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Dresden-U - Geschäftsstelle u.o3xpediilon: Ømerbahnhosstr. 2 - Femsptechm 17259 - Posticheckkomox Dresden Nr. 18690, Dresdnecßeklagogesellschafi Gchriftleitung: Dade Gutetbahnhofstr.sxsemspr. AmtDreoden Nr. 17259 - Drahtanschkift: Arbeiter silmme Dresden - Sprechstunden der Nedottlom Mlnwochs 16— 18 Uhr, Sonnabends 13—14 Uhr W- f Ungesgenptem Die neun-nat gemalte-ne Nonparelllezene oder deren Raum as- M» llk Familien— anzeigen O,A) RM. sur die Reklamezelle anschließend on den dreimaltlgm Teil einer MUSOM Ameisen-Annahme wochentags bis 9 Uhr vormittags In der preditton New-PG Ma- Phas stcaße 2 - Die »Arbeitekftimme« erscheint täglich außer an Sonn— und Feiertagen -In Fällen d ever Gewalt besteht kein Anspruch auf Ziefekung der Zeitung oder auf Sutuckzahlung des Bezugøprelses 4. Jahrgang Dresden, Donnerstag den 23.August1928 Nummer 197 Schwere Kme in der GPD Tons Sense-· gegen Auen-m see EBOOKS-time ans der Regierung Sozialdemokratifche Vertaschungsaktion der Geheimriisiungen Groeneks gegen den »inneren Feind-« Ueber-all Massenproteste der SPD-Arbeiter l foene Kapitalation der ~linken« Führer Geheimnissewipaneinusmzuß Tons Sendu- vok den Frei-insect GUT-Funktionäkcn Dresden, 23. August 1928. Gestekn abend sand im großen Saal der Roten Schänle in Fee-ital eine Unterbezittetonserenz der S P D statt, in der To n i S e n d e r das Referat über den Panzertkeuzerstandal hielt. Ueber diese Versammlung er gattert wir heute morgen von einem sozialdemokratischen k« unliioniik einen eingehenden Bericht Siehe aus Seite 2 d. Platte-) mit dem Bemerken. dasz mit dem Ab druck des Berichte in der lommunistischen Arbeiterstimme verhindert werden möchte, daß die Dregdner Vollgzeitung und ihr Freitaler Ableger den wirklichen Verlauf der Vet samsnlung und die Stimmung der sozialdemokratischen Ar beiter wie bei der Minnen-Versammlung verschweigen nnd versälschen. Ueber die Versammlung selbst, die Diskussiong reden und das Reserat Toni Senders. erfahren wir folgendes-: sie einem solchen Beschluß nicht mehr zustimmen. Die Mi nister sollen in der Regierung verbleiben- Um den Funktionären die Notwendigkeit der Fort setzung der Koalitiouspolititl plausibel zu machen, erzählt sie. oevering habe auf Groeners Geheimriiftungen gegen die Arbeiter hingewiesen G roener, das ist der General, der unter dem Jubel der Sozialdemokraten Reichs wehrminister wurde. Scheide mann schrieb diesem General im 8-Uhr-Abendblatt einen begeisterten Begrü szunggartikeL Dieser Minister rüstet nun gegen die Ar beiter. Um diese Nüstungen »du überwachen« sollen die Minister in der Regierung bleiben. -«Wohl um die Rüstun gen gegen die Arbeiter einzuschränken, haben die sozial demokratischen Minister dem Panzerkreuzerbau zugestimmt. Groener führt Geheimriistungen und die »Unte« Toni Seitder hält es fiir ihre Pflicht, die Fuiiltionitre der SPD für die Geheimhaltung dieser Aufriistung zu verpflkcfssfen Kein Arbeiter wird glauben, daß die SPD-Minister die Rüstungen gegen dieArbeiter aushalten werden. Pflicht von Ministern aus der Arbeiterschaft wäre es, bei solchen Feststellungen soLort Alarm zu schlagen, die esamte Ar beiterfchast auf ie