Volltext Seite (XML)
unserer nniu- »al- » wurden Unter bewaff» ieg.-T.) ampfer n min- ampfer izösisch« inne Z" be ah e reu ch als g mrch achter: rit die rüge politi eit ab- t man utscher Wirt n fest adlun- Ganze .rügen, rnrnä »norre uf Er- l Herr önlich g das rzl-rs, , Graf irest-r > wul> wr-its rsteUre wwen- g in nge- wäh- snteu- n ha- > Uw Früh, er der uNer immt, n bc- 1019 e aus Marz mmis rgang e Re se iner vün- chie. r, na- Pa- vssrn. einig, l. Es te an lämp- Ster- ische^ zt an cher fellas iführt »dig- ?rven ellen. cm ettung -allich ellung a der s. lbe »» 1 S. liste uckerei >kn. Amts- und Anzeigeblatt ! für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung »«uaSprri« Vierteljahr!. Ml. 2.40 «inschltetzl. de« »Allustr. Unterhaltung«b!atte»" in der Geschäft«. Kell», bei unseren Boten sowie bei allen Reichs- «staustaUen. — Erscheint täglich abend« mit Aufnahme der Gönn- und Aeiertag« sLr den folgenden Tag. Kel. Adr.: Amtrölatt. ^?77. M Eibenstock, Larkseld, hundrhübel, ^UgkUtUll Neuhelde, GberMtzengrün, Schönheide, Schönhriderhammer. Sosa, vntrlststtzenglan, WUdenthal usw. verantwort!. Schriftleiter, Drucker u,td Verleger: Emil Hannebvhn in Eibenstock. «5. Jahrgang. Donnerstag, des 4. April Anzeigenpreis: di« klemspattta« Zeil« li Pfg Im R«llamet«il die Zeile SV Mg. Im amtlichen Teile die gespaltene Zelle 4« Pfg. Annahme der Anzeigen bis spätestens vormittag« 10 Uhr, für größere Tags vorher. Eine Gewähr für die Ausnahme der Anzeigen am nächsten oder am vorgeschriebenen Tag« sowie an bestimmter Stelle wird nicht gegeben, ebensowenig für die Richtigkeit der durch Fern sprecher aufgegeoenon Anzeigen Fernsprecher Mr. HO. ISIS Einrichtungsgegenstände. Nach tz 11 der Bekanntmachung der stellvertretenden Generalkommandos des XU. und XIX. Armeekorps (Nr. dl. 8/1. 18 K. R. A.) über Beschlagnahme, Enteignung und Meldepflicht von Einrichtungsgegenständen bezw. freiwillige Ablieferung auch von anderen Gegenständen aus Kupfer, Kupferlegterungen, Nickel, Nickellegierungen, Aluminium und Zinn vom 10. 26. März 1918 ist die örtliche Veränderung und Ver äußerung von Gegenständen, für die ein wissenschaftlicher, künstlerischer oder kunstge werblicher Wert durch einen von der Landeszentralbehörde anerkannten Sachverständi gen festgestellt ist, gestattet, sofern die Gegenstände dadurch nicht der Beschlagnahme ent zogen werden. Gemäß § 18 der obenerwähnten Bekanntmachung haben die beauftragten Behör den auf Antrag den Widerruf der Enteignung und auch die Befreiung von der Ablie ferung für solche Gegenstände zu verfügen und zu bescheinigen, deren besonderer wissen schaftlicher, künstlerischer oder kunstgewerblicher Wert durch einen von der Landes zentralbehörde anerkannten Sachverständigen festgestellt ist. Das Ministerium des Innern hat als Sachverständige für diese Feststellung a) den Direktor des Kunstgswerbemuseums in Dresden, Hofrat Prof. Or. Berling, Eliasstr. 34, für die Regierungsbezirke Dresden, Bautzen, Chemnitz und Zwickau und b) den Direktor des Kunstgewerbemuseums in Leipzig, Prof. vr. Graul, da selbst, für den Regierungsbezirk Leipzig bestimmt. Für den Bereich der staatlichen Hochbauoerwaltung sind die Technischen Vortra genden Räte im Finanzministerium Geh. Bauräte Canzler und Vr.