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Tageszeitung der KIJD - Scktion der Kommunistiichen Jnternationate - Bezirk Oftiuchsen Beilaqens Der rote Stern - Der kommt-n Genossenschaftck - Wirtschaft-. Rundschau - Der pkoletorifkhr Kultukkampf , Für unsere Frauen - Energie Bezugomew monutL im Hnmwzso m syuwmouun LJIUU outch ote Uoikvtzogtn main-Il- 2,2t1 M sahm Zufienungogcbuht « Verlag : Dteodnei Verlag-geistlichen m. b. V» Dresden-U - Geschäftsstelle ask-MlNka odnsnduhnhmfik J - Ismiptechekc 17259 - wusch-citoka Mmden In. webt-Ia Dresdnetdeuagogetenimo i Esmknnenmw Dresden-U- MuckhohnhoistkTyFemspr UmsMeoden Nr UN- - Omhminmkiit. indes-» stimme Dresden - Sprcchstundcn her Wem-non Imnwmäs M IS Uh-. Sonnabends ll « Uhl Mlzetklessptcts Mc neunmat gewuneue Umipmemezeuc »wes Jena Kaum qu Jun- jut Faun-sen smemen sws NR ·lu die Neklmmzeile anschliessend on den dreifvalngen Tel- emet Texts-its tm RM leeigell- Annahme mechanisho vw o uyc ovnnmago m bei Gmedstlon Prewens U» Gülubobllhvis smfse 2 - Die .thde«ek-kimme« eticheim mgltchimßes an Sonn- und Feiertagen - Zu Fällen Höhen-I den-on dessem kein ansprach out Wesens-m M Sein-km does auf sinkssckmbnmq es Zentner-reise- 5 Jahraang Dresden, Donnerstag den 14. Februar 1929 Nummer 38 Anfmarikh Des Elends Eindrucksvolle ErwerbslosensDcmonfimiionen in ganz Sachsen trotz grimmig-stets Küste Dresden-, den 14, Februar. Ju- Zeichen gesteigerter Not durch das Wüten der Kälte fanden gestern in ganz Sachsen eindrucksvollc Guyet-belohn- Kundgebuugen statt. In Dresden vcrsammclicn sich die Et werbgloscn im grossen Saal des Augitcllungspulasteo. Nach Schluß der Kundgcbung bildete sich ein mitkmmcsvoller Demen sfmtionsjug, der not das Nathan-J und das Arbeit-weint zog. In Leipzig zogen die Erwcrlmlosen aus vier verschkedcnm Lokal-In durch die Stadt nach den Rouwrdiculöka ir- dencn dck Neichgtoggabgeokduete Korn-tu übck dic Schandgksxtzgebuug der Ncpublil gegenüber den Ekmekbglosen sprach. Ruck- uach dicker Kundgctmng bildete M est-. wirkungsvoller Dcmolsitkafionssmg. der sich in der Richtung nach dem Rathaus bewegte und dck Forderung der Erwckbcskosxu nach Arbeit und ij Ausdruck versteh Im Bezirk ErzgebitgcsVogtland fanden in über 20 Orten wucäkige Qunbgssbuuera der Erwerb-stehn statt mobci tka grimmlgcr Kälte im Aus-Muß un sämtliche Vet iammluugcn die Tod-schmei- dnrch die Straßen demonstticrtcm Nei »Hm Sinanebmmcn 111-n H tmki mswtt ’·’knli!«sssinfnh«3 dank der Besonncnheit der Demvnsttanteu und der Mien. ein heitlichm Führung der Teilncsnnek m Mut-n anammeuftößm herumschwirrenden Ueberiallkommandog der Poläzei Janer Metall zu spät und mußken die bemonstcierenden « rbettslolen tatenlos an sich vorüberzieben lassen. Die angenommene Refo -lukion bat folgenden Wortlaut: stellten Forderungen da nur dadurch es mögl«ich ist. daß die Gu werbgwfen ein menschenswürdiges Dasein stiften- Die Verfammelten erkennen weiter, daß mehr als bisher die Massenorgianisationen des Proletariatg sich mit dem Gr-· werbslosenclenid beschäftckgsen und den Kampf der Erwerb-Mec· unterstützen müssen Die Verfammelten sind gewillt. einen euer-,- gifchen Kampf gegen die sozialdemokratischen und veformiftiichen Gewerkschaftsführer zu fuhren, weil due-fe. um die Bourgwisie zu