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Nach- wurv:. >mokra- is Po- olda- mannte mungs- g zwar r trotz^ on um n wolle m zah- id auch schaffen. Autzeu- „Wet- :ei Ta ¬ len aus flucht dadurch )ie Vor- mt, um md Er- »er Bot- bedllrfe. e Ne ig der nach uß der he, die er Be- Frie- e: und Die §achr." te>n sich chw n Fi-- Trup- »eda- er den > stch:- fürchtet. meldet voll es chlos- ffchalls bisher ff 9000. id der : klärte, n eine n. In rchaus eigent- te, wie urc u inetro >er De- ltda- gten s Vor. ! Kam- Stücken ücrg, n, ne, >1». .27, NN. c Ver- tSsaale. «n Amts- und Änzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung 1S17 9. Mai 1917. Uhr vorm., Uhr nachm., Der Sicrötral. Chemnitz, 5. Mai 1917. Kaiserliche chver-Pokdirektion. zum IS. Mai 1817 Die Anträge sind von diesen gesammelt zum 17. Mai 1917 hierher einzusenden. Schwarzenberg, am von 8—10 „ 10—12 ,, 1-3 3-5 Anzeigenpreis: die klemspaltige Zeile 12 P^g., für auswärtige 1b Psg. Im Reklameleil die geile 40 Psg. Im amtlichen Teile die gespaltene Zeile 40 Psg. Annahme der Anzeigen bis spätesten» vormittag» 10 Uhr, sür größere Tags vorher Ierusprecher Ar. 11«. Der Aezirksveröand der Königlichen Kmtstjauptmannlchast Schwarzenberg. Dr. Wimmer. vis bet den Ortsbehörden zu stellen. Vis halten schon im Morgen des 9. wieder heftige Hand- granatcnkämpfe eingesetzt. Tie Abend- und Nachl- kämpfe vom 8. zum 9. am Winterberg waren erst am Morgen des 9. in ihrem ganzen Umfang zu übersehen. Nach heftigstem Artilteriefeuer brachen französische Abteilungen 8 Uhr abends mit Flam menwerfern in dreimaligem Ansturm vor, um jedesmal im deutschen Feuer und teil weise im Gegenstoß z u r ück ge w o rf: n zu werden, wobei eine Anzahl von Gefangenen in un serer Hand blieb. An der Straße Corb:ny- Berry au Bae, wo die Franzosen sich am 8. in einer Kies grübe, wie gemeldet, in einem anstoßenden Graben stück von 400 Meter Breite feststen konnten (nicht 1 Kilometer Breite, wie der französische. Heeresbericht angibt) war auch am 9. die Jnsanierietätigkeit leb Haft. Nördlich Reims griffen die Franzosen nord westlich Bermericourt l Uhr nachmittags nach kur zem Trommelfeuer in größerer Breite an. Sie wur den znm Teil schon durch unser Sperrfeuer in ihre Gräben zurückgejagt Bei erneuten Angriffen nm 5 Uhr nachmittags erreichten die an den meisten Stellen in erbitterten Nahkämpsen zurückgeworsen-n Franzosen an einigen Punkten unsere Gräben. Bis auf ein kleines Nest brachten uns Vorstöße wieder in den restlosen Besitz unserer Stellung. In der Champagne wurden französische Angriffe nord östlich Prosnes in der Nacht abgewiesen. Mit welchen außergewöhnlich großen Mitteln die Engländer ihre Offensive vorbereiteten, geht aus nachstehender Mitteilung hervor: Berlin, 10. Mai. Aus einem erbeuteten eng lischen Befehl des 17. Korps, welches am 9. April 'm Abschnitt Maison Blanche bis etwa zur Searpe angriff, geht hervor, mit welch ungeheuren Ar tille rieni assen die Engländer ihren Angriff vom Ostermontag vorbereiteten. Auf der 5000 Meter messenden Korpsfront feuerten nicyt weniger als 698 Geschütze und 268 Minenwerser. 342 der Ge schütze wäre.: vom Kaliber 8,3 Zentimeter, 114 waren 11,4 Zentimeter-Geschütze, 88 >5 Zentimeter, 32 20-Zentimeter-, 40 23,4-, 5 30,4-, 2 38-Zentimeterge- schütze. Ferner befanden sich darunter 12 Marinegeschütze von 15,2 Zentimeter, 60 von 12,7 Zentimeter und r«zug»prei< vierteljährlich Mk. 1.80 etnschUetzl. d » »Illustrierten UmerholtungtblaUS- in der UejchöstSstelle, bei unseren Boten sowie bei allen ReichSpostanst alten. Erscheint täglich abends mit Ausnahme der »enn. und Feiertage für den folgenden Tag Kel-Adr.: Zmtsötatt. Verkaufsordnung: der Zeit lV-q u. V L 8 u. 8 ,, „ „ Nachverkauf findet nicht statt. Eibenstock, den 11. Mai 1917. Rot- und Gelbkleesamen. Der Bezirksverband der Königlichen Amtshauptmannschaft Schwarzenberg gibt Rot- und Gelbkleesamen ab. Anträge auf Zuweisung sind unter Angabe der benötig ten Mengen Verantwort!. Schriftleiter, Drucker und Verleger: Emil Hannebohnin Eibenstock. - «4. Jahrgang. — —- Sonnabend, den 12. Mai In Rähnitz-Hellerau (Amtshauptmannschaft Dresden-Neustadt) ist die Maul- «nd Klauenseuche ausgebrochen. Dresden, den 8. Mai 1917. 