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ge. die mglischen und ver- iei Lam- chen und le run- devt» Noyon ilonreter ^'n, das «cmeid- »etonsn, erwir- rHunde« daß di« ichtung ' meldet )er fran- bedeu ten sind stadt in -rechter - am II nkt deo r Airs erEr un der i> cheir wie bei marsch : Fsld^ halten rer ur wndent ite den werden ch mit aß der" ent- ö zum :be be- - Tivi Kampf ^ollän- f ive, ell vor enfive, hinbar fr dem 2 Dei tz dies ranzö- Presse Wa rt io njäger irsche morden end zw , E., »trag 133, cu 10. >13 »ee n der »den. Amts- und Anzeigeblatt Mr den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung ISIS H 136 verantwortt. «chrtstleiter, Drucker und Verleger: Emil Hannebshnin Eibenstock. - . —, 6L. Jahrgang > > Freitag, den 1ä. Ium knzeigenprei«: die kleinspaUige Zeil« 1b Pjg Im ReklameteU dl« Zeil« 40 Psg. Im amtlichen T«ile di« gesoalten« Zeil« 40 Pjg «nnahme der Anzeigen bi« spätesten« vormittag« 10 Uhr, für grvtzer« Tag« vorher. Eine Bewähr für die Ausnahme der Anzeiger, am nächsten oder am vorgelchrtebenen Lag- sowie an bestimmter Stelle wird nicht gegeben ebensowenig für di« Richtigkeit der durch Fern sprecher aufg«grbenen Anzeigen. Pernsprecher Nr. rl0. S»»ua«prei« vietteltährl. R». 2.40 einschließl. de« .Zllustr. Un!erhartung«blatte«- in der Geschäft«, stell«, bet unseren Voten sowie bei allen Reich«, ««stanstalten. — Erscheint täglich abend« mit a »«nähme der Sonn« und Feiertag» für den folgenden Lag. Hr» AaLr höherer Grwal'. — Kneg oder ZonMger tr-endwetchk? -tzi^eungen de» betriebet der Aeitunsi, de? L,«s<canren - der d-r Oottr-deruns,*et,lrUhningeir - hat de? ö-ziehe? keinen LnZvruch oder Nachlieferung der ZeUunq oder au? NüL. zablutth des Veznadpreiiet. ^«l. Kdr.r A»t»öl,t«. für Eibenstock, Larkselb, hundthWel, g^UllkUtUtt Reuheide, GberstützengrSn, Schönheide, Schönheiderhammer, Sosa, Unterstützengrst», wildenihal usw. Sammlung getrageuer Männcroberklcidung. Es wird noch auf folgendes besonders hingewiesen - 1. Von der Abgabe sind auch Personen, die im Heeresdienste stehen, nicht aus geschlossen. 2. Statt langer Hosen können auch kurze Hosen, insbesondere Sporthosen, ab gegeben werden. 3. Der von einer Person abgegebene Anzug braucht in seinen Teilen nicht von demselben Stoff und derselben Farbe zu sein. 4. Wird statt einer Hose ein zweiter Rock oder umgekehrt abgeliefert, so ist dies nicht der Ablieferung eines vollständigen Anzuges gleich zu erachten Auf der Empfangsbescheinigung sind vielmehr die abgelieferten Stücke einzeln aufzuführen. 5. Für die Preisbemesiung gelten die Richtlinien in Nr. 6 der Mitteilungen der Reichsbeklcidungsstelle vom 9. Februar 1918. Die ReichsbekleidungSstelle legt Wert darauf, daß die abgelieferten Klei dungsstücke angemessen bezahlt werden. Sie weist nochmals darauf hin, daß die in den Richtlinien angegebenen Preise nur Richtpreise darstellen und daß es den Kommunalverbänden überlasten bleibt, in besonders gearteten Fällen Aufschläge vorzunehmen. Schwarzenberg, den 10. Juni 1918. Aer Aezirksveröand der Königt. Amtsyarrptmannschaft Schwarzenverg. Amtshauptmann Dr. Wimmer. Unter dem Namen „Ludendorff-Spende" findet im ganzen Reichsgebiete eine Sammlung für die Krtegsbeschädtgtenfürsorge statt Veranstalter dieser Sammlung ist der Reichsausschuß für Kriegsbeschädigtenfürsorge. Die Landessammlung zugunsten der „Ludendorff Spende" findet in Sachsen am 15. und 16 Juni 1918 statt. Ihr Ertrag kommt zu gleichen Teilen der Stiftung Hei- matdanl und den Vereinen Heimatdank zugute. Für Schönheide ist die Sammlung als Haus- und Straßensammlung gedacht und als Tag der Veranstaltung Sonnabend, -er 15. und Sonntag, der 16. Juni 1918 in Aussicht genommen. Der unterzeichnete Gemeindevorstand bittet die geehrte Einwohnerschaft um freund liche Unterstützung dieser Sammlung. Er ist davon überzeugt, daß auch dieses Sam melwerk bei der bisher so glänzend bewährten Opferbereitschast der hiesigen Einwohner guten Erfolg haben wird. Schönheide, am 6. Juni 1918. Der GeMindevor^ Ocsscntlichc Sitzung des Gcmrinderales findet Freitag, den 14. Zunt 1818, abends 8 Uhr im Sitzungssaale des Rat hauses statt. Die Tagesordnung ist am Anschlagbrett im Rathause ersichtlich. Schön Heide, am 11. Juni 1918. Der Gemeindevorstand. Morn Weltkrieg. 