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Tageszejtung der KIZD X Sektion der Kommunistischen Jmernatiotjale - Bezirk Osts achf en Beilagenk Der rote Stern , Der kommuniftifche Genossenschafte» Wirtschaftliche Rundschau - Kunst und Wissen, Für unsere« Frauen , Die Gnekgke Utyelgenpkeloe Die neunmul geipaltene Nonpokciltezelle oder deren Raum ass MU» sOk-370M·«I"IM« anzetgcn tun JUN. sur die Restamezeile onfchuesænd an den dreimal-wen Teil einer TIERIe NO ANY- UnzelgsnsAmmhme wochentago ble 9 Uhr vormittags m der predmon Dresden-A. Gluccbahqhois sttaße 2 - Die »21rbeitekftlmme« erscheint täglich außer an Sonn- uad Feietta en , 111 FMW DUDMT kaqu Hku kein Anspruch auf Lseiemng der Zeitung oder aus Zukuckzaglung ds- BCZUAOPISIW kzzkzugsprew monaulch frei Haus 2 RNL (hulbinonatl. 1 RNU durch die Post bezogen monatL 2 R·)U. Ohne Zustanungogebuhw Verlag : Dresdnewetlugdgeiellschoft m. b. H» Dresden-A - Geschäftsstelle u.predttion: miiicrbahnhossir. 2 - Fernsprechen 17259 - Posticheckkomot Dresden Nr. moga DresdnetßetlagogefellsÖst ch)riftleltung: Dresden-A» Gutesbohnhosstc 2 -Femipt. Amt Dresden Nr. 17 Uo - Dtahtunschkiftx Arbeiter snmme Dresden - Sprechstunden der Reduktion: Wochentags 4—-6 Uhr laußer Dienstag u. Donners-com 4. Jahrgang Dresden, Sonnabend den 11. Februar 1928 Ithmer 36 Der Befehl muwbmsgs Der Bürgerblock bleibt zusammen J Zusammenspiel von SPD und Bürgerblockl Die Deutschnationalen kommandieren Die Furcht vor der Der Ncichgpräkidcnj hat wieder einmal lellft in die »Krife« des Bürgertums emgegnffen tin-d an den Reickggkanzler folgen des Schreiben gerichtet: »Seht geehrter Herr Neichskanzleri Die Nachrichten iiber tiefgehende Meinungeverfchiedenheiten innerhalb der Regiertingeparteien wegen des Schulgesetzeo, die Au einem Auseinanderbrechen der gegenwärtigen Neichsregierung iiihren könnten. geben mir Veranlassung, Sie, Herr Reichskanzler, zu bitten, nicht-:- unvekfucht zu iaffen, um im gegen wärtigen Zeitpunkt eine Regierunggtrtsie nnd ihre politischen Folgen zu vermeiden. Der Reichstag hat zur Zeit dringende und bedeutsame Anf naben zu löfen Abgesehen von dem Hanshaltulan und dem Liquidatiungfchiidengefetz, find die iiir die Landwirtschaft lebens michtigen Hilfemafznnhmen zu befchliefzem und es harrt auch die Strafkechigreform ihrer Verabschiedung Es wiirde meiner Mei nung nach eine schwere Schädigung vaterländischer Interessen und deg ganzen deutschen Volkes bedeuten. wenn jetzt wegen der Schnigefetzfrage eine nnltigbare Regierungetrifis nnd eine A nfliifnng des Neichgtageg notwendig würde. Ich bitte Sie, dei den bevorstehenden Besprechungen mit den Führern der Regie runggpaktcicn diefe meine Befugnis-mitzuteilen nnd appelliete an alle beteiligten Herren nnd Frattionetn dahin zu wirken, dasz eine arbeitsfähige Regierung erhalten isileidt, die wichtigen parteutentartfchen Aufgaben gelöft und etwaige unlösbare Differenzen in der Schulfrage bis nach Er ledigung dieser Arbeiten uertngt werden« Mit dem Ausdruck meiner norzitglichften Wertschätzung bin ich Ihr sehr crgebcnct gez. von Hindenbutg..