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Lenk, erläßt folgenden Aufruf zum dritten Lei stungskampf der deutschen Betriebe: Zch erwarte, daß sich die sächsischen Betriebe der Oef- fentlichen Hand in erhöhtem Maße zum Leistungskampf der deutschen Betriebe melden, und bin der festen Ueber- zeugung, daß ihre Anstrengungen in diesem Wettbewerb die berechtigte Anerkennung durch die Deutsche Arbeits front finden werden. Lie AWA über die LollMule» Neugliederung durch Verkleinerung des Bezirke Sachsen und der Leistungskamps Der sächsische Minister des Innern, Pq. Dr. Fritsch, erläßt, wie der NSE. meldet, folgen den Aufruf: Der Führer Hai den dritten Leistungskampf der deut schen Betriebe eröffnet. Bereits in den vergangenen Jah ren hat sich eine Anzahl von Betrieben der Oeffentlichen Hand am Leistungskampf der deutschen Betriebe beteiligt. Zum Abschluß des zweiten Leistungskampfes konnten einer beachtlichen Anzahl Betriebe der Oeffentlichen Hand Aus zeichnungen verliehen werden. Der Beauftragte für den Leistungskamps der deutschen Betriebe, Pg. Dr. Hupfauer, hüt tm Einvernehmen mit den zuständigen Stellen besondere Richtlinien für die Be wertung der Betriebe der Oeffentlichen Hand erlassen. Diese Richtlinien geben diesen Betrieben die gleichen Starunöglichkeiten im Wettbewerb wie in den Betrieben der freien Wirtschaft. Zum Abschluß des zweiten Leistungskampfes der deut schen Betriebe hat der Führer persönlich 99 Leistungs kampfbetriebe des Reiches als Nationalsozalistische Mu sterbetriebe ausgezeichnet. Gleichzeitig eröffnete er den Leistungskampf 1939 40 mit der Forderung, daß durch diesen Wettbewerb alle Betriebe und Bauernhöfe lei stungsfähiger und damit einsatzbereiter für die Zielsetzung gemacht werden. Ich habe in den vergangenen Jahren regen Anteil an der Durchführung des Leistungskampfes genommen. Ge meinsam mit dem Gauleiter und Reichsstatthalter Pg. Mutschmann und dem Gauobmann der DAF., Pg. Peitsch, habe ich viele Betriebe besichtigt und überprüft. Ich habe die feste Ncbcrzcügung, daß in den kommen den Jahren stetig steigende Leistungen die Wichtigkeit der hier zum Ausdruck kommenden Idee beweisen werden. Im Namen des Gauleiters und Rcichsstatthalters Pg. Mutschmann und des Ncichsleiters Pg. Dr. Ley konnte ich zum Abschluß des zweiten Leistungskampfes für den Gau Sachsen 330 erstmalige Auszeichnungen und 99 Wic- derbestätigungsurkunden an die Leistungskampfbetriebc aushändigen. Ich erwarte, daß alle bisher abseits stehenden Be triebe durch ihre Meldung zum dritten Leistungskampf Anschluß an die Betriebe sinden, die sich als Leistungs- kampfbetriebe freiwillig der Führung der Deutschen Ar beitsfront unterstellten. Nur die durch den Leistungskampf gewährleistete zielbewutzte Führung kann vermeiden, daß Mittel des Volksvermögens unzweckmäßige Verwendung sinden. Die zweckmäßige Verwendung verfügbarer Mittel und beste sozialwirtschaftliche Betriebsgestaltung führen dann zu solch großen Erfolgen, wie sie im abgeschlossenen Leistungskampf anschaulich zum Ausdruck kamen. Die Gemeinschaft benötigt diese Erfolge als Grundlage für unsere gesamte nationale und soziale Zielsetzung. Ich erwarte daher, daß die Betriebe den an sie ge richteten Appell des Führers befolgen und sich