-Inxs. Karl Schmidt als Sachverständige bestellt worden. Dresden, den 27. März 1918. 27s 16. Minift erii! m des Innern. ^74 Vermehrung der ÄartosstlaMuslüchc 1918. Unter Bezugnahme auf die Bekanntmachung des Bezirksverbandes der Königlichen Amtshauptmannschaft Schwarzenberg vom 8. März 1918 wird darauf hingewiesen, daß die Bedingungen, unter welchen Staatszuschüsse zur Beschaffung von Saatkarloffelu ge währt werden, bet den OrtLbchörden eingesehen werden können. Schwarzenberg, den 28. März 1918. Der Aezirksveröand der Königs. Amtskauptmannschaft Schwarzenberg. Dr. W.immer. Städtischer Ledensmittelverkaus. Donnerstag, den 4. dss. Mt-r, Marke l» 3: 250 Marmelade, Preis 46 Pfg, Freitag, de« 5. dss. Mts., Marke v 4: 62'/, x Margarine, Preis 25 Pfg , Sonnabend, den 6. dss. Mts., Marke v >: 200 x Graupen, Preis 16 Pfg Eibenstock, am 3. April 1918. Ser- Ktaötrat. Die Mietzinsbeihilfen für Angehörige von Kriegsteilnehmern und für Erwerbslose kommen Montag, den 8. April 1918, und Dienstag, den 9. April 1918 in der Stadtkasse zur Auszahlung. Eibenstock, am 2. April 1918. Der Ltc»dtrc»t. Fortbildungsschule für Knaben. Anmeldungen und Aufnahme Sonnabend, 6. April, vorm. 8 Uhr in Zim mer 1 der Bürgerschule. Unterrichtsbeginn Montag, 8. April, stütz 6 Uhr in Z. 1 d. B-, Bäckerfachklasfe nachm. 4 Uhr in Z. 3. Die Selektenfchule besitzt in ihrer Kl. 7 (4. Schuljahr) eine WorötrLitUNgSklafte für die Real schulabteilung. Uebertritte aus den einfachen und mittleren Volksschulen finden noch am besten, wenn sie nicht schon eher oorgenommen werden, nach dem 3. Schuljahr in jene Klasse statt. Immer noch melden sich Kinder erst nach dem 4., 5, 6. Schuljahre und müssen dann zurückgewtesen oder um 1, 2, auch 3 Jahre zurückgesetzt werden. Eltern, die im Hinblick auf die Erfordernisse der Zukunft ihren Söhnen und Töchtern die Realschulbildung gewähren wollen und können, handeln also zum Vorteile, wenn sie den Eintritt ihrer Kinder so zeitig als irgendmöglich betreiben. Vis zum 13. April ist für diesmal noch passender Uebergang mit Schulfahrsbeginn geboten. Wom Wellkrieg. Pie große Schlacht im Westen. Tic „Boss. Ztg.'- schreibt: Nach dem jo erfolg reichen Vormarsch, der an der weitesten Stelle jetzt über 80 Kilometer beträgt, mußte naturgemäß eine kleine Pause^eintreten. Genau jo war es bekanntlich auch bei dem Vormarsch in Italien, nachdem von uns die Tagliamentolinie erreicht war. Ter Feind hat eben neue Kräfte an die am meisten bedriht^n Punkre gebracht. Außerdem muß für das eigene' Heer ein geordneter Nachschub eingerichtet werden. Hierzu kam diesmal noch, daß durch das Regenwett-r der letzten Tage die Wege fast grundlos geworden waren, sodaß auch hierdurch der Nachschub im erhöh ten Maße gefährdet war Deshalb braucht im Publikum aber keinerlei Beunruhigung über einen gänzlichen Stillstand der Operationen zu entstehen. lieber am Montag vereitelte feindliche Angriffs- ocrsuche wird ferner gemeldet: Berlin, 2. April. ' Am 1. April versuchte der Engländer. zwischen Montdidier und der Matz wiederholt in dichten Massen zum Angriff vvrzugehen. Rechtzeitig einsetzendes deutsches Ver- nichlunasfeuer hielt seine