Studenten im Lenin-Aufgebot Das Lenin-Aufgebot der Freien Deutschen Jugend war für die Stu denten der Medizinischen Akademie Dresden Anlaf zur Erarbeitung eines Kampfprogramms, das in vier Etappen, die sich bis Oktober 1970 erstrecken, erfüllt werden soll. Sehen Sie bitte dazu die Beiträge auf Seite 3. Mitteilungen des Rektors Der Minister für Hoch- und Fach schulwesen, Prof. Dr. Gießmann, hat mit Wirkung vom 1. Oktober 1969 Herrn Prof. Dr. Seidel zum 1. Prorektor und Herrn Prof. Dr. Oelsner zum Prorektor für Prognose und Wissenschaftsentwicklung an der Medizinischen Akademie „Carl Gu stav Carus" Dresden ernannt. Zum gleichen Termin hat der Minister für Hoch- und Fachschul wesen Herrn Prof. Dr. Dr. Kleine- Natrop von seinen Pflichten als Prorektor für Forschungsangelegenheiten ent bunden und ihm Dank und An erkennung für seine verantwor- tungsbewufte und erfolgreiche Lei tungstätigkeit ausgesprochen. Weiterhin hat der Minister für Hoch- und Fachschulwesen mit Wir kung vom 1. Oktober 1969 folgende Ernennungen zu Funktionaldirek toren ausgesprochen: Frau Oberarzt Dr. med. Falk zum Direktor für Erziehung und Ausbildung, Herrn Dipl.-Phys. Brehmer zum Direktor für Forschung, Herrn Dipl.-Ges.-Wiss. Kölbl zum Direktor für Kader und Quali fizierung, Herrn Dipl.-Jur. Schwarzenberg zum Direktor für Planung und Ökonomie. Gemeinsame Veranstaltung Am Mittwoch, dem 3. Dezember, 16 Uhr, findet im Hörsaal der Chirurgischen Klinik eine gemein same Veranstaltung der DSF-Hoch- schulgruppc (Jahreshauptversamm lung) und des Organisations- und Rechenzentrums der Medizinischen Akademie Dresden statt unter dem Thema: Im festen Bündnis mit der Sowjetunion alle Kraft für die all- seitige Stärkung der DDR! Die Kooperation mit der Sowjetunion bei der Einsatzvorbereitung der EDV. Alle Mitarbeiter, Studenten und Schüler sind zu dieser Veranstal tung herzlich eingeladen. Ehrenzeichen des DRK Herrn Dr. med. Klaus Andreas, Assistenzarzt im Pharmakologischen Institut der Medizinischen Aka demie Dresden, wurde das Ehren zeichen des DRK in Bronze über- reicht. Sowjetische Professoren bei uns zu Gust Vom I. Leningrader Medizinischen Institut I. P. Pawlow, mit dem die Medizi nische Akademie „Carl Gustav Carus" Dresden freundschaftlich verbunden ist, weilten in den vergangenen Wochen einige Professoren an unserer Akademie. Der Arbeitsplan für das Jahr 1970 im Rahmen des Freundschaftsvertrages stand im Mittelpunkt eines Gespräches, das Se. Magnifizenz Prof. Dr. med. habil. Schmincke mit dem Rektor des Leningrader Instituts Prof. Dr. Minjajew führte. Professor Dr. med. habil. Dr. med. dent. Klein'e-Natrop und seine Mit arbeiter begrüßten sehr herzlich den Dermatologen Prof. A. N. A r a v i j s k i j zum Erfahrungsaustausch. Während der fachwissenschaftlichen Diskussion sprachen die Ärzte u. a. über die Anwendung bestimmter Therapie-Schemata. Prof. Bolschakow, Leiter des Lehrstuhles für topographische Anatomie und operative Chirurgie, hielt in der Chirurgischen Klinik eine Vorlesung über die Auf gaben seines Faches in der Sowjetunion, über die Ausbildung der Studenten, über Forschungseinrichtung und Forschungsmethoden. Prof. Bolschakow und Prof. Dr. med. habil. R. Kirsch diskutierten im Anschluß an die Vorlesung’sehr an geregt mit den Studenten. Beide Ordinarien äußerten den Wunsch, den begon nenen Erfahrungsaustausch zu gegebener Zeit fortzusetzen. In der Klinik und Poliklinik für Hautkrankheiten weilte als Gast Prof. A. N. Aravijskij, Leningrad. Die Aufnahme zeigt Herrn Prof. Dr. Dr. Kleine-Natrop mit seinem Gast (2. von rechts) und den Ärztinnen und Ärzten qer-klimile—-——— — Fdüdbdhmagn Landet: .hek 1 9. NOV. 1969 Prof. Dr. med. habil. R. Kirsch im Gespräch mit Herrn Prof. Bolscha kow, Leningrad (links im Bild), und Herrn Dr. Schmidt, Leiter der Ab teilung Experimentelle Chirurgie. Foto: Müller