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Hohe Auszeichnungen Für hervorragende Leistungen und vorbildliche Einsatzbereitschaft im sozialistischen Gesundheitswesen wurden aus der Medizinischen Aka demie „Carl Gustav Carus" Dres den mit Auszeichnungen geehrt: Hufeland-Medaille in Gold Professor Dr. med. habil. Heinz Simon, Direktor des Pathologi schen Institutes; Oberschwester Sigrid Ficke, Klinik für Hautkrankheiten. Hufeland-Medaille in Silber Studienrat Gerda Endig, Sekre tär der Hochschulparteiorganisa tion ; Lotte Richter, Sachbearbei terin, Apotheke der Kliniken und Institute. Titel „Medizinalrat" verliehen Herrn Prof. Dr. med. habil. Wolf gang Oelsner, Direktor des Insti tuts für Pharmakologie und Toxi kologie der Medizinischen Aka demie Dresden, wurde der Titel „Medizinalrat" verliehen. Dem Frieden die Freiheit! Die Mitarbeiterinnen und Mit arbeiter der Frauenklinik der Me dizinischen Akademie Dresden be teiligen sich am „Solidaritätskon- zert des Deutschlandsenders". Sie spendeten einen Betrag in Höhe von 1 065,50 Mark. Solidarität mit Vietnam Die Mitarbeiterinnen der Sta tion C, Frauenklinik, fertigten mit viel Liebe und Geschick Handarbei ten an, sogar Pantoletten wurden hcrgestellt, und versteigerten diese Sachen während einer Jahres- abschlußfeier. Den erzielten Betrag in Höhe von 225 Mark übermit telten sie Herrn Prof. Dr. Ganse zur Weiterleitung auf das Spenden konto für Vietnam. Für Lambarene Die Mitglieder des Kollektivs der sozialistischen Arbeit Süd IV. Chirurgische Klinik, überwiesen am Tag des Gesundheitswesens 197 Mark auf das Albert-Schweitzer- Konto. Auf 12. ZK-Tagung rasch reagiert Das 12. Plenum des ZK der SED fand auch unter den Beschäftigten, Studen ten und Schülern der Medizinischen Akademie Dresden großen Widerhall. Die Ärzte der Parteigruppe Chirurgie zum Beispiel nahmen kurz nach der Ta gung eine erste Auswertung der wert vollen richtungweisenden Materialien vor. In einem Schreiben an die Hoch schulparteiorganisation brachten sie zum Ausdruck, daß es in allen Kliniken, Instituten und Abteilungen unerläßlich sei, sich im Jahre 1970 gründlicher und zielstrebiger denn je mit der'umfassen den Einführung der elektronischen Da tenverarbeitung zu befassen. Es gelte, der EDV in unserer Akademie eine sichere Grundlage zu schaffen. Im Schreiben heißt es u. a. „Als Wett bewerbskriterien schlagen wir vor: 1. Aufnahme der Aufgabenstellung über die Arbeit in der elektronischen Tag des Gesundheits- wesens 1969 Anläßlich des diesjährigen Tages des Gesundheitswesens fand am 12. Dezem ber im Festsaal, der Medizinischen Schule eine Veranstaltung statt. In einer kurzen Ansprache ging Herr Prof. Dr. med. habil. Lange, Direktor der Neurologisch-Psychiatrischen Klinik, auf die Ereignisse ein, die das nun zu ^nde gehende Jahr kennzeichneten. Er hob dabei besonders die von Mitarbeitern und Studenten der Medizinischen Aka demie Dresden erreichten Erfolge her vor und nannte beispielsweise die an der Akademie erarbeiteten ausgezeich neten Vorschläge für Veränderungen des Medizinstudiums in der DDR. Der 1. Prorektor, Genosse Prof. Dr. Seidel, und der Vorsitzende der Hoch schulgewerkschaftsleitung, Herr Prof. Dr. Pilz, verliehen anschließend dem In stitut für Sozialhygiene den Ehrentitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ (Bild oben): 28 Mitarbeiter der Akade mie erhielten die Medaille „Aktivist der sozialistischen Arbeit". Mit dem literarisch-musikalischen Pro gramm „Herz auf Taille", gestaltet von Künstlern der Staatstheater Dresden, klang die Veranstaltung aus. Prof. Dr. med. dent. habil. Pilz gratuliert Oberschwester Sigrid Ficke herzlich zur Auszeichnung mit der Hufeland- Medaille in Gold (Foto links). Fotos: Günther Datenverarbeitung in die gemeinsamen Arbeitsprogramme der Einrichtungen, 2. Erfüllung dieser Arbeitsprogramme, 3. Berichterstattung und Auswertung über erfüllte Aufgaben bis 20. Dezem ber 1970 an eine zu bildende Kommis sion im ORZ.“ Wir bitten die Genossinnen und Ge nossen der anderen Abteilungspartei organisationen. unverzüglich mit dem Studium der Materialien dieser Tagung zu beginnen, um zu ähnlichen Ergebnis sen, die noch konkreter gehalten sein können, zu gelangen.