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Nr. 2-S Sonnabenä. äen iS. Dezember iS3i 2S. Jahrgang »» »» »» Rabatt auf di« auf. ' 7.^ s recht -eiche hin- »nge, von ngen ener der nach eine der > in Zoll- ögel >ten. keit, de» er« Mehner ol-ge der r" steht, »art. Berltn, 17. Le-. Bei de« Beratungen der Berliner Stillhalteverhandlungen ist fetzt in einem Arbeitsausschuß ein erster Vorschlag entstanden, der in Form eine» vorläufigen Entwürfe» am Donners tag in getrennten Sitzungen der deutsche« Delegierten unter weiterer Hinzuziehung tum Vertretern da» Neichsbank und da» Neichefinanzmintsterium» auf der eine» Weite und der ausländischen Delegierte» auf der andere« Seit« erörtert wurde. Dieser Entwurf wird wahrscheinlich noch heute abend in einer Plenarsitzung de» gesamten Stillhalteausschusses behandelt werden. Der Entwurf, der hauptsächlich auf Anregungen der amerikanischen Delegierten zurücktzugchen scheint, steht vor, daß diejenigen Kurzkredite, die nicht al» Kommerzialkredit», da» heißt echte Rembourskredite, zu betrachten sind, also i« wesentlichen die Kassa kredite, in einen Trustfond» etngebracht und neben den schon bisher bestehenden Sicherheiten u. a. noch durch Solawechsel der Kreditnehmer gesichert werde«. Die Trustgesallschaft soll die Möglichkeit haben, Sprozentig« rurnvereln» d«t. Durch : künstlichen Inge bi, zu um «inen ist. E, ist glieder den hne fremde i« gut« und ruch SVS., S 31, nach, ringer ihre i 2 2. De. k, Winkler- :n. Start- . im East- lassen etn- , Klasse 3: und älter. i Umbaues K . r. rücken erletzt, birien cherlei -riegs- ürigen »anote L für Reise- Slosen nliche i ihm e zur enden her- nicht- r ab weis« »oller als >t ge- >ahrk «o dckbei, eineen Wunsche de» Ein* -elhandels-verbande» entsprechend, um die Preis« für Hau», und Küchengerät« handeln, dl« «inen wesentlichen Teil d«» WethnachÄgeschäste» auSmachen. Diese Preise Schuldscheine auszugeben, die bei den Notenbanken der Vläubtgerländer beliehen werden Vinnen, und »war auf Erund von Bedingungen, die jede einzelne Noten bank festsetzt. Für die Anzahlung und di« Abwicklung sollen Raten von 10 o. H. jährlich in Aussicht g«. nomoren sein, so daß sich di« Eesamtzochlung ju -cho Jahre« vollende« würde. Der Umfang de« Kasfenkredit», di« in de« Treu- Handfond» einzubringe« wären, stellt« sich im Oktober noch aiif 1,3 Milliarden RM. Seit 81. Juli sind etwa 150 Millionen zurackgezahlt worden. Außerdem liefen am 81. Oktober noch 2 Milliarden Akzept, und Rembour-kredite, die seit dem 81. Juli um 400 Mil« Nonen verringert wurden. An au»ländischen Bant» guthaben waren am 31. Oktober noch etwa 3S5 Mtl. lionen vorhanden, von denen nach dem 81. Oktober weitere SO Millionen getilgt worden sind. Di« Re«. bour»kredite sollen im Rahmen der bisherigen Kredit, lini« wette« verlängert werd«». Regeln für d: S. Lauf 2218 Holz 2200 „ 2198 „ 2192 2187 2186 2169 2188 2149 214S 2141 2133 2130 2119 2117 2111 2110 2109 2107 2103 9 Kugeln rhältnis- vird und Zehner- 17. Ja. e Kampf :r einzu- isch mit , Weber 95 Holz, Senior /luer Tageblatt Mnzeiger für -as Erzgebirge et -vr.» sch« Auf wieder verschärft. Schwach« Ansätze zu einer Belebung zeigen sich al, Rückwirkung der Dalutaentwertung — nur in Großbritan