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» , : , , Wiss-sog Wissng Tagsssssmng des KDD - esse-two des WgosikkthxsgREISEFLEIPLEZIHCXLLLL « . ssW W-, , , .:«-ezugdxitsnc man-Im im Haue 2.50 M. mochtuonatl. 1.25.1RJ. durch die Post bezogen monatL 2,20 M- LOVM duftetiungisgchdkjs Bette-g:Dreodnethogogefellichoss m. b. O» DresdensA - Geschäftsstelle uLxPMWU N«,kwynhossik. 2 - Femiptechexc 17 259 - poftscheckkomm Dteoden Nr. 18090, Orest-net Verlagogeiellschvfl kschkiiiiiiiung: Dresden-U Omexbahnhofstk 2,-Feknipx. Lan Dresden Nr, 17259 - Drobkonicbkkkk AIVØIM »Hm INCde - Smkkhsnmdksn der Nebel-um- Mimvochs 16 -- 18 UN· Sonnöbenbb 13—14 Uhr 5. Jahrgang wmäf , UUZMMMWI DIE IMUUMU Uetputtene Nonpucetttezeite oder deren Kaum usw .«.Itt. tm Unmut-us .inzetgm 0,2« JUN. tut die Rettamezeile anfchließend an den oketipamgen Teil etner Dem-its wo M. Ameisen-Annahme wache-mach bis 9 Uhr vormittags in der Gypedttton Dresden-U- WANT-Obst ttraße 2 - Die ,Akbeitekftimme« erscheint täglich außer on Gotms und Feiertagen - In Fällen Wem Gewalt besteht fein Anspruch auf steten-Ia der Zeitung-. oder am Zurück-gamma des Bezug-pfeif« --—-———------ Dresden, Sonnabend den 20. April 1929 Nummer 92 « » «. - v— U sa« .s.«— ’ . ~« ~-;-i, «««·-"« Äs( · «"««« « . »Es-z 's-..".)« »C- ’- ' J THE- 83«««« " s , '- .-«. » . - sie-:- «s ’« «s« Eh « F . MH An Er sp essung b ! -. » »Es-. «»"TI sp: O a Antwortet auf diesen neuen Schandfneith bin-w die Wahl der sit-e 59 Beschluß des Reichsioggausschusses: Gans 5 Millionm 100 MEHIKWFMW Wär Berlin, M XII-Mit Essig Bericht.) Tier Hanshalmnsjchuß des Neichgtagcg behandeln am Tkunxmch nnd Donnerstag den Haushalt fiir Ernähruqu ;s.xni)m:lslkn)ast. Die Jxmnmuniitcn hatten Den Antrag sicht. 13 Millionen fiir Kitmerspeijungen in den Etat Zu diesem Antrag sprach fiir die kommu »mt’:nm («I«,«cnusic Hocrltlc, der mfrkunggvnll cixxmcxmizxkcjt der erhöhten Kinderfpeisnng lwgkiittdetc. Schnka disk Rede des Genossen Hocrnle fragt der Vor w: dcci Haus«-ihmtausfci)usjeg, der Sozialdemokrat Hei ·,:!l’siinfcht sonst noch jemand das Wort?" Da ruft - Zweckes der Sozialdemokratin Frau Wurm zu: llant hat qu Abgeordnete Wurm« Frau Wurm nnd die übrigen Sozialdemokraten Million sich in eising Schweigen. Eisztledcnmkmt Heimann ließ abfiinunen. nnd das-Re -0 war: setzen this dck tommuniftifchr Antrag wurde von den Sozial demokraten bis zu den Deutschnationalen abgelehnt- Dc Enzialdcmukmten schenko sich nicht. ge g en den x zu stimmen, den sie mit als Grundlage für ihren smzn zcxmscn Dac- 3cntrnm benutztent Vrcitjcheid, Eshnwr. Horn Aufbijuser, Frau Wurm. Schmidtsg Jus H’»-rj«s.ann. Moses-, thiicklcn nnd SeppL Noch Der »Und-T stimmten die bürgerlichen Abgeordneten ein ins-» Gelächter nn. Mit Recht, Denn in dieser Situa issåsm sie alle daran denke-n. wie die Sozialdemokra- Wadkknnmf in allen Efädten nnd Ost-fern auf Pin mm SlJcöbelnmgen ihre Losmmcn durch die Straße it ..«l(nfjntt Panzorkreuzer Kinderspeifung!