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— »n<« od« 'S! »«vedlwi^eiiMchtiö«» Ku ds »^«ruu, sdsr Nschlt«^ruiui », »a»!un« Ss» S»,u< >,»»«««« chek.Adr.^ A«t»»l»ti. ISIS Vie KeMtsrämk Lcr Harkullc im- -er Zlc»crkallc Der Ät^dircrt. des Tagesgeschichte Volk. an das deutsche Volk: Präsident taatsjekretärs Lansing rdenfaM »emokra-, ü gru»d- blättern Was. t« auf ankreich lillstand lich des ländern dent der efront en und ch-öster- en und ?ar seit n Trup- ebcrfluß ans deutsche folgenden Aufruf Wilson hat heute Meldung lange- erkt der »urchaus :de"san" ihr 1916 »gebende lerdings e alten- r März )ie auch er Ver- uinmit- es vom ignet «» »ern und Verblei- egierunz Komprw- nte wird r Mehr- steht uns zur Verfügung und soll demnächst an solche Besitzer von Hühnern abgegeben werden, die bisher regelmäßig Eier in der städtischen Sammelstelle abgeliefert haben. Schriftliche Anträge auf Futterzuweisung, die Name und Wohnung des Besitzers sowie die Zahl der Hühner enthalten müssen, sind bis seren nach dem Westen abgereisten Bevollmächtigte« Mitteilen wird. Deutschland. Ter Reichskanzler Ter Reichskanzler erläßt litis cheu ennev r und girrung c Leiter tsrätes. Mttag- eingc- Zlam - RobertLansin g. noch nicht eingezan Amts- und Änzeigeblatt für -en Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und -essen Umgebung der Zivilbevölkerung der Alliierten und ihrem Eigen tum zugefügten Schäden Ersatz leisten soll Ter Präsident hat mich mit der Mitteilung be- austragt, daß er mit der im letzten Teile des an geführten Memorandums enthaltenen Auslegung .'in verstanden ist. Ter Präsident hat mich ferner beauf tragt, Sie zu ersuchen, der deutschen Regierung mit zuteilen, daß Marschall Foch von der Regierung der Verewigten Staaten und den alliierten Negierungen ermächtigt worden ist, gehörig beglaubigte Vertre ter (?) der deutschen Regierung zu empsaugm und sie von den WaffenstillstaudsbedinguBgen i" Kennt- Ausgabe der Zuschlagsbrotmarken für Schwerarbeiter Areitag, den 8. dis. Ms., vormittags in der Lebensmlttelabteilung. Schönheide, am 6. November 1918. Der Gemeindevorstand irdischen rutschen en der >urch» den. Frie ds de ich, ob timmt, beein- de«" ffe für Artikel zkeit. in au- Korth- 7. öffentliche Sitzung des Stadtverordnetenkolleginins Sonnabend, den S. Kovemver 1918, abends 8 Mr im Sitzungssaals des Rathauses. Eibenstock, den 7. November 1918. Der Stadtverordnetenvorftcher. Hatzfurther. Richttgsprechung der Mädch-nfortbildungSschulrechnung für 1911/12, Wahl von 2 oder 3 Stadträten, Kenntnisnahmen. * Hieraus nichtöffentliche Sitzung. auf bw deutsche,Note geantwortet und mngerull, vast seine Verbündeten den l 1 Punkte», m d.?»eu er seine Alle Kartoffelerzeuger, die auf Abschnitte der Landeskartoffelkarte Kartoffeln geliefert haben, werden hiermit aufgefordert, di« belieferten Abschnitte nunmehr bis Kreitag, den 8. Movember 1918, mittags Bucheckerusammlung. Die günstige Zeit für die Bucheckernsammlung ist jetzt gekommen, da die tauben Bücheln zumeist abgefalkdn sind. Die gesammelten Bucheckern sind an die Firma 8 Qlstusr in Aue abzuliefern. Diese fertigt über die abgelieferten Bucheckern Beschei nigungen aus, die an den Bezirksverband der Königlichen Amtshauptmannschaft Schwar zenberg zum Zwecke der Ausstellung von Oelbezugscheinen einzureichen sind. Das Sammellohn für das Kilo Bucheckern beträgt 1,6ü Mk-, ferner werden ge gen Bezahlung 6 vom Hundert des Gewichts der abgelieferten Bucheckern, also auf 1 Kilo 60 8 Oel, durch den Bezirksvcrband der Königlichen Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, zurückgegeben. Auf die Gelegenheit, sich Oel zu verschaffen und damit die Ernährung zu verbessern, wird nochmals besonders htngewiesen. ' Schwarzenberg, den 5. November 1918. Die