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Ottendorfer Zeitung Lokalanzeiger und AnzeigeblatL für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 ZF ^schließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der »eitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinvichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preis«. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zcilc oder deren Raum 5 H2. Alles weitere üb« Nachlaß usw. laut aufliegmdcr Anzeigenpreisliste. Anzeigen »Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Nichtigkeit übernommen. Lei Konkurs und Zwangsvergletch erlischt jeder Nachlaß- anspruch. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes zu Radeberg. Postscheckkonto: Dresden 18488. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: 581. — Fernruf: 231. Nummer 59 Donnerstag, den 25. Mai 1939 Ulnnmclinrlmt der deutschen und ituliemschen Jugend Rundfunkansprache des englischen Königs Anläßlich des am Mittwoch gefeierten Empire-Tages rich tete König Georg Vl. von Winnipeg aus eine Nundsuukan- spräche an das britische Weltreich, in der er auf die Verbun denheit Englands mit Kanada und Kanadas mit den Berei nigten Staaten einging. Ter König appellierte an die Ju gend, zu dem Erbe der Väter zu stehen, und danach zu trach ten, es noch zu verbessern. Das Hin und Her um den Sswjetpatt Au der Erklärung Chamberlains über den Stand der engltsch-sowjetrussischen Verhandlungen bemerken die Sowjet kreise in Genf, sie könnten den „.Optimismus" des englischen Premierministers nicht teilen. Die Punkte, um die es sich han dele, seien nicht bloß Einzelfragen, und nach dem ganzen Ver laus der Verhandlungen sei mit einem Abschluß heute oder morgen nicht zu rechnen. — Tatsächlich gerieten die Besprechun gen zwischen Halifax und Maisku scholl bei der ersten Zusam menkunft am Sonntag ins Stocken. Der französische Außen minister Bonnet unternahm dann Vermittlungsversuche deren Ergebnis jedoch nur, wie man hört, in einer gewissen .»la Generaloberst Milch in Rom Staatssekretär Generaloberst Milch tras am Mittwochmil tag in Rom ein, wo er von Staatssekretär General Valle, zahlreichen hohen Ossizieren der italienischen Luftwaffe und voni deutschen Luftfahrtüttachs General von Bülow empfangen wurde. Nachmittags hatte er im Lustsahrtministerium eine anderlhalbstündigc kameradschaftlich gehaltene Unterredung mit General Valle. Abends sand im Fliegerheim ein Essen statt, an dem außer sem deutschen Lustfahrtattachs der Gene ral Pariani und zahlreiche hohe Ossiziere der italienischen Wehrmacht sowie leitende Persönlichkeiten der Faschistischen . Partei teilnahmen. Vor Aufheben der Tafel brachten General Valle und Generaloberst Milch herzlich gehaltene Trinksprüche auf die Luftwaffe der verbündeten Völker aus. Föhrerhrs«» in Augsburg Festliche Eröffnung des neugestaltclcn Sladttheaters Anfang 1937 gab der Führer dem Oberbürgermeister von Augsburg den Auftrag zur Neugestaltung des Sladttheaters, die nach oen mm Fü.-re: ,u.bsl entworfenen Plänen sofort in Angrift genommen wurde Nach eineinhalbjähnger Bauzeit ist nunmehr die Erneuerung des Augsburger Sladttheaters abgeschlossen. Der Wille des Führers ist zur lebendigen Tat geworden. Dem bekannten Theaterarchitekten Prof. Baumgarten, Berlin, dem Neugestafter des Deutschen Opernhauses und dem Schöpser des Westmark-Theaiers, ist es gelungen, technisch und architektonisch aus dem alten Theater einen Kunsttempel zu errichten, oer Zeugnis von der Kraft nationalsozialistischer Kunstgestaltung ablegt, gleichzeitig aber auch ein Denkmal na tionalsozialistischer Kunsigesinnung darstellt, auf das mit der Gauhauptstadl oer ganze Gau Schwaben und seine Bevölke rung stolz sein können. Am Mittwochabend wurde das neue Haus mit einer Fest vorstellung der Wagner-Oper „Lohengrin" in Gegenwart des Führers und in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste aus Reich und Staat, Kunst und Wehrmacht feierlich eröffnet. Das ganze Augsburg war aus