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Am Falle höherer Gewalt — Sricg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des Betriebe- der Zeitung, der Lieferanten oder der veförderung-einrichtungen - hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf ML- zahlung de- Bezugspreise-. ^ek. Adr.: Amtsblatt. ^/227. str Eibenstock, Larkselb, Hund-Hübel, Nenheid«, Gberstützengrün, Schönheide, Schönheiderhammer, Sosa, Unterstvtzengrün, Mdenthal «sw. Berantwortl. Schriftleiter, Drucker und Verleger: Emil Hannebohnin Eibenstock. >— 64. Jahrgang. Somtag, dca 30. September Anzeigenpreis: die kleinspalttge Zeile 15 Pfg. Im Reklameteil die Zeile 40 Pfg. Im amtlichen Teile die gespaltene Zeile 40 Pfg. Annahme der Anzeigen bi« spätesten« vormittag« 10 Uhr, für größere Tag« vorher. Eine Gewähr für die Aufnahme der Anzeigen am nächsten oder am vorgeschriebenen Tage sowie an bestimmter Stelle wird nicht gegeben, ebensowenig für die Richtigkeit der durch Fern- sprecher aufgegebenen Anzeigen. Aernsprecher Kr. 11». 1S17. Verkehr mit Spanferkeln. Zur Behebung von Zweifeln und Unklarheiten wird auf folgendes hingewiesen. 1. Nach der Verordnung vom 25. Mai 1916 über den Handel mit Ferkeln und Läuferschweinen (Sächs. Staatszettung Nr. 124) ist im Königreich Sach sen der Aufkauf von Ferkeln und Läuferschweinen nur den mit Ausweiskarte versehenen Mitgliedern des Viehhandelsverbandes gestattet. Lediglich der nicht gewerbsmäßige Aufkauf von Ferkeln zur Mast steht Personen, die die zu erwerbenden Tiere selbst mästen wollen, frei. 2. Mit Ermächtigung des Kriegsernährungsamts sind die Kommunalverbände angewiesen worden, Hausschlachtungen von Ferkeln zu genehmigen und hierbei ausnahmsweise nur des Schlachtgewichts anzurechnen. Diese Anweisung schließt eine Befreiung von der Vorschrift über die Halteftist von 6 Wochen in sich, sie bezieht sich jedoch nur auf solche Falle, in de nen der Besitzer das zu schlachtende Ferkel seit der Geburt selbst gehalten, also nicht erst erworben hat. 3. Im übrigen bestehen für Spanferkel und Spanferkelfleisch keine Sonder bestimmungen in Sachsen; letzteres unterliegt also nach wie vor dem Fleischmarkenzwange. Dresden, den 27. September 1917. 2462 II 8 III Ministerium des Innern. Schrotkartkn M Vkrschrstkn für NnMnilnzsmckc btk. Nach Punkt 1 der Bekanntmachung vom 12. September 1917 über Schrotkarten zum Verschroten für Verfütterungszwecke (Erzgebirgischer Volksfreund Nr. 216 vom 18. September 1917) bedürfen Unternehmer landwirtschaftlicher Betriebe zur Verarbeitung von Gerste und Hafer zu Schrot für Futterzwecke einer vom Bezirksverband ausgestellten Schrotkarte. Es wird hierzu ergänzend angeordnet, daß Schrotkarten für den gleichen Zweck auch sonstige Personen, z. B. Pferdehalter, die nicht gleichzeitig Unternehmer landwirt schaftlicher Betriebe sind, hier zu beantragen haben. ! Zuwiderhandlungen werden nach § 79 der Reichsgetreideordnung für die Ernte 1917, vom 21. Juni 1917, mit Gefängnis bis zu einem Jahre und mit Geldstrafe bis zu 50000 Mk. oder mit einer dieser Strafen geahndet. Schwarzenberg, am 25. September 1917. Der Aczirksvervand der Königs. Kmtshauptmamischaft Schwarzenberg. Dr. Wimmer. Brot- und Mehlpreise. I. Ter Preis für Bezirksverbandsmehl in Leihsäcken (ob Mühle oder Lager des Bezirks- verbandes) wird festgesetzt für Roggenmehl auf M. 41.60 für 1 Tovpelztr., „ Weizenmehl „ „ 48.