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Beilage »Seifen blasen" in der Expedition, bei unfern Boten sowie bei allen Reichspostanstalten. Wrk des Amtsgerichts Eibenstock und dessen Umgebung. Erscheint wöchentlich drei Mal und zwar Dienstag, Donnerstag u. Sonn abend. Jnsertionspreis: die kleinspaltigc Zeile 12 Pf. Im amtlichen Theile die gespaltene Zeile 30 Pf. «8. Verantwortlicher Redakteur, Drucker und Verleger: E. Hannebohn in Eibenstock. — 49. Zahr gang. Donnerstag, den 21. August LAOS Zu der am 21. VIII. 02, vormittags '.,9 Uhr in der Turnhalle stattfindenden K ö rr i g s g e - u r t s t a g s f e i e r Das Bürgerschullehrerkollegium. Jur Jirage der Iwangsverschickung rückfälliger Verbrecher hat die „Tgl. Rund sch." vor Kurzem an der Feder de« 0r. O. Finsch mehrere Aufsätze veröffentlich«, die sich durch Sachlichkeit und ruhige Erwägung aller in Betracht kommenden Verhältnisse au-zeichneten. Diese Aussätze haben in kolonialen Kreisen Beachtung ge sunden und zu einer erneuten Bewegung Anlaß gegeben. Man bereitet, wie da« genannte Blatt mitzutheilen weiß, zunächst aus dem Wege theoretischer Erwägung einen Verschickungsplan vor, der nicht, wie e« bisher üblich war, sich mit dem grundsätzlichen Für oder Wider beschäftigt, sondern der aus der Voraussetzung fußt, daß die ZwangSverschickung nicht mehr völlig abzulehncn sei. Man theilt da« Zwang-verschickungS-Versahren dabei in drei Stadien. Der Verurtheiltc würde nach dem befürworteten Plan zwischen der Strafverbüßung in der Heimath und der Zwangs verschickung wählen dürfen. Entscheidet er sich für die letztere, so würde durch richterlichen Spruch die eigentliche Strafzeit be stimmt, welche er als Gefangener zu verbüßen hat. Dieser Zeit folgte für ihn eine ebenfalls richterlich zu bestimmende Frist, in der er al« Zwangskolonist ansässig zu sein hätte. Nach Verlauf dieser beiden Stadien würde der Verurtheiltc die eigentliche Strafzeit verbüßt haben und als freier Kolonist sich in einem anderen Schutzgebiete ansicdeln dürfen. In den beiden letzten Stadien der Strafverbüßung würde die Regierung durch Unterstützungen, Landanweisungen, Heiraths- bcwilligung oder Nachsendung von Angehörigen dem Büßer helfend und crmuihigend zur Seite stehen, damit ihm die Gründung eine« eigenen Hausstande« und damit die Rückkehr in geordnete Verhältnisse ermöglicht würde. Al» Verschickungsorte für die beiden ersten Stadien der Deportation sind kleinere Südsee-Inseln in Aussicht genonimen. Besonders die Karolinen mit ihrem malariafreicn Klima und allen natürlichen Vorbedingungen, welche da« Dasein de« Euro päer« ermöglichen, würden in Betracht kommen. Die insulare Lage der Strafstation würde den UeberwachungSdienst außerdem erleichtern. Neu-Guinea würde schon wegen seine« Klima« außer Erwägung bleiben. Für da« dritte Stadium ist Südwest-Afrika in Aussicht genommen. Mit Recht wie« schon l)r. Finsch darauf hin, daß diese« Land für die freie KolonisationSbcthätigung vor allen übrigen Schutzgebieten in Frage kommen müsse. Sein ein dringlicher Hinweis überhebt un« der nochmaligen Begründung diese« Vorschlages. Für Südwest-Afrika könnte die Zwang«verschickung geradezu ein Segen werden. Auf diesem Wege könnte die Regierung die großen Arbeiten billig auSführcn lassen, wie Stauanlagen und BeriejelungSwerke, die für da« Gedeihen der SiedelungSwirihschaft nothwendig sind, aber heute schon wegen de« Mangel« an Arbeits kräften und der hohen Tagelöhne verschoben werden müssen. Die Gouverneure der Schutzgebiete werden sich freilich gegen die Zumuthung wehren, au« dem ihnen unterstellten Gebiete eine „Strafkolonie" machen zu lassen. Aber die so lange er wogene Frage wird doch au« rein praktischen Gründen eine Lösung finden müssen, welche mit den oben angedeuteten Vor schlägen Viele« gemein haben muß. Wer der Frage der ZwangS- verschickung nach obigem Plane unparteiisch