ihr drohende Gefahr auFmertsam zu machen. Aber jedem Arbeiter ist auch klar, daß diese Knechte des Kapitals die Arbeiter nicht auf die Aufriistung der Konterrevolution aufmerksam machen werden. Bezeichneuder aber ist noch die Haltungd der »Linten«, die nun, angeblich erst durch Severing, auf ie Aufrüstung Toni Sender versuchte, den sozialdemokratischen Funk tionären, den selbst von Breitsrheid wider-legten Schwindel aufzutisrhen, daß die Partei und die Neirhotagsfrattion vo dem Panzerkreuzerbeschluß it berru m p e lt worden sei?l Toni Sender mußte zugeben, daß der Panzerkreuzers beschluß ein nie wieder gut zu machender Ver trauengbruch an den Wählermassen bedeute. Ihre ganze-n Ausführungen waren daraus abgestellt, die Zustimmung zum Panzerkreuzerbau als eine per-gön liche Schuld der Minister hinzustellem Dann ents lupf teu der wortradikalen Toni einige wertv o l l e Ei n - gestiind n i s s e. Sie erklärte u. a.: Wenn sie in der Sonnabendsitzung der Reichstagssraktion und des Partei augschusseg für den Antrag gestimmt habe, daß die Minister auc- der Regierung austreten sollten, so n u r d e s h a l b , um zu zeigen, daß siezur Linken stehe. Heute würde sie nicht wieder für einen solchen Ant r a g st imm e n. Sie sei vielmehr der Auffassung, daß der Rücktritt der Minister ein falscher Weagse i. Dann teilte Toni Sender den Freitaler Funk tion« ren st re n g verira u l i eh mit, daß Severing in der Sitzung des Parteiausschusseg erklärte habe. daß er aus Grund seiner Beobachtungen feststellen konnte, daß d e r GeneralGroener inseinem Neithgwehretat -gewaltige Rüstungen gegen die Arbeiter kl as s e betre i b e. Toni Sender betonte ausdrücklich, daß diese Mitteilung von den Funktionären als oe r - tr auli rh klp behandelt werden müsse. Sie erklärte wei ter, daß fle. a e die Zustimmung der Minister bekannt ge worden ei, den S DsMinistern habe sagen lassen, sie sollten ja nicht glauben, daß sie den deutschen Arbeiter ~mit einem russisehen Mujchik« vergleichen könnten. In der Diskussion, an der luh u. a. te Stadtverordneten T i p p n e r und A r n h o l d (letzterer Betriebskatgmitglied von S. u. N.) beteiligten, kam die ungeheure Empörung der SPD-Arbeiter ü er den« Pauzerkreuzerskandal zum Ausdruck. Ein Jungsozialist, namens Henn i g, erklärte. daß die Führer jede Bindung mit den Ar beitermas en verloren hätten. Unter ftürmisthen Beifallskundgebungen und Bravorufen der Versammlung erklärte er, daß man sich ein Beispiel an Lenin nehmen » müsse, der nicht nur ein. kühner Revolutiouiir und großer E Führer gewesen ssei, sondern immer-die enge Fühlung mit den Arbeiterma en behalten habe. .g·. « « » » Als die Funktioniire eine Verschärfung der norgele ten Resolution des Bezirkgvorftandegszveelang en, sbeschwkckktigs ten der Landtagsabgeordnete .- S thl eini ßx · und. Toni - S en d e r die Verfammlungz die. dann unter allgemeiner Unruhe geschlossen wurde. « ' "«. » ·. s« s « .—. - . Das out-Dame onus-over . - Die »Linien« als Betrüger entlarvt . Berlin, 23. August. sGigene Drahtmeldung.) · Die Note Fahne veröffentlicht eine Zuschtifst eines sozialdemokratischen Funktionärs," der aus nachter Um gebung des Berliner Bezdirkevorsitzenden der SPD, des --Ik.tlkcnk' Klingler, folgen es. erfahren ..hat:.