nien. Die Agrarmärkte stehen nach »inev vorübergehenden Hausse erneut im Zeichen der vaisse. Der „Kapttalstretk" mißtrauischer Sparer verschärft den Deflationsdruck. Sine günstig« Entwickelung im Jähre 1982. wird wohl hauptsächlich davon abhängen, ob », bald gelingt, auf dem Weg« der internationalen Kooperation die gegenwärtig eingefrorenen Kurzkredtt« langfristig zu fundieren und di« Systemwidrigketten der internationalen Kreditverflech- tung, insbesondere die politische Verschuldung, zu beseitigen. Ueber di« Konjunktur in Deutfchland «iw gesagt: Produk tion und Absatz sind anhallend abwärt, gerichtet. Di» Arbeit»' losigkeit steigt — auch konjunkturell — beschleunigt a». Di« Zer. rüttung der Kreditmärkte hat eher noch zugenommen. I« beson- derer Weis« wird di« Lag« Deutschland, durch di« zunehmend« Abschließung wichtiger Länder vom Weltmarkt erschwert. Dw Rückwirkungen hieran, fü, Deutschland find umso lchwerwiegen- der, al« Deutschland nur durch «u,fuhrfteigerung den Devisen- saldo erarbeiten kann, dessen »» zur vefriedigung feiner «mlän» bischen Gläubiger bedarf. Di« Frage der «oldmarkfatturkerung zugunsten der Warenhäuser entschiede« Berlin, 17. Dezember. Der verband Deutscher Wewi» Häuser hatte gegen eine Reihe von Firmen, di, nicht bereit waren, in Re«ch,mark und ohne jeden Zusatz l» fakturieren, «inen Antrag auf Errichtung einer Sperre gestellt. Diesem Antrag »ar vom Vorsitzenden de» Kartellgericht, stattgegeben «orben. Ein Antrag der Firmen hatte Einspruch «A»b,n. I« der hsuti-en Verhandlung de» Senat» vor dem Kartellgerichte wuw« da» A» teil dm vorsttzenden dm Kartell,.richt» mm ist. Oktober tM »» Untersagung der Fortführung von Betriebe« oder die Schließung von Betrieb»- und Geschäftsräume« «mgezetgt erscheint. Kein» Preissenkung fh» Zigaretten Lus Kreisen des TabakaewerbeS wird mttgeteitt: Eine wettere Verbilligung der Zigaretten ist nicht zu erwarten, nachdem diese den andern Artikeln durch eine 10» bis 28. prozentige Preisermäßigung seit dem SO. Juni ds. I» in der Preissenkung vorangegangen sind. Der RetchSwirt- schastSmintster hat anerkannt, daß damit di« Vorschrift des - 2 Ziffer 1 des ersten Teiles der Notverordnung erfüllt ist. Außerdem ist erst kürzlich von feiten der Regierung bestätigt worden, daß bet TaLakwaren wettere PreiSermäßi- gungen nicht möglich sind, ohne da» Steueraufkommen aus dem Labak ernstlich zu gefährden. Der Tabak bringt be» gesamten RetchSeinnahmen Aarschaßaimahme de» -ooeer. Moratariams Washington, 1k. Dez. Der Ausschuß des Re- präsentantenhauses nah« das Hoover-Moratorium an. Sntschlteßnng des amerikanischen Parlamrntsausschuffe» zur «mrahme des Moratorium» Washington, 17. D«. Nach Annahme he» Moratorium» nahm der Ausschuß de, Repräsentanten. Hause» folgend« Entschließung an: Hiermit wird ausdrück- ttch erklärt, daß e» der Politik d«S Kongresse, »uwiderläust, irgendwelche Schuldverpflichtungen auswärtiger Länder an di« vereinigten Staaten irgendwie zu streichen »der herabzusetzen. In dieser Entschließung darf nichts als Anzeichen einer gegenteiligen Politik gedeutet oder als Aus- druck dafür aufgefaßt werden, baß man zu irgendeiner Zeit einen Wechsel dieser Politik in wohlwollende Erwägung zichen würbe. MlttrMIWr