MEDIZINISCHE AKADEMIE-ECHO Träger der Ehrennadel der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft in Silber ORGAN DER SED-HOCHSCHULPARTEILEITUNG DER MEDIZINISCHEN AKADEMIE «CARL GUSTAV CARUS» DRESDEN 20. Jahrgang Nr. 4/14. Februar 197 Preis 10 Pf. Säch Landes!: 2 0. FE Am 26. Januar weilte das Sekretariat der SED-Stadtbezirksleitung Dresden-Mitte unter Leitung des Genossen Dieter Preu, 1. Sekretär, an unserer Akademie. Die Genossen besichtigten u. a. die Strahlentherapieabteilung der Radiologischen Klinik. Unser Foto: Mit großem Interesse folgen die Mitglieder des Sekretariats, begleitet von leitenden Mitarbeitern der Akademie, den Erläuterungen von Doz. Dr. sc. med. Strietzel über die 60 Kobalt-Teletherapie-Einrlchtung „Chisobalt". Lesen Sie bitte in diesem Zusammenhang auch den Beitrag „Allen Mitarbeitern weitere gute Erfolge!“ auf Seite 2 dieser Ausgabe. Foto: Ursula Markert Vertrauensleutevollversammlung der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus“ Dresden beschloß am 31. Januar einmütig die Wettbewerbsdokumente in Vorbereitung des 30. Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik. Unsere persönlichen und kollektiven Verpflichtungen stellen wir unter die Wettbewerbslosung „Schrittmaß DDR 30 — Für Wachstum, Wohlstand und Stabilität!“ (Berichterstattung Seiten 4/5) Freundschafts vertrag der Jugendverbände Am 23. Januar schlossen die Komso molorganisation des sowjetischen Mi litärlazaretts Dresden und die FDJ- Hochschulorganisation „Prof. Robert Ganse“ der MAD in Vorbereitung des 30. Jahrestages der Gründung der DDR einen Freundschaftsvertrag ab.. Im Rahmen dieses Vertrages wollen wir unsere freundschaftlichen Beziehun gen vertiefen und durch die Erfüllung der gemeinsam gestellten Aufgaben würdig unseren Feiertag vorbereiten. Schwer punkte in diesem Vertrag sind die enge Zusammenarbeit auf politischem, kultu rellem und sportlichem Gebiet. Am 6. Februar stellten wir uns ge meinsam für das Jahr 1978 u. a. folgende Ziele: • Teilnahme an der Kranzniederlegung zum 60. Jahrestag der Sowjetarmee am 23. Februar • Freundschaftsabend im Rahmen der FDJ-Studententage • Gegenseitige Besuche der medizi nischen Einrichtungen anläßlich der Tage des Gesundheitswesens im Juni bzw. im Dezember • sportliche Wettkämpfe. Erste Kontakte knüpften wir beim Ausscheid der besten Krankenschwester im sowjetischen Militärlazarett, bei dem das Wissen aller von den einzelnen Bereichen delegierten Schwestern auf mehreren Gebieten geprüft wurde. Dipl.-Med. A. Richter stellv. FDJ-Sekretär Erstmalig in der DDR! -enaermerrmaermememmmenrmemmemmemmememmmmmmemmrrrmmmrmmemmrmemrmmemmemmemrsmmmrmrmeerememmermermmrmmemmemmrmmemmmmmammmmmmemmmm Am 12. Dezember 1977 wurde dem 37jährigen Klaus H. in der Orthopädischen Klinik eine Schalen-Hüft- gelenks-Totalendoprothese implantiert. Es handelt sich dabei um einen neuen Endoprothesentyp, der mit Vorteil auch bei Jüngeren Patienten eingesetzt werden kann. Da vom Oberschenkelkopf nur eine dünne Schicht entfernt werden muß, ist später der totale Ersatz des Hüftkopfes durch eine bisher übliche Kopfendoprothese noch möglich. Mit dieser erstmalig in der DDR durchgeführten Operation wurde ein weiteres wertvolles Verfahren zur Behandlung der zahlreichen Patienten mit Hüftleiden in der DDR eingeführt.