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Belehrung und Unterhaltung. Dresden, eher sein Kapital auf ein Haus verwandt hatte, we nigstens noch einmal so reich wurde, als derjenige, so es ausgeliehen hatte. Damals hätten die Ka- pi allsten von den Hausbesitzern eine Unterstützung fordern können. Allein solche sonderbare Grund sätze von Gerechtigkeit würde man belacht haben. Daher genossen die Haurbesmer ungestört und, ohne durch solche Ansprüche beunruhigt zu werden, ihre Verth, ile; nun aber, da ihre Hauser, wenn es hoch lammt, wieder zu dun. Preise, für welchen ste Ne meisten gekauft oder angenommen haben, herab gefall n sind, schreien ste laut über ihr Un glück, fordern von jenen Unterstützung, die nicht nur nichts von ihren grosten Vorcheiien, die ste so lange ung.stört genossen, erhielten, sondern viel mehr ihnen immer Höbern Miethzins zahlen mußten. Man führt ferner für die Sache der Hausbe sitzer an, das; viele Miether größere Logis als viele Hausbesitzer inne haben. Diese sollen also dafür, das; ste den Hausbesitzern durch Abmiethung vieler Stuben, die, wenn sie sieh mehr einschränkcen, un- vermiethet bleiben würden, so große Vortheile ver schaffen, noch dazu die Lasten ihrer Hauser tragen? Endlich erwähnt man auch, daß ein großer Theil der Miether mehr Vermögen, oder mehr Einkünfte, als ein Theil der Hausbesitzer hat. Dieser Grund ist schon widerlegt, da wir oben gesehn haben, daß diese Last einzig und allein der Natur der Sache nach aus den Häusern Hasret. Man erinnere sich ferner, daß jeder Staatsbürger nach seinem Ver mögen zur Peräguaüonc-kasse beitragt, und ein jeder nach den; Grundsätze der Gleichheit verlangen könne. Neber Frage: ersetzt sind, und glauben icin den Hausbesitzern, oder zuglei den Mieth ern zu zuth eilen scy? Von einem Freunde der wahren Gleichheit (Beschluß) daher berechtigt zu fern, von chren Mitbürgern fordern zu dürfen, daß ihnen dieselben durch Neber, nclmung emes Theils der aus ihren Häusern has tenden Last unter die Arme grellen. Kann man eine sehr traarige L ist gerade so, als wenn Kaufleute, die nn Han- n^t, von sei ger angcn, als a m sicht, von n fordern, -crung, wenn die Hauser . . ,en; wäh- e: uige, wcl- m o, W'MN cn Theil eu aufsaüeu '! m Ueicn, k? desselben, oder Kapitalisten, die in Staatsanleihen, oder durch Konkurse einen Theil davon verloren, nun verlangen wollten, daß ihre Mitbürger sie zu unterstützen gezwungen würden. Würde nicht ein jeder euw selche Forderung höchst lächerlich finden? " w-n seir; Kapiere auf irgend eine Art anlegt, gl^chliche Umstande einen Theil ferner führen die Hausbesitzer an, das; sic da durch, daß ihre Häuser durch die häufige Einquar- ticrungtlast so sehr am Wertste verloren haben, in ist- De nn d mste dem der "arf, daß ? er- bür- die dem errn l der tber, daß Östr en au iräft mm, rde-, gen. stter, nur eine ?ann der rük- sei- >enn auf elbe ms-