imd dEe «-»llmkUr Mtte Dezember Berlin, 17. Vezemb«. Jnstiwt fSr K-njuetter. f-chhun, stcht aufGmnb sei«» UnterßUhung fein Urteil wer die weltkonfonkwr Witt« Dezember ». a. fol^ckurmaßen zusammen. , Di» schwer« international» Kredit» »nd währ»ni»krif» dauert ! L. volkmotitiGakte» bat fich »erardnuaa wer Pre«,Wider «ad PrelsrerzeiAaitze Berlin, 17. Dez. Der Reichskommtffar für Preis. Überwachung hat ein» am 1. Januar in Kraft getretene Verordnung erlasse«, di, für da» Bäcker-, Fleischer- und stsrtsrurgewrrb, die deutlich sichtbar, Anbringung von Preis- schildern und Pretsverzrichnissm in den Läden vorschnell,t. 777«".r LLÄ.» stehenden Zwmrgrmittel durchgesrtzt werde«. Die Polizei wid-,hmdlv», ^n. di. v-^chGm M Wl-Ilil Im tie SlWItW vis zu 1V Jahren? Be rlin. 17. Dezember. Der ReichSkommissar für die UeberwachungderPreise Dr. GoerdAer ist in dauernden Verhandlungen mit allen beteiligten Stellen und Ovgantsaüonen bemüht, die in der N Verordnung vom 8. Dezember vorgesehene Preis- ftnkungSaktion auf allen Gebieten soweit als möglich in di- PraxtS umzusetzen. Insbesondere handelt es sich bei diesen Besprechungen des Reichskommissar» um die verschiedenen Gewerbe» und Handelsbetriebe in der Lebensmittelbranche und di« Herabsetzung der öffentlichen Tarife für Verkehr und die Kraftversorgung. Auf dem Gebiete der LebenSmittelpreis« hat Dr. Goer- deler in erster Linie dir Herabsetzung der Vrotpreisspanne in Angriff genommen. Die Oberbürgermeister der deutschen Städte über 100 000 Einwohner und die leitenden Landes- behörden sind aufgefordert worden, über die Senkung der Vrotpreisspanne noch bi» -um Ende dieser Woche zu b - richten, so daß di« Hoffnung besteht, eine einheitliche Sen kung in diesen größeren Städten noch vor Weihnachten durchzuführen. Für die kleineren Orte und für das flache Land soll die Senkung der vrotpreisspanne durch die Lan- deSbohvrden geregelt werden. Auch mit dem Fleischergewerbe werden Verhandlungen über die Senkung der Preisspanne a «führt, von denen anzunehmen ist. daß sie noch heute -um Abschluß kommen werden. Wahrscheinlich wird die Sen- kung dieser Preisspannen vom Deutschen Fleischerverband durch die Herausgabe von Richtlinien erfolgen. Der Preis- senkungSkommtssar hat sich in den Verhandlungen mit dem Fleischergewerbe Vorbehalten, in einzelnen Fällen, wo die Senkung nicht ausreichend durchgeführt wewen sollte, von sich au» etn-ugretfen. Schwieriger al» bei Brot und Fleisch wird sich di« Preissenkung bet einer Reihe anderer Lebens- mittel wie Gemüse, Eier usw. durchführen lassen, da die örtlichen Bedingungen für derartig« Lebensmittelpreise ganz verschiedene sind. Um aber auch hierbei ein« gewiss« einheitliche Linie tnnezuhalten, sollen di« einzelnen ört lichen, kommunalen und Landesbehörden durch eigen« Kam- missar« di« PreiSsenkungSaktion durchführen, was die besonderen Verhältnisse in Berlin anbetrifft, so kann fest, gestellt werden, daß sich der Metschpret» in den letzten Tagen bereits etwas nach unten bewegt hat. Ueber di« Regelung des Mllchpreises, der gerade in den Lagen der Ernennung de» Preiskommis» sars eine Erhöhung erfahren hat, find Verhandlungen mit den betreffenden Organisationen «tngelettet. Im Hinblick auf