geschlos sen am Leistungskamps der deutschen Betriebe beteiligen. - Wir müßten uns klar darüber sein, daß uns eine ähnliche Gefahr auch jetzt wieder gedroht habe Die Befürchtung sei M nicht unbegründet gewesen, oaß sich das deutsche Volk auch Wsmal vielleicht um ideologischer Fragen willen einen Vru- "Erkkieg bis zur völligen Selbstvernichtung geliefert haben 7""de. hätte nicht der Führer diele Gefahr rechtzeitig erkannt und gebannt. Auch der geistige Arbeiter müsse das ein! »"ade der geistige Arbeiter müsse erkennen, da! in der Gemeinschaft sei.. ... Dr. Goebbels sprach dann von der falschen, verlogenen und überlebten Romantik, die noch in manchen Köpfen ein unzeitae- ^°nes Dasein führt und er stellte ihr die neue Romantik uns«. j Zeit gegenüber. , ! „ „Wir leben im Zeitalter der Technik*. so «es er. ,,im mUalter de» Rundfunk« und des Motors, der großen Masien- L'««üunaen und Massendemonstrationen. Di« Romantik unseres p»hrh»nderts ist nicht mehr die Romantik der blauen Blume, f^tkn es ist die Romantik einer stählernen Entschlossenheit. Unsere Zeit charakterisiert der grandiose Versuch, die Technik in ! '^k ganzen Größe in den Dienst unseers Volkes zu stellen, ' IM das Volk von der Technik, sondern die Technik vom Volk verwinden zu lassen." i - „Wohl habe auch im nationalsozialistischen Staat der schöp- muche Mensch ein Recht auf Einsamkeit, um sich neuen großen Erkenntnissen zu erschließen. Aber diese Einsamkeit Istk n,e Selbstzweck werden, sondern der Weg müsse immer Alder aus ihr in die Gemeinschaft zurückkehten und die in der ' ^mamkeit gewonnenen Erkenntnisse müßten so auch dieser Ge- , Di, Goebbels befaßte sich dann eingehend mit dem Gegen- zwischen Intelligenz und Intellektualismus. Vor dem intel- Mnten Menschen, dem fleißigen, anständigen und in seinem All« lebenden geistigen Arbeiter werde nremand jemals die Achacktung verlieren. Beim Intellektuellen dagegen, bei dem «fr Verstand den Charakter überwuchert habe und bei dem Muk schon zum Selbstzweck geworden sei, habe das Wissen dir Gläubigkeit ertötet. b.n großen Ausgaben, vor die uns die Zukunft des Reiches »i.n! Lunten nur durch das Zusammenwirken von Intelligenz, ""'S und Idealismus gelöst werden. Weltlalensahrt der Alten Garde Das Ravensberger Land und die Stadt Bielefeld, die den , Manaspunkt der Westfalensahrt der Alten Garde des Füh» Ms bilden, zeigen mit Fahnen und Girlanden ein festliches Z'w. Sie ehren damit 700 Teilnehmer an der Fahrt, die aus Gauen des Großdeutschen Reiches eingetroffen sind. Die ''"Mationen der Bewegung vereinigten sich mit den Fahrtteil- M"ern zur Weihe des Standbildes Horst Wessels, dem großen A0hne Bielefelds. Als Vertreter des Stabschefs Lutze war SA.- i'uppensührer Jüttner erschienen. Er gedachte in seiner An- UM? des Kämpfers und Sängers der nationalsozialistischen Evolution. Die Weiherede hielt Reichsorganisationsleiter U Lev. Nachdem die Nationalhymnen verklungen waren, I" die Hülle von dem Standbild, das in Gestaltung und Aus- rua ganz den nationalsotzalistischen Kämpfer verkörpert. Bier Tote eines Bettehrsunglülls «...Aus der vom Heilighauser Berg nach Köln führenden ab- Aussigen Straße kippte ein Traktor mit zwei Anhängern, die ichweren Baumstämmen beladen waren, in einer Kurve