retten und die Koalitiongrcgierung zu erhalten« alle Ermess loscnfoweruxmen preis-geben Nie werden die Erwerbslst" den schmählichenßerrat der SPD im Reich-sage vergessen indem die fozialdemkrsatisschen Abgeordneten ihnen eigenen An img niederseimmten « Da die kommuniftissche Fraktion tm Söchsischm Denkst-Tod« Forderungen der Erwerbslnfen ein-gereicht hat unsd diese m nächsi zur Behandlung stehen, verpflichten sich alle Anwefetsdey die Erwerbglosenbewegung auf den Stempelstellen und die Eu werbglofenausfchime aan kräftig-sie zu unterstützen und am Neichsevwetbglosentag. am Mittwoch. den S. März. erneut zw sammenzutreten um den Bericht eines sächsischen Landtagsabge ordneten über die Lage der Erwerbs-lasen in Sachsen und die Haltung des- sächsischen Regierung entgegen-zunehmen Heraus zum Neicheerwetbslofentag am H. West Es lebe der Kampf lüt Arbeit und Brot! Es lebe der Steg der Uebettetklnnet In OstioMfew marschierten m fast allen größeren Orten Ue Opfer der ka ita listiichen Nationalisiermm zu Kam-gehangen gegen die ElN eiensdungsnficsnsmc aus« In Ba tthe n Fpmch vor 500 Erwerbs losen der Reichstagsabgeordncie Rädel unter stürmischem BEIDE-Weiser Arbeit der Kinnmuniftischen Partei für die In messen Der Aermstcu der Armen «ier bildete sich ein wuch srqer Dcxxtokxstratxungzug. Der sich tun-g die Stadt nach dem Nat kuus und der Llintshauptmannfchafe bewegte Entschließunnen mit bczitflimm und grundsätslickäen Forderungen wurden ein k-«k:nmm kmzxmommciu In Mo i sie-c beteiligten sich über 500 Arbeiten ask-Unter Viele Mitglieder der-. Reichsbanncrsz und der SICH an der Kundgebunkx, m der Genosse Hoop den noli ti chcn Elsas-mite- lieks Kampfes der Crwcrbslnken unter Auf sxzsixkxmg dec- ichändlichm Verrat-z der Sozialdemokratie nach: s.:s-.-s:s3. ngxmütig wurde eine: Entchließunq Zuqestimnm in der when bezårkkichm Forderunqen auch die schön lich-e Haltung Der Sozialdemokratie festamagelk wird. In Divvoldigwalde wmonsmisrtm Isso Erwerbswe vor dem Arbeit-samt Auch in O« osiebnude und Zittau fanden Kundgebunssen statt· über die bis jetzt noch kein näherer Bericht vorliegt In seid-Hng sprach Stadtvewtdneter Martin Schneiden Dresden-. Der ebenfalls den politischen Inhalt des Kampfes um den Schutz der Eswerbcslosen auszeigte Ja einer angenommenen Entschließung wurde u. a. auch die Forderung nach Be seitigung der Koalitionciregierunq erhoben J n D ohn a zogen die Demonstranten vor das Rathaus-. wobei M Bijxqermeistex sich bereit erklärte die Forderunqcn der Ek :klerhslk)7en in bona auf Kohle. Kartoffeln. Beschubnng und Täkkickerlsjz in den Ttävtischen Körperschasten zu befüpwortmh Besonders eindrucksvoll gestaltet-: sich dte Kunvvevunq m Gase-Ideen THE-: »Dam: die Erwerbs-Tosen bei··gk!xnmiger Kälke in Trupps 0319 isten Bezirken nach dem sta mchen Ansstellungen galaft zur zentmlen Versammlung- Dizrt sprach Genosse ;lefkow, oft durch Beifall Und Entrilxtunggrufrs über die Lage der Ermerbslosem die der Redner treffend kennzeichnet-D unterbrochen Ein minutsnlanger Gnttüllunggsturm setzte ein. --.s!i3»er den Versammeln-: Die ganze Schamlosigkeit der Jn nircoscnvertretun der Erwerbgloscn durch die Sozialdemo krcmn und vie Hiedctitimmuug dks eigknen Mkalbvmoktqtkschen Antrages km Reichs-stag- dukch dir