— „ 1 II. Der Verkaufspreis wird festgesetzt für Schwarzbrot (Roggenbrot, Roggenschrotbrot) auf 21 Pfg. für 1 Pfund, „ Weißbrot im Gewichte von 75 Gramm auf 6 Pfg. III. Bei Abgabe von Mehl im Kleinhandel an die Verbraucher dürfen gefordert werden für 500 Gramm Roggenmehl 26 Pfg., „ 300 „ „ 16 „ „ 600 „ „ 32 „ „ 500 „ Weizenmehl 30 „ „ 300 „ „ 18 „ „ 600 „ „ 36 „ IV. Diese Bekanntmachung tritt am 1. Oktober 1917 in Kraft. Schwarzenberg, am 28. September 1917. Der Aezirksvcrliand der Königs. Ämtskauptmannschnft Schwarzenberg. Amtshauptmann Dr. Wimmer. Rückgabe der Fleischmarkentafchen Montag, den 1. ckktover I9i7, vormittags in der städtischen Lebensmittelabteilung. Eibenstock, den 29. September 1917. De)' Ktcrötrat. Dic Erhebung dcr Getreideernte nud Nachprüfung der Grntcflüchcu erfolgt in der hiesigen Gemeinde von Montag, den I. Oktober litt« ab. Tie 'Feststellung geschieht durch vom Bezirksverband bestellte Sachverständige. Die Grundstücksbesitzer werden aufgefordert, den Beauftragten ungesäumt wahr heitsgetreue Angaben zu machen. Die Größe der in Frage kommenden Fläche ist vorher genau festzustellen, damit die Erhebung ohne Verzögerung durchgeführt werden kann. Auf die Strafbestimmungen in der Verordnung des Königlichen Ministeriums des In nern vom 10. September ar. wird besonders hingewiesen. Schönheide, am 28. September 1917. Dcr Gcmeilldclwrstlmd. Wom Wettkrieg. Die nutzlosen englischen Muiopfer. Trotz aller bisherigen Fehlschläge bringen die Engländer ihrem Plane, uns von der flandrischen Küste zu verdrängen, immer wieder neue, Opfer. So wird über die Kämpfe am Donnerstag des weiteren gemeldet: Berlin, 28. September. Nachdem der Kampf an dcr Flandern Front am 27. September bis gegen Mitternacht fortgesetzt war, löste er sich in Tellangrisfe auf, die bis zum Morgen des 27. Sep tember andauerten. Vormittags hielt sich die Ar- tillcrictätigkeit bei dunstigem Wetter in mäßigen Grenzen. Gegen Mittag setzte erneut von Zonnebete bis in die Gegend Zandvoerde Trommelfeuer ein, um 7 Uhr abends erfolgte, von mehreren Tanks be gleitet, ein starker englischer Teilangriff in der Ge gend St. Julien. Zu gleicher Zeit lag auch auf meh reren Stellen nordöstlich Frezenberg bis Zandvoerde stärkstes Trommelfeuer, dem ebenfalls ein starker englischer Vorstoß in Gegend östlich Hooge folgte. Beide Angriffe wurden unter blutigen Verlusten für den Feind im Feuer und im Nahkampf abgeschlagen. Tie Blutopfer Englands in diesen aus sichtslosen Kämpfen um die U-Bootbafis steigern sich infolge der dauernd wiederholten An griffe und bei dem rücksichtslosen Menscheneinsatz in erschreckender Weise und lassen sich in eine Linie stellen mit der nutzlosen Menfchenverschwcndung Brus silows, Nivelles u. Cadornas. An der Arras und Aisnefront war die Artillerietätigkeit zeitweise, lebhafter. Eigene Stoßtrupps und Patrouillenuuter- nchmungen brachten uns Gefangene und Beute ein. Ocstlich der Maas, südöstlich von Beaumont, griffen Stoßtrupps schwarzer Franzosen unser: Grä ben an und wurden unter schweren Verlusten im Nahkampf abgewiesen. Von 10 Uhr vormittags an lebte die Feuertätigkeit aus, steigerte sich von Mittag an gegen den Wavrille Wald zu großer Heftigkeit und griff bis in dic Gegend Bczonvaux über. Er kannte feindliche Ansammlungen wurden mehrfach unter