Dabei wurden von den Baumstämmen vier Personen ge- /Wen, von denen zwei auf der Stelle getötet wurden, eine °'"e starb kurz nach dem Unfall, während eine vierte nach "'Wn Stunden im Krankenhaus verschied. bloße, Kundgebung im Sportpalast seinen Abschluß. Reichsstudentenführer Dr. Scheel erklärte, zwei Faktoren Wen die Entwicklung der Deutschen Studentenschaft in den Listen beiden Jahrzehnten maßgebend bestimmt: das Erlebnis end die Leistungen der Frontstudenten und der Kampf der Wonalsoizalistischen Studenten um eine neue deutsche Hoch- Wie. Es gelte, die im Gange befindliche Revolutionierung ^» Denkens, die für eine endgültige Formung der Hochschule ond der Wissenschaft selbst von grundsätzlicher Bedeutung sei, "w aller Kraft vorwärtszutreiben. Stürmischer Jubel empfing bald darauf den Gauleiter Mch'minister Dr. Goebbels, zu dessen Ehren vor dem Sportpalast eine studentische Ehrenkameradschaft Aufstellung klommen hatte. Landeskremdenoerlehrsverdand tagt Zu Beginn der Verbandsversammlung des Landesfrem denverkehrsverbandes Sachsen, die in Mittweida stattfindet, wurden Fragen der Ausländerbetreuung behandelt. Zu diesem Thema sprach nach Verbandsdirektor Major a. D. Planitz der Sachbearbeiter dieses Gebietes, Pommer. Auch der Gau- fachgruppenwalter für Veherbungs- und Eaststättengcwerbe, Eckardt, nahm zu diesem Thema das Wort. Im anschließen den „Schulungsnachmittag" referierte Dr Bodo Ronnefeld über den verschiedenartigen und zweckmäßigsten Einsatz des Bil des in der Fremdenverkehrswerbung. Direktor Planitz be handelte in gedrängter Form alle Fragen der Praxis: Prospekt- Verteilung, „Handwerkszeug" im Fremdenverkehr, Maßnahmen zur Verhütung der Nachteile bei dem außergewöhnlich gestei gerten Reiseverkehr an Festtagen. Ausdehnung der Reichsmelde ordnung auf private Vermieter, Maßnahmen zur Bewältigung und Regelung des ständig wachsenden Krastfahrzeugverkehrs, Gaststätten- und Vedienungskultur und schließlich den „Tag des Gastes". Reichsminister Dr. Goebbels tob »in Bild von der verantwortungsvollen Stellung, die der Ästige Arbeiter im Rahmen des Volksganzen einnimmt. Dr. Goebbels legte im einzelnen dar, welch große historisches Ge- pochen sich vor unseren Augen abspielt, wie die Geschichte °rr Partei heute schon deutsche Geschichte ge worden ist. . Welche Folgen es habe, führte Dr. Goebbels aus, wenn Glaube an die Führung und wenn gar diese Führung selbst Mk, das hätten wir in Deutsckiland und das hatten fast alle Demokratien zu ihrem eigenen Schaden erlebt. Wir jedenfalls Mnten uns in dieser Zeit einen solchen Luxus nicht leisten. W könnten es uns auch nicht leisten, noch einmal die Zeiten «nes dreißigjährigen inneren Krieges zu durchleben, in dem W, das deutsche Volk um einer Streitfrage willen selbst zer- ""scht habe, oie uns heute völlig sinnlos erscheine, während die Meren Großmächte gerade damals anfingen, die Welt unter Chamberlain kann noch nichts sage» Ministerpräsident Chamberlain wurde im Unterhaus er neut über den Stand der englisch-sowjetrussischen Paktnerhanv- lungen befragt. Er konnte jedoch nur feststellen, daß Strang, der seine Instruktionen erhalten habe, den Botschafter bei der künftigen Verhandlungsführung zu unterstützen, am Mittwoch in Moskau eingetroffen