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« . . - . « - Winzelmwnmer 10 Pfennig se· (; · « « , " . « » Inmgshhtthktn und- 1n« use-s CKIOIEM MIUUI . ~- « I · . UTTsP - « »s-. » : o, «O, , - . - . ) ) · , ~.» ~ » . y -0 Oe «- ~ « - . H- .60.,0. . « 111-« « . , » , : . 5.,«»... -« ', X«« s. M« (- Tageszeitung der KPD - Sekuon der Kommumsttfchen Jmernauonals « . z» - « Beil ag en: Der wie Stern , Bilder der Woche , Der proletarifche Kultukwmpf l Mensch us— « . kalktåkkschP szfslpoliükl Für unsere Frauen - Der revolutionäre SungarbeiteU Der rommum Genossen. - ~ » Zzussmew two-111- iM DOUIUOMWMDMOWLLAIM dut die Posit- ir Mo M. Uei eis: Die neun-nat eu N eiu en oder deren Raum .»v . « DOMAI- ZtkijexuvgsCSWMVAMlC-MAVMCCOSØlMÖMnähgseodmskuszzgeeinchänsxselle u.pred(jfngl-; angälgPrnleo RNL sur die Defizchätueleth ansgkgkßenäz ak: den dreifpoltigen Teil e - . .-ue;..«-0.K:)1«i MHRZZRJJMVFZLNMÄJBIHHJYMIJPOKDFkä-BM Dreodnersderlagogäilellscdost Unzeigenskzlnnahgteb Doch-Imago blsech 9 Uhr vormittags in gä- predgtizn Dresden-· FZFIUVRNIZ ~ u - - ( · r. 17259 -Drtch«i;bl·- 1 2 Dl .« 1 stimme-« et eint mll un nn- m eier oen · . »Hm-ne Dresden - STIMMde des ROVMIOM Mittwoch- 16016 Uhr, Sonsgåeriohnstimtlezr 111-rezi- Zesiehet teu: Zuersmtch auf eieferungg gragtzietjmg oder auf ZEkuckzaFlung des Bezug-preise- Nummer 5. Jahrgang Dresden, Mittwoch den 17. April 1929 Initizfeldzug gegen diewmmnnistiichePreiie Antwortet our-h verfittrkte Wes-bang sitt Partei und presse mik- VUUH Wut-U du« sm· N Wieder 9 Monate Festung wegen Abdruck eines Aufruis Leipzig, 17. April. (Gig. Drahtmeldung.) In der gestrige-r Verhandlung vor dem Lotenzfennt des Neichsgerichtg gegen den verantwortlichen Redakteur ver Roten Fahnen Otto Steinkck c- Weg-U dem Allfo des Zentrallomiteeg ver KPD zum 4. August 1928 kam es zu einem selbst in der »Rechtsprechung« deg Neichsgerichts noch nicht dagewesenen Vorgang. Der Angeklagte nnd seine Verteidiger lehnten wegen Befangenheit der Richter je d e T e iln ah m e a n de r Verhan d l n n g un d jede Ve r t eiv ign n g ab. Trotzdem erfolgte. wie des Angeklagte voraus-gesagt hatte, nach wenigen Minuten Beratung prompt dng Urteil: sMon a t e Je it un g sue de n Ge n ais e n Ste i n ick e. Die deutsche Klassen fnstiz ist mn einen Justizflnndnl reicher- Des Prozeß gegen den Genossen Steiwicke ist mir die Fort setzung jencss Proz-essen der vor dem Lorenzsenot dec- Reichs-i Yes-itzu- nor einigen Wochen gegen den verantwortlichen Ne spJmur unseres- Cheinnitzn Bruderblcxttes, Genossen Hauschild. dursdgcgnhrt wan In beiden Prozesse-n handelt es sich um ssixne Anklage wegen Veröffenklichung des Antttkiegsaufrufs der Echte-. vom 4. August 1928. Dise Anklage gegen die »New steht-Verlag eingeht und sich so essen in die Front der Krieg-- hegeneinzgiht organisiert die Vesitgeoisie einen wütenden Justiz iildzug gegen die Organe der Kommunistiicljen Jnternntionale, die als einzige Macht die Interessen der Arbeitetllasse gegen über den nationalen nnd internationalen Interessen der Kapi talisten Vetftith Besonders wesentlich erscheint dieser Justiz feldzug gegen die Taqezpresse der KPD auch im Zusammenhang mit der Bildung der internationaien Kapitsalgfront gegen die Sowietnnian. deren