ist um so dringlicher erforderlich, da die wachsenden Militärausgaben in den imperialistischen Ländern, die Ein führung neuer Waffensysteme, wie der Neutronenbombe, eine ständige Wachsamkeit und Erhöhung der Landesverteidigung erfordern. Die staatlichen Leiter haben die volle Verantwortung über die kon tinuierliche Besetzung der Einsatz gruppen übernommen. Dies alles konnte durch die fortwährende Un terstützung von Rektor und Hoch schulparteileitung erreicht wer den. Außergewöhnliche Leistungen vollbrachten die Gruppen der 1. ärztlichen Hilfe unter Leitung von Oberarzt Dr. H. Nitzsche, Radio ldgische Klinik, Dr. Broeker, Neu rologische Klinik, Dr. Henker, Kin derklinik, und Doz. Dr. Häcker, Lehrstuhl für Pathologische Bioche mie, bei Leistungsvergleichen der Stadt und des Bezirkes, wo sie mehrfach erste Plätze belegten. Fortsetzung auf Seite 2