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15. Jahrgang. Nr. L-7. Vonnrrstag, -ra LS. Vezembrr 1-20. . ^-r Wg >e Ke 12. cistnacht", leihen, nanleihen. kauft siegen tto pfskt, itr, Wiesen» I4LS. Ver» egsanleihen !. INO.—. rt billigst Das Wichtigste vom Tage. jvir «uSschAtz b»rd««tßchyaAnov««fch«n Par- hat »km programmarisch« Srklstrunp faßt, In d«r -1» BNdunp «ttt«» Etaat«» Nie- ö ersgch«n unt« gleil^sitige, v-rmmua Ver NsichS- I»»«ü assorbAtt vtt». « Di.« attttartrn EochbsrftrkttdsFrr» In Vrüs- f»l versammelten sich gestern nachmittag, um den «nd- gültigen Lext de« Berichte» Über di« Visher er. s^dtgten Arbeiten feyzusetzen, der den verschiede nen Regierungen -Mammen mit den einzelnen Vorberichten übers-ndt werden soll. , Die Agen« Hava» teilt mtt, man kündig« offi ziell an, daß die Konferenz der Ministervrä- sidenten von Frankreich, England und Ita lien gegen den 28. Dezember beginnen werde; sie find« jedenfalls in Nizza oder Sanne» statt. Der amerikanisch« Kongreß hat angesichts der Arbeitslosigkeit in den Bereinigten Staaten jede weiter« Einwanderung^ms die Dauer eines Jahre» verboten. Reichsgewerkschaft der Eisenbahnbeamten und -anwärter nimmt zurzeit eine Urabstimmung unter ihren Mit- gliedern vor. Wie uns die Führer versichern, ist un ter allen Umstünden mit einer Zweidrittelmehr heit für den Streik zu rechnen. Tie Streikgefahr ist durch den Parlamentsbeschluk nicht beseitigt, son dern im Gegenteil erst recht in bedrohliche Nähe gerückt. Ueber den Zeitpunkt der Streikdurchsührung läßt sich zur Stund« nichts sagen. Wenn aber nicht alle Anzei chen trügen, dürfte zu.Beg.inn des neuen Jahres die Schicksalsstunde für die Eisenbahner etntreten. Was die Forderungen der Eisenbahner betrifft, so handelt es sich vor allem um die Sicherung .des Existenzminimums für die unteren Grup pen. Deutscher Eisenbahnerverband und Retchsgewerb- schaft verlangen für die Beamten eine Erhöhung.der Tenerungszuschläge mit einer Mtndestgrenze von 7000 Mark. Darüber hinaus verlangt die Reichsgewerkschaft eine allgemeine Erhöhung pes beweglichen Teuerungs zuschlages um Lö Prozent, während der Deutsche Eisen- bahnerverband «inen festen Teuerungszuschlag in den Ortsklassen A und B von 8000 Mark und 7500 Mark in L und D wünscht. Für oi« Arbeiter liegt eine gemeinsam« Forderung der Tarifkontrahenten vor, .den beweglichen Teuerungszuschlag Allgemein um 1 Mark zu erhöhen. Zugegeben, .daß. die Verwirk lichung der vorstehenden Forderungen eini ge Milliarden Unkosten verursacht; aber es ileibt doch zu erwägen, ob nickt durch die Durchführung des Generalstreiks der Eisenbahner ein ungleich größe rer Schaden angerichtet wird. Tie Verantwortung für raS, was in Len nächsten Tagen geschieht, tragen alle, die in der Lag« sind, entscheidend in den Konflikt ein zugreifen. Tie Frage ist: Soll das Schicksal der Eisen bahner im Wege aussichtsreicher Verhandlungen oder durch die Arbeitsniederlegung entschieden werden? * vor einem allgemeinen Elsenbahnerstrelk in Oesterreich? Di« Beamten der Süd bahn verlangten gestern die Auszahlung von Weihnachtsgratifikationen. Ta die Güdbahngesellschaft erklärte, sie könne die For- erringen nicht erfüllen, wurde der Verkehr der D, und Schnellzüge eingestellt. Wenn den Forderungen heute abend nicht nachgegeben wird, so soll auch der Verkehr der Personenzüge eingestellt wer den. Man befürchtet, daß auch die Angestellten der Prlvatei^enbahnen, welche Forderungen stellen werden, sich wahrscheinlich dem Streik anschließen, und daß dadurch ein allgemeiner Eisen bah «erstreik in Oesterreich.eintreten