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ApeilM, 19^6. üdef ÜdvWytll! - . -. .. chsr tu, 5luer Tageblatt veil GßDODßW redlemie ,, ... ., üder Hmmtriil 1!k. 7E. Erster Jahrgang. und Anzeiger für das Erzgebirge Ucranlwc'illichcr Rl>äakmor Fritz Krnkoiä. Fi>r -ir Znsrralr ocraittworttiä,: ?lrth»r Kupfer beide in Kue. init der wöct?entlict)ejs Unterhaltungsbeilage: Illustriertes ^xnittagsblatt. ^prechslnn-e der Nebukliün niil Ausnahme der Sonnlage nachmittags von —s Uhr. — Telegrammadresse- Tageblatt R»e. — Ferm'preä'cl 21,2. Für unverlangt eingesandte Manuskripte kann Gewähr nicht geleistet werden. Druck nnd Verlag Gebril - er Lentl> n er i^nb.: Paul Lenllnierl in Anr Lezngrpreir: Durch nnserc Voten frei ins Vans monatlich 5N Pfg. Lei der Geschäftsstelle abgcholt monatlich Pfg nnd wdchentlich to Pfg. — Lei der Post bestellt und selbst abgeholt vierteljährlich z.üo Mk. — Durch den Lricsträgcr frei ins ljans vierteljäl>rlich f.gr Mk. — Ginzelue Nummer <c> Pfg — Deutscher postzcitnngs. katalog — Lrschelnt täglich in den llliltagsstundcu, mit Ausnahme von Sonn und Feiertagen. Annahme von Anzeigen bis spätestens Uhr vormittags. Für Ansnahmc von gräßeren Anzeigen an bestimmten Stellen kann nur dann gebürgt werden, wenn sie ain Tage vorher bei uns eingchc». Z n se r i i o n sp re i s: Die stebengcsvaltene Korpnszcile oder deren Raum ><> pfg., Reklauieu 2- pfg Lei grdtzere» Aufträgen entsprechender Rabatt. Das bewilligte Gelb — böse Leute sprechen von einem Tag lohn! — hat also doch vermocht, vorerst die sonst Säumigen in Berlin, und, was mehr sagen will, im Reichstags gebäude zu versammeln. Der zwanzig Mark wegen, die es da zu verdie nen gibt, sind auch die Leute gekommen, die sonst nicht einmal der Draht nach der Reichshauptstadt locken konnte — ein Zeichen unserer Zeit mit ihren rein materiellen Interessen. Schön ist das ja nun gerade nicht, aber man mutz sich vergegenwär tigen, datz die Reichsregierung ja damit gerechnet, datz der Bun desrat zu diesem Zweck die Diäten bewilligt hat. Wenn man sich aber fragt, was die D i ä t e n g e w ä h r u n g sonst noch be wirkt hat, wird man vergebens darüber nachsinnen. Sie hat die Beschlussfähigkeit vorerst garantiert, aber datz in unsere par lamentarischen Verhandlungen infolge der Tagegelder ein a n - derer Geist gekommen wäre, das kann man schlechterdings nicht behaupten. Es ist bei den Beratungen heute noch dieselbe Geschichte, wie im vorigen Jahr und vor zwei und mehr Jahren. Ein wackeres Häuslein von Stamm-Parlamentariern bestreitet die Redckosten. Bisher hat nicht ein ungewohnter Mann das Wort zu den zur Diskussion stehenden Fragen ergriffen, nicht ein ungewohnter Name hat verzeichnet werden können. Die da waren, auch da waren, begnügten sich damit, zuzuhören, und dann ihr Votum abzugebcn. Der Chor ist vergrötzert worden, die Agierenden blieben die gleichen. An sich ist das kein Schaden. Man wird nicht gut verlangen können, datz plötzlich der Herr Maier, Müller oder Schulze jetzt, nachdem ihn die zwanzig Mark in den Sitzungssaal gelockt haben, auch zu reden anjüngt, und die Geduld der Zuhörer in besonde rem Matze in Anspruch nimmt. Es wäre sogar ein unerträg licher Zustand, wollten sich plötzlich