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möglich Unter» vd Lord äßt, dem ügige» ppiernn- schnitten ntdidier. ch erfor tet us Wa - Dacier ab. Tw- . Sein» den bei» len. Die chwei - Dump- arte vo» ,u besor- chtigung a wohl- u sollen, u trans- Entente h Petro- Entente stet aas Frank» :n über- iszuma- in ame- ikani- süchtig» r übrig, ehr eine >er alle ge Frie» seitens au wird oer Ex- tz 400 lich der r En- kammM hdenks» Uockade. s Fern- * Mäck- Reuter r engli- Bedürf- in:mark findem >er eng- Fustan- ortrag gt. 133, ÜI". Nl .D., ilkt e Land- nm un- varut. lock. lerer kraft . Ange eten. Amts- und Anzeigeblatt Mr -en 5lmtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung *«zua»prei« vierteljührl. Mk. 2.40 emschließl. de» .Muftr. Unterhaltungsblatt«»- in d«r -eschüst». Kill«, bei unsere»! Boten sowie bei allen Reich«. 7»stanstalten. — Erscheint täglich abend« int» NvSnahm« der Sonn- und Feiertag« sür den salzenden Tag. »r! Aalt« <»ew-l: — «rl,g -der wn^ld'r <r«end«e!q,! »»rangm de« Betriebe« der Neittine, der vieseranlen »der d», »B«'d^>ir>e«etnrtch!llnger - bat der BerUber leinen a»Ip.uch ei' »,,«erunj> vde- ^iachUeterun^ der Zeitung »der au> »,>>«. »ablurg de« Be,ug«xrNie« A«l. Adr.» K«t»»katl. für Eibenstock, Larkseld, hundshübel, ^agvvtUkk Neuheibe,Gberftützengrü«,Schönheide, §chönheid«rhamm«, Sosa, UnlerMtngrü«, wildenthai «sw. verantwortl. Gchrtstletter, Drucker und Verleger: Emil Hannebshn in Eibenstock. — 65. Jahrgang. --»« Anzeigenpreis: die kl einspaltige Zelle 15 Pfg Im Reklameteil di, Zeile L Psg. Im amUichen Teil« die gespaltene Zeile »0 Psg. Ünnahm» der Anzeigen bi« spätesten« vormittag» 10 Uhr, kür größere Tag« vorher. Eine Bewähr Mr die Ausnahme der Anzeigen am nächsten ober am vorgeschriebenen Tag, sowie an bestimmter Stell« wird nicht ««geben, ebensowenig sür die Richtigkeit der durch Feim sprech» aufgegebenen Anzeigen. Fernsprecher Ur. iw. 134 Mittwoch, deu 12. Ium ISIS. Mit festgesetzt: Spargel s) unsortiert Höchstpreise sür Spargel l. Wirkung vom 12. Juni 1918 ab werden sür Spargel folgende Höchstpreise Erzeugerpreis —.55 -.80 —.55 —.25 b) sortiert 1 (etwa 15 Stangen aus da« Pfund, Stangenlänge bi« 22 cw) «) sortiert II und III (etwa 22 Stangen auf da« Pfund) äs Suppenspargel II. Die hiernach festgesetzten Erzeugerpreise gelten gleichzeitig als Vertragspreise für die auf Grund von Lieferungsverträgen gelieferten Waren: sie treten an die Stelle der mit Ministerialverordnung Nr. 542d II 8 VIII a vom 12. April 1918 veröffentlichten Richt preise und sind ebenso wie die festgesetzten Groß- und Kleinhandelspreise Höchstpreise tm Sinne des Gesetzes betreffend Höchstpreise vom 4. August 1914 (RGBl. S. 339) mit den dazu ergangenen Abänderungsverordnungen. III. Vom 12. Juni 1918 ab treten die mit Ministerialverordnung Nr. 905 II 8 Villa vom 30. Mai 1918 festgesetzten Erzeuger-, Großhandels- und Kleinhandelspreise, soweit sie sich auf Spargel beziehen, außer Kraft. lV. Die obigen Preise gelten für das Gebiet des Königreichs Sachsen, und zwar auch Großhandels»»««« Kleinhandelspreis -.70 -.90 M. je Pfd. 1 — l-20 „ „ „ -.70 -90 ,, „ ,, —.82 — 40 „ „ „ für solche Ware, die von außerhalb Sachsens nach dem Gebiet deS Königreichs Sachsen etngcführt wird. Dresden, am 9. Juni 1918. 977 V O 2 Ministerium des Innern. ^4 Die Reichsfamilienunterstützung für Kriegsteilnehmer-Angehörige für den Monat Juni 1918 kommt Donnerstag, den 13. Juni vor- und nachmittags und Freitag, den 14. Juni vormittags nur an Erwachsene gegen Vorlegung der Ausweiskarte an bekannter Stelle zur Auszahlung. Die auf den Kopf 5 — M. betragende Erhöhung der Mindestsätze kommr ab Juni 1918 nicht mehr mit der Zuschußunterstützung, sondern mit der ReichSfamilten- unterstützung zur Auszahlung. Unterstützungsempfänger, die mit der Einreichung der ausgcgebenen Krageboge« noch im Rückstände