« In der gleichen Sitzung des Haushaltausichnsses legte Fxxvaljtioxmkollcge Henn. Müllers. Neichsernährungg- UW Pl W j m seen-un Genick eines 5-Jabresplan filr die-»Landuurt schalt vor, durclt den noch mal 100 Millionen m Jahres-- z«-:ten ums rund 20 Millionen verpulvert werden, und zwar leeigäjch nis. Liebe-Matten fiir die Junker Bemerkenswert, dass sich bei dieser Gelegenheit Herr Dieteicll l)eldenthnd- Emndherren u. Schiele und u. Nichther entschuldigte- Mß er leider nicht mehr tun könne Daß es der Regierung lediglich darauf ankommt. den Großagms Eies-« Fu helfen. beweist auch die Tats(lch«»«. daß AHT »muan uistiichen Anträge zur Beseitigung der Warennot der klet uen Bauern abgelehnt wurden Der Erniilmmgssetat des -B"«)erlnann-91iiiHer-Regterung zeigt noch deutlicher als sple Mk Etat des Biirgerblvckg. daß die Regierung alle-J tut. Um Ase Großpknduzenteu zu unterstützen damit diese in der Lage sind. die arbeitenden Massen besser augzumucherlt Man erinnert sich noch der Wahlplakate der SPDL »Eure Kinder klagen euch an, wenn ihr den Pan zerkkcuzckpacteien eure Stimme gebi. Wer gegen Panzcrkteuzcr ist. wählt SPD!« Mr Kinder Gwßagwräers cio Versprachen die Sozialdemokraten es vor dem Us. Mai, genaucksrk wie sie jetzt nor den Landtagsmablen zahllose Verspre mugen machen. Aber die Panzerkreuzer morden unter Zustimmung der sozialdemokratischen Mi nister gebaut Rechte und linke Sozialdemokraten beschlie szcn gemeinsam die Erhöhung des Zitkkerzolles. die Gr höhung dec- !IJTaig,mlleg, die Drossclung der Einfuhr von hilligem Fleisch. Die »linke« Tons Scndcr war eg, die zur Begründuan der Zollerhöhung für Zucker und Maig vor eichoben worden war und diese Rolle übernommen heise. Zierde Stimme für die SPD erwies sich als eine Stimme Zur den Panzerkreuzerbau, für den Mund-taub an den K ist dern der werttätigen Bevölkerung, für den Raub der Un terstützung der Erwerbs-tosen Zusammen mit den Bürger blockparteien führen rechte und linke So intdemoktgten unter Bruch aller Versprechun en und BUT-schaunan Fjegen gute Bezahlung die Plünderung der wer. Sitzen Magen zugunsten der Trustg und· der Großgeundbesi ex ur . Deswegen keine Stimme am 12. Mai den Werth-- chem, keine Stimme den Parteien des Bürgerl-lockt nnd der SPDL Jeder Wecktatigc wählt am 12. Mai die sum-- nisiiskhe Partei Deutichtauvsx Aste In -2 - Ein neuer Trick der Regierungfoziasisien Keine Wchtdcbatkc im Reichstag vor dem Parteitag der SPD7 Berlin. M.April. (Eisx.Dl-ahtnlcldlmg-) Wie wi- pou gutunterkichtetet Seite erfahren, MIM die Sozialdemokraten alles daran, Um zu Cttekchmi daß die Aus« spmche Hm pag Wehrminiitckinm im Hausbultansschtsß des Neichgtageg nicht mcbk M« Um SPD'PCM«CH beginnt Ob fbnkn jedoch Ue Verhindcrtmg DHU Aussprache Mannen wird ist snmä singst-h da dfes eine Betschxcppung der Vewiunch auch Hinz die anderen Ministeisicn bedeuten würde Tatsächlich in vix-he- ucich sichs in Erfahrung sss bringe-n wann Ue VETO TUM des ktkcickzcswehketatg im Ausschuß . beainnen foll. Die »in-ku« Sozisidkmptmea-siuv mit« des Verschiemmug VIII-Mr isäpdlich«cinvetstuudei U Es Im He- kmm nicht« m· auf dem Wiens-g »soziale« Töne Ja rede-IF upd nachher »Ist-Ank kkiituuaociab Gran-ero- ·dcm mich Ue«.s-Lkuken« öditnrzem ano d--«--m.i- ihk Vertrauen ausspmchem zuzjusttmmeu. Man wurde duqu Ue kakchccppuag ebenfalls einer Debatte über den PM ssxcktcuser A und Ue Stellvugllshms W späkankmonatischm Refchstagifmttion aus dem Wegs SCHM- ( · « «- Diese- Ichuftigeu Taktik keiften Ue sächsischen »Aus-IN Vll ipanndicnstk! Geht ihnen am Is- Mai die Antwort- Wähu Liktc 5, Kommuniftischc Partei! . WMZMS mai-Mng beä Arbeiiekbemonftmtiyu Die