--Der Partei vorstand sder PD hat vor-der Kabinett-schwirrt eine Be-« sprechung mit den Ministergenossen dur gesiigrh Dort waeKlarheit darüber, daß entsprechend den Verhand lungen mit der Deutschen Volkspartei dein Panzerlreuzerss bau angestimmt werden muß. Es kam nur Zu Meinungs verschiedenheiten darüber, was aug- taktisther Rücksicht aus die Partei und die Wählermassen dabei zu tun sei. Die Mehrheit war der Ansicht, dakz der Durchbruch aus der Zeit der Opposition u einer pra tischen ReLierungspolitik am besten durchgefllsrt wird, wenn man d e Partei und den Die Freitaler Funktionärpexfammlunß zdeigt wie alle bis jetzt ftattgefundenen Sitzuktgen Lieds ie- tmzåheure Erregun der SPD-Arheiter(ither Berti kindlichen- ertat ihrer Fügren Die SPD begindet .ch in o net-ftarkensKrif»e. Die Aufgabe, die sich jetzt· iexge amten Führetgamituren der SPD gestellt . aben,v ist« die-« arteizzu retten,'die Gr regung gbgudämpöew LWenn darauf schon alle Publitatios nen, der PD-F hrer TFinale-liefen, so zeigen die Aus führungen der Toni Sen er das estem ahen im erhöhten Maße. Recht typisch und bezeicgnend ixt die Bemerkung, daß fie nur für den Austritt der Minif er gestimmt habe ~u«m zu zeig-u. daß sie »Im peu »amte«-: steh-: Heute wiri aufmerksam gemacht, die Vertuächung und Berxchleierun vor der Sklrbeiwrichaft decken. a, diese Auftütung notg als Grund für das Verbleiben in der Ne ierung angeben Mit ihrer Erklärung daß jie nur eftimmt habe, um zu zeigen, daß sie zur »Linken« stehe, Fa die Sender die ganze fragwürd ge, erbärmliche und heuchlerische Rolle die ser »Linken« enthüllt Wir aber machen die Arbeiter auf die Gexahrety die sie bedrohen, aufmerksam. Wir rufen den Ar eitern u: Achtung! Unter den Augen der sozialdemokratischen Miniket rüstet die Konterrcvolutiou gegen euch. Die Minister il ligeu diese Rüstung. die ~Linken·« verschweigen sie vor euch. Konterrevolutionäre und Betrüger führen die SPD. Helfer der Konterrevolutioä sitid «sie alle, des-zeigen die Ausführungen dkr Toni Sender ganz deutlich. Ein Betruggmanöver gegen die AchitEr war die Makel-, propaganda der SPQ Ein BetrugSManiver der angähl eh selbständige Mini terbeschluß. Betruggmanöver sin diel gesamten Ausführungen der »Linken«. Die gesamte Ar beiterschaft muß Alarm schlagen. Soågrt nehmt Stel lugåx zu den Geheimrüstungpn,· ie zum anzerkteuzerbatk ge ren. Mobilisiert die Vettiebel · Mobilisijert zum Volksentscheidt Djk Fleißner, Sen-der, Böchlefl,quiebmann mochten eure Beruhigung erreichen. Alarm muß eures-Animo« sehn Rüstet, werbt für den Bollscnticheid der KPDT Verlaßt die Partei der Verräter, schließt euch zusam men unter den Fahnen des Klassenkampfes - in der Kom munistischen Partei Deutschlands. . . II Sturmiicheltntriiitnng Berliner END-Funktionen Wir legen die Arbeit nieder - Unterinchnnnoonoichniz gegen die Minister - Wen mit Stamdier Berlin 23. August. (Eigene Drahtmeldung.) Ueber die Funktioniiriitzung der SPD sam Dienstag veröffentlicht die Rote Fahne heilte eine Reihe Resolutio nen, die der Funktionärveriammlung vorlagen und die der Vorwärts imterichlägt. So verlangt eine Resolution die sofortige Zurückziehung der