sind, haben nunmehr die Einziehung der Fragebogen nnter Ko stenberechnung zu gewärtigen. Eibenstock, am N. Juni 1918. Per Ktaötrat. Stadt. Verkauf frischen Seefisches in den bekannten Geschäften. Eibenstock, den 11. Juni 1918. Per Ktcrütrcrt. Dom Weltkrieg. Per neue Sieg bei Hloyon. Schwere Wertuke der Amerikaner. Weitere italienische Aorköke glatt aögewielen. v. ^Lettow-Worveck entschlüpft. Ter gestern gemeldete neue deutsche Erfmz bei Nonon wird etwas eingehender noch ch folgender Meldung behandelt: Berlin, 10. Juni. Siwwestlich von Notzon wurde der Feind am 9 erneut angegriffen. Nich star ker zusammengefaßter .Artillerievorbereitung in der Nacht vom 8 zum 9. trat die Infanterie in den gau zeu Linien zwischen Montdidier und Notzon zum Sturme an. Nach kurzem Kampfe war Orvvllers genommen und Mort einer erstürmt Die feindliche Artillerie antwortete nach unserer Feuer Vorbereitung nur schwach. Lon allen Seiten her treffen Meldungen ein, Stafetten und Autos kommen und gehen, Flieger und Brieftauben befördern die Meldungen. Bald treffen die ersten Kolonnen der Gefangenen ein, es sind etwa 500 Mann der 12.5 französischen Division, alle vom Regiment 113. Sie geben an, daß man den A n g ri j f c r w a rr e t habe, trotzdem s?t fast ihr ganzcs Regiment anfge rieben oder gcf ang en. Allmählich hüllt dichier Staub und Rauch alles in einen undurchdringlichen' Schleier, von rückwärts traben die Munitionskolonncn auf den Straßen in südlicher Richtung. Di? ge samte erste feindliche Stellung ist in un serer Hand. Das von vielen Flußläufen und Tä lern durchzogene Gelände ähnelt dem am Ehemm des Dames. Um 8 Ubr vormittags ist Biermout ge nommen. Um die Mitlagszeit wird bereits reiche Beute, darunter Geschütze, gemeldet. Ueber Mort-mer und Orvillers geht der Stoß hinaus Euvilch und Rlguebourg sind in unserer Hand Auch östlich der Motz wurde die erste feindliche Stellung genommen und die Höhen von Gury, Morsuil und Thiescourt wurden erstürmt. Weiter wird über die Kämpfe an de» andeeen Frontabschnitten ergänzend berichcet: Berlin, 10. Juni. Auf der Fron' von Cha teau Thierrtz nach Nordwest verblutet sich der Feind seit dem 5 Juni in nutzlosen mit starken Kräi ten unternommenen GegenangriffeAu: 7. Juni ging hier zum ersten Male eine amerikani sche Division zum Angriff vor. Im Bre nv.mkt des Kampfes stand der Wald von Bc'teau. Hier hat ein Regiment unter der persönlichen Führung des Re giwenlskommandeurs den Amerikanern unge wöhnlich schwere Verluste veigebracht Es warf den Feind, der bis an den Rand des Waldes »orgelonimen war, rm Kamps Mann gegen Mann mal Handgranate und Bajonett zurück. Als trotz dieser blutigen Abfuhr Teile der amerikanischen Di vffion und zwar die Marinebrigadc in der Frühe des 8. Juni nochmals in mehreren Wellen hinter einander zum Sturm vorging, ließ sowohl die deutsche Ar tillerie wie Infanterie den Feind nahe herMkom men. Dicht vor dem Walde wurden ieine Sturm kolonnen frontal und von beiden Flanke" Hec vom wirksamsten zujammengesaßten Maschinengewehr und Aitillericfeuer überschüttet. Nur wenige Amerika ner konnten sich in die Gefangenschaft oder durch eilige Flucht nach rückwärts retten In dichten Hau fen blieb die Masse der Amerikaner tot vor dem Bel lcau-Walde liegen. Berlin, lO. Juni. Aus Flandern wird nach träglich gemeldet, daß am 7. Juni gegen Mittig zwei feindliche Abteilungen über rächend zwischen Metcren und Merris angriffen. Sie wurden verlust reich aögcwiesen. Am 8. Juni griff der Gegner 6 Uhr vormittags nach starker Feuervorboreitunz unsere Stellungen bei Voormezcele in breiter Front an. Auch hier scheiterte der Angriff unter hohen Feinooerlusten. In den rechts und inks ansctzließ.m den Abschnitten hielt unser äußerst wirksames '8er nichtungsfeuer das an diesen Stellen ebenfalls bcab- sichtigste Vorgehen des Feindes nieder. Am Abend desselben Tages setzte auch auf uns."