211 K II V. Hst» inisterinni steck Innern 2199 Dec Plan über die Errichtung einer oberirdischen Telegraphenttnte an der Staatsstraße Rothenkirchen—Schönheide in Stützengrün liegt bei dem Postamt in Stützengrün auf die Dauer von 4 Wochen öffentlich aus. Weischverkauf. Sonnabend, den 12. dss. Mts. verkaufen die Geschäfte Kang, Meichtzner, Uhlmann, M. Müller, Heidrich, Schürer: Rind fleisch. Uhlmann und Heidrich außerdem Kalbfleisch. Kopfmenge 15« x. Preise werden durch Aushang bekanntgegeben. Volksküchen gästen ist die auf der Fleischmarkentasche angegebene Menge zu kürzen. Urlauber erhalten Fleisch bet Heidrich. Eibenstock, LarkM, hnnbshübel, Neuheide, GberMtzengrün, Schönheide, SchSnheiderhaminer, Sosa, Unterstiitzengrün, wildenthal «sw. Es wird in Erinnerung gebracht, den durch das Auftreten von Krankheiten und Ungeziefer entstehenden Schädigungen an den Obstbäumen durch tatkräftige Bekämpfung der Schädlinge vorzubeugen, da besonders während der Kriegszeit die Erhaltung jeder Obstfrucht dringend geboten ist. Es sind daher ungesäumt die Stämme, Aeste und Astwinkcl, sogar auch die um gebenden Mauern und Zäune sorgfältig von den Besitzern auf Eier, Erhöhungen oder Höcker, unter denen sich jetzt ost Tausende von kleinen Eiern befinden, hin zu untersu chen. Tie lockeren Rindenteile, Moose und ähnl. Verstecke sind abzukratzen, ebenso die Aeste, Mauern usw., alsdann hat ein scharfes Aus- und Abbürsten mittelst Kalkmilch, der etwas Viehsalz beigemischt ist, zu erfolgen. Es kann auch Lauril-Harzölseife (Oau- rw8), das bei der Firma Hinsberg in Nackenheim, oder Phenolat, daß bei der Firma L. Elkan in Charlottenburg erhältlich ist, in 10°/,iger Lösung angewendet werden, doch sind diese Mittel mit größter Vccsicht zu gebrauchen, da die Knospen der Obstbäume be reits in der Entwickelung begriffen sind. Aller Abfall muß gesammelt und verbrannt werden. Sind die Aeste bereits befallen, so müssen sie abgeschnitten und ebenfalls vrr- ! brannt werden. In Frage kommt die Brut der schädlichen Schmetterlinge, die Blut-, Schild- und Blattlaus, die Obstmade (Oarpocap^spomorellii), der Apfelblütenstecher (^ntkonomus pomorrw) usw. 1 von 30,4 Zentimeter. Unter den 268 Nktnenwerfern waren 40, welche Minen von 138 Pfund Gewicht warfen. Birsichtig geschätzt, dürften an der ge samten 20 Kilometer langen Angriffs- front vom Ostermontag mindestens 4000 Ge schütze und Mi neu Werfer im siebentägigen Feuer durch 5—10 Millionen Geschosse di: deutschen Stellungen sturmreif geschossen haben. Dis von den Engländern bis heute an der Angriffsfront ver feuerte Munition darf auf mindestens 25 bis 30 Millionen Granaten und Minen berechnet werden. Die österreichisch-ungarischen Fronten stehen weiter unter dem Zeichen der Ruhe: Wien, 10. Mai. Amtlicy wird verlautbart: Auf keinem der drei Kriegsschauplätze Ereig nisse von Belang. Ter Stellvertreter des Chefs des Generalstabes', von Hoefer, Feldmarschalleutnant. Zu den Kämpfen auf dem Balkan liegt uns ebenfalls ein ausführlicherer Bericht vor: Berlin, 10. Mai. Die bulgarischen und oeut- schen Trupp-n brachten Sarrail auch am 9 wieder eine schwere Niederlage bei. Nord westlicl Mvnastir, wo das Höhengclände bei Höh: 1248 bis gegen Mittag unter schwerem feindlichen Feuer lag, wurde ein starker Jnfanterieangrijf