6566 Huadratkitometer Hetändegewinn. Die Größe des deutschen Erfolges feit Beginn der Offensive veranschaulicht am besten ein Vergleich mit den Erfolgen der feindlichen Offensiven. Es wird darüber berichtet: Berlin, 12. Juni. Der Geländegelvinn seit den, 21. März beträgt 6566 Quadratkilometer. In diese Zahl ist der Geländegewinn des Angriffes ztvischen Montdidier und Noyon nicht inbegriffen- Die Entente konnte dagegen bei all ihren Groß schlachten an der Somme, bei Arras und in Flan dern lediglich 561 Quadratkilometer in vielen mona telangen Kämpfen erobern. Tie GesangenenZahl leit dem 21. März ist mit den lebten Erfolgen an der Matz auf 208000 gestiegen Ueber die Kämpfe der letzten Lage liegen noch folgende ausführliche Meldungen vor: Berlln, '11. Juni. Ter Angriff der Ar meo des Generals von Hutier südwestlich von Nchon traf einen Frontraum des Feindes, auf wel chem der Gegner einen Angriff erwartete und erwar ten mußte Um so höher steigt die Bedeutung des neuen deutschen Sieges, wie ihn die Entente in all ihren Uebermaterialschlachten niemals erringen konnte. Deutsche Kraft rang hier gegen angejammette und vorbereitete französische Kraft und un er Verhältnissen, welche dem Gegner Grund zur Hoffnung ruf einen glücklichen Ausgang seiner Defensive geben konnten. Die Ausgangsstellungen der deutschen Infanterie der Armee von Hutier boten hier Schwierigkeiten, deren restlose Ueberwindung der Angriffsinfantcrie trotz starker Gegenwirkung voll gelang. Dagegen bot das überhöhte, mit starkem Unterholz bestandene und zum Teil dichtbcwaldcte Gelände ungewöhnlich gun- staze Vcrteidigungsmöglichkeiten für den Feind Als im Morgengrauen des Sonntags die deutschen Stotz divisionen zum Sturm antraten, mutzten sie ein fla ches, mit kniehohem Gras bestandenes Wiesengeländ« eurchschrerten, in welchem sich eine feindliche Ver- orahiung mit der anderen verflocht. Unter dem Schutze der Artillerie vollzog sich der Anlauf yeno- mungslos bis über die ersten feindlichen Gräben h n- aus, deren schwache Besatzungen überlaufen wurden. In der zur zweiten Stellungslinie führenden Hone kam cs bald zu hartnäckigen Kämpfen In kurzer Zeit wurde jedoch der Widerstand gebrochen. Be reits um die Mittagsstunde hatte die Wucht des An sturmes das feindliche Stellungssystem in 5 Kilometer Tiefe, an einzelnen Stellen bis zu 7 Kilom ter Tiefe, glatt duräfftoßen und die von den Franzosen zu hart näckiger Verteidigung hergerichteten Ortschaften über laufen. Immer wieder versuche der Gegner, durch Degenstöße den deutschen Ansturm aufzuhalten. In Pa Verliere kam es hierbei zu Häuserkämpfen, aber hier wie überall endeten diese erbitterten Zwischen fälle nach kurzem Kampf mit der Waffenstreckung des Gegners. Um die Mittagszeit war überall in der Angriffszone der Franzose aus den Gräben ins freie Feld geworfen. Die Stellungszone des Feindes lag hinter den Deutschen. Unerbittlich dem Feinde auf den Fersen bleibend, wurde das Norduser Matz glücklich erreicht und vom Feinde gesäubert. Am Abend wurde die Matz überschritten und Brückenköpfe für das Vordringen des zweiten Tages geschaffen. Am zwecken AngrifsStag wurden vom Gegner die Höhen von Marquegelise und der Vigiemont-Berg südlich der Matz entrissen. Der Anblick der Kampf-- straßcn und der. französischen Rückmarschwege be stätigt die Angaben der niedergedrückten Gefaugrnen über die schweren blutigen Verluste des Feindes Ai? 125. französische Division darf als größtenteils ver nichtet gelten. Insbesondere haben die Infanterie regimenter Nr. 76 und 131 schwer geblutet. Ebenso erging es der in dem Abschnitt geworfenen ersten Kürasiierdwision, von der das 1. und 11. Kürassier regiment ganz ungewöhnlich schwere Verluste har ten. Demgegenüber ist es ooppelt erfreulich, daß unsere Verlustzifsern sich trotz der Schwere der Kämpfe