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Am Falle -Sherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher LtSnmgen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der veiürderungseinrichtungen — der Bezieher keinen Anspruch «uf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rück zahlung des Bezugspreises. Lel.Adr.: Amksktt. Eibenstock, Larkseld, Hundshübel, U-UgvvsUts Neuheide, Gberftützengrün, Schonheide, Schönhtiderhammer, Sosa, Unterftützengrün, Mldeuthal «sw. Verantwort!. Schriftleiter, Drucker und Verleger: Emil Hannebohnin Eibenstock. — , ,. > > — Aadraana. Sonntag, den 18. November LSL7 AnzeigenoreiS: die klcinspalttge Zeile IS Psg. Im Reklameteil die Zeile L Psg. Im amtlichen Teile die gespaltene Zeile <0 Psg. Annahme der Anzeigen bis spätestens vormittag« 10 Uhr, für größere Tags vorher. Eine Gewähr für die Aufnahme der Anzeigen am nächsten oder am vorgeschriebenen Loge sowie an bestimmter Stelle wird nicht gegrben, ebensowenig für die Richtigkeit der durch Fern- sprecher aufgegebenen Anzeigen. Fernsprecher M. »U». Neue Backvorschriftei». In teilweiser Abänderung der Bekanntmachung deS Beztrksverbandes vom 29. März 1917 unter l wird folgendes angeordnet: Roggenbrot ist bis auf weiteres wie folgt herzustellen: 80 Teile Roggenmehl, 15 „ Weizenmehl, 15 „ gequetschte oder geriebene Frisch-Kartoffeln, r In 1 Pfund Roggenbrot dürfen nicht mehr als 349 x Mehl (Roggen- und Wei zenmehl zusammen) enthalten sein. Weizenbrot ist bis auf weiteres wie folgt herzustellen: 95 Teile Weizenmehl, 15 „ gequetschte oder geriebene Frisch-Kartoffeln. 4. In 75 A Weizenbrot dürfen höchstens 55 Weizenmehl enthalten sein. 5. Wegen der Streckung mit Trockenkartoffelfabrikaten (Kartoffelwalzmehl, Stärkemehl) ergeht weitere Anordnung, sobald die Trockenfabrikate geliefert werden. 6. Wegen der Beschaffung der zur Streckung erforderlichen Frischkartoffeln haben sich die Bäcker an ihre Ortsbehörde zu wenden. 7. Die Ortsbehörde hat dem Bäcker unter Zugrundelegung seines vierwöchentlichen Mehlverbrauchs Kartoffelbezugsscheine nach dem vom Bezirksoerband herausgegebenen Muster unter genauer Angabe der zur Brotstreckung erforderlichen Kartoffelmengen aus zustellen. Hierbei sind auf 95 Teile Brotmehl einschl. Weizenmehl 15 Teile Frischkar- 95^150 toffeln oder auf 150 Pfund (-- 1 Sack) Mehl --- rund 24 Pfund Frischkar- toffeln zu rechnen. Der Bäcker hat behufs Feststellung seines Mehlverbrauches der Orts behörde seine letzte Mehlbestandsanzeige vsrzulegen. 8. Auf den Bezugsscheinen ist vom Kartoffellieferanten unter Angabe seines Namens bez. seiner Firma der Tag der Lieferung und die gelieferte Kartoffelmenge mit Tinte oder Tintenstift zu vermerken. Der Bäcker hat diese Einträge durch seine Namensun- terschrist zu bestätigen. Die Entnahme von Kartoffeln ans Bezugsscheine beim Kartoffeler- zeuger ist verboten. 9. Die Kartoffellieferanten haben die vereinnahmten Bezugsscheine am 1. und 16. je den Monats bei der Ortsbehörde abzuliefern. Diese hat wieder die innerhalb eines Monats bei ihr eingehenden Ausweise spätestens am 3. des folgenden Monats bei dem Bezirksverband Schwarzenberg behufs Anrechnung auf den Kartoffelbedarfsanteil der Gemeinde einzureichen. 10. Den Selbstversorgern werden die zur Brotstreckung erforderlichen Kartoffelmengen auf bei der OrtSbehörde zu stellenden Antrag belassen. Die Ortsbehörden haben nach Maßgabe von Punkt 7 Freigabeschetne auszustellen und eine Abschrift davon nach Maßgabe der Bestimmungen in Punkt 9 dem Beztrks- verband Schwarzenberg einzureichen. 