Kriegswirtschaftskeüe bei der Königlichen Kmtskauptmannschaft Schwarzenberg. Dr. Wimmer. ms zu setzen. > Amtlich ist die Note gen. W. .T. B.) " Ta^ in der Note des Sonnabend, den 9. dss. Ms. in das im Rathausflur aufgestellte Gefäß eiffzulegen. Eibenstock, am 7. November 1918. Per Staötrat befinden sich von heute Mittwoch, den 6. November Illill, ab im Erdgeschosse Rathauses und zwar: für die Steuerkaffe in Zimmer Nr. 1 und für die Sparkaffe in Zimmern Nr. 2 und .k. erwähnte Memorandum, das Präsident Wilson von den verbündeten Regierungen erhalte" hat, gibt über die Friedensbedingungen, hie man ü"s stellen wird, nur unvollkommenen Ausschluß. Im allgemeine» er klären sich die Ententeregierungc,n ja mit de» von ims anerkannten Wiljo»schen Grundsätzen einver standen, aber in einem für uns sehr wichtige» Punkte, der die Freiheit der Meere betrifft, scheinen sie von diesen Grundsätzen weit abweichen zu wollen Tie Freiheit der Meere haben die Verantwortlichen Srel len Deutschlands schon seit der ersten Kriegszeit als Kriegsziel erklärt, und Wilson hat diese Forderung auch ans die Fahne des Völkerfriedens geschrieben. Wenn England nur- diojes kommt hier wohl i» Frage sich jetzt diesem Punkte des Friedenspro gramms widersetzt, so steht es im Gegensatz zu der ioealen Forderung des Präsidenten der Vereinigte" Staaten und es bleibt nun abzmoarten, ob Wrijo" geneigt sein wird, in diesem Punkte nachzngebe". Neber die territorialen Fragen, die bei den Feie oensverhandlungen zu erledigen sei" werpen, gibt das Memorandum nicht einmal eine Andeutung. Dagegen haben sich Frankreich und England beeilt, der Forderung -uf Ersatz aller durch deutsche An griffe der Zivilberölkcrung zugejügten Schäden die denkbar weiteste Auslegung zu geben Es steht zu erwarten, daß sic diese Forderung auch auf solche Schäden auszudchnen versuchen werden, pie, durch Kricgsnotn cnvigkeiten verursacht, zum Teil eon ihne" selbst angerichtet worden sind Hier wird cs Sache unserer Unterhändler sein, die gegnerischen Ansprüche aus ein gerechtes Maß zurückzuführen Im übrigen se hen wir jetzt mit peinlicher Spannling de» Bevingü»' gen entgegen, die der Generalissimus der Ente"te un- Friedensbedingungen im Januar dieses Jahres zu sammeugefaßt hatte, mit Ausnahme der Freiheit der Meere zugestunmt haben, und daß die Waffen siillstandsbedingungen durch Marschall Foch mitgc- teilt werden. Tamit ist die Voraussetzung für Frie dens und Waffenstillstandsverhandlu"aen gleichzei tig geschaffen. Um dem Blutvergießen ein Ende zu machen, ist die deutsche Abordnung zum Abschluß des Waffenstillstandes und zur Ausnahme vor Frie- densverhaudtungen heute erna»nt morde" >no »ach dem Westen abgereist Die Verhandlung? n wer een durch Unruhen und disziplinloses Verhalte" n ihrem erfolgreichen Verlauf ernstlich gesähc > det lieber vier Jahre hat dasXpeutjcye Volk in Einigkeit uno Ruhe die schwersten Leiden und Opfer ^es Krwgcs getragen. Wenn in der entjchetde»d^n Stunoe, in der nur unbedingte Einigkeit des gan zen deutschen Volkes große Gefahren für seine Zu- suusk abwendcn kann, die i"nere" Kräfte veriagm, so sind die Folgen nicht abzusehen. A ufce ch t e r h a l tnng der bisher bewahrten Ordnung und frei willige Manneszucht ist in dieser Entscheidungsstunde eine u nerläßliche Forderung, oje. jede Volks regwruna stellen muß Möge jeder Staatsbürger sich der hohen Verantwortung bewußt sein, die -r in Erfüllung Dieser Pflicht sejncm Volke gegenüber trügt. Ter Reichskanzler Prinz Max v Baden Abgeordnete an der Front Ans Em- lavung der Obersten Heeresleitung begab sich Tiens tag abend eine Anzahl Reichstagsabgeordneter der Mehrheitsparteien auf etw i vier D oge an die Front Die. Abgeordneten sollen dort aus eigener An schauung die 'Lage