? Stellungen nördlich Albert schlagartig starkes Feuer ein, dem ein feindlicher Angriff in der Linie Beaamlprt Ha mel bis 1 Kilometer südlich des Dorfes folgte. Nur an einzelnen Stellen vermochte der Feind vorüber gehend in unsere vordersten Grüben eiNaUd.i'ngen Im übrigen brach sein Angriff restlos und blutig in unserem Maschinengewehr and Jnsanceriefeuer zu sammen. Tie Stellungen sind sämtlich fest in an terer Hand. Au der italienischen Front find neue Angriffe des Feindes von den österreichisch-ungarischen Truppen zurückgeschlagcn worden: Wien, 10 Juni. Amtlich wiro verlautbart: Feindliche Vorstöße bei Capo Silk und ge gen mehrere Stellen der venezianischen G?- b »rgsfront wurden wie an oen Vortagen glatt abgewiesen. Eines unserer Bombengeschwader er zielte bei einem Angriff auf die italienischen Flugplätze von Treviso und Monte Bell« na zahlreiche Treffer. - Tas Artilleriefeuer, das der Feind seit längerer Jcit gegen die hinter unserer Pia vcfrvnt liegenden Ortschaften richtet, kostet täg lich italienischen Staatsbürgern das Leben Der Chef des General st ab es Unsere Helden in vftasrita haben den Feinden ein neues Schnippck>e>i gelch^a- gen and sich der drohenden Einschließung abermals geschickt entzogen: Berlin, 10 Juni Nach einer Mitteilung des Generals van Deventer kann nunmehr -ls fi-ber get reu, diß General v Lettow Vorbeck sich end gültig südlich über den Luria Ftuß zurück gezogen hat nno damit oem engl -chen Um zin'g e tun g sv c rs u ch aus zew! ch e n ist. Deven ter hat selbst die krästigen militärischen Leistungen unserer Schutztruppen in Ostasrika anerkennen mach ftN Tagesgeschichte. Deutschland. — Die Konferenz der Finanzmiuister. Die in Berlin eingetroffcncn einzelstaatlichen Finanzmim- ster haben an einer Bundesratssitzung teilgenommen, die am Sonntag von Mittag an bis in den späten Abend hinein tagte und sich mit dem Steuerkompromiß der Reichs- tagsmehrheit beschäftigte. Tie vom Reichsschatzsekcetär Montag vormittag im Hauptausschuß abgegebene Erklä rung stellt das Ergebnis der Bundesratsberatunz dar. Nene Vermögenssteuern geplant' Tcr Hauptausschuß des Reichstages beschäftigt? sich an? Montag init dem Antrag Gröber (Nr) betreffmd de», Entwurf eines K ri e g s ste u er z c f? tze s Hierzu erklärte der Staatssekretär des Reich Schatz amtes, der iu dem Antrag verlangten KriegSabgab? von Jahreseinkommen über 20«>00 nicht zustimmen zu können, dagegen der erhöhteil Kriegsabgave von der Cinkommensvermchrung während des Krieges uno der Ergänzungsabgabe vom Vermögen zustvm- wen zu können Tie einleitend?» Aussühcu"ge'' des Rclchsschatzjckretärs Gras Rödern tauten: Tie Reichs finauzvcrwaltung ist mit den verbündeten Regierun gen über die kurz vor der Pfingstpause erörterten Fragen nach Ergänzung des Kriegsabga- bengcsetzes sür tue Gefellschaften in Verbindung getreten. Als Ergebnis dieser Verhandlungen kann ich mitteilcn, daß der Bundesrat sich in Anbetracht der weiteren Höhe der Kriegsausgaben und der zur zeit nicht abzusehenden Tauer des Krieges dcm in den Anträgen Gröber und Westarp hervorgetr.we.ieni Wunsche nach Vermehrung der Einnahm"n fite 1918 durch eine einmalige außerordentlich? D?litz- abgade auch der phtzsijchen Personen für dieses Steucrjahr nicht verschließt. Daher glaube ich, schon mittcilcn zu können, daß sich der Bundesrat vn sei-- ner Mehrheit unter Zurückstellung mancher prinzi piellen Bedenken mit den Grundlagen des Antrages« Gröbei zu 2 und 3 einverstanden erklären wird, wäh rend diese Erklärung für Punkt l nicht abgegeben werden kann. Aus dec Mehreinkommensteuer svnh 850 Millionen Mark und aus der einmaligen Ver mögenssteuer etwa 350 Millionen Mark zu erwart'n, so daß der Ertrag von 1200 Millionen Mark aus diese Weise erreicht werden dürfte. Für die Mehreink'm menshner und für die Vermögenssteuer steht also hie