könnte. i. Fi'IIc st en Tages- unghans, lue. Ernst» ernruf 589, I Dor emer Weltwirtschaftskrise? Nv. In b«n deutschen WirtschaftS- und Ftnanz- I kreisen sieht man bekanntlich der nächsten Zukunft nicht I gerade mit beruhigten Gefühlen entgegen. Wer Ge°- I legenhett hat, mit Persönlichkeiten, die nach Beruf und I Stellung einen Ueberbttck über die in Frage kommen- I den Faktoren und Einzelheiten haben, über die Ge- I paltung der wirtschaftlichen Entwicklung za sprechen, I wird übereinstimmend hören, .daß im Zusammenhang mit I den Verhältnissen in der ganzen Welt auch bei uns I ein Rückschlag aus wirtschaftlichem Gebiet« in Aussicht I steht, der also auch eine wettere Steigerung unserer I Nöte in sich schlösse. Die Wogen deS großen Umsturzes I von vor zwei Jahren sind inzwischen zwar schon etwas I abgeebbt, aber so erfreulich da» an sich ist, ist leider I trotzdem jedermann bekannt, .daß unser Wirtschaftsleben I nach wie vor im Zeichen de» Sturmes steht. Die Er- » holung des deutschen MarkkurfeS war leider nur eine I vorübergehende Erscheinung und ist inzwischen wieder I durch eine neue Verschlechterung ersetzt worden Tas I hckt im wei «ren Verlaufe dazu geführt, daß wir weder I an den Preisabbau noch an den Lohnabbau und damit I ckn eine wirklich grundlegende Wiedergeburt unsrer Wirt- I schäft gehen konnten. Wir haben uns ferner vor Augen I zu halten, -atz die Steuerlast für den Einzelnen, sei I er besitzlos oder Kapitalist, immer größer wird, und I daß unser Finanzwesen wie «inst fm Mai alle» andere I eher als Zeichen einer Gesundung erkennen läßt. Ter I deutsch« Wirtschäftskörper ist nicht nur nicht gestärkt. I sondern weiter geschwächt worden, und es liegt auf der I Hand, daß ein« Krise in der Weltwirtschaft ihn daher I doppelt schwer treffen würde. Diese Krise scheint aber I in der Tat in sicherer Aussicht zu steh«n. In Frank- I reich klagt man darüber, .daß der Franken dauernd an I Kaufkraft verliert und da» gleiche ist in Belgien und I in England für die dortigen Zahlungsmittel der I Fäll. Kenner der WirtschaftSverhältniss« in den Ver- Ieinigten Staaten führen für die Union gleich- I falls ganz ähnliche Beobachtungen an, und wenn überall I überfüllt« Läger, Geschäfts, und Arbeitslosigkeit, krampf- I hakte Versuch« zur Senkung der Preise ««meldet werden. I so ergibt sich eigentlich, daß wir in der Weltwirtschafts. I krise schon mitten drinnen sind. Wir sehen also, dast I auch -ie Siegerstaaten auf» schwerste zu leiden haben, I und daß nur da» Land Aussicht hat, einigermaßen I leicht au» der drohenden Verwicklung herauszukommen, I da» alle seine Hilfsmittel konzentriert und in die Wag- I schäle wirft. .Wir wissen, daß diese Möglichkeit für uns I zu einem entscheidenden Teile von der Haltung unserer I Gegner abhängt. Ter HavaS-Reuter-Bericht über den I vorläufigen Abschluß der Brüsseler Konferenz . (Siehe unter Kl. Pol. Meld. D. Red.) Hat der deutschen Press« verschiedentlich den Anlaß geboten, einen aünsttgen Ver lauf der Verhandlungen in Aussicht zu stellen. Wir fürchten, -atz -lese Hoffnungen sich nicht in dem ei> warteten Maß« erfüllen werden. Damit aber kämen wir wieder zu der alten Wahrheit, daß Gott nur dem hilft, der sich selber zu helfen weiß. ES ist «ine ernste, ernst« Mahnung, di« in unserer heutigen Lage für uns in dieser alten Erfahrung liegt, und man könnte glau ben daß da» deutsch« Volk st« zu beherzigen entschlos sen ist, wenn man di« Zeichen günstig deuten könnte, di« allmählich und erfreulicherweise in wachsendem Matz für die Selbstbestimmung de» deutschen Vol- kes zu sprechen scheinen. ———- j