kennen lerne» u, soweit es angän gig ist, auch durch Ansprachen r» die Truppen diese über die neue Lage in der Heimai ausllären Tie deutsche Waffenstillstands Kommission. Für die Verhandlungen über den Wassenstillstand zwischen Teutschland und der En tente ist deutscherseits eine Kommission er:ian"t war »erantmorU. Schriftleiter, Drucker Verleger: Emil Hannebehntn Eibenstock SL. Jahrgang. Freitag, dm 8. November D «beicho», Larkseld, hmdHwel, EÜUkvttttl Necheid«,GbrrstStzengM,Schönheide, Schönheiderhannner, Sosa, UnterMtzengriin, wil-enthal usw. tr»«»dwach«i Lksiraittm ktsrn «nl-ni« tun« »»«r «u« »>01. Die Entenü und Wilsons Punkte. Berlin, 6. November. Tie durch Funkspruch hier eingetrosfene Note der Bee-inigten Staakens vom 5. November 1918 lautet in der Uebersetzung: In meiner Note vom 23. Oktober 1918 habe ich Ihnen mltgeteilt, daß der Präsident seinen. Note" wechsel den mit den Vereinigten Staaten Vervu»de nen Regierungen, übermittelt hat mit dem Anheim stellen, falls diese Regierungen geneigt sind, de" Frw den zu den angegebenen Bedingung«" und Gruno sätzen herbeizuführen, ihre militärischen Ratgeber und die der Vereinigten Staaten zu ersuchen, pZH gegen Teutschland verbundenen Regierungen die "ö tigen Bedingungen eines Waffenstillstandes zu unter breiten, der die Interessen der beteiligten Völker in vollem Maße wahrt und den verbundenen Regierun gen die unbeschränkte Macht sichert, die Einzelheiten des von der deutschen Regierung angenomme"en Friedens zu gewährleisten und zu erzwingen, wofer" sn- einen Waffenstillstand vom militärischen Str»v punkt für möglich halten. Ter Präsident hat jetzt ein Memorandum der alliierten Regierungen mit Bemerkungen über diese" Notenwechsel erhalten, das folgendermaßen lautet: Tw alliierten. Regierungen haben den Notr"- wecysel zwischen dem Präsidenten der Vereinigten Stcaten und der deutschen Regierung sorgfältig in Erwägung gezogen. Mit den folgenden Ei"schräu kungen erklären sie ihre Bereitschaft zum Friedens schl iß mit der deutschen Regierung aus Grund der Frwdensbcdingungen, die in der Ansprache des Prä s,deuten an den Kongreß voin 8. Januar 1918, sowie der Grundsätze, die in seinen späteren Ansprachen! inedergelcgt sind. Sie müssen jedoch darauf hinweisM, daß der gewöhnlich sogenannte Begriff der Freiheit oer Meere verschiedene Auslegungen Bestimmun gen?) einschließt, von denen sic einige nicht a"^ch- men können. Sie müssen sich deshalb über diese" Gegenstand beim Eintritt in die Fricdensko»ferenz volle Freiheit Vorbehalten. Ferner hat der Präsident in den in sei»cr An sprache an oen Kongreß vom 8 Januar 1918 nieder gelegten Fncdcnsbedingungcn erklärt, daß die be setzten Gebiete nicht nur geräumt und befreit, son dern auch wiedcrhergestellt werden müssen Tie al liierten Regierungen sind der Ansicht, daß über d?" Sinn dieser Bedingungen kei» Zweifel bestehen darf. Sie verstehen darunter, daß Deutschland,für alle purch seine Angriffe zu Land, zu Wasser und in der Luft vitrtrlfährl. Mk. 2.70 einschlicht de« »Mqtr. Unt«rhaltung»bta1te<- in der Geschäft*, bei unseren Boten sowie bei all«, Reich*, zostanstalten. — Erscheint täglich abend« mit »««nahm» der Sonn- und Feiertage für den folgenden Lag. «nzrigrnpret«: die »einspaltig« Zell« W Psg Im Rektameteil die Zeil« LV Psg. Im amtlichen Teile dir gespalten« Zeil« bv Psg. Snnahm« d«r Anzrigen bl« spätesten« vormittag« 1V Uhr, für größere Tag« vorher. Eine Gewähr für die Ausnahme der Anzeige» am nächsten oder am vorgeschriebenen Tag« sowie an bestimmter Stelle wird nicht argeben, ebensowenig für die Richtigkeit der durch Fern- sprecher aufgegebenen Anzeigen. Wer«s»rech«r Mr. itv. in der städtischen Markenprüfungsstelle einzureichen. Eibenstock, den 6. November 1918. Ein kleiner Posten