Berliner Akt-euer erobern sich die Straßen Berlin, LA. April. (Eig. Drahtmeldung.) Die Berliner Arbeiter lassen sich nicht die Straße nehmen dacs bewiesen ch Strick-gehangen der Weddinyer nnd Nettköllncr Proletarier gestern abend. Durch zahlreiche Straßen dcg Wed dingg bewegte sich ein großer Llrbeitcruinzug, der aus den Häu sern mit Begriißungsrnfcn überfchüttet wurde· Kaum bekam ihn die Schupo zu schen, da flogen schon die Gummitniippct Als- nun Mk pfui-c use-wildern Polizciclcmcntc noch ihre Re nokvet sogen. um die Menschen wahllog usedctzuttmllety wurden ihnen die Schießciscn abgenommen und dadurch ein Blatt-ad ver hindert In der Umgebung des Neulöllncr Wasserkarmes·fancht sich gelte-n abend weit über 1000 Neuköllner Arbeiter zu einem großen Platzkouzett zusammen. das vie Musik«-ekle Ist des Spiel der Jukerimtionale eröffnete. Ein Arbeiter sprach It et das Zötgiebelsßekbot und prollamierte unter its-mischen des fall die Freiheit der Straße am I. Mai. Ja Acht-treibe- Init fchfcrend zogen die Vetfammeltem die schnell starkes Zug-agie kumen, zur Vekgftmße. Schon rasten Polizeianiqs here-. Ists-it Jnsassen die Massen nugeinanderzuschlagen veriquer est-se pet hindern zu könner daß sich die Arbeiter immer wieder Itz inmmenfanden und ku sacht-nie aus die Kommvnkstiiche Bat-sei nd die Maidemoustmtion ausbrechen. Eine eindrucksvolle Demonfttatsonotundsebung veranstalte icn not-gestern auch die Lichtenberger Arbeiter-. Auch hie- Ists-sie die Polizei Zufammenitöße herbei. Viele Vethaltuugen ward-is vorgenommen Die ~Dinkm« Mk hie Immin Mit stmpclloscr Heuchelei satt-TM siF die END-Presse ijlw die Ablehnung» des brakwleristtkchen inheitgvorschlagesz durch die Kommunistische Partei und sucht dnmug zu ..beweisen«, das; Die Kainmtntistetz« in Sachsen ..Wa:blbclfer. der Neaktian« seien Nunmehr verofsentlicht Scydewitz in der von den Linien herausgegebene-! Zeitschrift »Klassenkampf« einen Artikel: »Da-:- Kampszsel m Sachsen«. der zeigt· wohin der Kurs der sächsischen SPD acht. .Vcrgeblich versucht Seydewitz in die sem Artikel das Petennmig zur Koalitiongpolitil hinter ein-ein Sklmmll scheinradelaler thsen zu verbergen Liest man diesen Artikel genauer dier so Hei-:- lich. dass hier einer der pro minantesten ·»lmlen« sozialdemokratischen Führer die Koalis tion in Sachsen als das Kampfziel der Sozial demokratkschan Partei bezeichnet Seydewitz schreibt in diesem Arisikclt »Sie We ihchsjscheu Sozialdemokraten) sind gegen jede licdingungglofc Reakeruugobctcilifkung und vertreten gquz all gcnwin·dcc Auffassung. daß ein-I g und allein von dem. wag durch die Urban-thing der Regierung von den ptoletatischen Forderungen vertyjrihcht wird. die Stellungnahme zur Ne giekunggfmge abbangig ist« Hier wird offen uxlynesptochen daß die sächsischen Sozial demokraten nur gegen jede Podinmmqslose Neg ermmsbeteilis nunn sind daß sie nlso den Bürgerlichen bestimmte Bedingunaen stellen wen-den unter denen sie bereit sind. mit ihnen meins-un den Arbeitern das Fell über die Ohren zu ziehen. Isoch tlater diesen Gedanken auszusprechen können dle Lin-ten freilich nicht mnacn Aber der Arjtkel von Seydewilz bildet bereits den Uebel-sann von der lcbglnmdikalen Oppositiongstellunckdek SPD vor der Landtaqismtflosnnn zu sener Haltung. aus r heraus Ecke Vllzjmgsidjkr Fäqaliithnd Tuch