AKADEMIE ECHO . A q A 0< y ' j- ' ana* r te "Au. 20. Jahrgang Nr. 1/3. Januar 1978 Preis 10 Pfennig ORGAN DER SED-HOCHSCHULPARTEILEITUNG DER MEDIZINISCHEN AKADEMIE «CARL GUSTAV CARUS» DRESDEN Träger der Ehrennadel der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft in Silber AUFRUF zur Weiterführung des sozialistischen Wettbewerbes in Vorbereitung des 30. Jahrestages der Gründung der DDR Ausgehend von den Kampferfolgen und schöpferischen Leistungen zu Ehren des 60. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution richten die Mitarbeiter und Studenten der Medizinischen Akademie Dresden den Blick auf den 30. Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik. Auf dieses Ereignis wollen wir uns würdig vorbereiten, und wir tun es mit der festen Überzeugung, daß die Deutsche Demokratische Republik das Glück und die Geborgenheit unseres Lebens in Sozialismus und Frieden verkörpert. Getragen von der Verantwortung, unseren guten Kurs des IX. Partei tages fortzusetzen, werden Hochschullehrer, Ärzte, Angehörige des mittleren medizinischen Personals, die Arbeiter und Angestellten sowie die Studenten den sozialistischen Wettbewerb in Vorbereitung des 30. Jahrestages der Gründung der DDR weiterführen und die Etappen ziele am 1. Mai, am 7. Oktober 1978 und am 1. Mai 1979 zu würdigen Höhepunkten im gesellschaftlichen Leben der Medizinischen Akademie Dresden gestalten. In der Ausbildung und Erziehung der Studenten stellen wir uns das Kampfziel, das wissenschaftliche Niveau und die erzieherische Wirksam keit der Lehre kontinuierlich zu erhöhen, die kommunistische Erziehung der Studenten unter besonderer Berücksichtigung der Herausbildung kommunistischer Einstellungen und Verhaltensweisen zu vervollkommnen, die marxistisch-leninistische Weltanschauung aller Hochschulangehörigen weiter zu festigen sowie einen fachlich hochqualifizierten und politisch gefestigten wissenschaftlichen Nachwuchs zu entwickeln und zu gewin nen. In der Erfüllung des Planes Wissenschaft und Technik stellen wir uns die Aufgabe, die in diesem Plan, insbesondere im Staatsplan und im Plan der Grundlagenforschung sowie die im Plan der Gesellschaftswissenschaften ausgewiesenen Forschungsvorhaben so durchzuführen, daß die gefor derten Leistungen termingerecht und mit hoher Qualität erfüllt, die Forschungsergebnisse rasch und unmittelbar in die Praxis des sozialisti schen Gesundheitswesens überführt sowie die damit verbundenen inter nationalen Verpflichtungen im RGW eingehalten werden. Wir wollen die Forschungsarbeit unter anderem durch Aufnahme weiterer das Profil der Kliniken und Institute bestimmende fachbezogene Forschungsvorhaben intensivieren. Wir werden weiterhin die Erhöhung des Forschungszeitfonds pro Mitarbeiter als wichtigen Beitrag zur Effektivitätssteigerung in der For schung fördern und die Kontinuität des Forschungsprozesses durch Entlastung der Forschungsmitarbeiter von außerplanmäßigen Belastungen in der medizinischen Betreuung sichern. In der medizinischen Betreuung stellen wir uns das Ziel, die im Volkswirtschaftsplan festgelegten Aufgaben und Planziffern mit guten Initiativen der Ärzte und Schwestern sowie in einer guten Zusammenarbeit mit dem territorialen Gesundheitswesen des Bezirkes und der Stadt Dresden zu erfüllen, zu überbieten und durch eine noch wirkungsvollere Qualität in der medizinischen Betreuung das Vertrauen der Bürger zu unserem sozialistischen Gesundheitswesen zu vertiefen. Zur Realisierung dieser Aufgaben rufen wir alle Mitarbeiter zum sozialistischen Wettbewerb auf, um die Voraussetzungen zur Erfüllung und Übererfüllung des Planes 1978 zu schaffen. Ein Vertrag über Zusammenarbeit zwischen dem Medizinisch-Pharma zeutischen Institut Cluj-Napoca, SR Rumänien, und der Medizinischen Akademie Dresden wurde am 8. Dezember von Magnifizenz Prof. Dr. Doz. Baciu und Magnifizenz Prof. Dr. Knoch unterzeichnet. Rechts im Bild Prorektor Prof. Dr. Haller. Lesen Sie dazu unseren Beitrag auf Seite 3. Foto: Waltraut Bachmann Dank für hohe Leistungen Festveranstaltung zum Tag des Gesundheitswesens Im Operettentheater Leuben fand am 9. Dezember die Festveranstal tung der Akademie zum Tag des Gesundheitswesens statt. Genosse Prof. Dr. sc. med. Köh ler, 1. Prorektor, hieß Mitarbeiter aller Bereiche sehr herzlich will kommen. In einer Ansprache wür digte er die hervorragenden Leistun gen, die Hochschullehrer, Ärzte, Schwestern, Arbeiter und Ange stellte im Jahr des Roten Oktober mit großer persönlicher Einsatzbereit schaft vollbrachten. Professor Köh ¬ ler erinnerte an hohe wissenschaft liche Leistungen, die große natio nale und internationale Anerken nung fanden; er sprach gleichzeitig all jenen Mitarbeitern den Dank aus, die „nicht im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen“. Auch äußerlich entwickelt sich unsere Einrichtung weiter. Genosse Prof. Dr. Köhler nannte u. a. die Fertigstellung des Ausweichbaues und die Übergabe des zweiten Kobalthauses. Fortsetzung auf Seite 7 In dieser Ausgabe Seite 3: Aus der Mitgliederversamm lung der APO 1 berichtet Seite 4: FDJ-Aufgebot DDR 30 — wir sind dabei Seite 5: OMR Prof. Dr. Dr. Kleine- Natrop zum 60. Geburtstag