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Die Vertreter der Länder, an die Deutschland noch verschuldet ist, vor allem Amerika, England, Frankreich, die Schweiz und Holland haben seit Tagen in Basel dar über beraten, unter welchen Bedingungen und wie lange Vie ausländischen Kredite in Deutschland noch belassen werden könnten. Es handelt sich immerhin um die hübsche Summe von fünf Milliarden Mark, die als aus ländische Kredite noch in deutschen Händen sind, und die innerhalb weniger Wochen zurückgezogen werden könnten. Allerdings hat das Ausland jetzt eingesehen, daß das Zurückziehen nicht nur für Deutschland, sondern auch für die Gläubiger recht unangenehme Folgen haben kann. Denn wenn der Schuldner durch einen unnachsichtigen Gläubiger ganz zusammenbrichl, dann ist überhaupt nichts mehr zu holen. Diese Einsicht Hai denn auch bei den Baseler Verhandlungen zu einer Einigung geführt. Die Finanzsachverständigen werden den Bankiers ihrer Länder empfehlen, die Kredite in Deutschland in den nächsten sechs Monaten nicht zu kündigen. Die deutsche Regierung Hai wohl etwas mehr erhofft, denn der deutsche Vertreter, der Bankier Melchior, hat in Basel beantragt, statt nur sechs Monate, zwei Jahre stillzuhalten, und gleich zeitig für Deutschland einen größeren Kredit für einen langen Zeitraum zu bewilligen. Die Hoffnungen Haven sich nicht erfüllt, die internationalen Finanzleute werden statt Kredite zu bewilligen, der Reichsregiernng den Rai geben, strengste Sparsamkeit zu üben. Daß wir sparen müssen, wissen wir ja schließlich auch ohne diese Empfehlung. Wieviel Unheil hätte verhütet werden tonnen, wenn vas Ausland früher zur Einsicht gekommen wäre, daß ein Land, auch wenn es noch so reich ist, unmöglich Milliarden von Krediten innerhalb weniger Wochen an das Ausland zurückzahlen kann. Das Ausland hat uns ja die Kredite nicht um unserer schönen Augen willen gegeben, sondern weil es dabei verdienen wollte, und es Hal nicht schlecht dabei verdient. Die ausländischen Bankiers wußten doch ganz genau, daß das Geld nicht in den Kassenschrank gelegt, sondern verwendet wird, in den Fabriken und im Handel steckt. Und jeder Geschäftsmann weiß, Satz man solche Kredite nicht von heute auf morgen flüssig machen kann. Aber diese Einsicht, die im privaten Ge schäftsverkehr ganz selbstverständlich ist, kam im Ausland gar nicht zur Geltung. Erst als am l3. Juli die deutschen Banken und Sparkassen ihre Schalter schließen mußten, da sah man jenseits der Grenzen, wohin die Kreditabzüge geführt haben. Die Einsicht kam spät, zu spät, es war schon viel Unheil geschehen. Uber vier Wochen haben die Bankierkommissionen in London, in Berlin und zuletzt in Basel getagt, und beraten, um schließlich zu der Einsicht zu kommen, daß man Deutschland eine Atempause geben mutz. Allerdings, was sind sechs Monate, wie schnellsindsievorüber.undwassolldann geschehen? Sollen dann die fünf Milliarden Aus landsgelder zurückgezahlt werden? Das glaubt doch im Ernst kein Mensch.' Wir können nach sechs Monaten eben sowenig bezahlen, wie heute, und die gleichen Herren, die in Basel zusammcnsaßen, werden sich sehr bald wieder bemühen müssen, um nach einem neuen Ausweg zu suchen. Das ist nun mal so in der Politik, der letzten Jahre. Alles scheut die Verantwortung für eine lange Zeit zu über nehmen und das schöne Wort „Zwischenlösung" ist zur Zauberformel in der Politik geworden, nicht nur in der äußeren. Aber diese Zauberformel hält die ganze Welt in Unruhe, und lähmt alle Unternehmungslust. Reben der bescheidenen Freude über die Sechsmonats galgenfrist steht schon jetzt die grotze Frage, was da nach werden soll, zumal ja