die Schleusen der Bered samkeit noch mehr öffnen, als das schon oer Fall ist. An schlech te» Reichstagsrednern, die das Haus zur Verzweiflung und die Negierung bis an die Grenze des Wahnsinns brachten, war auch bisher kein Mangel, wird in Zukunft keiner sein, auch wenn der Chor schweigt. Damir aber zeigt es sich, datz die Diätenge- währung weiter nichts bezweckt hat, als datz sie Stimmmaterial in den Reichstag brachte — von dem frischen Blut, das man auch erhoffte, zeigt sich nicht s. Und das ist begreiflich. Da wird sich der Segen der Tagegelder erst zeigen, wenn einmal die Ne u - wähl vorüber ist — die Wähler haben es jetzt besser in der Hand, Leute in den Reichstag zu schicken, die auch etwas be deuten und nicht nur einen strotzen Gcldsack besitzen, der ihnen den parlamentarischen Sport ermöglicht. Es ist nicht gut, zu weit in die Zukunst blicken zu wollen. Mit de» jetzige» parlamentarischen Zuständen kann man sich wohl halbwegs zufrieden gebe». Nur mutz es auffallen, datz der Seniorenkonvent den merkwürdigen Veschlutz fasst, zwei Sitzun gen in der Woche. Montag und Samstag, aussallen zu lasse», damit die Herren Gesetzgeber Uber den Sonntag schön zu Muttern heimsahren oder sich in aller Gemütsruhe in den Stru del der Reichshauptstadt stürzen können. Hat man wirklich so viel übrige Zeit, oder war zu diesem Beschlutz die Pauscha- lisierung der Diäten der Anlatz? Es scheint das letztere der Fall zu sei». Vier Tage in der Woche werden ab Neujahr die Herren Gesetzgeber nur beschästigt werden — abgesehen natürlich von den armen Leuten, die in den Kommissionen die fünf fache Arbeit tun müssen, und trotzdem werden sie siir diese vier Tage einen ganzen Anteil an de» Diäten haben. Das hat man sich recht bequem eingerichtet — ist der Seniorenkonvent mit den notorischen Schwänzern, denen nur an den Diäten etwas liegt, da nicht gar zu schonungsvoll verfahren? Der Reichstag hat in dieser Hälfte der Session recht respek table Ausgaben zu erfüllen, und wenn sich die Arbeit auch da durch etwas vereinfacht, datz eben das Haus voraussichtlich die meiste Zeit beschlutzfähig sein wird, so scheinen beispielsweise bei den Etatberatungen vier Sitzungstagc in der Woche denn doch etwas zu wenig. Die Stenographen, die Zeitungsleute und die Zeitungsleser werde» ja mit dieser Neueinrichtung durchaus zufrieden sein, aber u n s will dünken, als ob dieses ossizielle Schwänzen an zwei Werktagen den Verhandlungen keineswegs zum besonderen Vorteil ausschlagen könnte. Es wird sehr viel Zeit verloren, hergeschenkt durch diesen Zustand, und man wird sich, wenn einmal die Zeit drängt, sehr wohl überlegen müssen, ob man nicht lieber am Samstag V o r m i t t a g s s i tz u n g e n abhalten und am Montag früher zusammenkommen sollte. Denn zu ihrer Bequemlichkeit hat man die Herrschaften doch auch nicht nach Berlin geschickt, sondern zur parlamentarischen Arbeit! Politische Tagesschau. Aue, HO. November IVOti Dernburgs Rrdnerdebut. V? Der neue Kolonialdirektor hat mit seiner Jungfernrede die unsere Leser wörtlich in der zweiten Beilage dieser Nummer finde», den Rus durchaus gerechtfertigt, der ihm voran ging, den» er leistete in den wenige» Wochen seiner Amtstätig keit, wie seinem Berichte