näher tritt, wird sich ernstlich fragen müssen, welche Richtung der Strafverbüßung menschlicher sei: die bisher übliche, welche e« dem Sträfling, fall« er im Zuchthaus- saß, fast unmöglich macht, sich eine ehr liche Stellung in der bürgerlichen Welt wiederzucrobern, weil man ihn ein- für allemal al« geächtet betrachtet, oder die vor geschlagene, welche e« ihm ermöglicht, nach Erfüllung der gesetz lichen Genugthuung wieder ein freier Mann auf freier Scholle zu werden. Tagesgeschichte. — Deutschland. Da« Kaiserpaar wohnte am Dienstag der Einweihung de« Denkmal« der Kaiserin Friedrich in Homburg bei. — Die bayerische Staatsbahnverwaltung geht mit der Absicht um, dem übermäßigen Alkoholgenuß de« Eisenbahnpersonal« entgegen zu wirken. Sic hat kürzlich dem Ministerium eine Denkschrift zugehen lassen, nach welcher der Alkoholgenuß während der Fahrt bezw. während de« Dienste« verboten oder wenigsten« stark eingeschränkt werden soll. Auch ist in Aussicht genommen, die Verabreichung alkoholischer Getränke an Bedienstete seilen« der Bahnhof«wirthe während »er Nacht stunden von l l Uhr Nacht« bi« früh 8 Uhr zu verbieten, Koch gelegenheit in den Uebernachtung«lokalen und Untcrkunft«räumen zu schaffen, diese behaglicher einzurichten und Lektüre zur Unter haltung zu bieten. Diese Lokale sollen zu ErfrischungSstationen auigestaltet werden, in denen unter finanzieller Beihilfe der Verwaltung Thee, Kaffee, Sodawasser und Limonade verabreicht werden. — Holland. Haag, 19. August. Die Burengenerale Botha, Dewet und Dclarey sind hier cingetroffen und wurden begeistert empfangen. Louis Botha hielt eine Ansprache, dankte im Namen seiner Kameraden für die Kundgebungen und sagte, die Zeit sei für sie noch nicht gekommen, um alle« da«, wa« sie auf dem Herzen hätten, zu veröffentlichen, doch würden sie e« wahrscheinlich bald in einer Denkschrift thun. — In Frankreich spukt augenblicklich mal wieder die „Revancheidee." Dem KriegSministcr Andre ist e« mit seinen bekannten Auslassungen gelungen, die Aufmerksamkeit der Franzosen von den Kämpfen um die Schule für den Augenblick abzulenkcn, und e« ist für die französische Presse bezeichnend, ja man könnte fast sagen ehrenvoll, daß sie, wie stet«, so auch hier wieder einer Aktion der „Regierung", die darauf ausgeht, da« Prestige Frank reich« dem Ausland gegenüber zu wahren, sofort einmüthig ihre Unterstützung gewährt. In einem solchen Falle halten e«, wie die „Münch. Allg. Ztg." sehr richtig au«führt, die französischen Journale aller Farben für ihre Pflicht, gouvcrnemental zu sein, zum mindesten aber Alle« zu unterlassen, wa« die Zirkel der Regierung irgendwie zu stören vermöchte, denn gouvcrnemental sein, erscheint vielen unter derartigen Umständen nahezu identisch mit national und patriotisch sein. Der französische Publizist hul digt dann ebenso wie der Engländer dem vom Standpunkte der bürgerlichen Moral au« vielleicht nicht ganz unanfechtbaren, für den Politiker aber gewiß nicht inkorrekten Grundsatz: „'Nach Recht oder Unrecht fragt man nicht, wenn de« eigenen Lande» Interessen in Frage stehen!" Selbst ein Blatt wie der „Figaro", da» durch aus nicht zu den Bewunderern de« gegenwärtigen radikalen Kabi- net« und zu den Lobrednern seiner Kirchenpolitik gehört, da» also, wenn c« sich nur von parteipolitischen Gesichtspunkten leiten lassen wollte, durchaus kein Interesse daran haben konnte, der Regierung die beim Spielen mit dem Revancheseuer offenbar beabsichtigte Diversion zu erleichtern, schlägt etwa denselben Ton an, in dem der General Andre bei der Einweihung de« Denkmals für die im Jahre >870 Gefallenen in Villefranche-sur-Rhime sich vernehmen ließ. — Die 32. Wiederkehr der Tage, an denen auf den Feldern um Metz so heiß gerungen und um die Armeen Bazaine« jener eiserne Gürtel geschlungen wurde, au« dem sie sich später nicht mehr frei machen sollten, bot dazu allerdings