Cm Aufruf äer Eisenbahner. Grnent« Gtreikdrohunge». Ter vorwärt» veröffentlicht einen Aufruf der Eisenbahner. Ter Deutsch« Eisenbahnerverband, di« Reichsgewerkschaft Deutscher Eisenbahnbeamten und Anwärter, die Gewerkschaft Deutscher Eisenbahn- und <7 aaLSbediensteter, .der Allgemein» Eisenbahnerverband erklären darin, Latz die durch La» Reich erfolgte Erhöh ung der Kinderzulage den notwendigen und berechtig- Anivrüchen Beamten auch nicht im entfernte- i Kleine politische Meldrrirseir. Oberschlei lens Absttmmun g erst tm Mär». Die Abstimmung in Oberfchlesien wird, wie wir von deutscher Regie- rungssett« hören, erst Anfang März stattsinden. Eine Ab- sttmmung im Januar kommt nach d«M Stand« der augenblick lichen Verhandlungen nicht mehr tn Frag«. D«r Februar soll, tnsolg« de« Wahlen in Preußen, d«r Nachwahlen zum Reich tag« und der Provinztallandtagawahlen nicht inehr mtt der ober- schlesischen Abstimmung belastet «erden. Die Regierung zur oberschlestschon Frage.. In der letzten Sit. zung de» Ausschusses für Auswärtige» bat der Reich»« Mister Dr. Simon» zur oberschlestschen Frag« di« Erklärung abgegeben, -atz die Reichsregierung all, Vorschläge für di« Abstimmung tn Oberschlesten ablehnen werde, die nicht die gemeinsame und gleichzeitige Abstimmung innerhalb de» Abstimmungsgebietes «»»sprechen sollten. Da, gelte für fetzt und allezeit. Ein« belgisch« Not« über Eupen und Mal« medu. Di« belgisch», vlätter veröffentlichen folgend« Nöte über «upe» und Malmedy, die ihnen vom Ministerium de« Neu- tzoren zugegangen ist- r,, deutsch» Negierung hat dem General- sekretartat de, Völkerbund», unter« 18. d. Mt», «in Schräben zugehen lassen, de» al, Anhang «in Memorandum mit Seiner, kunp— de. deutsche« Regier»»» über di« Entscheidung de, völ. »»»" ro»»->-> du»ch a-che- »Ww> chch Uw ya», »»«««« e^e u. »«> .vpoft»Lstuewi»A»Ne»-tz»» »ie»t«p«tzrii<5iue,m».Mwn—Uch«^»mk. itch le.e» m., »,„uich ewmi» «etzsun« «,uch tn —n Noch»u»a,«nun»,n > suftw tz»lw,„,s«t»e,w »», Na-l«d»is,Uea, z»»>, »ll» p,sia,staU«ii 2: kerbundsrat«, »em 8». Septem»« it»« di« endgültig« wiedeeyu- gliederun, (Rattachckmenlj an Selgten »eigesügt ist. Da, S«ü- ralselretariat d« völlerbuude» hat dies« Dokument de» M dar» de, völlerbunde, mit de, bereit, au, Sens belannteu vorgelegt. Da» belgisch« Ministerium de» Aeutzeren erklärt Au» dieser Note ergibt sich, daß die Zuweisung diese, beide« t an Belgien von dem völk«rb»nd,rat, al« endgültig, gf- word e n ist und daß de, Völkerbund d«, Anstcht ist, daß di« d scheu vehauptuugen durch den ausführlich«, Bericht d«, 'belgischen Regierung vom 17. August d. 2». widerlegt worde» find. » Note macht endgültig de» Erörteruaata zwischen Deutschland , dem Völkerbund« über Eupen und Malmed, ei» End«. La, Ergebnis von Brüssel. (Amtliche MUtttlun In der gestrigen Sitzung der Sachverständtgenkonseren, teilt« 1 laeroix mit, daß e, zur Feststellung der dm alliierten Regierun gen zu unterbreitenden Anträge «rsorderlich sei, di« Arbeite» der Konferenz für yi«tg, Zett zu vertagen. Die Zeit soll dazu benutzt «erden, die gegenwärtig tm Sange befind« lichen UntersuchungenzuEndezusühre». Dabei ftll nach der bisherigen Methode versahren werden, indem fester Be richterstatter mit de» für die zu prüfend« Frag« zuftändtge, deutschen Sachverständigen la Fühlung bleibt. Staat sekretär Ber gin an» erklärte, di« deutsche Delegation Wiste di« nicht vorbehaltlose Ausnahme zu würdigen, die ihre« Bemerkungen durch di« alliierten Delegierten zuteÜ geworden sdi, und erklärte sich mit dem für die Wiederausnahm« der Arbeiten vorgeschlagenen