ungefähr zur gleichen Zeit auch die andere, noch viel schwierigere Frage entschieden werden muß, ob wir die Tributzahlungen wieder auf nehmen müssen. Stellt man zu diesen Fragen noch die riesengroße Sorge, wie wir das Heer der Arbeitslosen über den Winter hinwcgbringen sollen, dann kann man sich leicht vorstellen, was der kommende Winter für das Schicksal Deutschlands bedeutet. Es wird reckst lebhafte Zeiten geben, und die internationale Politik, um die sich sonst der brave deutsche Bürger nicht allzu eifrig geküm mert har, wird ihre Wirkungen bis in den ärmsten Haus halt tragen. Worauf follen wir hoffen? Auf Hilfe von außen? Sehen wir uns doch um, wie es bei unseren Gläu bigern, mit Ausnahme Frankreichs, steht. In Ame rika hat sich in den letzten Wochen das Wirtschaftsleben derart verschlechtert und die Zahl der Arbeitslosen derart erhöht, daß ein amerikanischer Gewerkschaftsführer öffent lich erklärte, wenn keine Wendung komme, dann drohe für den Winter eine Revolution. Und in England? Alle englischen Minister haben ihren Sommerurlaub unter brochen, sitzen in London zusammen und suchen nach Mitteln, nm das schnelle Abgleiten der Wirtschaft und der dadurch steigenden Not zu steuern. Man spricht sogar da von, daß die jetzige englische Arbeitcrrcgierung st ü r z e n werde. Die Hoffnung, im nächsten Jahre von diesen Ländern Gelder aus sänge Frist zu bekommen, sind sehr, sehr gering. Im übrigen wollen ja Engländer wie Amerikaner erst dann wieder größere Kredite geben, wenn sie wissen, wie das mit den Tributen weitergehen soll. Und damit hat sich die Politik im Kreise gedreht und steht wieder an dem alten Streitpunkt aller Politik von Versailles bis Sasel Mögliches und Wünschbares. Mit der Berliner Reise des französischen Mi nisterpräsidenten und des Außenministers wird sich am Donnerstag ein Ministerrat in Paris beschäftigen, und die Frage, ob und wieweit ein solcher Besuch eine deutsch- französische Verständigung vorbereiten kann, beschäf tigt die öffentliche Meinung sowohl Deutschlands wie Frankreichs. Vor allzu hochgespannten Erwartungen sich hütend, wird man als kühler Rechner, ohne jede Gefühls- phrase vom rein realpolitischen, d. h. machtpolitischen Standpunkt aus die Voraussetzungen einer solchen Ver ständigung prüfen müssen. Der Realpolitiker wird vor allem Sinnesart und Gemütsverfassung der Mächte, mit denen er zu verhandeln hat, berücksichtigen müssen, wenn es ihm auch schwer fallest mag, sie von seinem eigenen Standpunkt aus zu begreifen und sich den politischen Er wägungen, die sie in ihrem Interesse anstellen, anzu- schlietzen. Er muß den „savro ogoiswo", den heiligen Egoismus des Verhandlungägegners als eine gege bene Tatsache in seine Berechnung einstellen und darf sich nicht durch nebelhafte Vorstellungen von Wohlwollen oder Entgegenkommen den klaren Blick trüben lassen. Im Verkehr von Macht zu Macht werden keine Geschenke gemacht, sondern man gibt in der Politik nur um des eigenen Vorteils willen, wobei es allerdings nicht ausgeschlossen ist, daß sich der eigene Vorteil mit dem des Kontrahenten deckt. Mil solchen Erwägungen wird man guttun, an alle außenpolitischen Ereignisse der nächsten Zeit heranzugehen. Der Deutsche ist ja nur allzu leicht geneigt, auf den Sieg der gerechten Sache zu hoffen, er vergißt aber dabei gern, daß die „Justitia", neben der ausgleichenden Waage aus das Schwert führt und dies besonders, wenn sie zum Richter ausge rufen wird zwischen den Völkern. Der I d e a l i st wird und mutz im politischen Kampf dem Realisten gegen über den Kürzeren ziehen, und leider wird man feststellen müssen, daß der vielgepriesene deutsche Idealismus, den