stürmische Entwicklung in der Richtung der Derselbsttindignng ihrer Wirtschaft unld des sozisalistischen Auf baues für den Bestand der kapitalistischen Staaten immer gefähr licher wird. Daß die Interessen der Avbeiterllasse aller Länder, besonders aber Deutschlands ansg engste verknüpft sinid mit den Interessen der herrschenden Atbciterklasse in der Sowietuwion, beweist gerade der Rakheseslsdzug der bürgerlichen Klassensustiz gegen die Presse. die das Sprachrohr der wert-tätigen Massen darstellt. Angesichts dieser brntalen Terrormethoden muß die sächsische Arbeiterschaft, die am 12. Mai ein politisches Votum abgeben soll. den Gegenstoß organisieren Dies aber kann mir geschehen durch »Hocbvekkätek« Steänicke ouftärtte Wert-uns sitt die Kommnnkftifche Partei und ihre Presse und durch Stdn-www für Liste Z, Kommt-fände W Deutschland-. Konkckdqc pckfcfis meldet die bürgerliche Presse Berlin, 1.7. April. (Eig.Drahtmeldung.) Das »Tempo«, das durch die Beziehungen zwischen illi steinsKonzern und der Sozialdemokratie in· sehr enger Füh lung zum Polizeipriisidium wie zur preußischen Regierung steht, meldet gestern abend in nüchternster Selbstverständ lichkeit: ~Preuszenkonkordat perfekt. Die Verhandlungen über das Preußenkonlordat sinden schon seit längerer Fast zwischen der preußischen Regierung nnd dem Munzqu · celli statt. Der Grund, dasz bisher über das Ergebnis-. der Kontordatsoerhandlungen die Oeffentlichkeit nicht unter richtet worden ist, liegt vor allem darin, dnsz der »Vertre. in seiner heutigen Gestalt noch vom Staat genehmigt wu den muss und aus die Antwort aus Rom gewartet wird· In der Hauptsache beschäftigt sich dag Konkordat mit den Dotationen, Geschenken des Staates an die Kirche und mit der Frage der Rechte nnd der Tätigkeit der Bischiish 111-« zunehmen ist. daß die Koalitionsparteien des Landtages sich dem Vertrag nicht widersegen werden. Doch bleibt ai zuwarten, oh nicht Rom noch estinnnte Einwendungen ei i heb-H die« die Wiederaufnahme der Verhandlungen möglich s ma en.« " , Was die Kommunistische Partei voran-gesagt hatte itz Tatsache geworden. Obwohl nahezu alle Zahlobende un Mktgliederversammlungen der Sozialdemokratie schärfsten Protest gegen die Konkordatgpläne in Preußen erhoben haben, hat die Braun-Grzesinsti-Negierung in aller Stille das Kontordat mit der katholischen Kirche und dem Pati s tan abgeschlossen Ein Proteststurm der Massen, ein Pra teststurm insbesondere der proletarischen Freidenker, must die Antwort auf das Konkordat der so ialdemoiratischen Koalkttongregierung sein. Zähren sächsischen Spieskgeselleks wird die beste Antwort gege en am 12. Mai durch Wahl der Liste Z, ÆDT cedakteur des- Roten Fahne W« wie gegen den Themnitzer ~Kämpfet« war nicht durch den Oberreichsanwalt erhoben morden, sondern auf Lehrean YFS fdzkaldemokrattfchen Polizeimäsidenjcn von Berlin. zor -,:lc:M, und seiner Abteilung la. Als Rechtgammlt, Genosse Obuch, feinen Ablehwnggantkpg Wen den Senatgpräsidenten Lotenz und die Neichsgetichtsrate Baumgartem Drivek und Cocndetg wegen Befangenbeit ein- Hxschte. wurde entgegen den gesetzlichen Bestimmungen uwtet Ausschluß der Oeffentlichkeit von einem Dreimännerlollegium verhandelt Der Antrag koner als tin-gültig abgelehnt- Die