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Rütge dieses z sein enültnmittolz Wettbewerbsprogramm der Seminargruppe 111/1 Einzelheiten aus dem Wettbe werbsprogramm der Seminargruppe 111/1, das zusätzliche Aufgaben zum im September beschlossenen Ar beitsplan enthält. Gemeinsames Ringen um den sozialistischen Klassenstandpunkt und um ein klassenmäßiges Auf treten jedes FDJ-Studenten - Schwerpunkt unserer politisch- ideologischen Arbeit sind Vor bereitung und Durchführung des FDJ-Studienjahres sowie Durch führung persönlicher Gespräche, die mit dazu dienen sollen, die in Diskussionen erarbeiteten Erkennt nisse für jeden Anleitung zum ei genen Handeln sowie Anlaß zur Selbstkritik mit ihren richtigen Konsequenzen werden zu lassen. - Unsere Freundschaft zur SU bringen wir dadurch zum Ausdruck, daß wir innerhalb des Studienjahres in den Kampf um den Ehrennamen „Kollektiv der DSF" treten. Wir stellen uns das Ziel, bis Ende Januar eine 100%ige Mitgliedschaft in der DSF zu erreichen. - Zur Leistungsschau im September werden wir ein Exponat liefern, das die Entwicklung der DSF seit dem VIII. Parteitag bis zur Gegenwart innerhalb unserer Republik bein haltet. - Im Januar werden wir eine Spen denaktion zugunsten des Wieder aufbaus Vietnams durchführen. - Zur Unterstützung der medizini schen Betreuung und zur Aufnahme guter Verbindungen zu Stations kollektiven werden wir einen Pa tenschaftsvertrag mit einer Station der Kinderklinik abschließen. Bis zum 7. Oktober wollen wir in die sem Zusammenhang Arbeitseinsätze durchführen. - Damit die Intensivtherapiestation früher als zum geplanten Termin ihre Arbeit aufnehmen kann, führen wir im Januar einen Arbeitseinsatz von 60 Stunden durch. Im Rahmen der Fertigstellung des Sportplatzes wird unser Seminar bis zum 25. Jahrestag der DDR 7 Arbeitseinsätze mit insgesamt 300 Stunden durchfühen. Kampf um fachliche Höchstlei stungen - Zur Verbesserung der Studien disziplin wird die Gruppenleitung eine individuelle Anwesenheits kontrolle durchführen und die gegen die Studiendisziplin verstoßenden Kommilitonen im Rahmen der per sönlichen Gespräche zur Verant wortung ziehen. - Ein Kommilitone unserer Gruppe wird im Rahmen der Leistungsschau einen Teil seiner Diplomarbeit als Exponat ausstellen. Wir streben an, daß noch mehr Gruppenmitglieder seinem Beispiel folgen. Entwicklung des geistig-kulturel len Lebens - Zur Festigung unseres Kollektivs werden wir im April eine Wochen endfahrt nach Schmiedeberg un ternehmen. - Unser im März geplantes Bergfest werden wir durch niveauvolle Ge staltung zu einem Höhepunkt un serer Kulturarbeit werden lassen. pheng= 7 "‘NACHRICHTEN • Die FDJ-HSOL beschloß in ihrer letzten Sitzung die Zusammensetzung der Bau brigade, die in diesem Jahr nach Le ningrad fahren wird. Folgende Studenten werden mit der Teilnahme an der Brigade ausge zeichnet: UNSER ZIEL: Sehu qüte w qüte Leiluwseu Nori Boden Eckart Buhl Christine Küspert Ingrid Lauterbach Michael Lauterbach Christian Pärsch Rita Peters Thomas Quaas Angela Wiesner Ulrike Wiesner Der Brigadeaustausch wird Ende Juli/ Anfang August erfolgen. Wir Studenten der Seminargruppe V/5 lernten uns erst im III. Stu dienjahr hier in Dresden kennen. Aus Kollektiven verschiedener Hoch schulen und Medizinischen Akade mien kommend galt es für uns, zu einem festen Kollektiv zusammen zuwachsen. Diese Aufgabe bereitete uns zu Beginn der klinischen Aus bildung noch manche Schwierig keiten. Einerseits bildete sich in der Gruppe bereits in den ersten Wochen und Monaten des neuen Studienab schnittes