sei. Sobald er weitere Informationen habe, werde Chamberlain das Unterhaus unterrichten. England im Zeichen der Aufrüstung Der Kanzler für die englische Grafschaft Lancaster, Morri son, teilte im Unterhaus auf Anfrage mit. daß in den drei letzten Monaten annähernd 236 000 Mann in die reguläre Ar mee und die Hilfsstreitkräfte eingereiht worden seien. Dr. Goebbels vor den Berliner Studenten ! Der jugoslawische Aerlehrsminister in Berlin ^D«r „Berliner Eau-Studententag 1039^' sand mit einer i Der jugoslawische Verkehrsminister Dr. Spaho traf tu Be gleitung des Generaldirektors der Jugoslawischen Staat^ersru- bahnen, Dr. Djuritsch, in der Reichshauptstadt zur ErArlerruis »etrrebs- und verkehrstechnischer Fragen ein. in die Schulaufsichtsbezirke Vautzen-Ost und Bautzen-West mit Bautzen als Dienstsitz aufgeteilt, während der bisherige Schul aufsichtsbezirk Glauchau künftig den Schulaussichtsbezirken Glauchau-Nord und Glauchau-Süd mit Glauchau als Dienstsitz entspricht. Dtt bisherige Schulaufsichtsbezirk Pirna gliedert sich in die Schulaufstchtsbezirke Pirna mit dem Dienstsitz in Pirna und Bad Schandau nnt dem Dienstsitz in Bad Schandau auf: desgleichen entstehen aus dem bisherigen Schulaufsichtsbezirk dre Schulaufstchtsbezirke Schwarzenberg Alldem Dlenststtz in Schwarzenberg und Aue mit dem Dienst» sitz in Aue. Wie aus dem Verordnungsblatt des Sächsischen Ministeriums für Volksbildung hervorgebt, hat es sich als erforderlich erwie- sen mehrere Schulaufsichtsbezirke aufzuteilen, weil sie im Ver hältnis zu anderen Echulaufsichtsbezirken übermäßig groß sind. Es sind die Schulaufsichtsbezirke Dresden I, Leipzig l, Chem- ufti I, Zwickau I, Bautzen, Glauchau, Pirna und Schwarzenberg. Diese Bezirke werden mit Wirkung vom Beginn des Schuljahres 1939 geteilt, so daß für die Städte Dresden, Leipzig und Chem nitz mehrere Bezirke entstehen. Der bisherige Schulaufsichtsbezirk Zwickau I wird geteilt rn die Schulaufsichtsbezirke Zwickau» Stadt und Zwickau-Land I mit Zwickau als Dienstsitz. Da für diese Schulbezirke bisher zuständige Bezirksschulamt V Zwik- rau III wird in Bezirksschulamt V Zwickau-Land I und das für diese Schulbezirke zuständige Vezirksschulamt V Zwickau ll umbenannt. Der bisherige Schulaufsichtsbezirk Bautzen wird tn die Schulaufstchtsbezirke Vautzen-Ost und Bautzen-West mit Abwartende Haltung der USA. .. . USA-Außenminister Hull gab zur Lage in Tientsin eine Verklärung ab, in der er andeutete, daß die Regierung der Ver einigten Staaten eine abwartende Haltung einnehmen wird. LeistimsMger und einsatzbereiter Ottendorfer Zeitung Okrilla u. Umg. Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendi Dies« Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes zu Radeberg. Girokonto: 5ö1. — Fernruf: 231. Postscheckkonto: Dresden 16488. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 Einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Stömngen des Betriebes der Leitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-snstle oder deren Raum 5 H/. Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufliegencer Anzeigcnpn'islisi.e. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheimmgslages. Bei scnuunndüchcr Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß» anspruch.