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Ls mcnr !che Sol- Nai. Di« en Un- ihtoerkehr tung von )ee engli- n nischen an der >e rus- ttttude«, ah diese Weihe die Fe- Helsing- che ge- inzu - >en Ver- >llte sich it Finn» e nWeg «a wird »en süd- icht aus Provin- ern, die ien! Der >m 11 er vier Die rzetch- 1 des e Co tt, in s in iriede i füh^ Amts- und Änzeigeblatt Mr den Kmtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung M107 ^ug«p'.ei» vtert-ljührl. M. L4V »tWr. UW-rha'.tungLblatt«^ j" ^«7,. »ei unseren Bolen sowie d« ollen R«ch» »xftanstalten. - Erscheint täglich abend« mit NuTnahme der Tonn» und Feiertag« stir den folgenden Tag. »itcun^e- dk» Vtr<kb«» e^Sn'rmu. »'.r »d» .»» ri-Ii-uHg o>»r sla-Ii^-ruux dn »»-- ->u> ->1-- d<« U-:,ugrvret!-«. Tet.-Ldr.r ««tiSkett. Eibenstock, Larlrsel-, hnnbrhLbel, «'U^^VtUtt Reuheibe, Gberftützengrü«, Schönheide, SchÄchtidechammer, Sosa, UnierftützengrSn, Mldenthal usw. Aerantwcrtl. Schriftleiter, Trucker und Verleger: Emil Hannebrhn in Eibenstock. .. — 7— «5 Jahrgang. Donnerstag, den 9. Mai An-rigenprei«: die kleinspaltige Zeil« 15 Pfg Im Reklameteil die Zeile 40 Pfg. Im amtlichen Teil« dir gespaltene Zeile 40 Pfg. Annahme der Anzeigen bis späreften« vormittag« 10 Uhr, kür größere Tage vorher Eine Eewähr für die Ausnahme der Anzeigen am nächsten oder am vorgeschriebenen Lag« sowie an bestimmter Stelle wird nicht gegeben, ebensowenig für die Richtigkeit der durch Fern- sprech« aufgegebenen Anzeigen. Aernsprech« M. rio. ISIS Ausgabe der Znschlagsmarkcu für Schwerarbeiter Areitag, dm 10. Mai 1918, vormittags gegen Vorlegung der Answeishefte. Eiben stock, den 8. Mai 1918.Dev Staötrcrt. Strickarbeiten für die Heeresverwaltung. Die noch außenstehenden Socken sind nunmehr restlos Areitag, den 10. dss. Mts. vormittags von 9—11 Uhr und nachmittags von 2—5 Uhr in unserer Geschäftsstelle, Bachstraße 3, zurückzugeben. Bei Fristvcrsäumnis erfolgt kostenpflichtige Abholung. Eibenstock, der: 7. Mai 1918. Der Ktaötrat. Tie Reichsnnterstiiynng für den Monat Mai 1S1K kommt Montag, den 13. Mai, vor- und nachmittags und Dienstag, „14. nnr vormittags nur an Erwachsene gegen Vorlegung der Außweiskartc in der bekannten Reihenfolge zur Auszahlung. Eibenstock, den 8. Mai 1918. . Der Staötrcrt. Stadt. Verkauf frischer Seefische in den Geschäften von Günzel, Heymann, Hauschild, Konsumverein l und U, Seifert. See werden neue U-Dootserfolge gemeldet: (Amtlich.) Berlin, 7. Mai. Eines unserer Un terseeboote, unter der bewährten Führung des Kapitän» leutnants Biebeg, hat im Aermelikanal 5 bewaff nete tiesbeladene Dampfer mit zusammen 16 (MV Br-Reg.-Lo. versenkt. . Ter Chef des Admiralstabes der Marine. Lurch die Entziehung von Frachtraum wirk: der ü Bootskrieg auf die feindlichen Volkswirtschaften in einem Mähe, wie man es Anfänglich kaum für möglich Morn Weltkrieg. Mum1 Kaig? 16000 Tonnen versenkt. Wie die Engländer fortgesetzt ihre Bunde-g' nosscu für sich bluten lassen, geht wieder aus folgen den Meldungen hervor: Berlin, 6. Mai. Lie zum größten Teil m:rsap fähigen deutschen Verwundeten ins den Gefechten der letzten Tage bestätigen übereinstimmend die schweren blutigen Verluste des Feindes. Be sonders die Hartnäckigen, vergeblich wiederholten Ge genangriffe der Franzosen haben diesen furcht bare Opfer an Toten and Verwundeten gekostet, die größtenteils noch zwischen den beiden Fronte" lie ben. Besonders rufsallend ist es, daß die Deutschen m Flandern meist nur noch mit Franzose" n"d „ur gelten mit Engländern zu kämpfen hatt-n, was mit Rech: auf die gewaltigen Vertusch zurückgeführt wird, welche die Engländer im Verlaufe der deutschen Of- sensive erlitten haben. Die französischen Verwunde rcn, die auf derselben Krankensammelstelle in glei cher Weise wie drc Deutschen verpflegt wurden, bxstä tigen ebenfalls