11. Zuwiderhandlungen gegen vorstehende Anordnungen werden auf Grund von § 79 der Reichsgetreideordnung für die Ernte 1917 vom 21. Juni 1917 mit Gefängnis bis zu einem Jahre und Geldstrafe bis zu 50000 Mk. oder mit einer dieser Strafen oder auf Grund von §17 der Reichskanzlerverordnung über die Kartoffelversorgung im Wirtschaftsjahr 1917/18 vom 28. Juni 1917 mit Gefängnis bis zu einem Jahre und mit Geldstrafe bis zu 10000 Mk. oder mit einer dieser Strafen bestraft. 12. Vorstehende Anordnungen treten mit dem 16. November 1917 in Kraft. Schwarzenberg, den 13. November 1917. Der Vezirksveröand der Königs. Amlryauptmannschaft Schwarzenverg. Amtshauptmarm Dr. Wimmer. In letzter Zett ist es des öfteren vorgekommen, daß Angehörige von Ersatztruppen teilen in der hiesigen Gemeinde ohne die erforderliche Genehmigung der Aufsichtsbehör den Geldbeträge zur Veranstaltung von Weihnachtsfeiern innerhalb der Ersatzkompagnien gesammelt haben. Solche Sammlungen sind unzulässig und von der Einwohnerschaft nicht zu un terstützen. Wie schon früher bekannt gegeben, ist im hiesigen Rathause — Sparkaffe — eine ständige Sammelstelle zur Annahme von Geldbeträgen für Weihnachtsliebes gaben und dergl. errichtet worden, deren Erträgnisse durch das Kgl. Garnisonkommando Aue dem Kgl Generalkommando Leipzig überwiesen werden. Ich bringe diese Sammelstelle in Erinnerung und bitte die geehrte Einwohner schaft, alle für unsere tapferen Truppen zugedachten Geldbeträge nur bei der Sammel stelle im Rathause abzulicfern, weil diese Geldbeträge der Gesamtheit der Heeresange hörigen und nicht nur einzelnen Kompagnien zugeführt werden. Schön Heide, am 16. November 1917. Der Gcmeindevorstanb. Wom Weltkrieg. Pie Gffenstvergevniste der Mitternächte und der Entente. Vereinigung der Wölschewiki mit den anderen Sozialisten. Gegenüber der Ruhmredigkeit unserer Feinde gibt es kein besseres Mittel als eine einfache. Gegen überstellung des hüben und drüben Erreichten. Eine solche spricht stets in kurzen Sätzen aber umso ein dringlicher zu unseren Gunsten. Das ist auch in Folgendem wieder der Fall: Berlin, 16 November. Die englische Presse gibt jetzt zu, daß das Ziel der gewaltigen englischen Großschlacht in Flandern vom Juli bis Mitte No vember die belgische Küste und die Besitznahme der deutschen U-Bootbajis waren. Trotz rücksichtslosesten Menschcneinsatzes konnten die Engländer in fast 4 Monate langen Kämpfen unter Verlusten vo n weit mehr als ^Million Mann nur 143 Quadratkilo meter st rate gisch unbedeutenden G e l u u d 's erobern, das zum größten Teil aus völlig zertrüm mertem Trichterseld bestand. Damit sind die fort gesetzten schweren Niederlage«, die Marschall Haig trotz vielfacher Ueberlegenheit an Zahlen und Mate rial erlitt, erwiesen. In der gleichen Zeit von Juli bis Mitte November haben die Verbündeten- unbekümmert um die Riesenanstrengungen der En- tenle aus Flandern an Quadratkilometern erobern können: In Galizien und der Bukowina 25650 gkm, bei Riga 2640 güm, bei Jakobstadt 470 qkm, bei Oesel, Tagö, Moon 3890 qkm, in Italien allein bis zum Piavcsluß 12000 qkm, bei Asiago 300 gicm. Im ganzen die ungeheure Zahl von 45550 güm. Uebe» die Kampftätigkeit am Donnerstag liegt noch folgender ergänzende Bericht vor: Berlin, 16. November. In Flandern nahm in den Morgenstunden des 15. November das feindliche Zcrstörungsfeuer gegen unsere Stellungen bei Pa sche ndaele erheblich an Stärke zu und slaule erst gegen 8 Uhr vormittags etwas ab. Seitdem lag Störungsfeuers verbunden mit kurzen