aus anderen Gebieten niemand in der ganzen Welt missen möchte, aus außenpolitischem Felde sich oft als Hemmung für klare Einsicht und richtige Behandlung des Gegners erwiesen Hal. Wir werden mit allen Kräften immer wieder bemüht sein müssen, uns aus dem Wölken kuckucksheim unserer begeisterten Wünsche herau,szureißen, um uns wieder mil beiden Füßen aus den festen Boden der gegebenen Tatsachen zu stellen. Politik heißt die Kunst, das Mögliche zu erreichen, nicht die, irgendwie Wünschbarem nachzujagen Daß mit dem Besuch der französischen Minister, wenn er erfolgen sollte, realpolitisch noch nicht viel erreicht sein dürste, daß der Weg zu einer deutsch-französischen Ver ständigung noch dornig und lang sein wird, d-as wird uns immer wieder bewiesen durch französische Stimmen, die uns vor überspannten Hoffnungen warnen, aus die Schwierigkeiten Hinweisen und klar heraus anleiten, daß Frankreich irgendwelche Opfer für die Durchführung der Verständigung nicht zu bringen gedenkt, sondern daß nur sehr allmählich sich eine Besserung in den deutsch- französischen Beziehungen anbahnen kann. So vertritt jetzt der außenpolitische Leitartikler des „Petit Parisien", Lucien Romier, der in deutsch-französischen Angelegen heiten für besonders gut unterrichtet gilt, die Auffassung, daß zwischen Deutschland und Frankreich eine dauerhafte Verständigung nur dann möglich sei, wenn man aus der bisher eingenommenen falschen Stellung von Verteidiger und Förderer heraustrete und sich daran gewöhne, ruhig und regelmäßig alle Fra gen von Nachbar zu Nachbar zu behandeln. Man werde den Frieden ebensowenig auf idealistischen Gefüh len aufbauen können, wie aus provisorischen Kompro missen, die durch Gewalt oder Geschicklichkeit zustande gekommen seien Nur ein Ausgleich der beiderseitigen Bedürfnisse und Interessen könne als wahre Grundlage eines dauerhaften Friedens gelten. Es sei ein Hirnge spinst, zu glauben, die deutsch-französischen Beziehungen durch ein allgemeines V er st ändigungssy st em verbessern zu können, das man als endgültig hinstellen wolle. Im Augenblick handele es sich weniger darum, die deutsch-französischen Beziehungen zu stabilisieren, als vielmehr sie zu aktivieren und zwischen den beiden Politiken nicht ein theoretisches Abkommen, sondern eine regelmäßige und häufige Verbindung herzustellen. Nur ruf diesem Wege könne man ernsthafte Ergebnisse erzielen der Nachkriegszeit: bei den Tributen und bei Frank reichs unnachgiebiger Haltung. Nach sechs Monaten wird also die Parole nicht anders lauten als heute: Selbsthilfe durch Sparen, Sparen und wieder Sparen. Das bedeutet Opfer und wieder Opfer für alle, die überhaupt noch etwas zu opfern haben. Ein sehr großer Teil des deutschen Volkes hat allerdings nichts mehr zu opfern. Um so größer wird die Last für die anderen Deutschlands Äber-Aeparaiionen. Was Frankreich a» der „Wiedergutmachung" verdient. Zu den Erklärungen des französischen Finanz ministers Flandin, daß Frankreich nicht auf die deut schen Reparationen verzichten könne, da sie nicht einmal zur Wiederherstellung der Kriegsschäden in Frankreich ausreichten, wird von zuständiger Stelle folgendes mitgeteilt: Die bisherigen deutschen Leistungen sind verschieden berechnet worden. Deutschland kommt bei seiner Berechnung auf die Summe von 56 Mil liarden Mark, während amerikanische Sachverstän dige 25 bis 26 Milliarden Mark errechnet haben. Die Reparationskommission dagegen schätzte die Summe der gutschriftfähigen Leistungen bis lll23 aus 12,8 Milliarden Mark. Wie verschieden die Berechnungen ausfallen, ist z. B. daran zu ersehen, daß die Deutschen für die abgelieserte Handelsflotte 5,8 