sozmldcmvkmtkfchm Abge thnetpn darleglc v « ·«Dlc Verlammlun befchlofs e1 n nimmia. von einer Dig- Tghmn abstand Y! negmen uns nahm ebenkgtjgsinstimmig M an anderer stelle veröffentlichte Entlchlfcsmng an. Sodann FlJurde von der Verfammluna beschlossen. eine Demonsfmjwn Mr «- Rordemngen durchzuführen « . . Der Dcmvuitmtiouezug Iseweate i« v AUSUUUU Spulaft über dezk Bis-mischen Platz sum TRmetsoglnd vo.n doxxL über »die Markenstrcäszef den Post- VEOJJ. die Wettinersttoße am Gebaude d··e»r Du Im- Volks fskkumx vorbei noch dem Arbeits-samt und loste sich bangt mit dem I:)·k«1;jbuig· am Reichserwgrbglofenmg am S. Marz. noch Un er »sama« Deren. aus. » · « - Die stqmtdFmonstration machte einen Impoianten Elndruct JYFD war eine einzige Anklage gegen den Nat zu Dresdeq.«gegcn DIE «’-"äshiiiche und Neichgtemetmm und nogen Im Politik der Dottnkdemotrotifcken Entkei. - Besonders ejgtdkuzgvoll wzttzke der dqu durch eine Anzahl roth Transpnrcntc, die in wesslun leuchte en Lgttem Zkz Ek- UlUMofcnsokdcnkngen den ngsanten entgegenschxsew bamts Uckke Teilnejmer des Zuges hatte-spätestens zae .auswciie". die Vifisccnlaxte -d-es»5«.Gl-.uds. act thesi Ko fbedeckungen ans-sprengt Stürmifqe YUIOT »Wir. Zudem Arbeit sund Pia !- « und »Weder mit M WANT-gesetzgebung der Sozialvettatcr!«-' gaben«de:’Stimmung Zxkzter den Erwetbglofen betet-ten Auswng «Alg·es den Erwerbs-. soncttlgelungen war, ttoner Vannmctsle bis dxchi ans Kritik-US äu As Ungest. tiefen sie- et etäZrockeneyßuremikratse-« m« . du «an em Chor zu: » unqeri it ftkMUs WTT T7"«" ""! SUHW »F Vkvt!« TDagselke iviederbssille M lIIY "».,..-, ~s.«"--.-Ic der Iszmldcithqsj:si:s.ik»- ::-;-)!kirs-»«i:s.ing Hin Just «du;clzl Eies-andng unumcei e geichüiktcn Arbeits-amt, in- e«lextzå-erp me IH EWUWVIMSVMMNS eindtangm Dieszahlkei sinsdet Stadt« Gntimliesung Heute. am Sächs. Enverbgloscntag· erkennen erneut die Gr werbssloscn Groß-Drcvdcng, daß die immer noch weiter an steigcnde Erwerbskoscnnot alle Crmcrbglcken verpflichtet, ener gischer als bis-Eber den Kampf für die Forderungen der Erwerbs lnsen zu führen. Der Sächfiichc Landtag uwd die sächsischen Go meinksen tuen nicht- zur Lin-dumm der übergroßen Not. Die Dregdncr Erwerbs-tosen basben infolge der strengen Kälte non Dem Rat der Stadt Dresden gefordert, daß alle Erwerbglosen mit Kohlen beliefcrt werden. Ferner daß sofort Sz-; Zentner Katz-le vngd zsi Meter Holz besonders gcliefcri wird. Die kommunijtikchc Fracktion hat den Am trag der- Erwerb-stach aufgegkiffen und die Ablehnung dieses wichtig-en Antrages im Finanzsaugschuß zeigt, daß di.e chneiniden nicht daran denken, auch die geringsten For derungen zu erfüllen. Entom Anteil-kenn die Dresdner Er werbs-lasen gez-sen die Haltung von Reich. Ländern und Ge meinden weil Irine Maßnahmer getroffen wer-den« um die grau iame Not der Erwerbglosen zu lindern Von Reich. Ländern uwd Gemeinsden fordern die Versamnulten die Durchführung der auf den drei sächsischen eretbgkosenkouferenzen aufge- VII-Wem MI- Tsegggsgmbemr in Vorbereitung! Textilarbkiter, wehrt euch Balkm U. Februar. lEigonsc DrahxmelbungJ Die Verircker der drei Tex-ilarbriier-Verbände nahmen isn einer Sitzung am Mittwoch zu dem Vorschlag der Textilunlers nehmen ein sentralcg Schiedsgericht für die