wirksames Vernichtungsfeuer genommen. Auch nördlich St. Mihiel brach ein dreimaliger Vorstoß einer starken feindlichen Abteilung in "den frühen Morgenstunden oes 27. in unserem Feuer zusammen. — Im Osten, an der Tüna und in Makedonien herrschte zeitweise an einzelnen Stellen lebhaft.' Fcucrtätigkeit. Tie österreichisch-ungarische Heeresleitung meldet in aller Kürze: Wien, 28. September. Amtlich m,rd verl int bart: An der Tiroler Front stellenweise erhöhte Kümpstätigteit. Sonst nirgends besondere Ereig nisse. Ter Chef des Generalstabes. lieber die Kriegführung zur See liegen folgende Mitteilungen vor: Berlin, 27. September. Renter verbreitet aus Veranlassung englischer Mariuebehörden die Nechrichr, daß durch Verwendung von Mitteln zur Rauchentwicklung und Nebelerzeu gung eine Verminderung der Verluste durch den E-Bootkrieg zu erwarten sei. Wenn die Oeffentlichkeit wüßte, was wir wissen, so wurde nach Reuter in der Admiralität gesagt, so würde sic sich nicht im geringsten beunruhigen. Turch Verwendung des Rauch und Nebelsystems zur Verteidigung ge gen ll-Boote seien Tutzende von Schiffen gerettet worden. Tas System sei nun einige Monate erprobt und jetzt sei der größte Teil der englischen Han delsschiffe damit ausgerüstet. - Ten Kommandan ten unserer E Boote ist das System natürlich nicht unbekannt; es hat ihre erfolgreiche Tätigkeit bis her in keiner Weise beeinträchtigt, nur jn einem einzelnen Falle konnte sich ein Dampfer bis her durch Erzeugung künstlichen Rauches und Ne bels dem Angriff entziehen. Amsterdam, 28. September. „HaoaS" mel det: Nach englischen und französischen Mitteilungen wurden im ganzen l724 Schiffe von II-Boo ten angcfallen, davon 1130 versenkt. -st ist -st In Frankreich befassen sich jetzt anscheinend gewisse Kreise aus sehr durchsichtigen Gründen mir der Fälschung diplomatischer Noten. So hat auch unsere Note an den Papst dort eine entsprechende Umarbeitung vor ihrer Veröffentlichung erfahren: Basel, 28. September. Tas „Berner Tag blatt" meldet: Bekanntlich hat „Havas" einen ent stellten Text der Antwortnote Wilsons an den Papst verbreitet. Gestern beschwert sich das „Journal des Debats" und stellt fest, daß von der deutschen Antwortnote an den Papst zwei verschie denartige Texte in Frankreich verbreitet wür den. Tas Blatt bezeichnet das ass einen Beweis, daß in Frankreich gegen die bessere Einsichr und Verständigung von Amts wegen ge arbeitet werde. Aus Rußland wird gedrahtet: Petersbu r g, 27. September. Terestfche>n - ko hat seine Entlasjung genommen: das Ka binett ist jetzt ein rein sozialistisches. Die Rede des Reichskanzlers im Hauptausschnß. Berlin, 28. September. Ter Hauptauöschust des Reichstages begann heute Vormittag mit der Beratung über die auswärtige Politit. Reichskanz ler Tr. Michaelis und Staatssekretär des Auswär tigen Amtes v. Kühlmann sind anwesend. Zunächst wird dic Papstnote behandelt. Dazu ergrisf der Reichskanzler das Wort zu einer Rede über oio allgemeine Lage. Er begann mit warmen Dantes - Worten an Heer und Heimat und mit einem Rück blick auf die glänzenden militärischen Erfolge der letz ten Wochen. Sodann betonte er die volle Einheit lichkeit und Ucbereinstimmnng der politischen Füh rung bei uns und unseren Verbündeten und gedachte, in herzlichen Ausdrücken des gemeinsamen Waffen ruhmes und dcr Waffenbrüderschaft der Vierbuud-