diesem Anlaß in ein Meer von Fahnen und Wimpeln, Girlanden und Blumen getaucht. Eingehend besichtigte der Führer das Theater, das in sei ner neuen Gestalt mit oer erweiterten Front, den neuen Auf gängen und Gesellschastsräumen, dem neugestalteten Zuschauer raum und dem gewaltig vergrößerten Bühnenraum, mit den neuzeitlichen technischen Anlagen in die erste Reihe der moder nen Lheaterbauten Großdeutschlands tritt. Der Führer selbst hat die Richtlinien für den Umbau erteilt und laufend regen Anteil genommen an vem Fortgang der Arbeiten. Die Massen vor dem Theater riesen unentwegt und un aufhörlich nach dem Führer, der sich schließlich auf dem Bal kon der Augsburger Bevölkerung zeigte. Die Festaussührung wurde eingeleilet mit einem Vor spruch. Gleich der erste Akt zeigte, daß hier eine in sich ge schlossene Ausführung im Sinne Richard Wagners zustande gebracht werden kann. Kammersänger Franz Völker, Berlin, als Lohengrin und Cäcilie Reich vom Nationallheater München als Elsa feierten Triumphe. Karl Grumann als Heinrich der Vogler und Odo Böck als Telramund sowie Eva Johm als Ortrud ergänzten dieses Ensemble von Meistersängern. Als der Führer das Theater verließ, brandeten ihm aufs neue von den Kops an Kopf stehenden Menschen Jubel- und Heilruse entgegen, in denen noch einmal der Dank der Be völkerung für den Neubau des Stadttheaters zum Ausdruck kau». Uebergabe der allen SdVckampfzeichen In einer Kundgebung, an der namhafte Vertreter von Partei und Staat sowie Wehrmacht und eine nach Tausenden zählende Menschenmenge teilnahmen, ersolgie in Reichenberg die Uebergabe der alten Kampszeichen der DNSAP und der SdP in die Obhut der Stadl. Die feierliche Uebergabe, an der Reichsstatthalter Henlein in seiner früheren Eigenschaft als Führer der SdP teilnahm, crsolgtc symbolisch für den ganzen Sudetengau. Nachdem Deutschland und Italien ihre Freundschaft in "Nein starken Bündnispakt besiegelt haben, tritt auch die Ju- Md der beiden Völker an die Oessentlichkeit mit einem neuen, sutensiven Arbeitsprogramm für 1939, das im „Reichs- sUsündpressedienst" veröffentlicht wird. Der umfangreiche Ar- "Kisplan ist ein sichtbarer Ausdruck für die unerschütterliche W sich immer mehr erweiternde Grundlage der gemeinsamen Arbeit und der kameradschaftlich-freundschaftlichen Beziehun- Ls" zwischen der Hitler-Jugend und der Gioventu Jtaliana Liitorio. Das Programm, das für dieses Jahr aufgestellt wurde, Mält nicht nur wichtige und völlig neuartige Aktionen, sow sieht darüber hinaus einige Veranstaltungen vor, die als 'M und regelmäßige, sich alljährlich wiederholende Bestand- mle der Zusammenarbeit gelten. Einen Besuch ganz beson der Art, der weite Teile des Großdeutschen Reiches ersaßt, werden Anfang Juli hundert Jungfaschisten mit Fahrrädern Au einem dreißig Mann starken Fanfarenzug der deutschen Agend abstatten. Mit den Fahnen der Hitler-Jugend, die jährlich aus allen Teilen Grobdeutschlands im Ädols-Hiilcr- l^rsch zum Reichspartcitag nach Nürnberg getragen werden, Marschieren dieses Jahr zum ersten Male auch Fahnen-Abord- ,?Wn der GIL mit. Am Reichsparteitag nimmt eine ofti- PM Abordnung von dreißig Offizieren der Gioventu Jm- «ana Del Vittorio teil. Auch von deutscher Seite aus werden der italienischen pUgendorganisation verschiedene Besuche abgestattet. Maßge- Mde Führer und Führerinnen der nationalsozialistischen Ju- werden in zwei Gruppen im Laufe der nächsten Woche M Italien fahren. Zum Studium der GIL und darüber ?Mus dez ganzen faschistifchen Italien, insbesondere i«a- "Mscher Kunststätten, wird eine sechzig Mann starke Aborv- von Hitler-Jugendführern im September eine Reise °urch Italien unternehmen, um anschließend offiziell die veut- Jugend im großen italienischen Jugendlager „Campo und „Campo Roma" zu vertreten. Auch der Austausch ?U Orchestern, Musikzügen und Singscharen ist sestgelegt wor- D"- Für das Jahr 1940 sind vor allem sportliche Austausch- Zkanstaltungen größten Ausmaßes vorgesehen. So werden im Anschluß an die