eine besonder« günstige Gelegenheit. Da« Boulevard-Blatt schildert an leitender Stelle die Eindrücke, die sein Mitarbeiter Germain Bapst bei einem Besuch der Schlachtfelder um die nunmehr deutsche, ge waltige Feste gewonnen hat und gewonnen haben will. Mit besonderem Patho« schildert er au« der Schlacht bei Gravelottc die blutige Episode von St. Privat, wo die preußische Garde so furchtbare Verluste erlitt, bevor sie im Verein mit den Sachsen der von Canrobert vertheidigten Position sich bemächtigen konnte, und schließt dann mit folgender Reminiszenz: „Als Marschall Canrobert nach dem Friedensschluß au« der Gefangenschaft heim kehrte, besuchte er den Präsidenten Thier«, der ihn mit den Worten empfing: „Sie und Ihre Soldaten, Sic haben sich bei St. Privat glänzend geschlagen!" „Leider nur vergeben«, Herr Präsident" entgegnete der Marschall. „Vergebens?" rief Thier« au« und ergriff beide Hände Canrobert«. — „Vergeben»? Ganz gewiß nicht. Wissen Sie denn, daß die ursprünglich zwischen den beiderseitigen Unterhändlern festgestellte Grenzlinie St. Privat bei Frankreich belassen wollte, daß der Deutsche Kaiser aber, sobald er davon hörte, da» für unmöglich erklärte. Ich will, so bemerkte er, den Boden besitzen, auf dem meine Garde geblutet hat: ich will ihr dort ein Grabdenkmal errichten. Anderwärts will ich Frankreich da« Zwei-, da« Dreifache an Gebiet abtreien, ganz nach seinen Wünschen. Al« ich davon Kunde erhielt, schwankte ich nicht. Al« Ersatz für da« Schlachtfeld, aus dem Sie gekämpft hatten, verlangte ich die Bannmeile von Belfort, die un« die Deutschen genommen halten, um un« an der Befestigung de« Platze« zu hindern. Meine Forderung wurde acceptirt und wir beginnen eben jetzt mit dem Bau der Fort«, die diese« Loch, da« Deutschland offen lassen wollte, schließen werde». Ihnen, Herr Marschall, und Ihren braven Soldaten verdankt Frankreich die Citadelle, die der Invasion den Weg verlegt." — Der „Figaro" knüpft daran die Nutzanwendung, daß man niema!« verzweifeln darf. „Frankreich" — so ruft er au« — „steht noch aufrecht da, und nach der beharrlichen Treue zu urtheilcn, die ihm die Lothringer entgegen bringen, werden wir auch den Tag noch sehen, der un« Metz und Lothringen zurückgiebt!" — Da« wollen wir erst inal abwarten. — Nach zweistündigem heftigem Widerstande, während dessen die Vertreter der Regierung Ihätlich angegriffen wurden, wurde die Schule in Saint Moen geschlossen. DerPolizeikommissar wurde leicht verwundet. — Wie dem „Tcmps" au» Brest ge meldet wird, weigerte sich der Major Le Roy Ladurie, welcher beauftragt war, mit einer Abtheilung de« >9. Infanterie-Regiment« die Ausweisung der Schulschwestern in Douarncncz vorzu nehmen, diesen Befehl auSzusührcn. Der Major wurde mit Fcstung«arrest bestrast. — Die Lage auf den Philippinen ist trotz de« von den Vereinigten Staaten gezeigten Entgegenkommen« immer noch kritisch. Nach einer Drahtmeldung au« Washington hat General Chaffee seiner Regierung telegraphisch mitgethcilt, daß ein Feldzug gegen die Moro« in Mindanao, der größten Insel der Gruppe, nothwendig sei, um den zunehmenden Widerstand gegen da« amerikanische Regime zu brechen; in Folge dessen ist der General angewiesen worden, nach Gutdünken zu handeln. Hiernach kann der seit mehr al« vier Jahren währende Krieg noch eine ganze Weile fortgehen. Wie die Situation auf den Philippinen in Wahrheit ist, darüber liegen interessante Aeußcrunge» de« Major« Edwin Glenn vor, der im vorigen Monat sich in Manila vor dem Kriegsgericht verantworten mußte, weil er Philippiner der „Wasserkur" unterworfen hatte. Er er klärte u. A.: „Bei meiner Ankunft aus der Insel Panay fand ich, daß jede« Manne« Hand gegen un« war, und daß jeder Mann, jede Frau und jede« Kind auf der Insel unser Feind war, und meiner Ansicht nach ist da« heute noch so und wird immer so bleiben." Weiterhin führte er au«, daß jeder