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Erscheint täglich abend« mit Ausnahme der Vonn- und Feiertage für den folgenden Lag. Tek Adr.: -mtsStatt. lür Eibenstock, Larkfelb, hnnbchübel, Neuheide, Äberstützengrün, Schönheide, SchSnheiderhammer, Sosa, Unterftützengrün, wildenthal usw. V-raMwortl. Redakteur, Trucker und Verleger: Emil Hannebohn tn Eibenstock. Anzeigenpreis: die klemspaltige Zeile 12 Psg., sür auswärtige 15 Pfg. Im Reklameteil die Zeile 4'1 Pfg. Im amtlichen Teile die gespaltene Zeile 40 Psg. Annahme der Anzeigen bis spätesten« vormittags 10 Uhr, sür größere Tags vorher. Serasprechr Ur. 110. ». 64. Jahrgang. ——— Freitag, den 12. Januar 1917. Hausschlachtung von Schweinen. Nach 8 10 letzter Absatz der Reichsfleischordnung ist Selbstversorgern das erste Schwein, das sie innerhalb eines jeden Jahres, gerechnet vom Inkrafttreten dieser Ver ordnung ab, schlachten, das Schlachtgewicht nur zur Hälfte anzurechnen. Diese Bestimmung ist so auszulcgen, daß das Jahr für jeden Hausschlachtenden vom Tage der ersten Hausschlachtung ab gerechnet wird derart, daß z. B. einem Selbst versorger, der die erste Hausschlachtung am 18. Oktober 1916 vorgenommen hat, das Schlachtgewicht erst bei einer Hausschlachtung, die er am 18. Oktober 1917 oder später bewirkt, wieder nur zur Hälfte angerechnet werden kann. Der Ablauf des Kalenderjahres ist ohne Einfluß auf die Berechnung der Frist. Schwarzenberg, den 30. Dezember 1916. Der Mejirksveröand der Königs. Amtsyauptmannschatt Schwarzenberg. Auf Blatt 135 des Handelsregisters für den Landbezirk des Königlichen Amtsge richts Eibenstock (Lchönheider Bürsteufabrik Aktiengesellschaft vormals I« . 1^ L-enIs in Schönheide, Erzgeb.) ist heute in Abteilung III eingetragen worden: 1. daß das Vorstandsmitglied Lari lluäoli üenk in Schönheide aus dem Vorstand ausgeschieden ist und 2. daß bezüglich der dem Kaufmann Lari Kustsv 8vdömburg in Schönheide erteilten Prokura die Beschränkung: „Zu Willenserklärungen und zur Zeichnung für die Gesellschaft bedarf er der Mitwirkung eines Vorstandsmitgliedes oder eines zweiten Prokuristen" gelöscht worden ist. Eibenstock, den 9. Januar 1917. Königliches Amtsgericht. Schllllmmcldmig für Ostern 1917 in Schönheide: Montag, den 22. Januar, 10—12 Uhr Knaben, 2—4 Uhr Mädchen. Hauptschulgebäude: Nr. 11 (unterer Eingang). Für alle Kinder ist der Impfschein, für auswärtsgeborene außerdem auch der Geburts- und der Taufschein beizubringen. Die Schnldircktion. habt hat und mit dem Ergebnis seiner Mission sehr zufrieden ist. Er erstattete beim König Ferdinand darüber Bericht. Wien, 9. Januar. Der Kaiser hat sich ge stern nach dem Standort des Armeeoberkommandos begeben und hat daselbst in Privataudienz u. a. emp fangen den Kronprinzen Boris von Bulga rien, die Erzherzöge Karl Stefan und Karl Albrecht, den Minister des Aeußern Grafen Czernin, den kaiserlich deutschen Militäcbevall- mächtigteu, der Allerhöchsten Person zugeteilten Preu ßischen Generalmajor von Cramon, den Mstitär- General-Gouverneur von Lublin Feldzeugmeister Kuk, ccn Kriegs Minister Generaloberst Freiherr» v. Krobailn und den kaiserlich und königlichen Bot schafter Grafen Tarnowski. Der gestrige < österreichisch-ungarische Generalstabsbericht meldet: Wien, 10. Januar. Amtlich wird verlaut bart: Oestlicher Kriegsschauplatz. Zwischen der Putna und Fokschani wurde twr Feind hinter den Screth zurückgo wür fen. Beiderseits der Tschuschita versuchten Russen und Rumänen sich des Druckes unserer Truppen durch opferreiche Gegenangriffs zu erwehren. Ihre Anstrengungen blieben erfolglos. Neuerlicher Ranmverlust und eine Einbuße von 900 Gefangenen und 3 Maschinengewehren war dort sür