« Berlin, 11. Februa- (Gigene Drahtmeldung.) Erst stern abend eben die sozialdemokratische und bürger ::cl)e PreFT ihr ichamloses Antügen der Massen auf Und waren rxzmun en. un·ere Meldung über das Eingreifen Hindcnbnrge Ost-zugesehen zunächst sollte das Ergebnis der Führerbesprechung sind der Hindenlzurgbrief überhaupt nicht verdffentlicht werden. ist-er als- dje Bürgerblockherrschaften Grund zu der Annahme jsttem Daß die Amte Fahne über den genauen Wortlaut des -· Jst-fee unterrichtet fei, wurde dann doch die Veröffentlichung Ist» den Abendftunden beschlossen Die»heutige Germnnta I·z!:111· zur theführttng der Zentmntgwahler»etn bontbafttjcheg »».«cks.slngefecht gegen die Deutsche Vollspartet. aber aug jeder ;»,3«-?—I spürt man. daß Hindenlmtg dem Zentrums mit den »unter- ZUndtichen Interessen des ganzen deutschen Volkes-« das Stich "«"lt für den Wahllampfllge eben hat. · » , Der Lokalanzeiqer ste t Fest. daß Hindenburg ledegltch »den Hur des noch der Erledigun harrenden Koaltttpnspregramms In verantwortlichen Parteisiihrten gebügtend m Etsnnerung Engel-Sein Appcll nn die netanttvottli en Führer wird deg- »«I-L«1 nicht ungehört verhallen«. « ch Tiinliche Rundschau plaudert aug, was ungefalzr stmznen wird. und schreibt: »Was wird gefchesyem wenn de i«"»««chei«dun über das Schulgefeis in negativent inne ausfällt? Iks Ist tm Höchsten Grade wahrscheinlich, daß Ich die Auffassung usz Retckssutäfldenten durchfetzen wird. In iefetn Falle kann EIN wohl von den Regierungegarteten eine gemetnfchaftliche ssrllcirnng erwarten, in der die use in bezug auf das Reiche spznlgefetz festgestellt und zugleich ie Hexfnnns aussen-rochen END- dem dringenden Wunsche des Reich-o siden en en sprechend « wichtigsten Aufgaben der Gesetzgebung vor der Auflösung »Ich Zu erledigen.·« , · · " Das Verline r Tagedlott wirkt die Frage auf. ob der .":m»ngkanzlcr Marx über den Brief Hindenburgs schon vorher 1 Is.;rrichtet war und ihn auch gebilligt hat. Marx wird diese -«.nmcl7e nicht bestreiten können. z » , » Der Votwätts aber erklimmt zur Schande aller sozial - .:knkzatjschkn Axbcitck den Gipfel des Larmentonee Er grote- JI«·-;"-'t Meinbar dagegen, das-, der jetzige Reich-disk auch die ·traf .- -g..-:csokm erledigen winz. weit dann der qichstanszs Y- H »Icka natiikkichcn Ende jin-Herbst zusamtnektblgxbcn müsse« . zj»s.::nl»ncigt«abcr« daß die sozialdemokratischenJahres Beittzde tm «UV(JX2—:» immer wie-den gefordert ha«ben.-.Butgerb«;»ock»- cichgtsag 111-I Burgetblpclregierung lollcsnblv zUJIHXVMMWULchFU GIVE sz Herbst ufammenb,le-iben. Die BRANDme »Um Umne- ZMEIZYD Keichgtaggaüflöfungx HEUEE PMB-eh HEFT-M Wahlen jsn sml jahr und macht Ilch dann alle übt en- otder-ungen,»deg T—.’·«7W·Cllbutabriefcg"-f atisc og folgendermaßen äu RAP- Mdem ex ««’F.E!b!t "»Mng der tatnotlf erledi t werden. ag like dahin. LVUUIIUTI hie-zu den ·Frühjahrgwuslm) Vtkspchk Inkan das ilqqunquszchadcugeieq und vie Maßnahmen-fil- vie-Landwirts chaft unter ach-und Fisch zu bringen-« .«- · . zi; Von den Deutfchuq muten-bis zu den qulnldestottaten,»von ZPUdenbUtg bis Stampfer herrscht vollkomgtene Elntqteit übec km Wthmanöven Mit Netzt stellt die ".N ·o«te·«F ahne- ange- SEste.der-Betrngginnnöner er- Blitgetblockpurtelen und der t»tdjkaldetnnkvaten fekr »Ist dle Urbektstschdst sind US- lesV-U fu«-Isme- ~ekue.- w tätige Lehm- Oljpgkwdlsthk VII ZU ,Jmmenlpkct ver Bergamo-parieren und · ver IDWM Inventuren worden. Gindtlngllclfex denn ge wird der Ar clts-loben ie Erkenntnis auf-zwangen- ds W M AMI- Masscnbcwcgung parlamentarische-: Massenaktion die Auflösung des Reichtgtagg und der Sturz ver Bürgerblockregietung erzielt werden tann.