Milliarden in Rechnung stellen, während die Rcparationskommlssion nur 750 Millionen Mark errechnet. Die Rechnung der deutschen Regierung ging von dem Wert der Handels flotte im Augenblick der Ablieferung aus, während die Reparationskommission die Summe einsetzle. die durch den Verkauf der Schiffe erziel! worden ist. Gemäß dem Dawes - Plan sind 8 Milliarden Mark und gemäß dem Noung-Plan 2,7 Milliarden Marl bezahlt worden Die amerikanische Schätzung von 26 Mil liarden zugrunde gelegt, ergibt dies also eine Gesamt- zahlung von deutscher Seite in Höhe von 3 6,7 Milliarden Marl. Frankreich hat davon 52 Prozent, also 18,5 Milliarden Marl erhalten. Die Wiederausbaukosten in Frankreich schätzt sie franzö fische Negierung selbst mit >00 Milliarden Frank, also 16,7 Milliarden Marl ein. Demnach hat Frankreich also bereits mehr erhalten, als die Kosten für den Wieder aufbau in Frankreich betragen. * Neue Noi! VomgrünenTischinBasel. Der Bericht des Finanzsachver ständigen- ausschusses bei der BIZ. und die von ihm ge faßten Entschließungen enthalten für Deutschland eine Reihe schwerwiegender und einschneidender Schlutzfolge rungcn, die nicht nur in die gesamte Finanzgcbaruug von Reich, Ländern und Gemeinden eingreifen, son dern auch in die Lebenshaltung des einzelnen Deutschen. Auch bezüglich des deutschen Außenhandels macht der Bericht einschneidende Angaben und erhebt ver schiedene Forderungen. Die deutschen Delegierten haben wohl verschiedentlich gewisse Milderungen bei der Abfassung des Berichtes erreicht, aber die grundlegenden Meinungen der ausländischen Bankiers über das, was dem deutschen Volk noch möglich ist, nicht ändern können. Gewiß haben die ausländischen Bankiers eine feine Be obachtungsgabe für das, was über ihre Kont - n läuft, und was sich auf den einzelnen Finanzmärktev abspielt, aber über das, was das deutsche Boll so' dem Kriege und von Jahr zu Jahr unter steigenden Entvcc, n und Verlusten seiner wirtschaftlichen Existenz erlitten hat — es sei nur an die vielen Selbstmorde aus Nahrungs sorgen erinnert — weiß man am grünen Tisch in Base! nichts. Koch kein Abschluß in Base!. Die Unterzeichnung des Berichtes der Finanzsachverstän digen vollzieht sich nicht so glatt, wie anfänglich angenommen wurde. Die Redigierung des Berichtes und der Entschließung, ausgebaul aus der Grundlage, daß eine befriedigende Lösung der Reparationssrage und der internationalen Schuldcnfragc erfolgen werde macht anscheinend noch gewisse Schwierigkeiten. Die Stillhalteverhandlungen sind ebenfalls noch im Gange, und zwar wegen der Frage der ausländischen Markguthabcn. Deutschland kann nicht die Forderungen der ausländischen Bankiers erfüllen, die Sperre über die Markguthabcn gänzlich sreizugeben Ein VernnulungSvorschlag geht dahin wenigstens einen gewissen Prozentsatz sreizugeben. und zwar von einem gewissen Zeitpunkt an Falls es nicht möglich ist 'n der aus- ländifchen Markauchabensrage eine Lösung zu finven, soll der Wiggin-Ausschuß hierüber in seinem Bericht eine besondere rmpsehlung beifügen. Ter letzte StreitWkt beseitigt Basel. Die bis in die späten Nachtstunden fortgesetzten Verhandlungen des internationalen Sachverständigenausschusies und des sogenannten LÄillhLltekonsortmms wurden kurz vor 1 Uhr zu Ende geführt- In sämtlichen Punkten gelangte man nach lang wierigem oft unterbrochenen Verhandlungen zu einer Einigung. Diese gilt auch kür die so heisz umstrittene Frage der ausländi schen Markguthaben in Deutschland. Dieses Problem, dem von deutscher Seite erhebliche Bedeu tung beigemessen wurde, ist, wie man hört, m der Weise gelöst worden, daß 20 v. H. dieser ^Guthaben sosort und der Rest all-