parteigenössifchen Mitglieder aus der Regierung und droht mit Arbeitsniederlegung der unktionäre der SPD, wenn die fozialdemolratischen Mini tet nicht kPuriicitreten Eine andere Resolution verlangt ie Zurii ziehung der sozialdemokratischen Zustimmung zum Panzerlrenzerbau in der nächsten Kabinettsiitzung Eine dritte Resolution spricht über die Haltung des Vor wärtg die schärfste Mißbilligung aus und fordert eine Neu beietzung der Chefredattion des Vorwärts. Die Funktionäre der 90. Abteilung Neulölln verlangen fofortigen Rücktritt der io ialdemolratiichen Minister und einen außerordent lichen Parteitag Eine andere Resolution fordert die Ein ietzung eines Unieriuchungoausschusses gegen die SPD- Minister-. Bis Sonnabend waren dem Bezirlgvorftand be reits 17 Resolutionen der verschiedenen Abteilungen und Bezirke Zeitgegangen Die Verleiung der oben wiederge gebenen efolutionen löste in der Funktionärversammlung Jedermal einen lEtarlem Beisall aus« und wurde oonssZwiichem rufen wie.»Se r richtig!« Ysun unterbrochen-. - Oeffentlichteit iiberrafcheud vor die TatÄaJe der Abstim mung stellt. Die Minderheit win- der n cht, daß zuerst eine Vorbereitungskampagne durch Einbringungd von Ge fetzesanträgen sozialpolitischer Natur geführt wer en müsse. fEfgt niurke dann aber die Linie im Sinne der Mehrheit e ge eg . Daß es sich bei dem Beschluß der Minister um ein solches Manöver handelte, » n schon aus einer Menge Aeußerungen der SPMPresPe Fern-on Wir sind schon an anderer Stelle daraus ein egangen. letzt dringt aurg aus den Kreisen der SPD diese Tatsache nrch. Die Ar eiter schen- daß der gesamte Parteiausschug em großes Betrage manöver gemacht hat. Zieht sofort ie Konsequenzen aus dieser Haltung. . Die Krieg-zarter iiir den Voltgeuticheid Am 18. und 19. Au ust fand im Essener Gewertschaftihaug der Gauta des Enternakionalen Bandes der Opfer des Krieges und der ASbeitz au RheinlandsWestfalen statt, der einstimmig eine Resolution gegen den Panzerkreuzerbau ann m und die Herbeiführuug »eines Bolksentfcheides begrüßt Au die solzials demokratischen Genossen die in rößeter Zahl als onst er chit lkxn waren, stimmten djeser Gntfkhlteßung zu. Dje Freivenker Degen den Pausertreuzkrbau Am Sonnta ta te in Düsseldor die Bezirks-konser- des Verbandeg für FreiFentertUM und euerbestattuysg. MW den Stimmen der O osition gegen 7 .ixnmen bei Summen-:- haltungen der Mfokmkstem wurde eme" Entschließung ange nommen. die »e en den Bau des Yanzertreuzerg A rotestieft und den Befslstß der Kommunixighen ParteLJup erbe führung eines Volkgontschcideg mi efriedigung begtll t.· - 4000 Textilarbeitet eingesperrt . Aug die Kündigunzk des Lohn- und Manteltarisföi für die M.-Gla bacher Toxtilin ustrie ask-Worten die Textilgewaliigen mit den IPIJMMM Kampfzmsaßnahmen und beweist-whde daß sie mit aen itteln arbeiten werden um ydip um«-re Existenz tingienden Textilarbeltet und Arbeiterfnnen niederzul lsasqm und ihnen alle Kostelndes fckzcltrfcn Konskurrenzkiampfes au dem-Tex tilmakkt aufzybtlrden lg in einem hiesigen Bett-M- von d Belegfchaft dtc Forperuttttf auf iLyhnerhöhung Itxä wurde antwortete die U emegemerotganssatson sofort IN des Aufsicer nq m good As its-m und Arbeittzymzxx