Infanterie kurz nach Ver lassen ihrer Ausgangsstellungen nieder und zwang die auf der Straße vorfahrenden feindlichen Pan- zcvwagen zu schleuniger Umkehr. Esu gegen 7 Uhr abends wiederholter feindlicher Angrifftwurde unter besonders starken Feindverlusten ab gewie sen. Durch deutsches Fernfcuer und Fliegerbomben wurden weiter wichtige französische Berkehrspunkte geschädigt: Berlin, 2. April. Tie Bahnhöfe Compibgne, Solsjons sowie Unterkünfte in dortiger Gegend wur den ausgiebig mit Bomben belegt Ter Bahnhof Con. p iögne selbst und die Bahn Clerm ont Amiens liegen andauernd unter schwe rem deutschen Fernfcuer. Paris, 2. April. Meldung der „Agence Ha vas.) Bei der Beschießung am Montag wurden in Paris . 4 Personen getötet und 9 verwundet. Berlin, 2. April. Die Festung Bou log ne wurde von deutschen Fluggeschwadern ausgiebig mit Bomben belegt. In der Gegend von Arras brachte ein deutscher Jagdflieger 5 Fesselballone in nerhalb 10 Minuten brennend zum Absturz Herr Foch glaubt den deutschen Ansturm bereits gemeistert zu haben und gibt beruhigende Erklärungen ab: Paris, 1. April. /Meldung des Reaterschen Bureaus.) Unterstaatssetretär Abrami teilte in den Wandelgängen der Kammer mit, Foch habe er klärt, es sei jetzt nichts mehr zu befürchten. Er sei bereit, für Amiens zu bürgen. Ucber die Hilfeleistungen der Amerikaner werd' berichtet: Amsterdam, 2. April. Aus London wird amtlich gemeldet: Nach dem Gedankenaustausch zwi scheu Lloyd George und Wilson und nach Besprechun gen mit dem amerikanischen Kriegsminister Baker sind am Einverständnis mit General Pershing wich tige Beschlüsse gefaßt worden. Eine große Zahl aus ¬ gebildeter Mannschaften in der amerikanischen Armee der Alliierten sollen noch m dieser Schlacht Halse leisten. Tie Regierung der Veroinigt-n Staaten werde nicht nur viele Bataillon? an den kommenden kritischen Monaten nach Frankreich jen- den, sondern auch damit einverstanden jein, daß die Regimenter, welche noch selbständige Tivijaonen bil den können, den französischen und ejnglische" Truppen > teilen, solange dies notwendig erscheint, einverl-ibt werden. Tie erforderlichen Maßnahmen für den Transport dieser Truppen seien bereits getroffen. Obwohl daeser Beschluß von größter Bedeutung für den Effektivbestand der alliierten Armeen sei, bl»ibe doch die Forderung, in England neue Truppenkow- tingente zu bilden, dringend. Tie Regierung habe, dazu bereits einen Plan entworfen. Ter österreichisch-ungarische Generalstabsbericht lautet: Wie», 2. April. Amtlich ward verlautbart:, Nicksts zu melden. Dev Chef des Generalstabes. Von See werden folgende Ereignisse gemeldet: Berlin, 2. April. Ein deutsches o-Boot hat die kleine Insel Thira, nördlich von Kreta, beschossen und einige dort verankert liegende Segler getroffen. Außerdem wurde ein großer Hebekran ans Wasser gestürzt. Die Bevölkerung sah das Hl-Boot zunächst als freundlich an, flüchtete dann aber in die Berge. Späterhin wurde das li Boot vom Lande ans mit Maschinengewehren beschossen, . st hast noch Geld genug, das Du Deinem Vaterlands leihen kannst. Jeder zurückgehaltene Pfennig verlängeri den Krieg. Jede Stunde Krieg bedeutet weitere Opfer an Gut und Blut. Zögere nicht, zeichne! .