den Feind das Ergebnis der beiden letzten Kampftage. Wei ter nördlich bei den k. u. k. Truppen keine be sonderen Begebenheiten. Italienischer u. Südöstlicher Kriegs schauplatz. Nichts zu melden. Der Stellvertreter des Chefs des Genrralstab's: von Hoefer, Feldmarschalleutnant. Die Bulgaren berichten: Sofia, 9. Januar. Bulgarischer Heeresbe richt. Macedonische Front: Englische Kom panicn versuchten, im nördlichen Teil der Eben: von Serres gegen Barakli-Dschumaja und Umge bung vorzurücken. Wir vertrieben sie jodoch durch Artillericfeuer. An gewissen Punkten der Fron, spärliches Artilleriefeuer von beiden Seiten und stellenweise vereinzelte Schüsse des Feindes. Nu manische Front: Ein feindlicher Monitor be schoß vom Kilia-Arm die Stadt Tultscha. Wir versenkter durch Artilleriefeuer ein teindlichcs Transportschiff westlich von Tultscha. Weiler wird zur Lage auf dem Balkan gedrahtet, daß die Alliierten ihre letzt.« Truppen aus dem Piräus zurückgezogen haben: London, 9. Januar. Im „Daily Telegraph" wird aus der Ker at s i n i-B u ch t vom letzten Frei tag gemeldet: Um neuen Schwierigkeiten vorzubcu- gen, hat der französische Admiral heute früh die Abteilung französischer Marinesolda- ten, die das Rathaus im Piräus bewachte, zu rückgezogen, so daß die Stadt jetzt ganz den Griechen überlassen ist. Infolgedessen ward? auch das Hasenkontrollbureau der Alliierten geschlossen. Die Verbindung mit dem Lande, die bisher aufrecht- erhalten, worden war, ist jetzt abgeschni'.tsn. Dom Weltkrieg. I)er Sieg an der Dutna. Gine offiziöse Mitteilung über den Kriegs rat in Wom. Tas Armee-Ober-Kommando der 9. Armw gwt solgen.be Darstellung, wie der Sier; in der Put>a- schlacht errungen wurde: Berlin, 9. Januar. (Amtlich.) lieber die letz ten Kämpfe vom 4. bis 8. Januar meldet A.-O.-Ä. 9: Der Sieg in der fünftägigen Schlacht an der P utn a ist errungen. Der Gegner war in einer von Natur starken und gutausgebauten Stellung, deren Haupt.eile die Brückenköpfe von Fundeni und Föc- kani bildeten, anzugreifcn. Nach Beendig eng der Angrifssvelbereitungen wurden am 4. Vorstellungen genommen. Am 5. brachen deutsche Divisionen in den Brückenkopf von Fundeni ein. Am 6. setzte ein qrvßangclegter, mit starken Massen geführter russi scher Gcgc nangriff in 25 Kilometer Breite ein. Der Plan der Russen war, die Mitte der 9. Ar mee zu durchbrechen. Er scheiterte an dem zähen Widerstand unserer Truppen und an Vor Stoß kraft bewährter westpreußischer Bataillone, die den Feind zuni Stehen brachten, und die durch vorüber gehenden Erfolg des Feindes geschlagene Lucke schlos sen So konnte dieser Angriff am 7. fortgesetzt werden. Die unter den Generalmajoren Hüller und Melas und dem Feldmarschalleutnant Goigmger fechtenden deutschen und österreichisch ungarischen Truppen brachen in die Focsani-Stellung ein. stie ßen tief durch, überranntes! die zweite Linie, während gleichzeitig die deutschen Äeblrgstrupp.'n den Feino aus den Waldbergen des Odobesti Stockes warfen. Damit war die Schlacht entschieden. Mitte und linker Klügel der Miikovu-Stellung war nicht mehr zu hallen. Am 6. Januar siel Focsani als Siegespreis, sowie das gesamte rechte Putna-Ufer in unsere Hand. N b-n schweren blutigen Verlusten büßte ter Fund noch 99 Offiziere, über 5400 Gefangene, 3 Geschütze uud 10 Maschinengewehre ein. Mit der Beendigung des Feldzuges in der Do brudscha sind wieder starke Truppenmajscn der Mitte Mächte zu anderweiter Verwendung srei geworden. Ihrer zukünftigen Verwendung dürften die Bespre chungen im Großen Hauptquartier und beim k. u. k. Oberkommando gegolten haben, über die naclp- stehend berichtet wird: Berlin, 9. Januar. (Meldung der Bulgari