philippinische „Presidentc" und alle anderen eingeborenen Zivilbeamlen den Amerikanern gegenüber ein doppelte- Spiel trieben, daß sie ohne Ausnahme Spione, Bcrräther und Rebellen seien und „für Amerikaner tausend Gesichter" hätten und „nur ein wahre« für ihre wirklichen Freunde, die Rebellen". Man muß sich erinnern, daß die Philippiner schon lange vor ihrer „Befreiung" vom spanischen Joch für ihre Unabhängigkeit gekämpft haben und sich sofort gegen die Absicht der Union auflehnten, die amerikanische Herrschaft für die spanische einzutauschcn. Dieser Gedanke beseelt sie augenscheinlich auch heute noch, ungeachtet der scheinbaren Unterwerfung. Welche Opfer an Menschen der Krieg Amerika schon bi« jetzt gekostet hat, ergiebt sich au« einer kürzlich ver öffentlichten amtlichen Zusammenstellung. Danach fanden von den 4135 Offizieren und 123 803 Mann, die insgesamt!» aus den Inseln Dienst thaten, 139 Offiziere und 4016 Mann den Tod und 190 Offiziere und 2707 Mann wurden verwundet. Ein großer Theil der Leute starb an Krankheiten ; die eigentlichen KriegSvcrluste stellten sich auf 4470 Offiziere und Mannschaften. Locale und sächsische Nachrichten. — Eibenstock, 20. August. Im Evangelischen Arbeiter-Verein hielt am Montag Herr Lateinschuldirektor k Briuckmaun einen Vortrag über Japan. In fesselnder Weise schilderte Redner zunächst die etwa 40-tägigc Reise, von welcher besonder« Neapel, Ceylon und Hongkong, dazu natürlich die unvermeidliche Seekrankheit hcrvorgehoben wurden. Vor Allem die persönlichen Erlebnisse gewährten manchen interessanten Einblick in die eigenartigen japanischen Verhältnisse. In Tokio, der japanischen Hauptstadt, war bi« vor wenigen Jahren den Fremden nur ein kleiner Stadtthcil eingeräumt, außerhalb dessen sic nicht wohnen durften. Nun lag aber die Kirche, an der st. Brinckmann zu predigen, wie die Schule, an der er zu unter richten hatte, etwa eine Stunde von dem Europäer-Viertel ent fernt. Eine Angabe diese« Grunde« hätte die japanische Re gierung nicht veranlaßt, Herrn st. Brinckmann eine Wohnung in Nähe von Kirche und Schule zu gestatten. So mußte denn die Unterrichtung eine» Japaner« in der deutschen Sprache, also gleichsam eine Hauslehrerstelle, vorgeschützt werden, um jene Er- laubniß zu erlangen. — Einst sollte Redner in einer anderen Stadt de« Lande« predigen und taufen. Der deutsche Konsul erklärte, daß die japanische Regierung hierzu direkt nicht die Rcijecrlaubniß geben würde. Daher wurde al« Grund der Reise angegeben, daß st. Brinckmann in jener Gegend Steine sammeln wolle. Diese Beschränkungen sind jetzt in dem aufstrebenden Japan weggesallen, und die Europäer, die früher der ConsulargerichtS- barkeit unterstanden, stehen nun unter den japanischen Gerichten. Jedoch ist die« Letztere ein entschiedener 'Nachtheil. De« weiteren verbreitete sich Redner besonder« über Land und Sprache. — Der reichlich cinstündigc Vortrag wurde äußerlt beifällig aus genommen, und da« freundliche Anerbieten de» Herrn Vortragenden, ein andermal mehr von Japan zu erzählen, fand dankbare Annahme. — Am 18. August Mittag» 12 Uhr verunglückte der Fabrik arbeiter Ernst Bernhard Fugmann au» Sosa in Blauenthal (OrtStheil Spitzleithe) beim Ausweichen vor hereinstürzcndcm Geröllc tödtlich. — Schönheide. Beim Spielen wurde dem Sohn de« Bürstenmacher« Sterzel der Daumen der rechten Hand von dem Sohn de« Maler« WachSmuth vollständig abgehackt. Die Knaben hackten Holz. Beide sind sechs bi« sieben Jahre alt. — Dresden, 19. August. Heute früh 3 Uhr 44 Min. ist in Hosterwitz KriegSministcr Paul Edler von der Planitz gestorben. Er wurde am 20. September 1837 in Hohengrün bei Auerbach geboren, trat 1855 bei der Fcldartillcrie ein und wurde l86l in den Generalstab versetzt. Al« Gcncral- slab«offizier machte er '.864 den Zug der Bunde«cxckution»truppcn nach Holstein und 1866 den Krieg gegen Preußen mit. 1867