« Nachdem bereits die Momenblätier der Viirgerblockparleien unsere Meldung über dass Eingreifen Hindenburgg zur ~Lkis»nng der Negierunngirise« bestätigen mußten. teilen die minnen Abendausgaben der Viirgerblocluresfe iriumphierend den Znhalt des Briefes Hindenburgs an den Bürgerdloeklanzler Marx und damit die vorläufige Beendigung der »Krise in der Bürgerlrlocks regierung« mit. Aue den Kommentar-In zu diesem diltatorischen Eingreifen Hindenburpg im Interesse der Biirgerblockgarteien iii klar ersichtlich, melej erbärmlich-es Mnnöocr inglrefan ere die Zentrumsfiihrer Fegeniiber der Oesfentlichieit und mit inen die foirialdemokra isrhe und linlsbiirgerliche Flusse zur Täni ung der L wenns-Hist über die bevorstehende « ufliifunn des Ur getblockg und euwahlen zum Reichstag« getrieben haben. Nach diesen Kommentaren der Bilrgetblockpresse war nämlich der Zenierumgfiihrer nnd Biir erblockkanzler Mark schon seit mehre ren Tagen iiber die Absicigten der Deutsch-rat onaleu nnd deren Druck aus Hindenburg beziiglisg einer Komprwnizerledigung des Schulgesctzeg und damit zour ösun deg augen licklichen Kon fliktcs in der Regierung ikiatoriscks einzugreifen, unter rich tet. und Marx, wie der Reichsarbeiieminiiter Brauns haben auch versprochen in diesem Sinne weitere Verhandlungen mit den übrigen Burnerblockparteien und vor allen der Deuissfen Volkspartei zu führen. Tcke Grün-de aus denen die Matth natsionalen und auch die Führer der übrigen Vilrgerblockparteien unter allen Umständen e ne augenblicklich-: Auflosung der Bür gerblockregierung und Neu-mahlen verhindern wollen. und eben diese Gründe veranlaßten Hindenburn zu seinem Eingreifen, werden sehr deutlich in der heutigen Morgenausgabe deg Lo kal-An2eikzers dar elegt. Derselbe schreibt unter anderem: ».·. . . W r g auben, das die anderen Parteien aqu diesen Ter mm (April) auf keinen Fall eingehen, weil im Lolpiil die Ta kiiveriräge von drei- bis viermal hunderttausend weitern ab tausen. Dieser Wahn-sonnt wäre, wie uns versichert wurde, »he sondern auch stir das Zeutrum unerträglich. Ueberhaupt ist eine Krise in der seisigen Zeit nicht ohne Gesahretr. Alls Es ist eine Reihe wichtiger Fragen, die der Erledigung harren Die Klein rentner, die Liquidaiionggesrisädi ten, die Landwiiie, besonders die stark bedriinsgte Landwirt chasg irn Osten des Reiches miiszte Monate warten. cize die siir sie wichtigenßesetzgederlschen Maß nahmen durchgefii rt werden können I an sollte die Ver ziveislunggftimniung aus dem Lande nicht vergessen, wo Tan lende landwirtschaftliche Unternehmungen vor dein Zusammen vrnli stehen Ein Tot-leer Zusammenbruch würde schwer- Rück wirkunaen auch aus de Industrie und die Ertverbolosenszifser habenf » Diese Argumentation des deuckschnationalen Blatteo hat sich zum guten Teil Hindenburg in seinem Vriese zuei en ge macht. nur war er nicht so unvorsichiisi, die Terminverscsiebuna aus- Llanl vor den ungeheuren Arbc tsliimpfen. die eventuell im Aurl oder Mai ausbrechen könnten u begründen. Jm übrigen aber erkennt man an den Aussllgtugsen des Lokal- Aniejgers unter densinweisen des Binden-barg tiefes »aus die nor) notwendigen erabschiedunpen froher Gexeyeovorlanen durch die jetzige Koalitsion« deut ickz d e enge Lin amtnenarbeii