zu entnehmen ist, ein wahre Her- culesarbeit. Allein die Lösung des Vertrages mit dem famosen Tippelskirch darf man wohl als ein Kunststück bezeichnen, wenn man bedenkt, wie zähe diese Firina der Kolonial-Exzellenz Hohenlohe gegenüber an ihrem Pakte festzuhalten verstand! Das Grossreinemachen scheint also Herr Dernburg in der Haupt sache bereits glücklich besorgt zu haben, und wenn er der Zukunft unserer Kolonien mit Optimismus entgegensieht, so haben wir einstweilen keinen Grund, uns in der Nolle der Schwarzseher zu geselle». Wir sind nach wie vor der Ansicht, datz ein Mann wie Dernburg sich wohl davor gehütet haben würde, seinen aus gezeichneten Rus als banktechnisches Finanzgcnie siir einen Exe- zcllenztitel zu opfern, wen» er nicht der feste» Ueberzeugung wäre, den Kolonialkarren aus dem Sumpfe herauszuziehen. Datz er ein Mann der T a t und nicht der schönen Worte ist, das hat er uns bereits bewiesen, und sein Entschlutz eine Rundreise durch unsere Kolonien zu machen, um die Verhältnisse an Ort und Stelle zu studieren, ist durchaus löblich. Deutschland weitz jetzt, datz ein Kausma n n die Kolonialpolitik treibt und dabei vor allem Soll undHaben im Auge hat. Solange unsere über seeischen Besitzungen nur ein Dorado für abenteuerlustige Assessoren und Ossiziere galten, konnten sie dem deutschen Volke Diese Ntsnrinev 8 Seiten Das Wichtigste vom Tage. Im neuen spanischen Kabinett übernimmt den Vorsitz, Moret, das Aeutzere Parez Caballew, Innere Narrow, Finanzen Eleutris Delgado, öffentliche Arbeiten Gasset, Krieg Luque, Marine Alba, Justiz Romanonez, das Portefeuille des öffentlichen Unterrichts ist noch nicht vergeben. Bei der Explosions-Katastrophe in Westfalen sind jetzt -tv Leichen geborgen, viele sind noch nicht ausge sunden. * Die Hamburger Sternwarte sendet zur Beobach tung der totalen S o n n c n f i n st e r n i s am 1ä. Januar n. I. eine Expedition nach Smararland. * Schweden und Norwegen wollen beide Spitz bergen siir sich in Besitz nehmen. * Näheres siehe unten. Parlamentarische Mn- und Ausblicke. Seit gut zwei Wochen ist der deutsche Reichstag wieder in dem Hause, das man als den Gipfel der Geschmacklosigkeit be zeichnet hat, beisammen, um zu des Deutschen Reiches Wohl zu raten und zu taten. Es ist bisher natürlich noch nicht viel von Bedeutung geschehen, dazu war eben die Zeit zu kurz, und die Anforderungen, die man an die gesetzgebende Versammlung stellte, zu gering. Aber das äutzere Bild ist an sich inte ressant, denn es handelt sich augenblicklich darum, sestzustellen, welchen Einslutz die Tagegelder aus die Besetzung des Reichstags cusllben. Bisher nun sind die Ersahrungen g u t ge wesen. Der Reichstag war nicht nur ständig beschlutzfähig, son dern er war, auch wenn nicht gerade groftartige Dinge zu be sprechen waren, immer so gut gefüllt, wie das in den letzten Jahren nur mehr bei ganz wichtigen Anlätzen der Fall war. Und wenn auch während den Reden mancher nicht gerade gern gehörte Volksvertreter der „Fundus" sich rasch bis aus wenige Getreue leerte, die ihre Privatkorrespondenz erledigen, oder auf den Fauteuils des Sitzungssaales ein kleines Schläfchen ris kieren wollten, so waren die Herrschaften doch im Hause geblie