Textilindujirie zu bilden. Strllunn Die Verband-c ertliirlen sich einnerspandety sämtliche zur Zeit schwelle-wen anifßjeiiilglseilen in »neutralenf« Exipicivsnerickncn zu erledigen Die Verband-e lchlsa en vor. da· nicht alle drei ~usnpa:teiischcn« Schiedgrichter ducm die Textika vorlranczpartcicn bestimmt met-den« sondern daß der Borsitzende durch ten Neinzgarbcåmminijtcr ernannt wird. Mifjlinnt der Versuch, eine Efninnng herbeizuführen, fo fällt das schredggericht einen Spruch Jst dieser Spruch einstimmig.g?rsill er für beide Parteien verbindlich Jst dieser Spruch mir ehrheit zustande gekommen entscheiden die Parteien innerhalb 24 Stunden über Annahme oder Anlehnung Auf Antng der annehme-wen Partei entscheidet die zintäinyige amtliche Stelle über die Verbindlich keitserflärung des Schicdgipruchs. Die Unternehmer hatten be kannllich porpeichianzn dnß die Beschlüsse des zemmlen Schieds gericht-, siir beide Parteien birwend gelten Aber die Textil arberter sollen nicht doe·(sefühl haben daßsre kein Recht auf Stkeik hübm TM Partersen müssen sich aber nach dem Vorschlag der Gewerkschasfl3n·rnncrbolb 24 Stunden entscheiden Das be deutet Die llnmonltchkeij, eine Urobftimmurm un«er den Strei lendsen durchzuführen Ueber Annahme oder Adler-Mag wird Bild-i Kompfleltuugeat nur der Vorstand entscheiden können. Gleichzeitig wird die Auto rität deg Staates gewahrt Die Verbindlichkeitgerlläruiikilsann nur durch die amtliche Stelle ausgesprocken werden« Die nier nebmer haben diesen Vorschlag bereits a zeptstert unsd am Freitag wird in einem Ausschuß über Ginsxlheiten verhandelt Die »Nati- Fahne« schreibt dazu u. a.: » ehr als in allen ander-en Industriezweigen hat die Schlsichtunnguitlotine in der Textil industrie gewütei. Sozialdeinotmtissche Schlichtet hoben w- und äoinenniggStuwdenlöhne unsd die sosstundenwoche sitt die Textälarbciter auf Jahre festgelegt Die Gedule der Te il arbeitek ist aber zum Platzen Frommen: Hier usw da itd Streits entstanden. die von den nteknetnnem mit stoßen in sperruuaen beantwortet warmen. Jetzt wollen die estilbamm und die Textilbuteautrmie eme neue Sch ichtmth masschincrie schaffen, die noch schlimmer uwd sicher-et die Kämpfe abmiitgi, die Hungerlöhue umä die umnewschliche Arbeitszeit vereinigt Die Antwort aller Einmal-mußten Textilarbeitek auf diese unvetichämte Offenjwe der Einheit-from der Unternehmer« Gewerkschaftsbureaukraie uwd des Reichss atbeitgminifteriumg tann nur der evbittektste Kampf unter Führung der Eewersichaitsopvosition fein. Die im Kam-; und vor dem Kampf stehend-en Textislarbeiter »Man den Am organisieren, betriebliche Kampfleitunsksen wählen uwd den Kampf trotz Sckpiedggerichie uwd Schlichter führe-W Großkampf in km- Textilindustrie Durch die Ausfpetrung in der Lausitzer Textilindustrie. von der zirta ZWOO Arbeiter betroffen werden, wird die Aufmerk sammk m gesonnen Arbeiterschaft erneut auf den erbitterten Kampf der Texttlproleten gelernt Jn Thüringen und Sachsen standen schon bisher strick ssooo Akt-eite- im nampi. vie ssooo Arbeiter des rechtsthetnifchcn Gebiete können nuf den angekiini digien Lohimbzng nur mit dem Streit antworten Damit wür den schon zirtn 120 000 Textilarbeiter im Kampf stehen. Die Entwicklung dieses Kampfes von der Stellung