Hindenburgo mit seinen dinischnat onalen Hin ermiinneeir. « Der Brief Hsindenburgs will nun nicht bloß erreichen. daß die Burgerblockreäierung etsamrnen bleibt dKindern es liegt »in der Absicht des rsiesschteibets auch mögli t das reaktionare Neichsschulägetz trotz der voriilusikz noch vorhandenen Disse renzen zw en Zentrum unsd Den scher Volkspartei möglichst noch von der Bürgerblockregiernnsg und dein Bürgerbliockreichstag verabschieden zu lassen. Jn dieser Linie End schon neue Ver-Hand lungen im Gange, und zwar aus Grun eines Landtage-, der die Volkspartei in der Frage der Simultansgullansder zum Ums-all berufen soll. »Es sollen neben den imnktansajulen privdaie« ion essionelle Schulen mii staatlicher Hilse etr chiet wer en. Wie die Germania Ächtcibh wäre das eckn Vorfchfam fis-er den das Zentrum mit si reden lasse. Fortsetzung Seite 2 Die Tllgung dck Roten Fkolu Von Rudolf Nennet, M.d.L. Heute und morgen findet hier die 5. Gautagung des Roten Frottttätnpferbundeg, Gau Ostsachsen. statt. Die Soldaten der proletarischen Nevolution treten zusammen, um die weiteren Aufgaben des Klassenkampfes zu beraten. Gegründet wurde die Rote Front, um den Kampf gegen den impertaltstischen Krieg in die breitesten Massen zu tragen. Krieg dem tmpertalis sttschen Kriege, das ist die Lesung des Roten Frontkämpsers banden Die Krieggmüdigkeit der breiten Massen, die Verwir rtmggmanöver der SPD und des Netchsbannerg. die eine prak tische Unterstützung der Jmperialtsten bedeuten. riefen den Roten Frontkämpferbund auf den Plan. Der Note Frontlämpferbund ist keine Organisation milis tärischer Spielereien. sondern eine Organisation zur Zusammen fassung breiter Massen. zur Aufklärung über die wirklichen Gründe imperialistischer Kriege und die einzige Methode ihrer Verhindetung oder Uebetwindung. Bei den krieggmiiden Massen Deutschlands herrschte eine Stimmung der Ablehnung des Krie ges vor, die nicht lonlret die Frage der tatsächlichen Verbinde rung stellt. Die Massen der deutschen Arbeiter sind eingestellt gegen die Führung eines entl. neuen Krieges. jedoch glauben sie auch heute noch, daß man einer solchen Gefahr keinen aktiven, organisierten Widerstand ngegenzusetzen braucht. Der Note Frontlämpfers bund übernahm die Aufgabe, die breitesten Massen darilber aus zuklären, daß innerhalb der kapitalistischen Gesellschaft Kriege die Folgen der ökonomischen Entwicklung der kapitalistischen Staaten untereinander sind. Der Note Frontlämpferbund klärt die breitesten Massen darüber auf, dasz innerhalb der kapitalisti schen Gesellschaft Kriege nicht durch sogenannteFriedengkonfes rcnzen oder durch eine-n sogenannten Völlerbnnd verhindert wer den können Die-Interessen jeder nationalen oder einiger inter national zusammengeschlossener Kapitalistengruppen bestimmen dieNotwendigkeit des verbreiterten Absatzes auf dem aber im- sllllilillllllllllllflchilllllssllllUlllsllllsllllllluilUsslllsllpllllllllllllllslltlllllillcllslllllllllllilllslll zDees Stabshelm marschiere- auf , Arbeitern ven« Neustadt nnd Pieichem zeigt, daß Dresden tot iiti Wir »Mit-Its daß morgen der Stahlhelm einen Werbe umzugv nach Weichen unternehmen will. Die stiegerblockgnrde itellt mn 10,1Z Uhr vorw. auf dem Will-einile Von dort ioll Her Umzug. nach Weichen ver sich geben« Die Stahiheimgesellen wiederholen in Dresden, was.sie in Berlin versucht haben. Die Berliner Arbeiter haben den Stahlhelmern gezeigt, daß sie keineswegs gewillt sing, sich einen weiteren Vorwurf-h der« Bürgertrieggarwee der Reaktion gefallen zu laiien Arbeiter .Drcsdk,tis.