Zeitpunkt einverstanden Di« deutschen Sachver ständigen würden die Arbeiten der Berichterstatter nach Möglich keit fördern. Delacroix fordert« d»e beiderseitig«« Delegierten auf, miteinand er in Fühlung zu blei ben, nm di» Prüfung der behandelten Fragen zu erleichtern und sein« Hilfe in Anspruch zu nehmen, sobald ein, Zusammenarbeit sich als notwendig herausstell«. Dir Wahl des Reichspräsidenten wird voraussichtlich erst im M a t stattfinden. Das Reichskabtnett hat Hch kürzlich mit dieser Frage beschäftigt und sich dahin ausgesprochen, die Wahl de» Reichspräsidenten erst anzuberaumen, wenn alle Abstimmungen nach dem Friedensvertrage beendet sind und die oberschlesisch« Autonomiefrage gelöst ist. Die Kohlenbergbau-Sozialisierung. Der Ausschuß de, Reichswirtschaftsrate», der tm Ruhrrevier die Frage derK ohlensozialisierung durchberaten soll, wird der Rhein.-Westf.-Ztg. zufolge am 17. Januar seine Sitzungen in Essen aufnehmen. E» wird zurzeit im Reichswirtschastsmint- stertum im Einverständnis mit diesem Ausschuß ein neuer Ge setzentwurf über die Sozialisierung ausgearüeitet. Di« Krisis der Wechselkurs«. Elise, «in persönlicher Freund Lloyd Georges, besucht augenblicklich verschiedene kontinen tale Hauptstädte, um Untersuchungen und Erkundigungen anzustellen, die die Wiederherstellung der Stabili tät de» Wechselkurs«, beabsichtigen. E» liegt in de» Absicht, in allen Ländern privilegiert, Banken Lu Er richten, durch deren Vermittlung England bereit wäre, Kredit für denAnkaufbrittscherWarenzu gewähren. Diese Ban ken sollen die gesamte Schuld der betreffenden Länder garantie ren, während das britisch» Schatzamt di« Garantie für di, »ngltzi schen Exporteure Lbetnimmt. Die Steuerpsltcht bei Zuwendungen für politisch« Zweck«. Li ner schriftlichen Antwort, die der Reichsfinanzminister dem demo kratischen Abgeordneten Dr. Külz auf eine klein, Anfrage ge geben hat, entnehmen wir folgende wichtige Feststellung: Wenn jemand dem Geschäftsführer eines politischen Vereins einen Geld- betrag zur Verwendung für politische Zweck« übergib^ so hat d», Geschäftsführer die Zuwendung in voller Höh, »u ver- steuern. Er kann aber den Betrag der Steuer bei der Ab führung von der Zuwendung abziehen. Zuwendungen für politi sche Zwecke sind von der Steuer nicht befreit. Ein« folgenschwere Entschlt eßungd«, MehS- heitssozialisten. Neu« Krisenstimmung bereitet sich »dr. Di« Mehrheitssozialisten verlangen in einer Entschließ»«- ihrer Fraktion di« vollständige Zurücknahme d«, Abftu» dungsgesetze» mit den Hohenzollern tn der preutzi, schen Landesversammlung, sowie di« Beschleunigung der Sozialisierung und grundlegende Garantien der Reich regierung. Bon der Durchführung dieser Forderungen im Reich« und in Preußen will man di« weiter, wohlwollend« Neutralität im Reichstag abhängig mache«. Zn Treptow bei Verlt« hat sich ein« mehrheitssoztaltstische Yunktionärversammlung V«r»it» ein stimmig für die wiederübernahmr der Reich^eschäft« durch di« Mehrheitssozialisten ausgesprochen. vor neuen Kommunistenputsche« in Berlin? Dt« Kommuni sten und die revolutionären Betriebsräte rufen gemeinsam mit den Arbeitslosen das Proletariat der Reichshauptstadt zu Mas sendemonstrationen für die Weih nachist ag« auf. Der Rat der Erwerbslosen geht noch weiter und verlangt von dem Proletariat die Besetzung des Rathauses und der öffent lichen Gebäude Berlin». . Unabhängig« Leitung d«, Metallarbeiter-Verbandes. Die Abstimmung im Berliner Metallarbetterverband, über die wir bereit» berichteten, hat dazu geführt, daß die Verwaltung, dt» bis her paritätisch zusammengesetzt war, in der Hände der Unab hängigen übergeht. Di, Kommunisten haben somit »in« Niederlage erlitten. Rücktritt des Oberbürgermeister, von Hannover, Der Obst» bürgermeister von Hannover, L «> n « rt, «klärt» in der Liens« tagssttzung der städtischen Kollegien seinen Rücktritt, weil «ist Antrag der Demokraten, den er als Mißtraue«*,« votum bekämpft hatte, mit den Stimmen de» Lemobmti^ Aff Rechten und eine» Kommunisten angenommen wurde. 