der Lohnfordctlmstcn bis zum offenen Großiampf ist« änßerft lehr xkich. Seit über drei Monaten glomm das Feuer unterirdisch« in der gesamten Textilindustrie, feit über deet Monaten inachen die Unternehmer note die sozialdemokratischen Gewerkschaftoi führe-: die verzweifeltften Anftrengungen. unr den Brand zu löschen, die Bewegung einzudåmmem zu lotaiisierem abzuwiirs gen Umsonst! Auch die rechten Liquidatoren erwiesen sich Il vethltcht schlechte Ptspheten Vor zwei Monaten ichkisttt sie ist-ihrem kindlich ngierien Organ »Gegen den Strorn". dsß es infolge der »Untätigkeit« der KPD nunmehr ISWU Kampf in M Textilindustrie geben werde. Wie wenig Ahnung baden dika Kaifeehompoiitttet von den tatsächlichen Verhältnissen wie wenig FUWUS list-en fie mit den Arbeitermofien ielbiti Wie-sonni- im siwsoennoopoem was-feinen Kampf-eitlen du« Arbeiter « " . —· . « Die Unternehmer forderten, daß vie bisherigen erbärmlichen Löhne fil- szi Jahre unwanden meiden forten. . » Gewiß sind dic-lextilatbeiter durch Hunger und Nat-rie detgaotüflt. gewißjolgteu große Mqssqm die sich von von Wint demokraxisthr« »Ur-km verraten und verkauft fühlten. erst nur zsgetnd ver 03L7;-:«.:«g der Opposition Aberdie Dinge stehen-- po, daß die Textilinrchtet mit ihren SchMVWhNM einfach Usscht mehr weiter existieren tönnen, nnd daß sich nur hin- vernichten-d geschlagene Atbeitetichaft dem unmenschlichen Dittat des Unten nehmettums fügen würde Aber die Textilaebeiter sind nicht geschlagen. ihr Widerstandgdtang wurde immer größer. Demut mußte sich über zahllose betriebliche Konflitte mit eifetner Kon sequenz der offene Kampf entwickeln. Die Unternehmer hoffen. durch den Kampf die Widerstand-kraft der Arbeiter zu brechen; die revolutionäre Gewerkschaitsopposiiiom die Kommunistifche Partei werden alles einsetzen-um zum Sieg der Textilarbeitce beizutragen - Die sozialdemokratische Gewetächaitgbuteaultatie steht auch »in vielem Kampf auf der Seite des« Unteenelsmertumr. Da dee Reformismue die impetinliitijchen ziele der Bonxgeoisie unter stützt. muß er ja fsiir«.dic Herabizkiickmig Deg Lobimincnusz »der Nr beiteeichaft fein. Denn mittels der niedrigen Löhne ihm At beiiet wollen sich- die Kapitalistekt nettesTetiaitt euldem Welt matke erobern. Gerade in der Textilindustrie zeigt lich iik stim fiikliget Weise bietet impetlatiftiiche Wettkampf bet- Kapitalisten auf Kosten bet·2lrbeiter." ,· ’— s» -. · ~ · Gewiß zahm die deutschen Textngpsellichkiftm bis höchste Vkpiyknvp. .11.6 Prozent M die deutsche Durch-s.chnjtts·dtoidenbe. Mchk Gesellschaften wie Bemberg gebenäffentlicks 14·Ptozent Dividende bekannt. Für vie Kapitalistensind aber diese Nisc ikngpwinne «unnntastbqr,«sdag Verlang-w Käf KZIW dätsz Profer vie Löhne zu erhöhen, ist für sie wie.filr ihre sirdsptmistlfchen Lakeien geradezu Hochverrat Sie wolltn zinterAufrechttrhals rang vieler Riesenprofits die ausjiindische Konkurrenz noch mehr zurückdrängem und weil day »ein· erbitterter Kampf ist wollen sie den Reallohn der deutschen Arbeiter noch mehr herqbprllyew « In ver Tau der. internationale Konturrenzkampf kst ichwer. Denn In den anderen Ländern setzen sich Kapitalisten unt-Re formisten gegen die deutsche Konkurrenz zur Wehr . Zu England haben schon im Sommtzt 1828 die Gewerk-