- folgt dem Beispiel der Berliner- A,rbciier, zeigt den Prätorianern der Kapitalisten; Drei-den ist ket, dxc Frost-der lArbeitee stehti mer enger werdenden Weltmarlt. Die daraus entstehende Not wendigkeit zur Grdrosfelung der Konkurrenz filbrt zunimmt-er weise zu der Notwendigkeit fiir die eine oder andere Gruppe, die Konkurrenz niederzuschlagen. Da- imperiialistische Mittel, Kon kurrenten vom Markt zu verdrängen, ist der Krieg. Die Entstehung neuer Kriege hängt also nicht ab von dem Willen der einen oder anderen Kapitalistengruppe. sondern ergibt sich aus dem Gang der Verhältnisse innerhalb der kapitalistischen Gesellschaft Daraus ergibt fich, daß auch nur die Ueberwindung der kapitalistischen Gesellschaft auch die Ueberwindung der Kriege mit sich bringen kann. th es klar gestellt. daß Kriege nicht nur aus dem Willen einzelner Kapitalistengruppen entstehen, fondern ist anderseits klar, daß nicht durch Willensiundgebungem durch Kritik an der Tätigkeit der Kapitalisten Kriege ver hindert werden tönnen. Gewiß, ist die Kritik eine Waffe sie kann zu einer starken Waffe werden, wenn fie sich zur Tat. steigert. Ge gilt noch immer dae Wort von Karl Marx, daß man Kritik der Waffen nicht durch die Waffe der Kritik ersetzen kann, sondern dasz die physische Gewalt gestürzt wird durch die phy sische Gewalt, daß man also dem Krieg die aktive Bekämpfung durch das Proletariat entgegenstellen muß. Jn diesem Sinne hat auch in Ostsachsen in seinem nunmehr öfährigen Bestehen der Rote Front-Kämpferbund gewaltige und erfolgreiche Ar beit geleistet. Immer breitete Massen hat er zu dieser Er kenntnis gebracht, immer mehr Mitglieder durch seine Tätig keit gewonnen. Allein lchon diese Aufgabe und ihre Erfolge sind von der weittragendsten und ungeheuersten Bedeutung siir das Proletariat und seinen reoolutionären Kampf. »Wenn wir heute auf die Erfolge des NFB zurückblicken, so kann doch eine-Tatsache nicht unausgesprochen bleiben, dasz neben der Erkenntnis »der oben geschilderten Notwendigkeiten die Vertiefung der revolutionären Theorie und die Erkenntnis der Organisation des revolutionären Kampfes doch noch viel zu tun librtg laßt. Es ist wicht abzuleugnen, dafz bei dem weitaus überwiegenden Teil unserer Rotfront-Katneraden zwar der Wtllf zum eknstkzuften revolutionären Kampf vorhanden ist, daß Jedoch gleichzeitig die Meinung vorherrscht, daß dieser Wille zum revolutionäten Kampf augreichend für die Herbei- und Durchführung des Kampfes sei. Praktisch ergibt sich daraus, dasjein großer Teil vielleicht sogar noch der grösste unserer Rot frontsKameraden daran wartet, wenn die Stunde der Aus einandersetzung kommt. Daß eine solche Einstellung und die sicli daraus ergeben-de Tätigkeit, zwar bei allen Kundgebungen der- Bundeg, bei Demonstrationen usw. anwesend u sei-» nicht »- n-iigt. ist das Nächste, was auch aui dieser ösukonferenz den Kameraden und Delegierten zum Bewußtfein gebracht werden »Wi· Warten darauf, bis die Aueeinasnderfeizung kommt, be deutet praktisch, dem Anderen, das heißt demchiegnen die tat isschlsche Führung in den Team-Meinungen zu use-nassen Das