ben, tranken bei Vater Schnürte Wein, oder, wenn dazu das Vermögen nicht ausreicht, Bier. Ertönte die Glocke zum Rcd- nerwechsel, oder gar zur Abstimmung, dann süllten sich die hei ligen Hallen zusehends, und jedenfalls scheint das böse Uebel der Besch lutzsähigkeit doch nach Menschenmöglichkeit aus geschlossen. Ltan-esgemäf;. Novellette von Emm» Tesschau. (Nachdruck verboten.) Ein trüber, grauer Tag, der Himmel so woltenverhängt und regenschwer, als seien Sonne und Wärme siir immer aus der Welt verschwunden. Fräulein Thekla von Werner hob das Ge sicht vom Stickrahmen und blickte in das öde Grau hinaus. Ihr schmaler, blasser Mund kniss sich noch fester zusammen. Herbst, und nun kam bald der Winter! Wieder ein Jahr, ein langes, eintöniges Jahr dahin. Warum brachte doch der Laus der Tage andern Freude, Lust und Glück und ihr nur Aergcr, Mühe und Sorge. Hatzersüllt blickt sic aus die bunte, farbenfrohe Stickerei, was brachte ihr dieses mühevolle Werk ihrer Hände denn ein ? Groschen, wo man Taler brauchte. Sie seufzte und hastig griff sie wieder nach der Nadel. Fünf Mark würde sie siir diese Arbeit bekommen, dann hätte sie fünfzig beisammen und dann konnte sie sich endlich, endlich das neue Kostüm kausen. Es wurde aber auch Zeit, in dem alten konnte sie sich unmöglich mehr aus der Stratze zeigen, denn dann mutzten die Menschen ja glauben, datz sic nun, datz sie so arm seien wie sic in Wirklichkeit waren. Nein, nein, nur nichts merken lassen, nur den Schein von Wohlhabenheit aufrecht halten, das war man seiner Fa milie, seiner Stellung schuldig. Sie richtete sich straff aus und die Nadel flog nur so durch den Stoss. Die Tür öffnete sich und Fräulein Hortense von Werner trat herein. Sie war noch etwas älter, noch etwas gerader und noch ein gut Teil verbitterter, als die Schwester. Ihre scharfen, grauen Augen waren immer aus der Suche nach irgend jemand, der sie, Hortense von Werner, Tochter des verstorbenen Herrn Hauptmanns von Werner, nicht genügend würdigte und respek tierte. Sie war, da man ja von seinem Familienstolze nicht leben kann, Lehrerin an der höheren Töchterschule von Fräulein Bärwald und dünkte sich mindestens einem Professor gleichgestellt. Spähend suhren ihre Augen im Zimmer umher. „Wo ist denn Gerda ?" sragte sie. „Nun, doch wohl drautzen und Hilst Mama," meinte Thekla. „Wohl, wohl! — Ich hoffe doch, datz sie es wirk lich ist. Mit diesem Kinde mutz es auch anders werden, die tänzelt den ganzen Tag herum und hat vom Ernst des Lebens und von Standesbewutztscin keine Spur!" Fräulein Hortense hatte ihren Hut aufgesetzt und trug ihre Schulbücher zum Zimmer hinaus. Kaum war sie fort, so kam Gerda, die jüngste der Familie, ins Zimmer gesprungen. Sie trug noch eine leichte Waschbluse, hatte sich einen weitzen Strohhut aus das blonde Haar gedrückt und hielt ein leichtes Sommerjäckchen in der Hand. Thekla be trachtete sie erstaunt. „Mein Gott, in aller Morgenfrühe schon ausgehen und in dieser leichten Kleidung, du wirst dir einen Schnupfen holen, wo soll's denn hingehen? Gerda drehte sich vor dem Spiegel. „Ach, ich will nur zu Hanna Müller, die zeigt mir doch das Kerbschnitzen, und leicht gekleidet? Himmel, es ist doch erst November, also beinah noch