die Angaben der deutschen Soldaten über die verheerenden Verluste ihrer besten Angriffs truppen bei den immer wieder von neuem angesetzchn Sturmversuchen. Die französischen Divisionen wuc den in anstrengendem Gewaltmärschen durch ruhend: englische Regimenter hindurch an den gefährdetsten Teil der Front geworfen, den dix Engländer nicht zu halten vermochten. Schon vor ihrem Einsatz, bei der Bereitstellung, wurden sie von dem Feuerhagel der deutschen Batterien empfangen, während die Eng länder 10 oder 20 Kilometer rückwärts in Ruhe la >gen und sich nicht im mindesten um die in die vor berste Linie vorgeschickten Franzosen bekümmerten. Stellenweise wurden die französischen Truppen wäh rend des Vorbeimarsches von den Engländern mit höh irischen Zurufen begrüßt. Die Erbitterung der tapfe ren französischen Soldaten gegen die britischen Bun desgenossen ist infolgedessen groß. Bern, 6. Mri. Wie der „Bund" berichtet, räumt Haig Upkrn und Poperi nghe und ver sucht die Hintere Staffel in Sicherheit zu bringe.!. Bis ihn» dieser Rückzug gelungen ist, müssen fkanzösi- fche Truppen den deutschen Truppen Widerstrnd leisten. Der österreichisch-ungarische Generrlstab teilt mit: Wren, 7. Mai. Amtlich wird vermutbart: Südwestlicher Kriegsschauplatz: In folge ungünstiger Witterung «st das Artilleriefeuer abgeflaut. Ler Chef des General stabe 4 . Bon gehalten hätte. Die >00 Volksküchen, die laut „Daily Telegraf" vom 19. März jetzt in London bestehen, reden eine deutliche Sprache. Am 13. März erklärte L:rd Rhondda dem „National Food Journal" vom 27. März zufolge: „Was das Brot angeht, so ruft die Jukunft beträchtliche Sorge hervor!" Sir Char les Barhurst sagte tags zuvor im Unterhaus: „Die - Brotfrage ist ernst und wird in einigen MonateU vielleicht noch ernster!" Ein Kachblatt schreibt am 16. März, daß die Einfuhr von Talg nach Marseille infolge der rapide zunehmenden Verringerung an Schiffen ganz aufgehört habe. Derselben Nachricht zufolge sind die eng lischen Bestände an Schellack von ^3 0(0 Kisten im März 1916 auf 19600 Kisten zurückgegangen. An Terpentin Waren im März 1917 noch über 53000 sientner vor handen, jetzt nur noch 16 700 Zentner. Dementspre chend streg der Preis seitdem von etwa 53 Mare auf 12-1 Mark der Zentner. „Dix Einfuhr von Holz, schreibt ein anderes englisches Blatt, ist jämmerlich klein und man fragt sich, wie selbst diese Menze ohne Hilfe der amerikanischen Märkte aufrecht erhalten werden kann. So wie die Dinge jetzt liegen, rechnet Rußland nicht mit und Amerika kann nfolge Fracht raum mangel nicht ausführen." * - * * Jur Unterzeichnung des Frieden sr er trag es mit Rumänien liegt noch folgende Nach richt vor: Bukarest, 7. Mai. Die Friedensverhandlun- gcn waren am Abend des 6. Mai zum entgültigen Ab schluß gelangt, so daß die Unterzeichnung des ge samten Vertragswerts für den Vormittag ces 7. Mai angesetzt werden konnte. Am Vorabend hatte der Gcncralfeldmarschall von Mackensen alle in Bu karest anwesenden Delegierten zu einem Mahle ge laden, an dem auch der Ministerpräsident Marghi- loman, der Minister des Aeußeru Arion sowie die übrigen rumänischen Unterhändler teilnahiue'O Der Generalseldmarschall seierte in einer Ansprache die Bedeutung der geleisteten staatsmännischen Ar bcit und beglückwünschte die Bevollmächtigten'zu dem erzielten schönen Erfolge, indem er hervorhob, daß mit dem rumänischen Frieden der Krieg im Osten fernen Abschluß gefunden habe. Zugleich verlieh er der Hoffnung Ausdruck, daß Rumänien auf der Grundlage dieses Friedens einer glücklichen ssisiunft entgegcngehen werde, und schloß mit der Anfforde- rung/an dre Anwesenden, auf das Blühen u'-d Ge deihen und die Freundschaft ihrer Heimatländer zu trinken. * Aus Anlaß des Friedensschlusses hat zwischen dem Kaiser und dem Reichskanzler ein Telegramm weiysel