in Sachka gesäeheächwiird Jnmer m 1 as tnnes an n s deutll enu .um n icon dcl der SPDsPressc zu entlawen. ch « a « Die Linken sind. heute schon fest m tp ku, vie Koalition mit den Bürgerlichen einzugehka Eva-g ist darum ein ausgeneg Schwtnvel mit- dem Geschrei: » alt-i den Diebs-s me Kommnukxtische Partei für die en Heu-It verantwor lich machen zu wollen. . Uebrigens handeln die Linken «tecn nach den Anweisunth die ihnen der Parteivorslanlo sosxort nach Aufldsunq des Lan-dieses gcgqben hat: keine qutzmkk mer gegen.«die Konfi tsion.gpoltsk. smkndkstenss aber keine :undsätzllche.Stellu.Ml ds gegenk Lannsvme nnd geschickte Votgemtuna der Arbeiter aus je goolitlonspollnk nach den Wahlen So war»es kein Zu fall. sondern eben die Folge dieser Anweisung das-der Wahl aufäufuder SPD ln Sa sen kein Wut mer gegen .die-Koalition ent ie . . ». - « « ""·«Ll·ber auch aus Fug » de u sen-Heu Parteien baut man von der »Lu- Sektebditea Iris-en zur Kuttme Her Vorfchxng der Deutschnatiomlcn auf Aufstellung einer ewulicheu Burgerblockxiste ist eben W nicht W worden weil das die Bildung der Koalttion wach den MMM nur erschweren würde Die Volkspartekzat sich ledmtich zu einem gewissen Burgfrieden der bürgerl: en Barte-kenn unter einer ganz allgemeinen Wut-warnte kierequefnndgw »Die De mokraten haben sogar das abgelehnt Auch hier halt man schon jetzt die Türen fiir die sozialdemokratischen Koalitiongparkncr von Litprgey ofjen , « « Jetzt aber steht die Frage klar-. Mit vollen Sesstn fteumk die Linken nach den Anweisunaen des Pattcivortmwes az« die Koalition in Sachsen zu Sie bestätigen damit vie Fett stelltmg des Aufrufs des Zeutmtkomttceg der KPD zu den Sochiequblettp - - »Die »Unte« Sozialdemokratie ist mit solchen Taten ichs-n ietzt die beste Stöße der Koqliiionøpolttit in Reiche« Wer bei den Wahlen am 12 Mai der Sozsqfs dsmokratie feine Stimme gibt, der hilft ·Inkt. die leiche verrätetifche Koalitionspolttsk. wie sie die HermannMüller.Seveting-n»lds Konsortcn im Reiche durchführen. auch In Sachsen vorzubereiten Nicht die Kommunssteu· die als einzige den grundsätzlichen Kampf gegen die Bonn-now fmlåtit gegen die Zusammenarbeit mit dem sKlassenfernd flimm on- ern die Sozialdemokraten sind die Heller der New-Maul Für die klassenbemußte Arbeiterschaft Sachsen aibt es auf Jst Eittmeständnig des »Ur-ken« Sendetvitz nur eine einzige n wor : · « Wählt am 12. Mai die Liste Z der Kommunlltiithen Partei! Wie die ~Linken« ihre Anhänger belügen Am 16. April hai die sozialdemokratische Futij im Preußifchen Lamm-g restlos für die Gewerbesteuer der fesse- Betujc gestimmt . . « J-: sei- Ausgsakpc vom is. Apkis schreibt dkk linkgsoziatdemw kratische »Klassenkampf« in einer Antwort auf eine Frage: DOH» Berti-L Wir sind nicht sitt die Gewerb-steuer der freien einse. Ihre Befürchtungen wegen des drPorträt-«- Artitelp in dieser Frage scheinen nicht.btkech«ttsi.· · . . s . . Tags dgrauf stimmte man fiir die Gewerbestenem Woraus man sehen cann. daß ein echter »Unter« Sozialdemosmt nicht einmal solange Zeit braucht,- wie ein. sozialdemokratischer Reichs kanzler« um seine Versprechungen zu vergessen usw das gegebene Wort zu brechen. ' ’ . Hand- und Kapitalposten zieht eine Schxüsie darzu-! Wählt am t2, Mai keine rechten und »Aus-ist« Sozialdemokrat-F ll dnn nur Kommt-M List-« g