Hohe Ehrung durch staatliche Auszeichnung Orden „Banner der Arbeit“ für die Mitarbeiter der Frauenkiinik In diesen Tagen werden die her vorragenden Leistungen zahlreicher Werktätiger gewürdigt, die sie im sozialistischen Wettbewerb bei der Erfüllung der Planaufgaben 1973 erzielten. Das geschieht entspre chend dem Beschluß des Politbüros des ZK der SED, des Ministerrates der DDR und des Präsidiums des Bundesvorstandes des FDGB vom 9. Januar 1973 über die Verleihung des „Karl-Marx-Ordens", des Ehren titels „Held der Arbeit“, des „Vater ländischenverdienstordens“ in Gold und des Ordens „Banner der Ar beit“. Im Hörsaal unserer Frauenklinik hatten am 12. Februar mit vielen verdienstvollen Mitarbeitern der Klinik auch zahlreiche Gäste Platz genommen. Genosse Professor Dr. sc. med. Schmincke begrüßte Genossin Marianne Bullmann, Partei sekretär, die Mitglieder der Hoch schulparteileitung, Genossen OMR Dr. Lippmann, Bezirksarzt, Ge nossen TiloStöpel, Mitarbeiterder Bezirksleitung der SED, Genossin Dr. Anni Steinfurt, stellvertre tende Kreisärztin, Genossin Erika Ganse sowie die Vertreter der Kli niken und Institute. In seinen Ausführungen legte Ge nosse Dr. Lippmann unter anderem dar: „Unter Führung der Genossen der Abteilungsparteiorganisationder SED in Zusammenarbeit mit der Ge werkschaft und der FDJ wurde eine intensive politisch-ideologische Überzeugungsarbeit geleistet. Durch Vorbildwirkung und fachliche Anlei tung gelang es, alle Mitarbeiter zu überdurchschnittlichen Leistungen auf dem Gebiet der medizinischen Betreuung, der Erziehung und Aus bildung und der Forschung zu aktivieren. So schuf die politisch- ideologische Klarheit bei den Mit arbeitern die Voraussetzung dafür, daß die sich ständig erhöhenden Anforderungen der medizinischen Betreuung trotz angespannter Ar beitskräftesituation immer mit guten Ergebnissen erfüllt wurden. Fortsetzung auf Seite 4 Die Leitung des Reser vistenkollektivs der Me dizinischen Akademie „Carl Gustav Carus“ Dresden und der Stütz punkt Dresden der Ge sellschaft für Militärmedi zin der Deutschen De mokratischen Republik führen am Mittwoch, dem 6. März, 14 Uhr, im Hörsaal des Rektoratsgebäudes die 4. Militärmedizinisch wissenschaftliche Veran staltung zum Thema: „Probleme der medizini schen Sicherstellung beim Einsatz chemischer Kampfstoffe“ durch. Nach Redaktionsschluß Venceremos Fotoausstellung über das chilenische Volk vom 6. bis 26. März im Ausstellungszentrum Fuöikplatz. Am Mittwoch, dem 6. März, 13.30 Uhr, findet im Festsaal der Medizi nischen Schule die Feierstunde aus Anlaß des Internationalen Frauen tages 1974 statt. Die Festansprache hält Genosse Professor Dr. sc. med. Sarembe. Das Kulturprogramm wird durch Frau Thea El ster vom Staatsschauspiel Dresden gestaltet. Alle Mitarbeiterinnen sind dazu herzlich ein geladen.