stattgefunden: Berlin, 7. Mai. Amtlich.) Der Reichskanz ler hat Seiner Majestät dem Kckscr den Abschluß oes Friedens von Bukarest durch folgendes Telegramm gemeldet: Eurer kaiserlichen Majestät melde ich allerunter- tänigst, daß heute der Friede mit Rumänien in Bu^ karcst abgeschlossen morden ist. Damit ist auf der gesamten Ostfront der Kriegszustand be endet. Unter der festen und segensreiche^ Leitung Eurer Majestät hat d:e hingebungsvolle Opferbereit- schäft des ganzen deutschen Volkes, besonders seiner von ruhmreichen Führern befehligten Wehrmacht einen Erfolg errungen, dessen weltgescyrchtliche Grüße erst spätere Generationen in seinem vollen UmfaUge würdigen werden. Eure Majestät bitte ich, aus diesem Anlaß meine ehrerbietigsten Glückwünsche huldvollst entgegenuehmen zu wollen Sic sind getragen oo« tiefer Dankbarkeit für das, was mit Gottes Hilfe voll bracht worden ist, und von unerschütterlicher Zuver sicht darauf, daß auch auf den übrigen Kampfplätze" der Krieg mit dem Siege unserer gerechten Sach,- endigen wird. Alleruntertänigster Gras von Hertling. Seine Majestät der Kaiser hat dem Reichskanzler darauf mit folgendem Telegramm erwiscrü Ter durch den Frieden mit Rumänien rollendste Abschluß des Kr reges im Osten erfüllt auch Mich mit stolzer Freude und Dankbarkeit. In nie- versagender Vaterlandsliebe erkämpfte sich das deut sche Volk dank Gottes gnädigem Beistand unter gläw zender militärischer Führung und mit Hilfe einer kraftvollen Ltaatskunst Schritt für Schritt den Weg zu einer glücklichen Zukunft. Meinen Dank auch) Ihnen und Ihren Mitarbeitern aus diesem Anlrffs zu übermitteln, ist Mr ein aufrichtiges Bedürfnis. Gott wird uns helfen, den Kampf, zu dessen Weiter führung uns die sriedensfeindliche Haltung der noch gegen uns d:e Waffen führenden Mächte zwingt, auch weiterhin zu bestehen und zum Wohle Deutschlands und seiner. Verbündeten siegreich rbzuschließen. Wilhel in. Seine Majestät der Kaiser har an den Staats sekretär von Kühlmann folgendes Telegramm q» ruhtet: Der Abschluß der Verhandlungen mit Rumänien« gibt Mir Veranlassung, Meine freudige Genugtuung darüber auszusprechen, daß nunmehr dem ganzen Osten der Friede wiedergegeben ist. Möge den Völ kern aus der Wiederaufnahme der friedlichen Arbeit, der sie sich jetzt zuwenden dürfen, reicher Segen xr- sprießen. Ich danke Ihnen und Fhrcn Mitarbeiter^ für die in treuem Zusammenwirken mit unseren Ver bündeten geleistete Arbeit und verleihe Fhnen als Zeichen Meiner Anerkennung de« Königliche^ Krv-- nenorden I. Klasse. Wilhelm. Tagesgeschichte. Deutschland. - Ter diesjährige E r n ä h r u n g s z u- schuß aus Rumänre n. Der SaatenstLnd in Ru mänien ist, wie die „Brest. N. Nachr." melden, im all- genuincn befriedigend, sodaß bei reichlich genügender Anbaufläche eine nicht unbeträchtliche Uebecs-chuß- ernie zu erwarten ist, falls nicht etwa elementare Er eignisse diese Hoffnung zu nichte machen. Da auch Beßaravien verpflichtet ist, Deutschland eine diesjichri- ge Ueberschnßernte zu verkaufen, ist mit einer Wei zenernte von rund 200 bis 2501X10 Tonne" durch Rumänien an Deutschland zu rechnen Oesterreich-Un-arn. Tie angebliche deutsche „Friedens offensive". Unter dem Titel „Die Friedensof fensive" schreibt das „Illustrierte Wiener Extrablatt" anscheinend offiziös; In der letzten sieit wurden die Ereignisse an der Westfront in den ijeitunge" viel- jach als Friedensoffensive Deutschlands bezeichnet, ein Wort, das auch Eingang in die Ent nteprcss > ge sunden hat und Anlaß zu mancherlei Kommen ar-n gegeben hat. Diese Kommentare lauten zwar üv c stimmend dahin, daß die Entente von einer 5 nts Jriedensossensive nichts wissen will, doch ee n man aus den Aeußerunhen der feindlichcn V' den Eindruck, als ob der , Erörterung dieser ,7 weniger die Furcht vor einer deutschen Fr!»