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1917 A/I43 Der Staölrctt. Eibenstock, den 23. Juni 1917. Der Stcrötrat. Eibenstock, den 22. Juni 1917. Eibenstock, den 18. Juni 1917. Der Ktaötrat. 8. um Der Staötrat. Eibenstock, den 22. Juni 1917. Eibenstock, den 22. Juni 1917. Der Stcrötrat. tritt ein nle errn Stadt >en, di» irchisten waren, tet, daß u plün» 500 be. erhastet. >n wur- Itttsr, : Stt. 7. 1501—2000, 1001—1500, 501—1000, 1—500. wndent n: Ich e Mi. chlag rziele ." mel- chuU- griv- ktachr." also« Gesetzes sf uhr az zu richtige haben tträcht-- ich ge- rikaner dieser :r sind, ltt den großen Imstän- unver- Jede Lizenz on die , sowie Artikel DaK tel, die er erst n maß- Dieser )aß sie m Wei- rebens- alliirr- Die Strickerinnnen werden gebeten, sich beim Abliefern mit Kleingeld zu versorgen, den Verkehr nicht aufzuhalten. Anzeigenpreis: die Uemspaltige Zeile 12 Psg., sür auswärtige lb Psg. Im Reklameteil di« Zelle 40 Pfg. Im amtlichen Telle die gespalten« Zelle 40 Pfg. Annahme der Anzeigen bis spätesten« vormittags 10 Uhr, für größere Tag« vorher. Aernsprecher Mr. 110. Ten deutschen Delegierten ist nunmehr die Ein- läbung des russischen Arbeiter und Soldatenrates zur Konferenz in Stockholm zugegangen: Berlin, 22. Juni. Der „Vorwärts" meldet: )ofs- esche i G». t e di» . Sie >te chiff- die da- Strickarbeiten für die Heeresverwaltung. Ausgabe von Garn: Montag, den 25. d. M-, vorm. von 9—11 Uhr FI—H Ergänzungsgarne für die bisher ausgegebenen Socken sind zur gleichen Zeit zu entnehmen. Annahme der fertigen Socken sarbei- el au ch den . Das schiffes enthalt Lebensmittelversorgung. 1) Montag, den 25. Juni 1917, vormittags von 7—12 Uhr AMgabe der Arotmarkentaschen zur Weufüssung und zugleich Ausgabe der Weyl (Kartoffelnfatz-Marken. Ausweisheft ist mit vorzulegen. 2) Mittwoch, den 27. Juni 1917, vormittags Ausgabe der Wezirkstevensmittetkarten und der Karten für Höstverwertungszucker. 3) Donnerstag, den 2». Juni 1917, nachmittags von 3 Uhr ab Ausgabe der Wolksküchenkarten im Aeldschtößchen und in der Koch schule. 4) Freitag, den 29. Juni 1917 Ausgabe der Wrot-, Weht- und Kartoffelmarken für die neue Aezugszeit. 5) Sonnabend, den 30. Juni 1917, vormittags von 7—12 Uhr Ausgabe der Wilchkarten. Die Ausgabezeiten zu 2, 4 und 5 werden noch veröffentlicht. Verantwort!. Schriftleiter, Drucker und Verleger: Emil Hannebohnin Eibenstock. — «4. Jahrgang. — > — Sonntag, den 24. Jnni von 7—8 ,, 8-9 „ 9-10 „ 10-11 11-12 Den Jahrmarkt betreffend. Anläßlich des am 25. und 26. Juni dieses Jahres stattfindenden Jahrmarktes wird hiermit folgendes angeordnet: 1) Der Jahrmarkt beginnt Montag früh und dauert bis Dienstag abend 10 Uhr. 2) An dem vorhergehenden Sonntage kann bereits nachmittags von 3 Uhr ab mit Eß- und sonstigen Waren feilgehalten und können Schau- und Schieß buden geöffnet werden. 3) Das Feilbieten von Bier, Branntwein und anderen geistigen Ge tränten ist verboten. 4) Alle von Privaten auf dem Marktplatze errichteten Schau- und Verkaufsbuden, Stände usw. müssen mit einer deutlich lesbaren Firma versehen sein, welche den vollen Vor- und Zunamen, sowie Wohnungsangabe des Inhabers enthält. 