da» bevorstehende Weihnachtsgeschäft find an den Preissenkungskommiss ar aus den verschiedenen Kreisen zahlreiche Wünsch« herangetvagen worden, die Ein- -elhandekspretse möglichst noch vor Weihnachten zu senken. In erster Linie soll e» sich dal Hau», und Küchengerät« handeln, die «inen w Teil de» Weihnachtsgeschäfte» auSmachen. Die liegen zur Zeit etwa 10 Prozent über den Borkri«. . . , teilweise besteht nicht einmal diese Spanne, so daß «ine wesentliche Behinderung des Weihnachtsgeschäfte» dadurch wohl kaum zu erwarten sein dürfte. Ein ganz besonder» umfangreiche» Arbeitsgebiet de» PreissenkungNommtffarS stellen die öffentlichen Tarife dar. Ueber die örtlichen verkehrstartfe find, wie teilweise in der Oeffontltchkett schon angedeutet, in den letzten Tagen in verschiedenen Verhandlungen mit den beteiligten Stellen Verfahren»»»«« fchgestellt worden, um die verkHrStartfe zu senken. Die sKvterigkeiten gerade bet den Verkehr», tarnen ergeben sich au» den verschiedenen ent« genfteh end en Wünschen, nämlA den Wünschen de» Puttvims, billiaer zu fahren, den Wünschen der veckehrSverwaltung^, eine ordnungsmäßig« Geschäftsführung fichergostHt zr> haben, und den Wünschen der kommunalen Verwaltungen, kein« neuen Zuschußbetriebe zu schtfffen.Stt stellt immerhin einen wesontltchen Schritt in der Richtung der Senkung der BerkehrStarif« dar. Es ist an-ui^hmen, daß «ine Reihe anderer größerer und größter Städte Deutschlands eben, fall» die verkehrStortf« senken wird. Der Preissenkung», kommtssar hat sich Vorbehalten, die Berechnungen über die Neuregelung der Berliner BerichrStartse im einzelnen nach- ^^Äuch mit den Verwaltungen der Kraftversorgung». Vie VUkchMMNg ter pttiSMUNg vesprechANgen de, SrekchSkommtFar» Goerdeler mit Handel, «emerbe und SFentlichen «»trieben tet worden. L» darf hierbei nicht übersehen werden, daß bet diesen Verwaltungen da» anretzend« Moment einer Senkung der bestehenden Belastung nicht so s , , koirnnt, wie auf anderen Gebiets». Die Kohlenpreis« machen in der Preisberechnung bet der Gasherstellung nur 1 Pro-- zent aus. Dazu kommt, daß gerade bei diesen Werken Finanzzuschläge für die Kommunen «ine erhebliche Rolle spielen. Der PretssenkungSkommtffar hat in Besprechun- gen mit den Verwaltungen der Gaswerke jedoch gewisse Wege gezeigt, auf denen eine Senkung möglich ist. Mit. den Elettrizitätsweckn find für morgen Vespvechungen in j Aussicht genommen. Mit den Wasserwerken ist noch keine feste Verabredung «troffen worden. Das System der Senkung wird auch bei diesen Preisen für die Kraftver- sorgung örtlich ganz verschieden sein müssen, schon au» dem Grunde, weil einig« Orte nur gering über dem Frieden»- preis liegende Preise haben, andere dagegen sehr erheblich über dem Friedenspreis liegen. Dazu kommt, daß verschie. dene Orte Selbstversorger find, andere gemeinschaftliche Versorgung mit Nachbarorten haben und wieder ander«, insbesondere im Westen de» Reiche», an FernversorgunaS. , werke angeschlossen find. ES besteht die Möglichkeit, die dem Labak ernstlich zu gefährden Senkung entweder durch ein« Ermäßigung oer Grund, kanntltch über 10 Prozent der g« gebühren für die Messer oder durch «inen Rabatt auf di« auf. Schlußabrechnung herbeizuführen.