Winterkampfspicle der HI und der GIL in ,Mr besonderen Form diese gemeinsamen sportlichen Aktionen ""Mette, werden, Aeuer Zwilchenlall an der Lanrlg.polullchen Grenze ^,An der Danzig-Polnischen Grenze ereignete sich ein neuer -Mischensall, über den folgende Einzelheiten bekannt werden: Am 24. Mai überschritten kurz nach Mitternacht zwei pol- M Soldaten mit ausgepslanztem Seitengewehr die Danzig- ^mtsche Grenze bei Kohling. Sie kamen bis an den Schlag- °"m des Danzister Zollhauses. Unerwartet trat ein Danzi- M Zollbeamter aus dem Haus und gebot den polnischen Sol- L, " »Halt". Daraufhin flüchteten di« beiden Soldaten unter Hinterlassung eines Fahrrades aus polnisches Gebiet. Der Präsiden« des Senats hat in einer Note schärfsten Mm gegen diese neue unerhörte Verletzung des Danziger c„^usgebiets eingelegt und bei der Gelegenheit an die an- Zwischenfalle erinnert, die in den letzten Tagen durch HT herausfordernde Verhalten der Polen verursacht wurden. Präsident des Senats weist in seiner Note darauf hin, d» der straffen Disziplin der Danziger Beamten und P? Danziger Bevölkerung zu verdanken ist, wenn durch diese ,.j°"°lalion von beamteten Personen der Republik Polen da? weiteres Unheil geschehen ist. Am Schluß der Note wird x.,,. Verlangen ausgefprochen, daß die polnische Regierung „g "', sorge, daß endlich wieder Ruhe und Ordnung an der «. Nische Grenze eintrete und daß die polnische Negierung >,'M ""d Wege finde, um dem allmählich an Hysterie gren- bkx. gefährlichen Verhalten ihrer Beamten Einhalt zu tun, Unabsehbarer Schaden geschehe. Polens Wut über das Mndnis ».„^e Polnische Enttäuschung über den Abschluß des deutsch »'"Nischen Bündnisses kommt immer wieder in der Presse ib^ Ausdruck. „Wiczor Warszawski" meint, die Wahrheit die Bedeutung dieses Bündnisses sei sehr einfach. Solange ei». Abse knarrte, solange bestanden noch Möglichkeiten für iivi». Eladung auf dem Weg dieser oder jener Manöver für >n.^"bpierungen. Diese Möglichkeiten bestehen heute nicht dx/'z,stellt das Blatt bedauernd fest. Mit der Unterzeichnung Äln« "rages Fi der Rubikon überschritten. Dann geht das zur rücksichtslosen Kriegshetze über und fchreii, daß die iva"., Mien h«ute vor zwei Möglichkeiten ständen, entweder »b,, M passiv den Augenblick des tatsächlichen Angriffes verbrauchten ihre Kräfte, oder sie wählten den Weg und entschlossener diplomatischer Schritte, um die Or- Maioren der Aggression an die Wand zu drücken. PolnWe Erobmannslucht Kein bisher fast ausschließlich von der Opposition erho- dolm?» »^ung der Eingliederung deutschen Gebietes in vic t<i»'W Republik wird jetzt auch von dem polnischen Regie- dix>, nahestehenden „Dziennik Poznanski" ausgenom- Blatt schreibt u. a., früher habe man sich darüber jeiü f der Pole zum Gewehr oder zum Spaten greifen bchT^ute wisse man, daß es das Gewehr sei. IN Warschau Themen im Vordergrund! Danzig, Masuren und stm „R.Man spreche in Warschau von ihnen, daß sie polnisch 'Mipen. 38. Jahrgang Amtlicher Teil Die Satzung gegen verunstaltende Außenwerbung liegt vom SS. d. Mts. ab einen Monat lang im Rathaus — Zimmer Nr. 5 — während der geordneten Dienstzeit zur Einsicht öffentlich aus. Wider sprüche sind bei Verlust des Widcrspruchrechts innerhalb dieser Frist bei der Baupolizeibehörde zu erheben. Httendorf-Hkrissa, am 24. Mü 1939. Der Bürgermeister. rung der gegenseitigen Standpunkte und in der Ausarbeitung verschiedener Kompromißsormeln bestand. Diese Formeln wur den von Maisky als für Moskau mehr oder weniger unan nehmbar bezeichnet, doch hatte er keine Vollmacht zu verbind lichen Aeußerungen. UngarWe Bedenken Die Berichte über einen eventuellen Abschluß des neuen englisch-sranzösisch-sowjetrusstschcn Dreibundes werden in Un garn mit unverkennbarer Besorgnis ausgenommen. Die Bei- standsverpflichtungen zwischen den drei Mächten werden wegen der Wiedereinbeziehung Sowjetrußlands in die europäische Mächtepolitik als höchst bedenklich angesehen. Im Halbamt. lichen „Pester Lloyd" heißt es, die Gesahr, die