in 3 Kilom.'tec Breite unter schwersten Verlusten für den Feind abgewiesen, ebenso im Czernavogen, wo vier feindliche Angriffe vollständig scheitert:». Der erst- vergebliche Ansturm in den Morgenstunden wurde im Sperrfeuer, zum Teil im Gegenstoß abgewics-n. Nach nochmaliger mehrstündiger Feuervorbereitung trugen die zusammengewürfelten Kontingente Sar rails einen heftigen Angriff in der Breite von 16 Kilometer vor. Sie wurden auf der ganzen Front, mit Ausnahme einer Höhe südlich Orle, unter schwer sten Verlusten zurückgeworfen Ungezählte Tote li- gen vor unseren Linien. Ueber 250 Gefangen.-, 0 Maschinengewehre und 4 automatische Gewehre wur- deu bisher eingebracht. Nachdem am Abend noch zwei weitere feindlich' Angriffe abgewiesen worden Dom Weltkrieg. Jie Kämpfe im Westen und in Make donien. Ueber den Verlauf der Kämpf: im Westen wird dks Wetteren eingehender berichtet: Berlin, 10. Mai. Im Raume von Arras machten die Engländer am 9. vergeblich: Anstren gungen, den Bayern das Dorf Fresnoy wied:r zu entreißen Bereits um 4 Uhr morgens wurden englische Stoßrrupps unter empfindlichen Verlusten abgewiesen. Im Laufe des Vormittags trugen sie Engländer Verschiedene Angriff: gegen die Nord westecke des ehemaligen Parkes von Fresnoy vor, wurden jedoch restlos, zum Teil in erbittertem Nah kämpfe, zurückgcschlagen. Im Lause des Nachmittags steigerte sich bei klarer Sicht das feindliche Artil- lerieseuer nördlich und südlich der Scarp:. Unsere Batterien antworteten kräftig. Am Nachmittag und gegen Abend wurden westlich Arl:ux feindliche Angrisfsavsichlen durch unser Feuer erstickt. Um Bullecourt wurde bis in die späte Nacht erbit tert gekämpft. Am Vormittag stießen unsere Tcup Pen bea einem abgewiesenen Handgranatrnangriss der Engländer im Orte wiederum bis zum Lüd- rand von Bullecourt vor. 3 Uhr nachmittags unter nahm der Gegner einen heftigen Angriff geg-n deu Südrand, der unter schweren blutigen Verlusten für deu Feind abgewiesen wurde. Am Abend entbrannt» der Kampf von neuem, in dessen Verlauf es dem Gegner gelang,' sich wieder im Ostteil des Dorfes einzunisten. Nördlich von St. Quentin konnten wir Vorseldlämpfe zu unseren Gunsten entscheiden. Der in einen schmalen Abschnitt unserer Vorstellung emgcdrungene Gegner wurde durch eine» Gegenstoß unter empfindlichen Verlusten wi-oer zurückgeworfen. Berlin, 10. Mai. An der Ais ne belebte sich die Gefechtstätigkeit mit der am Nachmittag des 9. einsetzeuden besserem Sicht wieder zu größerer Hef tigkeit, besonders auf dem Höhenzug des Chem in- des - Dumcs beiderseits Court:con Südlich AilteS Zu schonen sind dagegen die häufig zu findenden, länglichen, 2—3 mm langen, seidenartig glänzenden Kokons, welche die Larven nützlicher Schlupfwespen beziehentlich Jchneumoniden enthalten. Im Hinblick darauf, daß das volkswirtschaftliche Interesse erfordert, notwendige Lebensmittel nicht leichtsinnig zu Grunde gehen zu lassen, sondern diese restlos der Volksernährung zuzuführen, werden die Besitzer von Obst- und Fruchtbäumen ange wiesen, auf ihren Grundstücken di« hiernach erforderlichen Vernichtungsarbetten vorzuneh men mit dem Bemerken, daß etwaig« Säumigkeiten in dieser Richtung gemäß 8 368 Ziffer 2 des Strafgesetzbuchs mit Geldstrafe bi« zu 60 Mark oder mit Hast bi« zu 14 Tagen geahndet werden. Die Ortspolizeibehörden haben diese Anordnung noch im Wege des öffentlichen Anschlags besonders bekannt zu geben, deren Befolgung zu überwachen und gegen etwaige Säumige unnachsichtlich mit Strafverfügungen vorzuqehen. Schwarzenberg, Aue, Eibenstock, Lößnitz, Neustädtel, Schnee berg, am 10. April 1917. Die Königliche Kmtskauptmannschaft Schwarzenberg und die Stadträte zu Aue, Eibenstock, Lötznitz, Neustädtel, Schneeberg und Schwarzenberg. .V Los