Militär medizinische Veranstal tung an der Akademie Die Hochschulparteileitung, der Rektor und die Leitung des Re servistenkollektivs führten am 15. März an der Akademie eine militärmedizinische Veranstaltung durch, die nicht nur bei Hoch schullehrern, Ärzten und Studenten der Akademie selbst große Beach tung fand, sondern an der auch zahlreiche Gäste ausmilitärmedizini schen Organisationen und Dienst stellen der DDR sowie, besonders herzlich begrüßt, sowjetische Militär ärzte teilnahmen. Das Thema der Veranstaltung, über deren Verlauf wir in der nächsten Ausgabeausführ licher berichten, lautete „Schwere traumatische Verletzungen und ihre Behandlung (außerhalb klinischer Einrichtungen)“. Parteijubi läum Genossin Erika Ganse wurde am Beginn der Wahlversammlung in der APO Frauenklinik/RadiologischeKli- nik für 40jährige Parteizugehörigkeit geehrt. Solidarität mit Vietnam Das Schöffenkollektiv der Medizi nischen Akademie spendete für Vietnam einen Betrag von 200 Mark 60 Mark spendeten die Mitarbeiter der Station C der Frauenklinik. Blick in den Hörsaal des Rektoratsgebäudes während der militärmedizinischen Veranstaltung. Foto: Andreas Unger Parteigruppenwahlen an der Akademie abgeschlossen Wo ein Genosse ist, da ist die Partei Wahlversammlungen im Stil des VIII. Parteitages Wie in allen Grundorganisationen, so stand auch bei uns der Monat März im Zeichen der Parteiwahlen. Die Gruppen wahlen sind abgeschlossen, und zur Zeit führen die Genossen die APO-Versamm- lungen durch. In seiner Rede auf der propagandisti schen Großveranstaltung der Be zirksparteiorganisation der SED in Leip zig legte Genosse Erich Honecker dar, was es bedeutet, Wahlversammlungen im Stil des VIII. Parteitages durchzuführen. Alle Genossinnen und Genossen sollten vor der APO-Wahlversammlung noch einmal sehr gründlich diese Ausführun gen des Ersten Sekretärs des Zentralko mitees der SED studieren, sie sind eine ausgezeichnete Anleitung zum Handeln. Stellen wir die Frage, welche Par teigruppe unserer Hochschulparteiorga nisation seit dem VIII. Parteitag beson ders gut vorangekommen ist und die Losung „Wo ein Genosse ist, da ist die Partei“ mit Leben erfüllt, so können wir vor allem die Parteigruppe Radiologische Klinik nennen. Diese Parteigruppe setzt Maßstäbe für wirksame Parteiarbeit. „Alle Parteiorganisationen sollten nach Wegen suchen, die Mitgliederversammlung noch mehr zum Forum des Meinungsaustau sches und im besten Sinne zur politi schen Heimat des Genossen zu machen“, sagte Genosse Honecker. In der Par teigruppe Radiologische Klinik verstehen die Genossen diese Forderung. Auf Seite 4 dieser Ausgabe berichten sie aus ihrer Arbeit. Als erste und bisher einzige APO führte die APO Frauenklinik/Radiologische Kli nik ihre Wahlversammlung durch. Genos sin Dipl.-Gesw. Marianne Bullmann, Sekretär der Hochschulparteileitung, nahm an dieser Wahlversammlung teil. Im Leben dieser APO ist die Wahlver sammlung unbedingt als ein Höhepunkt zu werten. Der sehr gründlich und im Kollektiv ausgearbeitete Rechenschafts bericht gab Antwort auf die Fragen: Welche Erfolge erreichte das Par teikollektiv im Sinne der Beschlüsse des VIII. Parteitages? Was haben wir getan für das Wohl der Menschen? Welche Probleme müssen wir noch lösen, und wie packen wir das an? Die Versammlung (Beteiligung übrigens 92 Prozent) zeich nete sich auch durch eine lebhafte Dis kussion aus. Genossin Bullmann lobte in ihrem Diskussionsbeitrag u. a. die Ar beitsentschließung der APO, die inhaltlich den Aufgaben einer Hochschule gerecht wird. Sie empfahl den Genossen, in den Mitgliederversammlungen, ausgehend von der Führungskonzeption der HPL und der Rede des Genossen Honecker in Leipzig, noch einmal die weitere Verbes serung der medizinischen Betreuung zu beraten. Genossin Helga Schoenball, Ärztin, wurde erneut als APO-Sekretär gewählt. -Iz