Für hohen Leistungszuwachs in der medizinischen Betreuung Einen Schichtwechsel im Kreißsaal nahmen wir zum Anlaß, Mitglieder dieses Kollektivs der sozialistischen Arbeit zu fotografieren. Ihre Wortmeldung im Karl-Marx-Jahr ist besonders darauf gerichtet, das ökonomische Denken bei Mitarbeitern und Studenten zu fördern und durch verantwortungsbewußte und effektive Nutzung des vorhandenen materiell-technischen, personellen und finanziellen Potentials einen nachweisbar hohen Lei stungszuwachs in der medizinischen Betreuung zu erreichen. (Siehe auch Seiten 4/5). Foto: Ute Schmid-Langner Kollektiv Institut für Marxismus-Leninismus Die weltverändernde revolutionäre Wirkung des Marxismus-Leninismus überzeugend nachweisen Mit großer Aufmerksamkeit haben die Genossen des Instituts für Marxismus- Leninismus das Referat des Gene ralsekretärs des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutsch lands über die nächsten Aufgaben der Partei bei der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages der SED und die internationalen Reaktionen darauf zur Kenntnis genommen. Wir werden uns dafür einsetzen, daß die von Genossen Honecker aufgezeig ten Möglichkeiten der Staaten unserer sozialistischen Gemeinschaft, „zwei Auf gaben von strategischer Bedeutung gleichzeitig zu lösen: die volle Erschlie ßung aller Möglichkeiten des Sozialis mus zum Wohle der Menschen und die Schaffung der dafür notwendigen äuße ren Bedingungen durch die Gewährlei stung ihrer Sicherheit“ in die Tat um gesetzt werden. Unsere theoretische und politische Arbeit mit den Studenten und Mitarbei tern der Medizinischen Akademie wer den wir darauf konzentrieren, die welt verändernde revolutionäre Wirkung des Marxismus-Leninismus noch überzeu gender nachzuweisen. Ein wesentlicher Schwerpunkt für uns ist die weitere Unterstützung der FDJ- Grundorganisation „Prof. Robert Ganse" bei der Verwirklichung des „Friedensauf gebotes der FDJ". Der Kampf um den Frieden ist in eine neue Phase der Aus einandersetzung getreten. Das erfordert, die parteilichen Positionen der Stomato logie- und Medizinstudenten für die Sache des Sozialismus und des Friedens in der Auseinandersetzung zwischen beiden Klassenlinien in der Weltpolitik weiter zu fördern. Darauf werden wir auch die Unterstützung der FDJ bei der Durchführung der wissenschaftlichen Studehtenkonferenz während der FDJ- Studententage 1983 zum Thema „Die Lehre von Karl Marx — Richtschnur re volutionären Handelns in unserer Zeit" konzentrieren. Den eigenen Auftrag erkennen Auf mehreren Seiten dieser Ausgabe des Akademie-Echos kommen Kollektive unserer Hochschule zu Wort. Sie schil dern, welche Aufgaben sie im Karl-Marx- Jahr lösen wollen. Bedeutung und Größe der Aufgaben verdeutlichen, daß sie nur mit besonderer Leistungsbereitschaft und hohem Verantwortungsbewußtsein zu erfüllen sind. Von einer solchen Leistungsbereit schaft und von einem solchen Verant wortungsbewußtsein für die Verwirkli chung der Hauptaufgabe unter den Be dingungen der scharfen internationalen Klassenauseinandersetzung war auch am 25. Februar eine Wochenendschu lung geprägt, zu der die Hochschulpar teileitung APO-Leitungsfunktionäre und Propagandisten eingeladen hatte. Genossin Marianne Bullmann, Partei sekretär, informierte die Genossen über die breite Resonanz, die die Rede Erich Honeckers vor den 1. Kreissekretären unter den Mitarbeitern und Studenten der Medizinischen Akademie Dresden gefunden hat. Genossin Bullmann er läuterte einen Beschluß der HPL in Er gänzung zum Kampfprogramm der Parteiorganisation. Der Beschluß enthält z. B. die Forderung, ausgehend von der Orientierung auf der Beratung mit den 1. Kreissekretären, noch entschiedener die Erfahrungen der Besten zu beachten und sich dem Leistungsvergleich zu stellen. Die Genossen Manfred Arnold, Chri stian Brehmer, Jürgen Schwägermann und Jochen Frank informierten die Par teiaktivisten über Schwerpunktaufgaben in Lehre, Forschung, Kaderarbeit und materieller Sicherung der Prozesse. So gilt es z. B., Forschungsziele zu über denken, zu präzisieren und dafür Sorge zu tragen, daß die Ergebnisse von Wis senschaft und Technik wesentlich schneller und umfassender der medizi nischen Praxis zugute kommen. Dem richtigen Verhältnis von Aufwand und Ergebnis sowie der interdisziplinären Forschung muß dabei künftig größere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Die Genossen griffen auch diese Thematik in der Diskussion auf und ergänzten die Ausführungen mit Beispielen aus den Bereichen. In ihren Schlußbemerkungen unter strich Genossin Bullmann, daß jede APO ihre Kampfkraft weiter ausprägen muß, um den gestellten Anforderungen ge recht zu werden. In den März-Mitglieder versammlungen werden die Genossen über die sich aus der Rede Erich Honek- kers für den eigenen Bereich ergebenden Aufgaben beraten und sich auf ihre Ver wirklichung einstellen.