durch die Wie- oergeburt einer europäischen Triplc-Enienie hcranfbeschworen wird, liege darin, daß die drei verbündeten Großmächte der Versuchung unterliegen, jede Bewegung zu verhindern, die auf einen gerechten Ausgleich gerichtet ist. 2000 Einwohner obdachlos Nach den lcyien Meldungen sind durch das Großfeuer in Petschur, dessen Bekämpfung über vier Stunden in Anspruch nahm, insacsami über 200 Wohnhäuser mit einer großen Zahl von Nebengebäuden vernichtet worden. Dadurch sind insgesamt etwa 2000 Einwohner der Stadl obdachlos geworden. Zwei Personen sanden den Tod. während acht verletz« wurden. j Bergung aus 72 Meter Mcercstiefe Von ruhiger See begünstig,, begann am Mittwochmittag die von Tauchern aus das U-Boot „Sgualus" ausgesetzte und beseitigte Rettungsglvcke mit vermmttch sieben Uebertebcnden aus 72 Merer Meeresliese ihren Ausstieg an die Oberfläche. Damit wurden zum ersten Male in der amerikanischen Ma- l rtneaeschichte Menschen aus derartiger Meeresliese gerettet, i Der am Rettungswerl um das gesunkene U-Boot betei ligte Kreuzer „Brooklnn" erhielt vom U Booi-Hebeschftf „Fal con" die Meldung, daß sich die Nachricht bestäligi. oerzusolge dreißig Mann des U-Bootes bereits ivi seien. Das Hebcschfts i meldet weiter, daß die Nettungsglocke mit de» ersten neben Mann von der Besatzung des U Bocucs soeben die Meeres oberfläche erreich, habe. 26 Mann seien »och zu reiten. Sofort nach Rettung der ersten sieben Ueberlebenocn des Unterseebootes wurde die Nettungskammer abermals hinab- gelassen. Sie brachte diesmal weitere acht Mann ans Tages licht. Man hofst, noch 17 Lebende vor Einbruch der Lnnlelhesi herausholen zu könne». Viehzählung am 3. Sum Das Sächsische Mmlsterium sür Wirtschaft und Arbeit teilt mi«: Die üblichen Viehzählungen, die im Dezember jeden Jahres vorgeuommen werden, reichen nicht aus, um einen vollständigen Ueberbltck über die Entwicklung der deutschen Viehbestände zu geben So wurden sie zunächst ergänz« durch vierteljährliche Schweinezählungen, da gerade der Schweine bestand schon im Laufe eines Vierteljahres starke Veränderun gen ersahren kann, deren Kenntnis für die Beurteilung der Versorgung des deutschen Volkes mit Schweinefleisch nicht zu entbehren ist Es stellte sich weiter die Notwendigkeit heraus, den Schasbestand noch einmal Anfang Juni zu ermitteln, um seinen Anstieg im Sommer kennen zu lernen, dem bis De zember stets wieder eine Abnahme folgt. Schließlich wurde eS im Jahre 1939 erforderlich, die Färsen und Milchkühe im Juni zu zählen Die Schwierigkeiten, die Maul- und Klauen seuche And Mangel an Vtehpslegern und Melkern dem deut schen Rinverbesland bereiten, können sich in Veränderungen, besonders ves Bestandes an Milchkühen auswirken, die bei der Bedeutung des Milchviehs kür die Volksernährung schon in Anfang erkannt werden müssen. So wird aus Anordnung des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft die vierteljährliche Schweinezählung am 3. Juni 1939 durch eine Zählung ver Schafe, der Färsen und der Milchkühe ergänz« Weiler sind in Verbindung mi« der Zählung die nicht- beschaupflichftgen Haushaltungen und die Kälbergeburten in den Monaten März, April und Mai 1939 zu erfragen. In Sachsen lieg« nach ver Verordnung des Sächsi schen Ministers kür Wirtschaft und Arbeit die Zählung den Gemeindebehörden sür ihren Eemeindebezirk ob. Von oen Bürgermeistern bestimmte Zähler gehen mi« den OrtSltssen der Zählung von Haus zu Haus und zählen das Vieh sowohl durch Befragen der Viehbesitzer wie auch durch eigene» Augen schein In Gemeinden, die in einem wegen Maul- und Klauen seuche gebildeten Sperr-. Beobachmngs- und Schutzgebiet lie gen. dürfen die Zähler die Gehöfte nicht betreten, in denen Klauenoieh steht. Die Zählung dient nur statistischen und volkswirtschaft lichen Zwecken. Alle an der Zählung beteiligten Stellen sind zur Verschwiegenheit über die ihnen zur Kenntnis gclanaen- den Angaben der Tierbestände, Einrichtungen und Betriebs- Verhältnisse der einzelnen Tierhalter verpflichtet.