8800 Todesurteil« i« MN Monaten. Nach einer Meldung au» Reval wird in der amtlichen Sowjetpresft eine amtlich« Statistik über die durch dt« Reoolutionstrtbunal« ap- fällten Todesurteile von Januar bis End, Oktober diele« Jahre, veröffentlicht. Danach sind htngerichtet bis Ende Mai 821, im Juni 600, im Juli 8S8, tm August 1SS8, im September 1208 und tm Oktober S80 Personen, tm ganzen also in Hehn Mo naten rund 8800 Personen. Nicht mitgerechnet sind die nicht wenia zahlreichen Opfer der berüchtigten Mordkommission. Nach der Moskauer Roten Zeitung befinden sich tn den Moskauer Ge fängnissen zurzeit i«0öv Gefangen». Di« Pläne Hardtngs. Harbin- plant, wie aus Marid» (Ohio) gemeldet wird, zweck» Frieden,schl usse, mit Deutschland dt« Verhandlungen mtt der deutschen und Le» alliierten Regierungen über den Erfaß für di« «rs«ntt«n Schifft und ÜL«, dt, Enfttgnung »nwrikantschsr Güter zu -«schleunigen, Mer Tageblatt MSL W - - - E». o«i«»»a-manon-a» «»—«»» «w««tuch e.w m, pw««»»»,, —i«, u«w n>» N- -"« »natllch «^»Mk. voech —n o-I-i'»«,"s'«t«Iw»au--«-»<,1.17» Pf,, a>w»««tl— No-«,»>> « m*, m» Nu; uo» «-n0»rUf, U,a,E^"*"e «Itta,,Nuo»,n«NNo«««»»!»a»a »o» -n.f—»»ew- NdfthMffia -alfpr.chan»« Nada«. Naz.Ia-aaaaadm, dl« spLwNan»«'/,«,»w»» »staU«n un« 0N«str,s«k nihowa valiauu»,«» >at,«,,a.swchi »«onÄ« Nuf,,d« »-r Nnr-I,- -urch f-nisprich«- »»« »a» MaouMp« alcht sten Rechrrung trage, und -atz dasselbe für die in Aus sicht genommene Ausbesserung der Arbettecbezüge gelte. Di« Organisationen seien gewillt, all» Verhandlung». Möglichkeit»« zu erschöpfen, um den Eisenbcchnbedieuste ten und Hren Familien die Existenz zu gewährleisten. Die Organisationen richten deshalb nochmals im der drin genden Not und Berelendung, tn der die Beamten und Arbeiter sich befänden, den dringenden Appell an Re gierung und Parlament, helfend einzugreifen. Sollten di« Bemühungen der Organisationen erfolglos sein, so sähen sich -ie Oberleitungen gezwungen, zu dem letzten gewerkschaftlichen Mittel, zum Streik, zu greifen. Tie unterzeichneten Verbände erklären, daß sie sich der Trag weite eines solchen Schrittes durchaus bewußt seien und dt« Gefahr für da- Wirtschaftsleben Deutschlands nicht verkennten. Sie würden es tief bedauern, wenn die be rechtigten. auf eine gemeinsame Linie gebrachten Forde rungen der Organisationen nicht die gebührende Be rücksichtigung finden sollten. In diesem Falle seien sie entschlossen, «inen ihnen ausgezwungenen Kampf ge meinsam durchzusühren. Im Interesse der erfolgreichen Durchführung des Kampfes haben sich die unterzeichneten Organisationen verpflichtet, einmütig zusammenzustehen und alles zu vermeiden, was die Einheitsfront stören könnt«. Der Eisenbahner Schicksalsstunde. Unter diesem Titel veröffentlicht der Sekretär des Deutschen Eisenbahnerverbandes, der sozialdemokratische Reichstagsabgeordnete Kotzur einen bedeutsamen Ar tikel über die Unzufriedenheit und die Streilstunmung! urjter den Eisenbahnern, in dem es u. a. heißt: Tie! kabrlK, 'lue Wcllin. atz t8k3t>k! tislkscliube, na (Qualität, ?sar 95 ws-enkai». Mrüi tzig. Preisen liier Kaffee- e u. Speise- IrnU-Paplt- - Carolnsir.