Feuecüberfäl- len, aus der gesamten Kampffront. Es steigerte sich in Gegend Tixmuiden sowie bei und südlich Paschen- daele verschiedentlich zu größerer Stärke. Im Är tois folgte nach tagsüber kleinen Patrouilleuvor stoßen abends der Angriff feindlicher GroßpatrouiUrn nördlich der Straße Souain—Arras. Der Angriff wurde größtenteils schon vor unserem Hindernis durch unser Vernichtungsfeuer zum Scheitern gebracht, in einigen Stellen nach kurzem Nahkampf unter schwe ren Feindverlusten abgeschlagen. Nördlichst. Quen tin sowie von Bullecourt lebte in den Nachmittags stunden die feindliche Artillerietätigkeit auf. Gleich zeitig setzte heftiges Minenfeuer ein, das nach vor übergehendem Abflauen während der Nacht in den frühen Morgenstunden bedeutend stärker wieder ein setzte. Nordöstlich Soissons lag in den Morgen stunden starkes feindliches Feuer aus unseren vor geschobenen Stellungen in Gegend Neuville, das sich gegen 7 Uhr vormittags zu größerer Heftigkeit slei gerte. Kurz darauf griff der Feind, durch starken Ne bel begünstigt, beiderseits der Straße Martigny Cerny bei Neuville Ferme de Bruni« und beider seits der Straße Ailles—Chermizy an. Nach an fänglichem Vordringen wurde der Franzose durch Gegenstoß unter blutigen Verlusten wieder über die Acletle zurückgeworsen. Ein zweiter östlich erfolgen der französischer Vorstoß wurde glatt abgewiesen. In der Nacht hielt lebhaftes Störungsfeuer in wechseln der Stärke an. Auch beiderseits der Maas steigerte sich in den Abendstunden an zahlreichen Frvntftellen das Feuer zu größerer Heftigkeit. In Italien haben die Verbündeten sowohl im Gebirge, wie in der Ebene nahe am Meer größere Fortschritte gemacht. Ungarische Honvedabteilungen haben hier den Fluß überschritten und 10^0 Italie ner gcsangen genommen. Ucbcr den Vorstoß sagt ferner der österreichisch-ungarische Heeresbericht: Wien, 16. November. Amtlich wird verlaut bart: Italienischer, Kriegsschauplatz. Im Piave Delta vor den Lagunen vor Venedig haben Houved Abteilungen in zäher Säu- beruugsarbeit dem Feinde Gelände abgenommen, wobei über 1000 Gefangene eingebracht wurde«. Im Brenta Tal bemächtigten sich österreichisch- ungarische Truppen des Ortes Cismon und der beiderseits davon ausragenden Höhen. Auch noro- östlich bon Asiago verloren sie Italiener einige hartnäckig verteidigte Oiebirgsstellungen. Oestlicher Kriegsschauplatz. Nichts zu melden. Albanien. Die westlich des Ochrida Sees von den Franzosen geräumten Linien wurden durch uu serc Truppen besetzt. Ter Chef des Generalstabes. Tic Wirkung des deutschen l -Boot-ikrteges kommt auch in folgender Meldung zum Ausdruck: Berlin, 16. November. Nach „Financial News" sind in Neuseeland nach Angabe der Regierungsve vollmächtigten in England verschiffungsbereit, kön nen aber infolge S ch i f fs r aum m an ge l s nicht befördert werden: 2300000 Hammel und Lämmer, 500 000 Rinderviertel, 140 000 Ballen Baum wolle 90000 Kisten Käse. * * * In Rußland scheint die Lage sich dahm ge klärt zu haben, daß Kerenski unterlegen ist. Vor liegende Nachrichten besagen: Stockholm, 15. November. (Meldung des Svensla Telegram Byrau.) Die telegraphische Verbindung mit Petersburg ist leit 4 Uhr nachmittags wiedcrhergestellt. Stockholm 15. November. „Aftonbladet" ersährt aus zuverlässiger Quelle, daß sich die Bol schewik! mit den anderen S o z i a li ste n p ar- teien vereinigt haben, um die Revolution vor Kerenski, Kaledin und Kornilow zu retten. Die neue Regierung, die die Petersburger' Garnison mit der Ostsecslotte auf ihrer Seite hat, wolle demnächst ein