in durchaus mäßigen Grenzen bewegen. Berlrn, 12 Juni. An der neuen Kampffront zwischen Montdidier und Noyon haben die Franzosen am 11. eine schwere blurrze Nie Verlage erlitten. Sich der Wichtigkeit des verlore nen Höhengeländes voll bewußt, setzten sw stärkste Kräfte ein, um den Deutschen die errungenen großen Vorteile wieder zu entreißen. Mit mehreren Tivi sionen in dichten Missen griff der Feind an Um 11 Uhr 30 Mm. vormittags begannen die Gegenan griffe gegen unsere Linien von Le Ployron ins An- thcuil. Dec Hauptstoß des Feindes richtete sich gegen unsere Stellungen von Courcelles bis Mery Hier maskierte er seine Angrifsstruppen und unterstützte sie durch zahlreiche Tanks und Schlaehtg. jrhwader. Bei Cvurcclles jagte er allein über 30 Tanks vor Bec Mery ließ er gegen 80 Kampfwagen gegen unlet- Gräben anrollen Der deutschen ÄrtiUeri" boten diese unförmigen Wagen lohnende Ziele- Die Hälfte dec französischen Tanks ^icgt zertrümmert auf dem Schlachtselve. Ter mit rücksichtsloser Energie ge führte Angriff brach unter ganz außerordentlich schweren Verlusten zusammen An der Hauptan griffsstelle Cgurcelles Mery traf den K iud mit vol ler Wucht der deutsche Gegenstoß und warf ihn zu rück. Am Nachmittag um 5 Uhr setzte er zwischen Bclloy und Antheuil zu neuem Angriff an. Hier machte er die wütendsten Versuche, unjcre Linie zu durchbrechen. Sie blieben erfolglos und scheiterten unter schwersten blutigen Verüten Weiter östlich brach der Angriff -ines französischen R gimentes ge gen die Stellungen bei Chevmeourt ebenfalls ver ¬ lustreich in sich zusammen. Trotz der bereits unge heuerlichen Verluste gib der Feind auch jetzt noch nicht seine Hoffnung auf, einen Hltfä>eideaoeU Erfolg zu erringen. Abends 7 Uhr wiederholte er, aber- mals unter Einsatz von zahlreichen Tanks, seine lHe- genangriffe in Gegend Le Ployron und südöstlich Mery. Sie endeten wiederum mit der blutigen Er gebnislosigkeit der morgendlichen Anstürme. Das selbe Schicksal erlitt ein um Mitternacht längs der Straße Villers sur-Coudun -Vindelicourt angesetz- tcr Vorstoß. Wetter östlich bis zur Oise erstickten hcstige, aus Thourotte heraus geführte Gegenangriffe in französischem Blut. Die feindlichen rückwärtigen^ Verbindungen, auf denen der Franzose immer wieder neue Reserven heransührte, lagen unter unser-m wirk somen schweren Feuer. Vom Morgen bis in die tiefe Nacht Hinern hielten die Kämpfe an, allein nutzlos hat der Franzose aus der ganzen Front feine Mas sen geopfert. Zur Lage an den österreichisch-ungarischen Freuten werd berichtet: Wren, 12. Juni Amtlich wird oerlautbart: An der Gebirgs und Piavefront anhal- ttnde Artillerrekämpfe Im Abschnitte des Stils- serIvchs, westlich A f i a g o u. am Mon t e A s o lone wurden feindliche Vorstöße abgewiesen. — In Albanien, im Raume bei Sin apre mte, nord westlich Korea, dauern oie Kämpfe mit den angrei senden Franzosen an. Ter Chef des General st abes Tagesgeschichte. Deutschland. — Burians Besuch in Berlin. AuS Ber lin, 13. Juni, wird amtlich gemeldet: Der k. und k. Minister des Aeußern, der am 11. Juni in Berlin einge- trvffen war, ist gestern abend wieder nach Wien abgereist. Graf Burian, der in erster Linie dem Reichskanzler Gra fen Hertling seinen Antrittsbesuch als Minister des Aeu- Hern abstattrn wollte, hatte während seines Berliner Aufent haltes Gelegenheit, mit den leitenden Staatsmännern Deutsch lands eingehende Besprechungen zu pflegen Die Bespre chungen umfaßten alle derzeit un Vordergrund stehenden Probleme, die einer gründlichen Beratung unterzogen wurden. Der Geist wechselseitigen Entge- gen kommens und freundschaftlichen Ver trauens, der den Verhandlungen das Gepräge gab, berechtigt zu der Erwartung, daß in den vereinbarungs gemäß in allernächster Zeit auszunehmcnden weiteren Verhandlungen die zur Beratung stehenden Fragen eine weitere Klärung erfahren und binnen kurzem ihre end gültige, alle Beteiligten befriedigende Lösung finden werden. — DaS gleiche Wahlrecht in Preußen wurde in der DienStag-Litzung des preußischen Abgeord-