sche» Delcgraphen-Agentur.) Von zuständiger Stelle wird versichert, daß der bulgarische Genwa- lissimus General Schekow, der in Begleit lng des Kronprinzen Boris zu einem kurzen Aufenthalt im deutschen Großen Hauptquartier geweilt hat, wo er vom Kaiser Wilhelm in längerer Audienz empfangen worden ist, längere Besprechungen mit Ge ne rrlfvldmarschall von Hindenburg und General Ludendorff, sowie mit dem üellver- trctentcu österreichisch-ungarischen Armeeoberkam Mandanten Erzherzog Friedrich und dem Chef des österreichisch ungarischen Generalstabes, Fcldmar- schall Frciherrn Conrad von Höhe udorf, ge- Jed->nfalls hängt diese Maßnahme auch mit den in Rom gefaßten Beschlüssen zusammen lieber liess wird jetzt folgende offiziös? Mitteilung gemacht: Bern, 9. Januar. „Tcmps" schreibt: Die Ope rationen an der Balk an front sind von er heblich cr Wichtigkeit sür die Lösung des gesam len europäischen Problems. Ihr Erfolg hängt zu einem beträchtlichen Teil von der Politik ab, die die Entente in Athen verfolgt, da Lee Alliierten nur darin feste Garantien für ihre Sicherheit finden tön nen. Die Tatsache, daß sich Italien gegenüber Grie chenland nicht in der gleichen Rechtslage wie Frank reich, England und Rußland befindet, soww der Skeptizismus, der bis in die letzte Zeit in gewissen englischen Kreisen hinsichtlich brauchbarer Ergebnisse des ^aloniti-Unternehmcns herrscht, haben zuwei len bedauerliche U n s ch lü s j i g l s r r c n vor- ursacht Sicherlich wird nun der Gedanlenaus tausch in Rom zu einer Klarstellung alker Elemente der Bullanfrage geführt haben. Wie man hoffen darf, wird unsere bestimmte, energische Aktion in Athen bald diesen Eindruck bestätigen. Die Aeußerung der Morgenblätter über eine Gewalttat g. g e n den Heiligen Stuhl bezieht sich darauf, t aß dar erste diensttuende Gehcimkämmerrr des Papstes, Prä lat Ritier von Gerlach, auf Verlangen der Entente Rom verlassen mußte und in Lugano eintraf. Weich«. Auffassung man in Ungarn von der Konscreuz in Rom hat, kommt in folgender Press« stimme zum Ausdruck: Budapest, 10. Januar, lieber die Romk o n - seren z des V i erverbandes schreibt d r „Pest, Hirlap": Während die Entente in Rom Worte wrch selte und Beratungen führte, haben wir bei Focsani wiederum gehandelt. Tic Gegner hab."., jetzt,n der Person des Obcrkommandanten ihre sämtlich n Fron ten vereinigt und Joffre hat den Marschall',tab schon erhalten. Der Marschallstab allein macht jedoch roch keinen Hindenburg. Die Feinds wollen den KriegS- plan 1917 so durchführen, daß die ZentraOurchts um Frieden flehen sollen. Bei der Vollstr'ckung ihrer Absichten wird aber Hindenburg auch noch ein Wort milzureden haben. Wir rechnen damit und sind sicherlich vollauf vorbereitet. Tic Front dsr Zentral- mächte bildet eine einzige Einheit. Wir woll n die Bedeutung der Konferenz in Rom nicht untwschätzen, wir haben aber keinen Grund, die Vollstreckung der dort gefußten Beschlüsse mit Nervosität oder gar mit Besorgnis zu erwarten. In einer Depesche aus Wien meldet der „Pester Lloyd": Die VerhanLlun gen in Rem haben sich, wie schon aus lur Anwesen heit Sarrails und des englischen Befehlshabers in Saloniki hcrvorgeht und wie überdies i>r der En tentepr-sse ausdrücklich mitgeteilt wird, unwr a?!wrn mit der weiteren Verwendung der SaloutK.irms?. befaßt In diplomatischen Kreisen Wiens nimmt man an, daß ein nicht minder wichtiger Teil brr Konferenz von den Bemühungen der Ententestaats männer ausgefüllt wurde, über ein gemeinsames Programm von Friedensbedingungen ins Klare zu kommen. In Italien machen sich bereits wieder jjeich'n der Enttäuschung über das Ergebnis der Bespre chungen bemerkbar: Lugano, 10. Januar. Die bekrnntg'.machte