Sommer, wenn ihr auch schon tut, als wenn ihr totsriert!" Sie tänzelte hinaus. Drautzen, in der kleinen Küche, war die Blutter beschästigt, das bescheidene Essen zu kochen. „Du willst ausgehen, mein Herz, wohin ?" Gerda schob die Unterlippe vor, sie liebte es nicht, soviel gefragt zu werden. Doch schnell besann sic sich, „zu Hanna Müller, Mutter, schnitzen lernen," sagte sie freundlich und eilte davon, denn die Mutter pflegte gewöhnlich ein paar Aufträge in Bereitschaft zu haben. Als sie auf die Stratze trat, schlug es zwölf vom nahen Kirchturm, also gerade zur rechten Zeit. Sie beschleunigte ihre Schritte und wie sie um die Ecke bog, kam auch E r schon daher. Vergessen waren Hanna Müller und alle Aus flüchte der Welt. Ihr Gesicht strahlte und sie slog ihm entgegen. Auf der Stratze konnte man sich ja nicht in die Arme fallen, leider! So begnügte man sich denn damit, sich die Hände zu drücken und sich mit frohen und zärtlichen Blicken anzustrahlen. Die Stratze, es war natürlich eine Nebenstratze, war zum Glück um diese Zeit menschenleer, so konnte man unbedenklich neben einander hergehen. Gerda von Werner warf ihrem Liebsten, mit dem sie sich da so unbedenklich am Hellen Mittag tras, einen fragenden Blick zu. Zehn Tage hatte man sich nicht gesehen, denn Paul Heller war verreist gewesen, nach Hause, um mit seiner Mutter allerlei und was für wichtiges, zu besprechen. Er verstand ihren Blick. Zärtlich fasste er nach ihrer Hand und slllsterte: „Es ist alles in Ordnung, mein Lieb. Meine Mutter freut sich über unser Glück, hier ist auch ein Bries von ihr an dich, sie gibt gern das Geld her zum Ankauf des Geschäfts. Es ist zwar nur eine Krämerei, aber sie bringt dort in der kleinen Stadt mehr Geld ein, wie hier der vornehmste Laden. Weiht du, wenn nun schon alles so geht, wie wir hossen, dann können wir schon zum Frühling heiraten." Sie strahlte vor Entzücken. Eine Krämerei und ein Krä mer, sie, das vornehme Fräulein, die Tochter eines adeligen Offiziers. Nun ja, warum auch nicht, sie wollte ihn und ihr war er gut genug. Sie warf kampflustig den Kopf zurück, die Mama würde zwar nicht viel sagen, aber die Schwestern, die Schwestern desto mehr! Pah, mochten sie doch! Sie würde ihnen schon antworten, denn wer hatte sie und Paul zusammengebracht? Doch niemand anders, als Thekla und Hortense. In dem klei nen Haushalt hatte immer nur die Sparsamkeit regiert, einen Dienstboten hatte man sich nicht halten können, da war es immer Gerda gewesen, die die Einkäufe für den Haushalt hatte machen müssen. Erst als Kind mit dem Korbe am Arm, nun als junge Dame, die Sachen sein eingepackt in rosa Papier, umwunden von eiziem Bändchen. Salz und Seife, Zucker und Mehl braucht man täglich. Da hieh es denn einfach: „Ach, Gerda, lauf mal eben, es ist kein Kaffee mehr da, aber geh zu Hansen L Co., dort ist es am billigsten." Und Gerda lief, und Uber den Ladentisch hinweg spannen sich die Fäden, erst zwischen dem Lehrling und deix Backfisch und dann zwischen dem Kommis und der jungen Dame. Sie tröstete ihn, wenn ihn das Heimweh plagte und lieh ihm ihre Backfisch lektüre. Ihm klagte sie ihre Not, wenn, die Schwestern ihr das Leben schwer machten, und er schenkte ihr Bonbons und ver-