abgelehnjen Richter erklärten sich afs »unbefangen«. Der Lo- MMenat trat dann in die Verhandlung ein. Ueber die Hinter- Iriinde des Prozesseg erklärt die AMICI-schrij »Der Aufruf des Zentraltowitetg der KPD gibt einen Einblick Tiber die stilistischen Ereignisse der Kriegs- uud Nach trag-seit c- witd dargelegt. die kapitalistischen Mchtg dot uutu auch Deutschland, rüsten sich zu einem neuen imperialsstks ich-u Krieg. der mu- dadnkch verhindert werden IMM- MS die tapftalistiiche Beut-grosse in den entscheidend-u Sind-t -uiedcrgewotseu 111-d« Ju dieser ten-stationären Erkenntnis, daß der KMU Mk durch den Sturz der bürgerlichen Gesellschaftsordnung verhka werden kann. erblickt die Lokenziusttz eine Vorbereitung lUM ERNST-rat Der Unmklagte Genosse Stiemise erklärte sum u : »Bist steht zur Debatte ein Kampsmf ge u de- inistis scheu Krieg. Jch war selber Irontsvldat ask-: später Opfer des Gemetzetg und etkfäte hier« dass ich Wort für Wort die Mani sestation des Zentrattomiteeg der Kommuwistischen Partei unw schkeith Die »Mir Fabne«, als deren verantwortlichet Redak teur ich hierher zittert worden bin, wird sich durch kein Urteil abhalten lasse-. die cadziele der Kommnuistischeq Pakt-i zu pw pasierems Des Upolutioaäte Klasseniqypks du U· Los-I nistes ihm-, samt durch seit Reichsgesschkakkkk Hi us sit satt-Ist auch sur eine Seinem Jung mass-han« pus War its aehebeu seiden-« · Die sneuen Schaudmkeklt M Ade usw II Mk gerichtshofeg müssen den Arbeitern die tkttlugm EIN-en über die Rolle der kommunistischeu Passe km Kampf gegen die jmpetiqi listische Kriege-gefahr. Mheeud Ins »der eine- Sette angesichts der Kriege-Minuten der Icukgeessse die sozialdemokratische Presse eine Geschäft-mutter- mit ves- bsrsetlichskqpitqtistischeu MI-. Erbärmlich-: Feigheit bürgerlicher lournaliften Dag- Gegenftsck zum Auftreten der bmmunistifdhen Inhalte-m Neustadt with-, IS. April. (Telunion.) Unter dem Bor sitz des Landgertchisratg Kohle-I und unter starkem Andrang der Oeffentlichteit und unter besonderen Sigerunggmcäznahmen fand am Dienstag die Verhandlung in der rivatklag suche stott, die Max Zölz gegen du- verantxportlichen Redakteure des ~Pfiilzis chen ukiers« wegen emes m der Auflage vom 23. November 1928 erschienenen Artikel-i anneftrengt hatte In diesem Ak titel war Holz der Bokwuts nemnkht wovden. er hätte während des mitteldeutskhen Auhtiankdeg Yußliebige Gefangene mißhandelt und einen Poltzlftem der sich rathen wollte. mit Stangen in die Saale uniettauchen lassen. Auch wurde er ein »gemein-er Ber btechex« un Gegenlajj zu den Fememöwern genannt Höl? war selbst m Veglettunq eines Rechtsanwalts. Dr. Apfel. erfch enen. Die Redakteure wurden durch Zustizvack Riesel. Neustadt, ver treten Die Verhandlung vetltej von vornherein sehr dmnaisiich. DIS,BOXIIMFU skklkkkkekk siF wußten nicht, ob der inkrivinsierte Amsel nähte-neu sei usnkd konnten das auch nicht feststellen Der fragliche kvkel war an Gerichts-stelle nur in einem einzigen Aue-schnitt vpthüwdem da die Nummer angeblich seit Monaten vergriffen ists Nechtgianwalt Dr. Apfel erklärte. es sei in der Geschlchte« der deutschen Presse einzig bestehend daß sich eine große Zeitung ans diese Weise vor der Verhandlung dritxlen wolle. ·Er beantragte der