5) Das Wegwerfen von Papier und anderen verunreinigenden oder den Verkehr beeinträchtigenden Gegenständen ist auf dem Marktplatze verboten. Die Inhaber von Buden und Ständen sind verpflichtet, den Platz vor und neben denselben von dergleichen Abfällen jederzeit rein zu halten. 6) Der Verkauf sogenannter Radauflöten und das Spielen mit solchen auf dem Marktplatze und außerhalb desselben ist verboten. 7) Buden, in denen Eß- und sonstige Waren feilgehalten werden, sowie Schieß- und Schaubuden sind abends um 10 Uhr zu schließen. 8) Nach Beendigung des Jahrmarktes sind die Buden zu schließen und die Waren von den offenen Ständen zu entfernen. Tas Einpacken der Waren in die Kisten muß spätestens um 11 Uhr abends beendet sein. Tas Ab fahren eingepackter Kisten und gepackter Waren ist noch an dem darauf folgenden Tag gestattet. 9) Das Stättegeld wird auf dem Marktplatze eingehoben Zuwiderhandlungen gegen die Anordnungen in Ziffer 1 bis 8 werden, soweit nicht bereits in den bestehenden Gesetzen Strafen angedrobt sind, mit Geldstrafe bis zu 60 M. oder Hast bis zu 8 Tagen bestraft. »«Mgtprri» oierteljShrltch Mt. 1.80 rtnfchlitßt. »*« .Illustrierten UnterhaltungSblattS" tn der »«schästSstelle, bei unseren Voten sowie bei allen ReichSpostanstalten. Erscheint täglich abend« mit «»«nähme der Sonn, und Feiertag« sür drn solgrnd«» Tag Kel-Adr.: Amtsblatt. Zur Einbringung der Getreideernte sollen an Landwirte Militärpferde in dringenden Fällen vorübergehend geliehen werden. Gesuche um Ueberweisung von Leihpferden sind an Ratsstelle bis Ende dieses Mo nats anzubringen. noch übrigbleibenden Schiffe seien durch die, dauernde Abnutzung während des Krieges schwer mitgenom men Andererseits seien die Neutralen in eine bes sere Position gekommen. Es stände zu befürchten, daß dte englische Flotte auf vielen Gebieten der Kon kurrenz werde die Oberhand lassen müssen. Bern, 22. Juni. Bathurst versicherte auf! der Ausstellung für sparsame Lebensmittelwirtjchaft an Cheltenham am 16. d. M.: Deutschland kann uns nicht aus Hun gern. Daran schloß er aber folgende Ausführungen: Man solle nicht in den Fehler verfallen, anzunehmen, daß die Tätigkeit der Tauchboote abnehme. Letztere suchte» sich jetzt Schiffs von größerem Raumgehalt aus, was in der amtlichen Verlnststatistik nicht zum Ausdruck komme. Es sei keineswegs unwahrscheinlich, daß der Juni eins schlimmere Zahl answeisen werde als der Mai. Wenn England den Krieg gewinnen wolle, seien drei Dinge nötig, vergrößerte Erzeugung, verminderter Ver brauch von Lebensmitteln und vor altem sparsames Haushalten damit. Der Redner führte weiter aus, eine Besserung des ZnckermartlsS jei nicht zu erwar ten. Vor zwei Monaten seien innerhalb zehn Ta gen 40000 Tonnen Zucker versenkt worden. Bathurst betonte, während des weiters» Verlaufes des Krieges werde England mehr und mehr auf die in der Heimat erzeugten Nahrungsmittel ange wiesen sein. Keinerlei Körnerfrucht werde während der Wintermonate für Futterzweck? verfügbar scm. und nur die Hälfte der üblichen Rationen sür Ar beitspferde. Verkauf von Kricgsms Montag, den 25. dss. Mts. Kopfmenge '. Pfund. Preis 60 Pfg. das Pfund. Marke II 5 der Bezirkslebensmtttelkarte. «et, ein und Zl. l" wird ahrer t scheu, sei die- Ü'sich- r. Amts- Md ÜnzeigMatt sür den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung Die Abfertigung der Anspruchsberechtigten geschieht in nachstehender Reihenfolge: Uhr Nrn. 2001—Ende, den äußersten Flügel der eroberten neuen deutschen. Stellung etwas zurückzudrängen. Von den anderen Kriegsschauplätzen ist nichts zu berichten, was auch der österreichisH-ungarische Generalstab bestätigt: Wren, 22. Juni. Amtlich wird verlautbart: In Galizien dauert die gesteigerte, Feucc- tätigkeit an. Sonst ist die Lage überall unver ändert. Ter Chef des General stabe s. Bom Balkan liegt folgende Nachricht vor: Rotterdam, 22. Juni. Reuter meloet aus Athen: Venizelos ist im Piräus eingelroffen. Er wrro dort drei Tage lang bleiben, sich aber nicht nach Athen begeben. Ueber die Folgen des Kriezos zur See »us England wird von dort weiter gemeldet: London, 22. Juni. In Schiff ahrtskre'sen ver lautet, daß nur noch 6 Häfen in Großbri tannien für den transatlantischen Schlssahrtsverkehr offen sind. Alle anderen werden von überseeischen Dampfern nicht mehr an- gclausen, sondern dienen nur der Küstcnsahrt. Aus einen'. Bericht des Hasenkommandanten der britischen Küste an die Admiralität geht hervor, daß auch im Mar 1917 wieder eine Anzahl Patrouillenfahrzeuge durch dre Minen verloren gingen. Im April waren es 16, im Mai 21. London, 22. Juni. In der Jahresversamm lung der Royal Steam Packet Ey. hielt Sir Owen Phillips eine Rede über die schwierige Lage der englischen Handelsflotte nach d'm Kriege. Die Tonnage habe stark abg nvminen, die sürEibenstock, Carkseli», hunbshiibel, Neuheibe, Gberstützengrün, Schönheide, Schönheiderhammer, Sosa, UnterMtzengran, Mdenlhal usw. Mom Weltkrieg. Die Lage an der Westfront. Ueber den gestern gemeldeten Erfolg am Pöhl berg und die Lage im Westen wird noch berichtet: Berlin, 22. Juni. An der flandrischen, wae an der Arras-Front hielt sich die Artrllerie- und Jnfanterietätigkeit am 21. Juni in den gewohn ten Bahnen, dagegen nahm ow englische, Flieger tätigkeit besonders in der Gegend von Aper», Wyt- schaete, Lens und südlich der Scarpe zu. Die Eng länder versuchten mehrere Patrouillenvorstöße, die sämtlich abgewiesen wurden, so nördlich der Lys, östlich Armentieres, nordwestlich von Nieuv» Chapelle und im Lensbogen. Eigene Patrouillen holten Ge»- sangene aus den englischen Gräben. In der Gegend von St. Quentin herrschte rege Patrouillentätig- keit. Oestlich Lempire, sowie südlich St. Quentin machten deutsche Patrouillen erfolgreiche Vorstöße und brachten Gefangene und Maschinengewehre ein. An der Ais ne und in der westlichen Champagne hat sich die beiderseitige Kampftätigk.'it bemerkens wert gesteigert. Bei dem im Heeresbericht genamr- tcu deutschen Angriff auf den Pöhlberz zeichne^ len sich thüringische und sachsen-altenburgische Stoß trupps besonders aus. Dem Angriff ging kein Trom melfeuer voraus, sondern lediglich einago kurze Feuer- überfäilc durch Minenwerfer. Die überraschend vor- brechenoen Stoßtrupps überwältigten in turz'r Zeit die französische Besatzung. Unter den 100 Gefangeile» befinden sich 2 Offiziere. Die Franzosen griffen die ganze Nacht hindurch die verlorene Stellung an. Allc Angriffe wurden in der eroberten Stellung ab- gewwscn. Erst beim siebenten Angriff gelang es, Donnerstag, den 28. d. M. j Freitag, „ 29. „ „ s vorm. von 9—11 und Sonnabend, „ 30. „ „ i nachm. von 2—5 Uhr Montag, „ 2. n. „ 1 äuöliche Hl 4. nde be- >troh he 1. sttel druckeret oh«.