ein aktiver Kern von FDJlern heraus, andererseits nah men noch viele Jugendfreunde nur passiv am FDJ-Lebenteil und zeigten selbständig keine Aktivitäten. Die FDJ-Gruppenleitung übergab da mals jedem Jugendfreund eine überschaubare und konkret ab rechenbare Aufgabe, die auch die Interessen jedes einzelnen berück sichtigte. Am Ende des III. Stu dienjahres hatten wir erreicht, daß übernommene Aufträge exakt erfüllt wurden. Von diesem Zeitpunkt an gelang es uns auch, Mitglieder versammlungen und FDJ-Studien- jahr interessanter zu gestalten und auf einem höheren Niveau durch zuführen. Für den Ablauf jeder Veranstaltung wurde eine Studien gruppe verantwortlich gemacht - ihre Helfer dabei waren u.a. Musik, Lyrik und Prosa. Schwierig war es damals jedoch noch, alle Seminarmitglieder zu Sonderaktionen wie Kartoffelnlesen oder zu VMI-Einsätzen zu gewinnen. In persönlichen Gesprächen, die die Gruppenleitung in Vorbereitung der X. Weltfestspiele mit jedem Kom militonen führte, stand diese Pro blematik im Vordergrund. Die im Rahmen des Jugendobjektes „Sportplatz“ geleisteten VMI- Stunden bewiesen die gestiegene Einsatzbereitschaft. Um das Studium als Klassenauf trag besser begreifen und erfüllen zu können, müssen wir uns um ständi gen Kontakt mit der Arbeiterklasse bemühen. Eine Form dieses Kontak tes stellen Patenschaftsverträge dar. Einen solchen Vertrag schlossen wir mit der Brigade „Wurstfüllerei" des VE-Fleischkombinates Dresden ab. Von den ersten Bemühungen bis zum endgültigen Abschluß verging einige Zeit. Denn es war schwierig, den Schichtplan der Arbeiter und unseren Vorlesungsbetrieb zeitlich in Übereinstimmung zu bringen. Doch auch in diesem Punkt führte Beharrlichkeit zum Ziel. Für uns war es äußerst interessant, die Frauen unserer Patenbrigade am Arbeits platz zu besuchen. Zwei Studenten Unseres Seminars bemühen sich, durch ihre Diplomarbeit zu arbeits hygienischen Verbesserungen an diesem Arbeitsplatz beizutragen. Reizvoll und lehrreich war es für uns, mit der Patenklasse „unserer" Brigade eine Jugendstunde durch zuführen. Wir lernten Probleme der Gesundheits- und Sozialerziehung der Dreizehn- bis Vierzehnjährigen kennen und konnten hier erstmals unsere Kenntnisse auf sozialhygie nischem Gebiet weitervermitteln. Unsere FDJ-Gruppe gibt sich mit dem Erreichten nicht zufrieden - große Aufgaben stehen uns in die sem Jahr, dem 25. Jahr unserer Republik, noch bevor. Eine der nächsten wird die Verteidigung unseres Kampfprogramms zur Er ringung des Titels „Sozialistisches Studentenkollektiv“ sein. In den kommenden Staatsexamensprü fungen wollen wirsehr gute und gute Leistungen erreichen. Gabriele Ramisch FDJ-Gruppensekretär • Von der HSOL wurde Genosse Klaus Bolle als Leiter des Klubs der HSOL sowie die Jugendfreunde Andreas Weise, Klaus Wunderlich, Rüdiger Böhm und Axel Riehn als Mitglieder der Klubleitung bestätigt. • Die FDJ-HSOL bereitet gegenwärtig den Abschluß eines Vertrages mit der Grundorganisationsleitung der Kunst hochschule vor. Es ist vorgesehen, an der Medizinischen Akademie eine ständige Ausstellung mit Arbeiten von Kunst studenten einzurichten. Ein anderer Punkt des Vertrages wird die Gründung verschiedener Laienzirkel sein, die von Kunststudenten geleitet werden, wie z. B. Mal-, Grafik- und Plastikzirkel. Zwischen den Studentenklubs beider Hochschulen wird eine intensive Zusammenarbeit angestrebt und dementsprechende Maßnahmen werden vertraglich fest gehalten werden. Der Abschluß des Vertrages ist noch in den nächsten 2 Monaten vorgesehen. „Akademie-Echo" Seite 3