Gäsenseite aufzugeben sofort in Ihr-e NEWMME zu gehen tin-d die nimmer aus dem Archiv zu holen Das Gerzcht gab diesem Antrag statt. unsd nach einer Weine kehrten die Redakteure nur mit der halben Nummer ohne Ves lczge m der der Artikel gestanden hatte, zuriitk Dr Apfel its-g hteraufdte Klage gegen einen der Redakteure zurück Und tsc nannte rhn als; Zeugen dafür. daß der Artikel in der betreffenrsisin Nummer erschienen sei. Er beantragte fern-er die Hersbetholunzx ver pelwgleenißlegexeiiivlaw Die Zeitung set, was du« Zeugenden-lesen werden könnte. noch am ormtttwg des heutigen wges m dem gesammelten Jashrgamäetæs vorhanden geweint-· Der als Feuge benannte Redakteur rief sich nunmehr als er Fuss-sagen eilte, ans sein Zeugnisverweigewnggrecht Ufm Larve jedoch vom Gericht bedeutet. daß er ein solches tn«dte em krallv UEchk ba«be. da er nur Mich der Tatsache. ob der Artikel erschwnen set. befragt werde. aber nicht wach dem Verfasser,»Er blieb qber bei sein-er Zeugnisocrwettgerung so daß thn das merichl zu einer Geldstrafe von 100 Mar new-teilte- Sowietrußland stellt die Avriiftungshemyler Die Verhandlungen is Stuf Ja der gestrigen Si un dkk Ahkütuu stammi on in Genf vttkzngks VII deutsche Xergtretey Grgf Betriebe-rat eine ein veuhge Ettlatung, ob in der Kommi« ion eine zweite Lesung des Exttwurks vor-Kenntnissen werden sog wie dae in der letzten Sktzunkbbeschsp M, WOWM fei- Der Präsident London ertlarte dzmmLl m. das die Beratung der noch ixrfttl en Punkte Engl eine rt zum et Leiuu scheut-, Diese Feststellung des 12-. Ehe-nen« betrackxtet der Eben-d-Vowärtssa s semeuseAchtMss « s rietg ·m Gen ,«wozu,sich selbst, nicht Einmal die ausgriprosev bürgrkltckzen Blasier, wie das Berliner Tageblatt und die os siiche sei Ame .auischwin en. · «. s 111-der Sitzung hiest der Vertreter der Sowjetuniom Ge nosse Lttwinonx eine liin eer Rede· die eine dringe-Kritik an ver Sqnzen bisherigen Agktjejk per Abrüstungstommtisionwar re bürgerlichen Fuss-stellen berichten dgxüber u. a-1» . Nach dem —amerianiichen Vertreter, thsdm »Nij Hex keilverttetendks kussische Ausenxommcglah »ewigen-. das Wort zu einer tosen politxfchen» Re e, in ver er nutzerordemxich Fchgkj die dieser gen lerustrtngsarbeiten des Völkerbundes tritt ekje den rattischen Wert und die Bedeu tung der sowietruksifxen Äbxüfkuyfgsvorschlage denkt-hob und mehrfach daran sämtviegk has Music-Eben Großmachtem vor allem England un Funkeij eine nugungd m megretm Fra gen zttftandegejommcndei. Ie·«och ask-Stelle et bis erigen Go gen ütze ntzuy schwere Jensptze zwischen England und Frank-« sei »Amt«-eng und den errunger Staatsmandkrlpitz entstan enieken.--i«.». it » ; . - thwinow betonte,»eg» handele sich llset der Erörterung des Arbeitsplanes des Flbrüstnnggausschusses um die Grundston ob man m der blsherMeix quqtlosigleit der Arbeiten oekb erben solle. oder· ob der nebstqu einen Schritt vorwärts zur Lösung des Abtiiitungsuroblemg machen könne. - " · ««- « Der eigentliche Zweck des vom Präsidenten des Aus schusses vorgelegten Arbeitsplanes le . eine latte Ab lehnung ver son-ietkuYtlchZågAbrüitungevqeksläge has. ems ken. Wenn der Abrüftungsauii u in der biet-ers en Wei e ou-· tobten würde- in würden auch hie gksßten Optisitzteu nichit Liebt